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Bewertungen
Insgesamt 49 BewertungenBewertung vom 18.04.2013 | ||
New York 1871: Das Mädchen Moth lebt mit ihrer Mutter in der Lower East Side von Manhattan. Das Leben ist ein täglicher Kampf. Mit 12 Jahren erhält sie eine Anstellung in einer angesehenen Familie New Yorks - die Zustände und die Ereignisse hier beeinflussen ihre Zukunft nachhaltig. Sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand, träumt von Liebe und Wohlstand, und landet bei Miss Everett, die sie ihrem Traum näherzubringen scheint. Doch Miss Everett, die Leiterin eines ganz besonderen "Mädchenpensionates" hat ein ganz spezielles Interesse und an jungen, unschuldigen Mädchen... |
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Bewertung vom 15.10.2012 | ||
Ehrlich gesagt, konnte ich mir unter dem Titel „Der Bergbrenner“ mit dem Zusatz „Ein Langsamlesebuch“ zunächst kaum etwas vorstellen. Ich befürchtete ein Sachbuch mit detaillierten und für mich als Laien unverständlichen Details über die Schnapsbrennerei. Dennoch war ich neugierig – und das war gut so! Ansonsten wäre mir dieses herrliche Buch, das eine gelungene Mischung aus Naturbeschreibungen, witzigen Anekdoten aus der Touristenwelt, einige interessante und anregende Gedanken, z.B. über das Glück, die Moral, „Zeit ist Geld“ und „Made in Germany“ und natürlich auch der kurzweiligen Beschreibung über den Beruf eines Berg-Brenners, entgangen. Dieser beruf war mir bisher vollkommen unbekant, dass es ihn gibt, weiß ich schon, aber dass das Destillat tatsächlich aus Enzianwurzeln in alten Brennhütten nach noch älterer Brenntechnik hergestellt wird was dies für eine Handarbeit bedeutet – diese Information fand ich sehr interessant und bereichernd. |
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Bewertung vom 10.09.2012 | ||
Als „Nonna“, die Großmutter von Lance Michelli, einen Schlaganfall erleidet, nimmt sie ihrem Enkel ein Versprechen ab: sie schickt ihn in ein Kloster nach Italien, auch wenn er nicht weiß, was ihn dort erwartet und was genau seine Nonna von ihm erwartet. Da er für seine Großmutter alles tun würde, begibt er sich auf den Weg in der Hoffnung, bald Näheres zufahren. Immerhin findet er einige Anhaltspunkte, die ihn schließlich auf ein ehemaliges Weingut nach Kalifornien führen, auf dem Nonna ihre Kindheit verbracht hat. Doch da die junge Rese Barrett inzwischen Eigentümerin dieses Anwesens samt Villa ist, die sie gerade zu einer kleinen Pension ausbaut, ist es für ihn nicht einfach, unauffällig nach alten Familiengeheimnissen zu suchen. Seine Anstellung als Koch und Dienstmädchen in ihrer Pension sind ihm dabei eine große Hilfe, doch seine Chefin ist nicht begeistert davon, einen Mann im Haus zu haben. Sie stellt klare Regeln auf. Wie zu erwarten, kommt es zu Differenzen, die ihn immer wieder von seinem ursprünglichen Vorhaben ablenken. Und je länger er Rese den wahren Grund seines Aufenthaltes in Sonoma vorenthält, umso mehr ist er zwischen der außergewöhnlichen und unnahbaren Frau und seinem Versprechen Nonna gegenüber hin- und hergerissen. Denn ihm wird bald klar, dass die Aufdeckung seines Familien-Geheimnisses eng mit der Zukunft von Rese und ihrer Pension verbunden ist… 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.07.2012 | ||
Laura und ihre Tochter Angel leben in Tansania. Als Laura mitten in der Wüste stirbt, ist die 7-jährige Angel auf sich alleine gestellt – der nächste Nationalpark soll ihr Zuflucht und Hilfe bieten. Ihre Reise verläuft abenteuerlich und stellt sie vor große Herausforderungen. Inzwischen ist die Forscherin Emma nach Afrika gekommen, sie möchte ein Versprechen, dass sie sich selbst vor Jahren gegeben hat, einlösen und einen wichtigen Teil ihres Lebens abschließen und eine neue Zukunft beginnen zu können. Dabei trifft sie auf den Massi-Arzt Daniel, der sie dazu bringt, sich eingehend mit ihrem Leben auseinanderzusetzen. |
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Bewertung vom 30.04.2011 | ||
