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Schoko_und_buch
Wohnort: 
Friedberg

Bewertungen

Insgesamt 40 Bewertungen
Bewertung vom 12.02.2025
Scheidung
Herngren, Moa

Scheidung


ausgezeichnet

„Scheidung“ von Moa Herngren ist ein Roman, der mir noch Tage danach im Kopf rumschwirrte. Bea und Niklas sind seit Jahren verheiratet, haben 2 Töchter und eine gemeinsame Wohnung. Niklas arbeitet auf einer Entbindungsstation. Nach einem Streit über Nichtigkeiten verlässt Niklas die Wohnung und kommt auch Tage später nicht nach Hause. Die Versuche eines gemeinsamen Gesprächs schlagen fehl, bis Niklas mit dem Wunsch der Scheidung Bea den Boden unter den Füßen weg zieht.
Das Buch besteht aus 3 Teilen – erzählt aus Beas Sicht, Niklas‘ Sicht und dann nach der Trennung. Ich war beim Lesen hin und hergerissen, wessen Verhalten ich nachvollziehen konnte. Doch letztlich gehören immer 2 dazu und zum Erwachsen sein gehört es auch, Verantwortung zu übernehmen, und zwar in jeder Hinsicht. Es ist ein Buch, welches auch zeigt, was Familiengeflechte ausmachen, der Druck, den Familie aufbauen kann und der manches Mal dazu führt, dass man sich selbst verliert. Natürlich ist es oft leichter, immer so weiter zu machen, wie bisher und Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Macht es aber glücklicher? Ist es das wert, sein eigenes Leben soweit zurückzufahren, dass man letztlich das Gefühl hat, das Leben eines anderen zu leben? Reflektieren, Erkennen und Schlüsse ziehen – dazu gehört Mut und Verantwortung, die Konsequenzen seines Handelns zu tragen. Dieses Buch greift in einer emotionalen und packenden Handlung diese Themen auf, geschickt verpackt in eine Geschichte, wie sie jederzeit auftreten kann. Sicher sind einzelne Aspekte nicht „Standard“, aber so lebensnah dieses Buch geschrieben ist, so beklemmend ist es gleichermaßen. Ich habe mich nicht nur einmal gefragt, ob die handelnden Personen nicht selbst erkennen, wie ungewollt übergriffig sie sind. Nicht gesehen oder gehört zu werden, ist ein schreckliches Gefühl, welches einen hilflos macht und vermittelt, handlungsunfähig und ohnmächtig ausgeliefert zu sein. Niklas ist dem mit dem radikalen Schritt der Scheidung entgegengetreten und hat somit wahrscheinlich nicht nur sein Ich gerettet. Ein klasse Buch, welches ich jederzeit wieder lesen würde.

Bewertung vom 10.02.2025
Halbe Leben
Gregor, Susanne

Halbe Leben


ausgezeichnet

Klara hat in ihrem Leben viel erreicht - Mann, Tochter, tollen Job, tolles Haus. Als ihre Mutter einen Schlaganfall erlitt, stellt die Familie eine polnische Pflegekraft ein. So kann das Leben der Familie weitergehen wie bisher. Paulína aber lässt ihre Familie wochenweise zurück unser Heimat, um für die „neue“ Familie zu arbeiten. Dies birgt Probleme auf beiden Seiten, sehr unterschiedlicher Art. Am Ende bleibt die Frage, was genau hinter Klaras tödlichem Unfall steckt.

