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Benutzername: 
BeBubbly
Wohnort: 
Ulm

Bewertungen

Insgesamt 103 Bewertungen
Bewertung vom 25.02.2014
Die Jägerin / Zeitsplitter Bd.1
Terrill, Cristin

Die Jägerin / Zeitsplitter Bd.1


ausgezeichnet

Die Autorin hat eine schöne Einleitung für das Buch gewählt, die den Leser relativ schnell über die sozialen Verhältnisse und auch die Unterschiede der beiden Protagonisten aufklärt. Dabei wird der Leser direkt ins kalte Wasser geworfen und trifft Em direkt in einer Zelle an, ohne auch nur etwas von der Handlung zu erfahren.
Gefallen hat mir bei der Einführung der prägnante Schreibstil. Obwohl ich zu Beginn über einige Sätze gestolpert bin, haben mich die realitätsnahen Beschreibungen schnell gepackt und konnten mich so gefangen nehmen.
Auch die Handlung sorgte dafür, dass ich das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen konnte, den die vielen offenen Fragen, die sich mit jeder Seite verdichten, haben mich - als neugierigen Mensch - fast in den Wahnsinn getrieben, aber auch für viel Spannung gesorgt. Nur selten konnte ich erraten, was die Autorin für die Handlung oder die Charaktere plant.
Die Charaktere selbst waren sehr widersprüchlich aufgebaut und hatten dennoch allesamt ihre ganz eigenen Charakterzüge.
Marina war einer der Charaktere, der mir zunächst überhaupt nicht gefallen hat, denn sie war nicht nur unsicher, sondern auch oberflächlich und stand nicht einmal zu sich selbst. Aber sie macht im Verlauf des Buches eine große Wandlung durch und überzeugt schlussendlich doch noch.
Em ist das totale Gegenstück zu Marina, denn sie ist selbstsicher, intelligent und akzeptiert sich selber, durchmacht aber dennoch eine Wandlung, die man jedoch unterschiedlich aufnehmen kann. Und um ihre Ziele zu erreichen, stellt sie ihre eigenen Wünsche zurück und versucht so über sich hinauszugehen und die Welt zu retten.
Auch James ist ein unsicherer Charakter, den man fast schon als schizophren bezeichnen kann. Aber auch für
seine harte Lebensgeschichte, ist es unverständlich wie er so reagieren kann. Man fragt sich ständig, ob nicht noch mehr Gründe, als der Tod seiner Familie, für sein radikales Auftreten gesorgt haben.
Finn dagegen ist total lebensfroh und zeigt viele Facetten, die seinen Charakter aufblühen lassen und ihn aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln liebenswert erscheinen lassen.
Auch die Originalität und der großartige Versuch die Zeitreisen, mit mehr als nur wagen Erklärungen abzutun, konnte mich wirklich begeistern, denn die Cristin Terrill hat sich tatsächlich mit wissenschaftlichen Zusammenhängen beschäftigt und in ihr Buch eingebaut, dabei verlor sie aber die Fiktion nicht aus den Augen und baute auch Zeitrisse ein, die das fantastische betonten.. Dabei wurde die Geschichte aber nicht komplizierter, sondern um einiges realistischer. Natürlich bleiben aber dennoch kleine Lücken, die einen ziemlich zerfressen, wenn man das Detail liebt.
Sehr schade fand ich dagegen, dass der veränderte Geschichtsverlauf nur kurz angesprochen wurde und man kaum Hinweise darauf bekommt, wieso die Welt sich in vier Jahren so verändert hat.
Dafür sorgten einige Stellen, die aber dezent gehalten wurden, für ziemliches Herzklopfen und ein wenig Abwechslung. Dies tat ziemlich gut, weil man ansonsten fast permanent unter Strom stand, weil es immer weider erschreckend war, zu was Menschen im Stande sind.
Auch das Ende war schlüssig und die einzig mögliche Auflösung, wenn man einfach genug dachte und wenn man das Buch nicht mit seinen komplizierten Gedanken verstrickte.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.02.2014
Ein Tag, zwei Leben / Sabines Parallelwelten Bd.1
Shirvington, Jessica

