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Christiane
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Bewertungen

Insgesamt 425 Bewertungen
Bewertung vom 30.01.2021
Golling, Alexander Lorenz

Und es wurde finster (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Auf dem Bauernhof Finsterholz wird ein brutaler Mehrfachmord verübt. 4 Tote, die grausam zugerichtet sind. Kriminalhauptkommissar Brauner und sein Team tun sich mit den Ermittlungen schwer. Die Dorfbewohner vertrauen eher auf Gott als mit der Polizei zusammen zu arbeiten. Jeder hat Dreck am Stecken. Je mehr Brauner ermittelt, desto mehr offenbaren sich Parallelen zu einem alten Fall, der bis heute nicht geklärt wurde. Paul ist verschwunden. Paul arbeitet als landwirtschaftlicher Helfer auf dem Hof. Die einzige Überlebende der Bluttat ist die 14-jährige Zeugin Amelie. Amelie leidet unter Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Sie übergibt Brauner Zeichnungen. Doch was will sie ihm damit sagen? Wird Brauner den Mörder fassen?

Mit dem Kriminalroman “Und es wurde finster: Ein Donaukrimi” hat Alexander Lorenz Golling sein 3. Buch mit dem Verlag Midnight am 3. September 2018 veröffentlicht. Das Cover hat mich gleich angesprochen. Es zeigt einen alten Holzschuppen in einer ländlichen Gegend. Darüber zieht sich ein Unwetter zusammen. Der Titel ist in blutroten Blockbuchstaben gehalten und der Namen des Buches leuchtet in weißen Blockbuchstaben zwischen den dunklen Wolken hervor. Der Gesamteindruck des Covers ist vor allem eines: Düster! Düster ist auch Prolog, der aus der Sicht eines psychisch gestörten Menschen geschrieben ist und beängstigend wirkt. Mit seinem flüssigen, bildhaften und atmosphärisch dichtem Schreibstil hat Alexander Golling mir den Einstieg leicht gemacht. Die Beschreibung der Morde und der Zustand der Leichen sind eher kurz gehalten. Für meinen Geschmack ist das absolut ausreichend. So wird es nicht zu grausam. Gemeinsam mit Kommissar Brauner (geschieden, 1 Tochter) und seinem Team habe ich mich auf Mördersuche begeben. Zügig hatte ich einen Verdacht. Diesen Krimi, den ich eher als Psychothriller bezeichnen würde, hat mir rund herum sehr gut gefallen. Er ist von Anfang bis zum Ende spannend. Alle Persönlichkeiten sind gut angelegt und ihre Handlungen sind bezogen auf ihre Charaktere zu jeder Zeit nachvollziehbar. Alexander Lorenz Golling hat mich immer wieder nachdenken lassen und mich letztendlich mit einer unerwarteten Wendung und einem Ende überrascht, das ich so nicht erwartet habe.

Mit dem Kriminalroman “Und es wurde finster: Ein Donaukrimi” hat Alexander Lorenz Golling den ersten Roman einer Krimiserie veröffentlicht, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und bestens unterhalten hat. Ich bin bereits jetzt auf weitere Ermittlungen mit Kriminalhauptkommissar Brauner und seinem Team gespannt!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.01.2021
Mehl, Nancy

Die Ankündigung


ausgezeichnet

Kaely ist die Tochter eines Serienmörders. In ihrer Verzweiflung über die Taten ihres Vaters hat sie zu Gott gefunden. Um der Vergangenheit zu entfliehen hat sie einen neuen Namen angenommen. Sie arbeitet beim FBI als Profilerin mit ungewöhnlichen Methoden. Doch dann taucht ein Gedicht auf. Mit diesem Gedicht werden 7 Morde und Kaelys Selbstmord angekündigt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Noah nimmt Kaely den Kampf gegen den Unbekannten auf. Werden sie es schaffen?