Ich habe das Buch sehr genossen. Es ist wunderbar geschrieben. Als Leserin konnte ich mich in beide Frauen sehr gut hineinversetzen. Die Gedankengänge von beiden Frauen sind auf ihre Art nachvollziehbar, wenn auch sicherlich im extremen dargestellt. Das Spannungsfeld zwischen Familie und anderen Verpflichtungen (Beruf, Selbstfürsorge, Pflege….) ist auf den Punkt leicht überspitzt gebracht. Diese innere Zerrissenheit, die manche (insb. Frauen) sicher häufig in einer Person spüren, teilt sich hier auf auf 2 Frauen. Die Leben von 2 sehr unterschiedlichen Frauen und Verhältnissen treffen aufeinander. Paulina, die durch die Arbeit in Wien eine Welt voller Konsum und Annehmlichkeiten kennenlernt, während zu Hause Einfachheit, Alltag und Sorgen warten. Karla, die alles hat, aber sich in Arbeit flüchtet und Familie nicht kann und immer mehr auslagert. Das Buch lässt sich angenehm und flüssig lesen und ich habe es kaum aus der Hand gelegt.

Bewertung vom 10.02.2025
Die Schanze
Menz, Lars

Die Schanze


sehr gut

Ellen möchte zurück in ihr Heimatdorf ziehen und dort die Praxis des Hausarztes übernehmen. Ihr Vater und ihre Schwester leben weiterhin dort. Doch Ellen hatte es Jahre zuvor in die Großstadt verschlagen. Die Rückkehr sieht sie mit gemischten Gefühlen, denn schlimme Erinnerungen hängen an ihrer Heimat. Nahezu zeitgleich mit ihrer Rückkehr geschieht ein Mord. An der Schanze hängend wird der Sohn des Bürgermeisters gefunden. Schnell kommen die alten Geschichten Stück für Stück wieder hoch. Als ein weiterer Mord geschieht, rückt auch Ellen in den Fokus der Ermittlungen. Ein Motiv hätte sie…

Ein spannender Thriller, der kleinere Überraschungen bereit hält. Es ist kein Gänsehaut-Thriller, aber spannend auf jeden Fall, gut zu lesen, man möchte unbedingt die gesamte Geschichte erfahren. Und auch wenn man diese ansatzweise erahnen kann, offenbart sich aber erst zum Schluss der ganze Schrecken. Tolles Buch.

Bewertung vom 10.02.2025
Not your Darling
Blake, Katherine

Not your Darling


sehr gut

Margret nutzt die eine Gelegenheit, ein neues Leben zu beginnen und ihrem Traum näher zu kommen. Als Loretta setzt sie nach Amerika über, schafft den Weg nach Kalifornien und beginnt an ihrem Traum, Maskenbildnerin in Hollywood zu werden, zu arbeiten. Für den Lebensunterhalt tritt sie zunächst eine Stelle in einem Diner an, wo sie bald auf Raphael Goddhart trifft, der ihr einen ersten Weg in Richtung Maskenbildnerin ermöglicht. Doch mit ihm muss sie auch eine tiefgreifende schmerzliche Erfahrung machen. Ihr Wille, Durchhaltevermögen und ihre charmante Art öffnen ihr jedoch die Welt von Hollywood mit all den guten und schlechten Seiten.

Die Geschichte ist aus der Sicht Lorettas erzählt und spielt in den 50ern, frech, witzig, charmant. Sie weiß genau, was sie will und bekommt es in der Regel auch. Dabei fällt sie ein paar mal hart auf die Füße, aber sie arbeitet unermüdlich an ihrem Traum. Die Geschichte zeigt eine Welt, die von normalem Alltag nicht weiter entfernt sein könnte. Stars, Allüren, eine von Männern dominierte Welt, eine Welt, in der es nur um Macht und Geld geht. Drogen, Alkohol, Parties, Orgien… um da sich selbst treu zu bleiben, bedarf es einem sehr starken Charakter. Loretta mag nicht jedermanns Darling sein, aber ich mochte sie. Zielstrebig geht sie ihren Weg ohne sich Ablenken zu lassen. Als Lip Girl macht diebisch bald einen Namen bei Stars und Produzenten. Dabei setzt sie ihre messerscharfen Verstand ein und schafft es auch, Menschen im Umfeld zu finden, die ehrlich sind mit ihr. Das Buch liest sich sehr gut. Ich hatte es binnen kürzester Zeit durch. Ein interessanter Einblick und gleichzeitig schockierend, welch Blick auf Frauen dabei auch deutlich wird.