Ein Tag, zwei Leben / Sabines Parallelwelten Bd.1


ausgezeichnet

Als ich mit dem Buch begonnen habe, war ich enttäuscht, dass Sabine sich kaum mit dem Grund für ihre beiden Leben auseinandersetzt und nur kurze, kaum intensive Gedankengänge zulässt. Dafür hat sich die Handlung aber sehr rasch entwickelt und ließ mich über diese Oberflächlichkeit hinwegsehen. Auch die Spannung, die durch den einfachen und sehr ansprechenden Schreibstil unterstützt wird, ist im Buch schon nach einigen Seiten bis zum Ende konstant vorhanden und sorgt dafür, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Was Sabine angeht, war ich zunächst etwas verstört, denn diese ist nur in einem Leben so wie sie sein möchte und passt sich in ihrem anderen Leben einfach ihrem Rollenbild an um den Schein zu wahren und ihr perfektes Leben fortführen zu können. Meiner Meinung nach ist es total schade, dass sie denkt, sie könnte ihr wahre Persönlichkeit nicht offen zeigen, ohne zu riskieren, dass ihre Mitmenschen sie verstoßen.
Darüber hinaus ist Sabine aber eine sympathische - und vor allem einzigartige - Person, die sich zumindest in einem Leben sehr um ihre Mitmenschen sorgt und ihr Leben zu genießen versucht. So stellt sie auch ihre kleine Schwester vor alles und versucht dieser über dieses Leben hinaus alles recht zu machen.
Zu den anderen Personen im Buch habe ich ebenfalls zwei gespaltene Meinung, denn in einem Leben sind es
zum größten Teil oberflächliche Personen, die sehr unecht und gekünstelt wirken. Im Gegensatz dazu wirkt das Leben, dass Sabine zwar nicht so gerne hat, viel realer und gefühlvoller.
Vor allem als Ethan ins Spiel kommt, der Sabine in einer schweren Zeit ihres einen Leben begleitet, fängt die Geschichte an interessant zu werden, denn er bringt sie dazu, dass sie über ihre Situation nachdenkt und auch ihre bisherigen Entscheidungen überdenkt. Er ist es auch der Tiefe in das Buch bringt und alle übrige Oberflächlichkeit aus beiden Leben vertreibt.

Was die Idee angeht, konnte mich die Autorin ebenfalls überzeugen, denn sie lässt Platz für eigene Gedanken, stellt aber auch einen Rahmen auf, der einiges erklärt und den Leser aus dem aus der Dunkelheit, zumindest in den Schatten, holt. Und trotz dem außergewöhnlichen Idee, wird die Geschichte nicht zu komplex und ist und bleibt ein Jugendbuch.
Einige Stellen dieses Buches erreichten sehr schnell mein Herz und brannten sich dort ein, da sie für das Buch, aber auch für Sabines Leben essentiell waren. Außerdem sorgten sie bei mir für viele Gedanken.
So eine Stelle war auch der Schluss, der mich zwar weinend, aber glücklich hinterlassen hat und der ein wirklich wundervolles, wenn auch etwas vorhersehbares, prinzipiell in sich abgeschlossenes Ende bildet.

Fazit
Ein Tag, zwei Leben ist ein Titel, der ein im Fantasybereich oft untergrabenes Thema aufgreift und den Leser zum nachdenken bewegt. Aber nicht über das Buch, sondern über das eigene Leben, dass vielleicht auch wie bei Sabine nicht perfekt läuft.
Die komplexe Idee, wird hier sehr einfach gehalten, was auch dem lockeren Schreibstil zu verdanken ist. Und dennoch hat mir nur zu Beginn nur ein wenig Intensivität gefehlt, dessen Fehlen durch die konstante Spannungskurve und eine gut durchdachte Handlung und zwei wundervollen, sehr tiefgreífenden Hauptcharakteren schnell vergessen war.
Hängen geblieben ist bei mir vor allem die Botschaft, die die Autorin rübergebracht hat. Liebe das Leben. Vor allem deshalb kann ich das Buch jedem Teenager empfehlen, der vielleicht an sich zweifelt und frischen Wind benötigt, der die Gedanken beflügelt.