Kein Entkommen - der Titel dieses Buches ist Programm: denn für den Familienvater und Journalisten David Harwood gibt es scheinbar keine Möglichkeit, dem Wahnsinn zu entkommen: nicht genug damit, dass der Albtraum einer jeden Familie wahr wird, in dem sein Sohn Ethan bei einem Besuch im Vergnügungspark verschwindet - nein, nachdem Ethan glücklich wieder bei seinem Vater ist, fehlt von seiner Mutter Jan jede Spur. Alle Zeichen sprechen gegen David, ein Ereignis jagt das nächste - David gerät unter Mordverdacht, er wird bedroht und seine Frau Jan, mit der er seit sechs Jahren verheiratet ist, scheint nicht die Frau zu sein, für die er sie bisher gehalten hat...Je mehr er der Vergangenheit auf die Spur kommt, umso gefährlicher wird die Gegenwart für ihn und seine Familie...! 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.03.2011 | ||
Ein historisches Buch über die Augsburger Familie Fugger, deren Imperium seinesgleichen sucht. Genauer gesagt ist es mehr die Geschichte von Anna Jakobäa Fugger, die Tochter von Georg Fugger, die in ein Komplott verwickelt wird, in dem es um Geld und Macht geht. Sie kämpft um ihre Eigenständigkeit, ist nicht das brave, stickende Mädchen ohne Geist und Verstand, wie es von ihr erwartet wird, sondern versucht, sich zu wehren und ist immer bemüht, ihre künstlerischen Fähigkeiten auszubauen und zu erweitern. Der Schreibstil und die Verwendung von historischen Begriffen, die im Anhang erläutert werden, halfen mir, mich tatsächlich nach Augsburg und in die Zeit des 16. Jahrhunderts hineinzuversetzen und mir somit einen Einblick in die Lebensweise und das Umfeld zu geben. Nachdem ich die vielen Geschwister von Anna kennengelernt hatte, mir ihre Namen sowie die Namen der Oheims und Muhmen sowie der anderen Protagonisten eingeprägt hatte, folgte ich Anna, wechselte auch in andere Perspektiven, zum Beispiel in die des armen, zungenlosen Kürschners und seiner Tochter, oder zu Pater Canisius, bei dem es mir doch etwas schwerfiel, ihn einzuschätzen: ist er grausam, berechnend, oder einfach nur naiv und zu sehr in seinem Glauben erstarrt? 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.02.2011 | ||
Engelskraut / Franca Mazzari Bd.3 Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: die BUGA findet dieses Jahr in Koblenz statt und so ist der dritte Fall der sympathischen Kommissarin Franca Mazzari und ihres Kollegen Bernhard Hinterhuber natürlich ganz aktuell. Gespannt verfolgte ich die Ermittlungen und die Ereignisse vor dem Hintergrund der Bundesgartenschau. Die Autorin gibt einige wissenswerte Informationen über die BUGA 2011 in Koblenz und führt den Leser an bekannte und historische Schauplätze der Rhein-Mosel-Stadt. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.02.2010 | ||
„Lizzie Borden mit dem Beile hackt Mama in vierzig Teile. Das Ergebnis freut sie sehr, bei Papa wird’s ein Teil mehr.“ Mit diesem Reim beginnt dieser Psychothriller und er lässt Liza Borden nicht zur Ruhe kommen. Als Kind tötet Liza bei einem tragischen Unfall aus Versehen ihre Mutter und ihr Leben ändert sich dramatisch.Sie baut sich eine neue Identität auf und hofft, ihre Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Nicht einmal ihr Mann ahnt, dass aus der kleinen Lizzie inzwischen Celia Norton geworden ist... Wäre da nicht das großzügige Geschenk ihres Ehemannes, der ihr ein Haus als Geburtstagspresent überreicht... Denn genau dieses Anwesen, im Dorf als „Little Lizzie's Place“ bekannt, zwingt Celia nun, sich erneut mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Wahrheit ans Licht zu bringen, von der sie selbst noch nicht genau weiß, wie sie aussieht... Aber eins glaubt sie genau zu wissen: es war kein Unfall, sondern der Tod ihrer Mutter war geplant! Je mehr Bruchstücke aus ihrer Erinnerung zurückkehren und ihr dabei helfen, den tatsächlichen Unfallhergang zu rekonstruieren, umso mehr bringt sie sich in Gefahr. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.02.2010 | ||
Die junge Terry Williams, die innerhalb eines Jahres ihre Doktorarbeit abgeben muss, um ihr Stipendium nicht zu verlieren, hat sich ein vermeintlich einfaches Projekt ausgesucht: sie fährt nach Schottland, um eine Dissertation über die Adelige Catherine McCulloch zu schreiben, die im 17. Jhd. als Hexe verbrannt wurde. Doch die Recherchen zu dieser Arbeit erweisen sich schwieriger als gedacht - ja, es geschieht sogar ein Mord, dessen Opfer vorher ebenfalls großes Interesse an Catherine zeigte und der örtlichen Wicca-Kommune angehörte - einer hexenverehrenden Sekte. |
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