Bewertung vom 20.01.2025
Freunderlwirtschaft
Hartlieb, Petra

Freunderlwirtschaft


ausgezeichnet

Die junge Kommissarin Alma Oberkofler wurde frisch nach Wien versetzt. Ihr erster Fall hat es direkt in sich, der Landwirtschaftsminister wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden. Allem Anschein nach, starb er keines natürlichen Todes. Seine Verlobte Jessica ist nicht auffindbar, ebenso wenig sein Laptop. Während für alle damit die Verdächtige sofort feststeht, kommen Alma Zweifel. Doch das Umfeld mauert.

Zwischen gemütlicher Kaffeehaus-Atmosphäre und hartem politischen Machtkampf rangiert dieser Krimi und hat mein Herz erobert. Die österreichische Gelassenheit, die Kulisse, das Setting - einfach top. Bis zum Ende blieb unklar, was nun dahinter steckt. Doch dank Almas sympathischer Hartnäckigkeit sowie ihrer vertrauensvollen Art schafft sie es, den Fall zu lösen. Almas Privatleben fließt am Rande mit ein, genau in der richtigen Dosis. Die Geschichte springt ab und zu in der Zeit zurück, so dass wir beim Lesen auch genau erfahren, wie Jessica und der Minister zusammengefunden haben. ‚Freunderlwirtschaft‘ - nichts anderes als Vetternwirtschaft hierzulande - klingt jedoch irgendwie leichter, sympathischer, gemütlicher. Und genau so ist das Buch. Ein wunderbarer Schreibstil, authentische Protagonisten, eine perfekt geschaffene Kulisse. Mich hat das Buch wirklich begeistert und ich würde es jederzeit empfehlen.

Bewertung vom 25.09.2024
Scheue Wesen
Chambers, Clare

Scheue Wesen


ausgezeichnet

Helen, eine junge Frau in den 60er Jahren, ist Kunsttherarapeutin an einer Klinik für psychische Erkrankungen - sie hat damit einen für diese Zeit eher modernen Weg gewählt. Sie muss sich gegenüber der männlichen Ärzteschaft behaupten. Damit begibt sie sich in die Beziehung mit einem Kollegen. Doch ist es das was sie will? Oder hält sie nur an dem Wunsch eines glücklichen Endes fest?
eines Tages wird William als Patient eingeliefert. Nach dem Tod seiner Tante spricht er nicht. Nach und nach kommt Williams Geschichte ans Licht. Und dank Helen lernt auch er, sich wieder zu öffnen.

Mein Eindruck:

Die Geschichten von Helen und William erscheinen zunächst völlig losgelöst voneinander und doch verbinden sie sich später. Durch Rückblicke erfahren wir beim Lesen auch Williams ganze Geschichte. Zunächst fand ich dies etwas verstörend, aber William ist leider einfach das Opfer seiner psychisch auffälligen Tanten. Ängste, Zwänge und schizophrene Gedanken haben William stark zugesetzt. Es war so einfühlsam und zart, wie Helen es geschafft hat, eine Verbindung aufzubauen. Umso härter ist es für Helen selbst, dass sie sich als moderne Frau in eine andere Form der Abhängigkeit begibt. Der Autorin gelingt es auf eine sehr zarte Art die Personen zu zeichnen. Das schrittweise auflösen der Geschichte ist wunderbar gelungen. Ein gefühlvoller Roman, leise und doch eindrucksvoll.