Bewertung vom 28.01.2014
Monument 14 Bd.1
Laybourne, Emmy

Monument 14 Bd.1


gut

Kaum hatte ich mit den Buch begonnen, sind schon 50 Seiten verflogen, denn die Autorin hat nicht nur einen lockeren Schreibstil, so wie es sich für Jugendbücher gehört, sondern verarbeitet zu Beginn und auch später meist sehr leichte Kost in ihrer Geschichte. Wie in vielen Jugendbüchern erzählt der Protagonist zur Einführung, wie schwer sein Leben ist und zeigt dabei einige Gefühlszüge, von denen ich, als Leser, gehofft habe, dass diese weiter ausgebaut werden.
Aber weit gefehlt, denn meiner Meinung nach tat sich beim Protagonisten während der ganzen Geschichte gefühlsmäßig aber auch in Bezug auf seine Reife nichts. Denn während viele der Nebendarsteller viel mehr oder weniger echtes Gefühl an den Tag legten oder zumindest aktiv am Leben im Supermarkt teilnahmen, trotzte der Protagonist Dean mit seiner abgestumpften Art und dummen Entscheidungen.
Auch mit seiner Zurückhaltung, die er nicht überwinden konnte, sammelte er bei mir keine Pluspunkte.
Aber auch die anderen Charaktere waren meiner Meinung nach oberflächlich und unausgereift, aber leider sehr realistisch, in Anbetracht der Tatsache, dass die Jugendlichen von heute sich wahrscheinlich genau so oder ähnlich verhalten würden. Wobei ich hier dennoch ein Lob aussprechen muss, denn einige Jugendliche haben sich sehr souverän verhalten, als die Lage ernst wurde, aber eine gewisse Naivität muss ich ihnen dennoch zusprechen. Jedenfalls hätte ich sie gerne besser kennengelernt, als nur ab und an eines ihrer Geheimnisse zu erfahren.
Aber auch was die Handlung anbelangt, hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, vor allem da mir die Grundidee mit dem Chemiekonzern sehr zugesagt hat. Leider hat die Autorin meiner Meinung nach aber zu wenig aus dieser tollen Idee gezogen, denn viele Ereignisse wiederholen sich Tag für Tag, was mich nicht gerade dazu bewegte weiterzulesen. Zudem kam, dass den Jugendlichen ihre Probleme untereinander so über den Kopf wuchsen, dass sie vergaßen, was draußen vor sich ging und so die eigentliche Handlung überdeckten.
So gab es dennoch einige Überraschungen, die zumindest für etwas Abwechslung sorgten und von lehrreichen Momenten begleitet wurden. Auch das Ende war eine dieser Überraschungen und ganz nebenbei ein Cliffhanger, nachdem sozusagen alles passieren kann. Erlösung, die totale Katastrophe oder gar beides. Leider konnte mich aber dieser kleine Teil nicht ganz überzeugen die Geschichte weiter zu verfolgen, weshalb ich mir über die Fortsetzung unschlüssig bin.

Fazit
Mit dem Protagonist, der sich am liebsten zurückhält und den einfachsten Weg mit dem wenigsten Widerstand wählt, kommt man wohl als männlicher Leser eher zurecht, denn ich erwarte in jedem Buch einen tiefgreifenden Charakter, der viele Gefühle aufstaut, um den ich in dieser Geschichte gebracht wurde.
Auch aus der Handlung selbst, die für mich ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist, hätte die Autorin viel mehr als ein Jugenddrama herausholen können, denn zu oft wurde die Handlung, die auf einer tollen Idee aufgebaut war, von den Streitigkeiten unter den Jugendlichen begraben.
Ohne diese Streitigkeiten wäre die Idee hinter dem Buch vielleicht nicht so untergegangen und hätte mir einiges mehr als Lesevergnügen geboten. Dennoch war das Buch, mit seinen wenigen Überraschungen, lehrreichen Momenten und dem Cliffhanger eine schöne Unterhaltungen - und vor allem etwas für die jüngeren Leser, die sich in der Schule oder im Freundeskreis eventuell gerade mit den gleichen Problemen , wie die 14 Jugendlichen, auseinandersetzen.
Deshalb würde ich das Buch auch wohl eher an die junge Leserschaft im Alter von circa14 Jahren empfehlen, die vor Blut nicht mehr zurückschrecken aber noch frisch in diesem Genre sind und deshalb noch keine hohen Grunderwartungen an eine Geschichte und ihren Verlauf haben.