Mit dem Buch “Die Ankündigung” hat die Autorin Nancy Mehl gemeinsam mit dem Verlag SCM Hänssler einen Thriller herausgebracht, der am 21. Dezember 2020 erschienen ist.
Das Cover hat eine einzige Wirkung auf mich: Düster! Das war das erste was ich gedacht habe. Eine Parkbank, die in einer Allee steht. Es ist Nacht. Nur wenig Licht durch den Mond scheint durch die Bäume. Der Name der Autorin ist gut lesbar und hat die gleiche Farbe wie das Mondlicht. Das Buch habe ich als Hardcover gelesen. Es macht einen hochwertigen Eindruck und liegt mit ca. 320 Seiten gut in der Hand. Der flüssige und fesselnde Schreibstil der Autorin bedient sich einer bildhaften Sprache, so dass das Geschehen unverzüglich Bilder in meinem Kopf entstehen lässt. Kaely hat mir gleich leid getan, denn mit ihrer Vergangenheit hat sie ein Päckchen zu tragen. Es kommt immer wieder zu Situationen, wo ich sie einfach nur in den Arm nehmen möchte. Ihr Kollege Noah hat mir persönlich gleich gut gefallen. Er zeichnet sich durch eine freundliche und professionelle Arbeitsweise aus. Nancy Mehl startet ihren Thriller mit einem Prolog, der es in sich hat. Er ist aus Sicht des unbekannten Täters geschrieben und sorgt sogleich für Gänsehautalarm. Die Spannung hält sich durch das komplette Buch und wird immer wieder geschickt hochgehalten bis es nach einer von mir unerwarteten Wendung zu einem sehr spannenden Showdown kommt. Bis kurz vor Schluss hatte ich keine gute Idee, wer der Täter sein könnte. Dieser Thriller hat mich derart gefesselt, dass ich ihn nicht aus der Hand legen mochte.

Nancy Mehl hat mit der gläubigen Kaely als Tochter eines Serienmörders eine ungewöhnliche Protagonistin geschaffen, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Noah einem actiongeladenen Fall innerhalb kürzester Zeit lösen muss. Dieser Thriller ist so spannend, das kaum Zeit zum Atmen bleibt und überrascht am Ende mit einem exzellenten Showdown.

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.01.2021
Rösler, Beate

Helenes Versprechen


ausgezeichnet

Die jüdische Kinderärztin Helene Bornstein erreicht New York. Es ist 1947. Sie sieht ihren Sohn Moritz wieder, den sie knapp 10 Jahre zuvor mit einem Kindertransport aus Frankfurt fortgeschickt hat. Moritz lebt bei ihrer Schwester Marlies, die mit John (einem US-Amerikaner) verheiratet ist und eine eigene Tochter (Sam) hat. Die neue Familie ist bereits gut in den Staaten integriert. Moritz, der nur noch englisch spricht, und Helene sind sich fremd geworden. Werden sie wieder zu einander finden? Schafft es die von ihren Kriegserlebnissen traumatisierte Helene, in New York Fuß zu fassen? Dann trifft sie auf Leon, ihre einst große Liebe.

Das wunderschöne Cover hat meinen Blick gleich auf sich gezogen. Mutter und Sohn mit Koffern in der Hand. Unverkennbar: Es ist ein historischer Roman. Mit seinen knapp 570 Seiten liegt er gut in der Hand. Beate Rösler erzählt uns die Geschichte der jüdischen Kinderärztin Helene Bornstein aus Frankfurt, ihrer Familie und ihren Freunden. Sie beginnt mit der Ankunft Helenes in New York in 1947. Von dort aus startet sie mit vielen und ausführlichen Rückblicken. Diese beginnen in 1928. Ihr ruhiger, flüssiger und bildhafte Schreibstil hat mich gleich eingefangen. So habe ich mit Helene, ihrer jüdischen Familie und ihren Freunden eine kurze, unbeschwerte Zeit erlebt. Die erste, große Liebe mit Leon und die Hochzeit mit dem arischen Viktor. Das Erstarken der NSDAP, den 2. Weltkrieg und die damit verbundenen Folgen insbesondere für die Juden. Den Kindertransport, der Moritz in eine sichere Familie bringt und die Emigration von Leon in die USA. Helene, die aufgrund ihres jüdischen Glaubens ihren Arbeitsplatz als Ärztin in der Kinderklinik verliert, arbeitet in einem Kinderheim. Als sie selbst die Möglichkeit zur Flucht hat, nutzt diese nicht sondern hilft Kindern zur Flucht.

Beate Rösler bringt uns den jüdischen Glauben und die deutsche Geschichte ausführlich und in einer lebendigen Art und Weise nahe ohne einen einzigen Moment den Unterhaltungscharakter zu verlieren. Sie erzählt uns von den Schrecken und Folgen des Krieges ohne dabei die Mitmenschlichkeit und die Macht der Freundschaft außer acht zu lassen. Dies ist ein ausgezeichneter historischer Roman gegen das Vergessen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 13.01.2021
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Die siebte Zeugin / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

An einem Sonntagmorgen in Berlin fährt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting mit seinem Fahrrad zum Bäcker. Statt Brötchen zu holen, schlägt er einen Polizisten nieder. Er entwendet ihm die Schusswaffe. Er betritt die Bäckerei. Er erschießt einen Mann, der an einem Café-Tisch steht, Kaffee trinkt und Zeitung liest und verletzt 2 weitere Personen leicht. Nölting lässt sich widerspruchslos festnehmen und schweigt. Was ist passiert?