Bewertung vom 09.09.2024
Der Morgen nach dem Regen
Levensohn, Melanie

Der Morgen nach dem Regen


ausgezeichnet

Worum geht es:
Johanna erbt das Haus der Tante Toni am Rhein. Nach vielen Jahren Arbeit für die UN, vielen Reisen und viel Weltgeschehen und einem Leben in New York kehrt sie zurück in die heimelige Gegend. Kaum angekommen, möchte sie zusammen mit der Unterstützung ihres Nachbarn nahezu alles erneuern und umbauen.
Nahezu zeitgleich erleidet ihre Tochter Elsa einen Burnout, mitten in der Vorbereitung eines großes Prozesses für sie als Strafverteidigerin in Den Haag. Um zur Ruhe zu kommen, sehnt sie sich nur nach dem heimeligen Gefühl in Tonis alten Haus. Doch da weilt nun ihre Mutter. Da die beiden sich alles andere als nahestehen, ist es für Elsa (aber auch Johanna) eine Überwindung. Johanna war viel unterwegs für die UN, keine Zeit für Familie, sie haben sich sehr entfremdet und nie ausgesprochen. Fragen, Gefühle, Wut, Schuld… alles auf einmal kommt nun hoch. Notgedrungen arrangieren sich die beiden Frauen und Wort für Wort klärt sich die Vergangenheit auf. Sie lernen sich neue kennen.

Meine Meinung:
Ich habe am Ende viele Tränen vergossen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es hat mich wahnsinnig berührt, als Mutter und als Tochter. Das Buch ist wundervoll geschrieben und die Entwicklung absolut nachvollziehbar, weder übertrieben noch schöngefärbt. Ein Buch, welches ich gern ein zweites Mal zum ersten Mal lesen würde und allen, die dramatisch angehauchte Familiengeschichten mögen, empfehlen würde.

Bewertung vom 09.09.2024
Die Frauen von Maine
Sullivan, J. Courtney

Die Frauen von Maine


ausgezeichnet

Jane wächst zusammen mit ihrer Schwester Holly in eher schwierigen Verhältnissen auf - die Mutter alleinerziehend und alkoholabhängig. Doch Jane rappelt sich auf und kämpft sich durch. Ein Haus auf den Klippen wird ihr Rückzugsort und die hinterlassene Bibliothek ihrer Oma ihre Basis für den späteren Lebensweg. Sie wird Leiterin der Schlesinger Bibliothek an Harvard und gibt so Frauen eine Stimme, die sonst in Vergessenheit geraten. Sie geht auf in ihrem Job, heiratet einen wunderbaren Mann, David. Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt sie in das Elternhaus zurück, um es auszuräumen. Hier trifft sie auf ihr altes Leben - ihre Schwester Holly, inzwischen auch dem Alkohol zugewandt, ihre Freundin Allison und Genevieve, die neue Besitzerin des Klippenhauses. Nach und nach klärt sich Janes ganze Geschichte auf - ihre Verbindung zum Haus an den Klippen, der Grund, warum sie wirklich ins Elternhaus zurückkehrt und wie ihr Leben eigentlich aussieht.

Ich habe mir unter dem Buch zunächst etwas völlig anderes vorgestellt - Ein Haus, eine Geschichte, Geheimnisse und wie das Schicksal der "Frauen von Maine" damit verwoben ist. Für mich entpuppte sich das Buch anders, aber wesentlich berührender. Jane hat es geschafft, aus ihrem Leben was zu machen - so dachte ich lange beim Lesen. Bis Schritt für Schritt ihr Leben schonungslos offenbart wurde. Das Thema Alkoholabhängigkeit zieht sich durch das Buch wie ein roter Faden. Die Geschichte zeigt auf, dass es nicht offensichtlcih sein muss, aber dass es verheerende Auswirkungen haben kann. Mir hat es wunderbar gefallen, dass die Geschichte eigentlich von hinten aufgeräumt wurde. Denn ich hatte die Protagonistin richtig ins Herz geschlossen als starke und unabhängige Frau. Und wie im wirklichen Leben verbergen sich dahinter manches Mal richtig heftige Schicksale. Mir hat das Buch sehr gefallen, es hat mich berührt und zum Weiterlesen animiert durch einen sehr schönen, fließenden Schreibstil und die Art, wie die Geschichte erzählt wird. Außerdem hat mir gut gefallen, wie bekannte Frauen, die einen Beitrag zur amerikanischen Geschichte geleistet haben, Erwähnung fanden und mit einflossen