Bewertung vom 14.01.2014
Was ich dich träumen lasse
Moll, Franziska

Was ich dich träumen lasse


ausgezeichnet

"Wie schön er ist." (Erster Satz)
Seit knapp einem Jahr sind Rico und Elena zusammen. Und schon jetzt sind sie ständig zusammen. Als Rico eines Tages nach Hause gehen will ruft Elena ihn noch einmal zurück um ihm einen Abschiedskuss zu stehlen und da passiert es. Ein LKW erfasst Rico, als er unachtsam über die Straße zu Elena rennt. Zu Elenas Entsetzen fällt Rico ins Koma. Nun will Elena darum kämpfen, dass Rico aufwacht, mit allen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen: Bücher, Briefe und Musik.
Schließlich entdeckt sie eine Top-Ten-Liste auf Rico's PC, die sie nicht mehr loslässt.

Meinung
Grundsätzlich war der gewählte Schreibstil sehr passend, total jugendlich und sehr überzeugend. Man benötigt jedoch einige Seiten um in den doch relativ abgehackten Schreibstil reinzufinden. Dennoch habe ich noch nie so intensive Worte, die die Gefühle einer Jugendlichen so gut rüberbringen konnten, wie es hier schon auf den ersten Seiten der Fall war, erlebt. Denn es lässt sich nicht bestreiten, dass der Schreibstil für diese Protagonistin genau richtig war. Außerdem zeigt die Autorin uns Elenas Erinnerungen - die nicht einfach so, sondern durch Gewisse Worte oder Taten hervorgerufen werden - auf eine neue Weise, was nur zu Beginn für Verwirrung sorgt. Dies liegt vielleicht auch daran, dass das Buch ansonsten einen sehr klaren roten Faden aufweist und einen verständlichen Verlauf annimmt.
Auch was die Protagonistin betrifft konnte mich die Autorin schnell überzeugen, denn Elena war mir trotz ihrer patzigen Art gleich zu Beginn sympatisch, was vielleicht daran liegt, dass ich mich gut mit ihr identifizieren kann und ich ihre Art deshalb so schnell akzeptieren kann, außerdem ist sie auch nicht ohne Grund so verschlossen, was ihre wahren Gefühle angeht. Man merkt so auch schnell, dass Elena nicht so kaltherzig ist, wie sie vielleicht zunächst scheint.
Und obwohl man nicht viel zu sagen kann, da man ihn zu große Teilen nur durch Elenas Erinnerungen kennenlernt, scheint er genauso wie seine Freundin ein sehr tiefgründiger Mensch zu sein. Außerdem hat er eine so offene Art zu reden, wie es sonst kaum einer hat und lässt diese wunderbar in die Beziehung einfließen. Und auch seine Liste ist nicht ganz das, was man von einem Abiturienten so erwartet, obwohl einige man einige Punkte doch nur einem so jungen Menschen zuschreiben würde.
Dann gibt es auch noch Tim, den - wahrlich etwas klischeehaften - Pfleger, der sich nicht davor scheut, seine Meinung - egal wie hart sie ist - Preis zu geben, wofür er einerseits Respekt verdient, aber andererseits schnell auf Ablehnung stößt. Obwohl er nicht die größre Rolle zugesprochen bekommt, ist er nicht irgendein flacher Charakter und man entdeckt im Verlauf des Buches, dass auch er nicht so hart ist, wie er sich gibt.
Es gibt nur einen winzigen Punkt, den ich anmerken muss. Und zwar, dass das Ende hätte etwas ausführlich hätte sein können, was die Erklärungen betrifft, dennoch konnte mich das Ende mehr oder weniger zufrieden stellen.

Fazit
Obwohl ich eine gefühlvolle Story erwartet habe, fand ich es beeindruckend, dass die Autorin dem Buch schon nach 30 Seiten so viel Tiefe und Gefühl verleihen konnte. Denn obwohl die Protagonistin sich so gefühlskalt gibt ist sie wahnsinnig tiefgreifend, wie sie nicht nur durch ihre Erinnerungen beweisen kann.
Außerdem konnte die Autorin auch mit dem realen Verlauf überzeugen, der für die ein oder andere Überraschung sorgte.
Generell muss ich sagen, dass ich froh bin dieses Buch gelesen zu haben, denn sie hat mich wahnsinnig berührt. Auch deshalb kann ich das Buch guten Gewissens an alle empfehlen, die gerne eine gefühlvolle Geschichte lesen, die etwas mehr bietet, als man von einem Jugendbuch vielleicht erwartet.