Mit “Die 7. Zeugin” hat das Autorenduo Schwiecker/Tsokos am 01. Februar 2021 gemeinsam mit dem Knaur-Verlag einen Justizthriller herausgebracht. Es handelt sich um einen Auftaktroman für die Eberhardt/Jarmer Reihe. Florian Schwiecker hat viele Jahre in Berlin als Strafverteidiger gearbeitet und Michael Tsokos ist Professor für Rechtsmedizin.

Mein Blick auf das Cover wird magisch durch die klaren Farben (weiß, rot, schwarz) angezogen und ist bereits durch den Autoren Tsokos geprägt. Der Name des Autors verspricht atemlose Hochspannung. Das Coverbild (ein Gerichtssaal von innen) und der Titel (die 7. Zeugin) untermauern meinen ersten Eindruck. Der bildhafte und flüssige Schreibstil der Autoren hat mir den Einstieg leicht gemacht. So habe ich dieses Buch in 4 Abschnitten gelesen, denn ich konnte es kaum aus der Hand legen. Von Anfang bis zum Ende fand ich es einfach nur super spannend. Nikolas Nölting macht es seinem Strafverteidiger Rocco Eberhardt mit seinem Schweigen nicht leicht. Ganz langsam entblättert er mit Hilfe von Jarmer Kapitel für Kapitel eine menschliche Tragödie, die einem Angst und Bange werden lässt. Diese Reihe muss ich mir merken! Als die eigentliche Geschichte bereits abgeschlossen war, hatte ich noch ein paar Seiten zu lesen. Ich dachte, ich lese sie jetzt ruhig zu Ende. Da kam noch ein absoluter Oberhammer, der mich mit Spannung auf Band 2) warten lässt.

Dem Autorenduo Schwiecker/Tsokos ist ein exzellenter Justiz-Thriller aus den Federn geflossen, dem ich nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen kann! Von mir gibt es wohlverdient in allen Bereichen alle 5 Sterne!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.01.2021
Riegel, Uwe

Risikolos in Aktien investieren


sehr gut

Das Buch “Risikolos in Aktien investieren – Wie man ertragsorientiert fürs Alter vorsorgt” beschäftigt sich mit der Frage der finanziellen Absicherung im Rentenalter. Die Investitionen sollen möglichst einfach und sicher sein. Sie sollen hochrentable Renditen bei geringem Risiko abwerfen. In Zeiten von Niedrig- oder Negativzinsen ist die (Dividenden-)Aktie eine immer interessanter werdende Alternative zum klassischen Sparbuch.

“Risikolos in Aktien investieren – Wie man ertragsorientiert fürs Alter vorsorgt” ist das 2. Buch von Uwe Riegel. Es ist am 28.01.2020 im Verlag tredition erschienen und hat ca. 228 Seiten.

Der Autor vermittelt in leicht verständlicher Sprache und in einem kumpelhaften Ton allgemeine Grundlagen. Herr Riegel erklärt Methoden zur Ertragssteigerung (u. a. den Zinseszinseffekt). Er konzentriert sich auf die Auswahl, den Kauf und den Verkauf von Dividendenaktien sowie auf den Umgang mit der Konjunktur. Zahlreiche Beispiele, hilfreiche Abbildungen und “der schwarze Peter” erleichtern dem Leser das Verständnis. Gewünscht hätte ich mir noch ergänzende Hinweise zu den Thematiken Depotführung und Gebühren, Handelsplätze, steuerrechtliche Auswirkungen (z. B. auch in der Wiederanlage der Dividende) und zum Konjunkturzyklus.

Dieses Buch ist leicht verständlich und richtet sich an ambitionierte Einsteiger, die noch Berührungsängste mit Aktien haben. Es kann gut ergänzend zu anderer Fachliteratur gelesen werden.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.01.2021
Thomas, Jo

Sommerglück und Honigduft


sehr gut

Nell verbringt einen Sommer auf Kreta. Sie verliebt sich. Nicht nur in die wunderbare Landschaft der Insel und das angenehme Sommerfeeling, sondern auch in Stelios. Schwanger verlässt sie Kreta und wartet zuhause auf Stelios, der ihr folgen wollte. 18 Jahre später kehrt Nell zurück und nichts ist mehr auf Kreta so, wie sie es in Erinnerung hatte. Was ist passiert?