Bewertung vom 02.09.2024
9 Grad
Kolb, Elli

9 Grad


sehr gut

Josie, Rena und Anton - 3 Freunde, die seit Kindestagen durch dick und dünn gehen und Erwachsen werden.
Rena erzählt ihren Freunden beim Saunabesuch mit anschließendem Eisbaden von ihrer schweren Krankheit. Die Freunde sind geschockt. So dass Josie dies direkt bei einem im Anschluss geplanten Date thematisiert. Lee, ihr Date, und sie verstehen sich auf Anhieb, doch er leidet an Depressionen, was den Umhang mit ihm verkompliziert. In diesem Strudel der Ereignisse entdeckt Josie das Eisbaden für sich. Die Erfahrung lässt sie ihren eigenen Körper spüren und sie lernt, bis an die Grenzen zu gehen. Sie lernt, sich und ihren Körper letztlich zu akzeptieren.

9 Grad ist ein gefühlvoller Roman, der leise ankommt. Es ist kein großes Drama, sondern ganz sacht, dafür mit gewaltigen Statements und haarscharfen Worten, die pointiert das Leben wiedergeben. Man kann aus dem Buch viele Dinge für sich herausnehmen- halte dich nicht damit auf, anderen zu gefallen, ist eine Botschaft davon. Es ist ein Buch über Freundschaft, Erwachsenwerden, zu sich selbst finden. Ein gelungener Roman.

Bewertung vom 19.08.2024
Genau so, wie es immer war
Lombardo, Claire

Genau so, wie es immer war


ausgezeichnet

Es ist mein erstes Buch, welches ich von der Autorin lesen durfte und es wird sicherlich nicht mein letztes sein. Die Geschichte von Julia hat mich tief innigen Bann gezogen. Inzwischen Ende 50, mitten im Leben mit 3 erwachsenen Kindern - so lernen wir Julia zu Beginn kennen. Doch immer wieder blitzen kleine Zweifel auf in ihr, ob sie dieses Leben verdient hat. Gespickt mit Rückblicken in die Zeit nach der Geburt ihres ersten Kindes Ben löst sich die Vergangenheit um Julia sukzessive auf. Dabei wechselt die Autorin geschickt zwischen Gegenwart und Rückblick, so dass wir als Leser Julia verstehen müssen. Es ist ein wunderbares Buch, welches auch die verschiedenen Gefühlslagen zeigen, wenn man Mutter wird. Zweifellos holt einen spätestens dann die eigene Kindheit ein und es schwappen Gefühle hoch, die man als frischgebackene Mutter nicht sofort versteht. Denn als Mama muss man doch glücklich sein. Mit nuancierten Formulierungen trifft die Autorin damit einen Ton, der genau das in Frage stellt - sich selbst die Schuld an depressiven Verstimmungen zu geben. Nach und nach wird aufgezeigt, welches Gefühlspäckchen Julia aus der Beziehung zu ihrer Mutter mit sich trägt.
Es ist ein gewaltiger Roman, der bereits auf den ersten Seiten so viel Gefühl in mir ausgelöst hat. Der Roman ist eine Reise, die wir mit Julia gehen und sie verstehen lernen - wundervoll geschrieben. Ich bin mir sicher, dass sich ganz viele Frauen in Ansätzen hierin wiederfinden. Der Roman ist nicht anklagend, eigentlich ist er ganz still und ruhig - aber gerade mit dieser Stille hat er mich emotional mitgerissen.