Bewertung vom 24.12.2013
Speechless - [Sprachlos]
Harrington, Hannah

Speechless - [Sprachlos]


ausgezeichnet

"Geheimnisse für mich zu behalten, ist nicht mein Spezialgebiet." (Erster Satz)
Früher war Chelsea nur irgendjemand, aber nun ist sie mit Kristen, dem beliebtesten Mädchen der Schule befreundet, und steht nun ebenfalls im Mittelpunkt. Es gibt nur eine Sache die Chelsea schwer fällt: Ihre Klappe zu halten. Und so plaudert sie ein Geheimnis aus, welches ungeahnte Folgen für eine andere Person hat.
Sie erkennt ihren Fehler und entschließt sich ein Schweigegelübde abzulegen, welches ihr Leben nach und nach entwirrt, ihr aber neue Möglichkeiten eröffnet.

Meinung:
Durch den jugendlichen Schreibstil, der wirklich passend zu der Protagonistin gewählt wurde, fand ich ziemlich schnell in das Buch und die Seiten flossen von Beginn an nur so dahin. Durch die ebenfalls gut gewählte Perspektive, durch die man direkt in die Gedanken von Chelsea einblicken kann, lernte ich die Protagonistin ziemlich schnell kennen und lieben, obwohl sie zu Beginn ein ziemlich Ekel war, und das sage ich, obwohl auch ich nicht gerade ein Engel bin. Aber sie dachte nicht einmal nach, bevor sie ihren Mund öffnete und jemanden verletzte und dem Leser war klar, dass ihr Verhalten früher oder später Konsequenzen haben würde, wie bei so vielen Mobbern. Aber ein Punkt an ihrem Charakter hat mir von Anfang an gefallen, denn sie gab nie viel Wert auf die Meinung von anderen. Natürlich ist das nicht immer gut, aber meiner Meinung nach sollte man nicht versuchen es immer allen Recht zu machen, weshalb man manchmal die Meinung anderer übergehen muss.
Über Kristen habe ich zu Beginn nicht so viel nachgedacht, aber ich merkte schnell, dass Chelsea sich sehr verbiegt, damit Kristen sie akzeptiert und weiter mit ihr befreundet ist. So begann sich ihre Fassade Stück für Stück zu bröckeln und schon bald sah man dann die echte Kristen, die vor nichts zurückscheut, wie eben das Klischee von beliebten Mädchen.
Asha, Sam und Noah dagegen waren das komplette Gegenteil, denn sie waren aufgeschlossen, liebenswert und weltoffen. Deswegen sind sie auch, vor allem Asha, trotz der Ereignisse auf Chelsea zugegangen und haben ihr eine Chance gegeben, auch wenn die ganze Schule sie gehasst hat. Wegen diesen Personen habe ich die ganze Zeit gehofft, dass Chelsea sich wirklich ändern will und diese Menschen nicht enttäuscht, denn sie haben es wirklich nicht verdient. Es gab aber auch viele andere tolle Charaktere mit vielen Facetten.
Aber allem voran hat mir die Idee der Autorin gefallen, denn sie machte ein Schweigegelübde, etwas, dass man nie in einem Jugendbuch vermuten würde, zu einem Jugendbuchthema und sie hat mich damit wirklich überrascht. Denn dieses Gelübde öffnete Chelsea eine neue Welt in der sie begann über ihre Taten nachzudenken und psychologische und philosophische Hintergründe mit einzubauen, was sie in ein ganz anderes Licht rückte. So wurden für sich auch ganz neue Dinge bedeutend. Natürlich war diese Zeit auch sehr hart für sie, aber sie hat sich trotz Schikanen nie unterkriegen lassen und ihr Gelübde für nichts sinnloses gleich wieder gebrochen.
Hannah Harrington hat mich mit ihrem Jugendbuch vor allem zur Weihnachtszeit zum nachdenken gebracht und mir auch Dinge gezeigt, die schnell in Vergessenheit geraten.
Meiner Meinung nach ist auch der Handlungsverlauf toll gestalten worden und verliert sich nicht in Geschwafel. So konnte mich auch das Ende überzeugen, in dem Chelsea sich selbst sozusagen den letzten Schliff gibt.