Mit “Sommerglück und Honigduft” hat Jo Thomas einen weiteren Roman geschrieben, der im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist. Das Cover zeigt in sommerlichen Farben (gelb, grün und weiß) verschiedene Blumen mit einer Biene. Der Hintergrund ist gelb-weiß gestreift und bringt den Titel des Buches in pinker Schreibschrift und den Namen der Autorin in grünen Druckbuchstaben schön zur Geltung. Mich hat es neugierig gemacht. Noch besser hätte ich es gefunden, wenn das Cover die Kräuter zeigen würde, die in der Geschichte vorkommen.

Jo Thomas erzählt in ihrem flüssigen Schreibstil die Geschichte von Nell, die nach Kreta zurückkehrt. Sie arbeitet auf Kreta unentgeltlich auf einer Honigfarm. Doch die Bienen sind verschwunden. Das Kraut Diptam-Dost (die Nahrung der Bienen) ist auf dem Berg kaum noch zu finden. Nell findet schnell Anschluss im Dorf und passt ihre Lebensweise den Kreten an. Mehr und mehr kommt sie hinter das Geheimnis des Berges und des Bewohners Georgius.

In diesem Buch geht es nicht nur um die alte Liebesgeschichte, sondern sehr viel mehr um den nachhaltigen Umgang und Schutz der Natur. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, für alle, die sich ein paar schöne Lesestunden auf Kreta gönnen möchten. Am besten haben sie Sinn für die Landschaft, die Kräuter und für Küche Kretas!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2020
Knoche, Christian

Wendepunkte - Es gibt immer einen anderen Weg


sehr gut

In Rio de Janeiro startet ein Bus, der quer über den südamerikanischen Kontinent bis nach Lima fährt. Es ist die längste Busreise der Welt. Der Fahrer Pablo hat eine bunte Mischung von Mitreisenden an Bord, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zu diesem Zeitpunkt ahnt noch niemand, das dieser Bus nicht in Lima ankommen wird. Die Strecke ist gesperrt. Pablo entscheidet sich für eine schmale Ausweichstraße durch die Berge. Mitten in den Bergen wird der Bus überfallen. Nicht alle Mitreisenden überleben. Die restlichen Insassen werden entführt. Sie werden in ein Camp gebracht. Dort müssen sie neben den klimatischen Verhältnissen Südamerikas mit den Entführern, ihren Erlebnissen, den Entbehrungen und miteinander zurecht kommen. Werden sie überleben? Welches Ziel verfolgen die Entführer? Kommen sie wieder nach Hause?

Das Cover spiegelt die Inhaltsbeschreibung auf der Rückseite gut wieder. Wir sehen die südamerikanische Wildnis, eine kleine Gruppe von Menschen, Titel und Autor sind gut sichtbar. Es fällt schon mit den Komplementärfarben grün und lila auf. Mich hat es neugierig gemacht. Der Titel “Wendepunkte” ist eher als Metapher zu verstehen.

Der Einstieg in diesen Thriller ist mir leicht gefallen. Der Schreibstil des Autors ist meistens ruhig. Er erzeugt eine atmosphärisch dichte, und eher dunkle Stimmung. Die Busreise ist nur der Aufhänger für diesen Roman. Er lebt von ausführlichen Rückblenden in das Leben der entführten Insassen. So werden wir Teil der Lebensgeschichten von Will, André, James, Mike, Ignacio, Toschi und dem Busfahrer Pablo. Sie sind nicht alle nett und sie haben viel erlebt. Der Autor passt seinen Schreibstil seinen Campinsassen an. Somit wird der Stil zwischenzeitlich gelegentlich rau. Einige Szenen sind recht brutal. Christian Knoche einen guten Weg gefunden, diese nicht zu sehr auszuschlachten. Fast nebenbei vermittelt er neben interessanten Kenntnissen der südamerikanischen Flora und Fauna auch Informationen über die politische Lage und Entwicklung des Kontinents.

Dem Buch ist anzumerken, dass der Autor selbst eine Weile in Brasilien gelebt hat. Ich hätte mir ein paar Fußnoten mit Erklärung zu den politischen Organisationen gewünscht, denn mir waren sie nicht bekannt. Alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle die sich auf das Abenteuer Südamerika einlassen möchten und somit 4 verdiente Lesesterne.