Fazit:
Wer ein besinnliches Buch, das zum nachdenken anregt, sucht aber auf eine schwere Geschichte verzichten muss, ist hier genau richtig. Denn das Buch bietet neben dem großen Denkanreiz auch eine durchdachte Handlung mit einem klaren roten Faden. Außerdem greift die Autorin hier in eine ganz neue Richtung und beweist, dass es noch immer Themen gibt, die einen in diesem Genre überraschen können.
Deshalb kann ich das Buch eigentlich jedem empfehlen, der etwas sucht, was tiefgreifend , aber dennoch ein Jugenbuch, ist.

Bewertung vom 19.12.2013
Spiel der Angst / Emily & Ryan Bd.2
Etzold, Veit

Spiel der Angst / Emily & Ryan Bd.2


sehr gut

"Der Tod, dachte er, war der Augenblick der Klarheit." (Erster Satz)
Obwohl die Ereignisse ein Jahr her sind, kann Emily diese Gefühle, die Jonathan, der Wahnsinnige, in ihr ausgelöst hat. Und schon bald muss sie erkennen, dass es nicht unbegründet ist, denn nachdem sie sich in New York ein neues Leben aufgebaut hat, findet sie eines Tages in ihrer Wohnung eine Schaufensterpuppe, die wie Ryan gekleidet ist. Und in diesem Moment weiß sie es: Er ist zurück. Aber auch dieses Mal ist sie auf sich allein gestellt, denn die Polizei rührt keinen Finger.
Und auch ihre Freunde können ihr nicht lange helfen..

Meinung:
Ich habe, zu meiner eigenen Überraschung, ungewöhnlich schnell in das Buch gefunden, denn der Autor zeigt auch in diesem Teil, dass er einen lockeren Schreibstil besitzt. Ein weiterer Grund dafür konnte aber auch die neue Kulisse sein, denn wie schon im ersten Teil angekündigt, entführt uns der Autor dieses Mal nach New York und wendet sich von dem Bankenwesen, dass im ersten Teil so dominant vertreten war, ab. Dafür durfte man geschichtlich einiges lernen, was mir ja persönlich schon viel mehr zusagt, als die wirtschaftlichen Aspekte in Teil eins.
Auch Jonathan gibt dieses Mal mehr Gas und denkt nicht eine Sekunde daran Emily dieses Mal zu schonen, was schon zu Beginn des Buches für einige Spannung sorgt.
Leider hat Emily sich im Gegensatz zur ganzen Hintergrund nicht weiterentwickelt und dieser Meinung bin ich, obwohl die Rätsel von Mal zu Mal schwerer wurden. Zwar hat Emily diese gelöst, aber benötigte größtenteils Hilfe dabei. Dafür versank sie immer wieder in Selbstmitleid, aus dem sie ebenfalls nur mit Hilfe ihrere Freunde rauskommen ist.
Dennoch waren die Freunde, wie Ryan, die wir schon aus London kennen eher oberflächlich gehalten und bekommen nur durch das Spiel eine Rolle. Bis auf Julia, denn die setzte sich mit ihrer forschen und direkten Art mehr durch, als alle anderen Nebendarsteller.
Leider sind mir einige winzige Fehler aufgefallen, was mich persönlich aber kaum gestört hat, da ich übermäßigen Respekt vor dem Autor habe, der für die Rätsel und die geschichtlichen Hintergründe wohl einige Nächte recherchieren musste.

Fazit:
Zusammengefasst bot dieser Teil der Reihe um einiges mehr an Spannung als sein Vorgänger, zudem weckte es mein Interesse viel früher, da zum ersten die Kulisse mehr geboten hat und zum anderen auch der geschichtliche Aspekt nicht so einseitig war, wie der wirtschaftliche Aspekt, der die Rätsel im ersten Teil bestimmt hat.
Ich muss zugeben, dass mich das Ende etwas überrascht hat und ich mich langsame Frage, was noch kommen soll.
Jedenfalls sollte man diesen Teil, der einen wirklich gut unterhält nicht verpassen, wenn man schon den ersten Teil genossen hat und wissen will, wie es um Emily und Ryan weitergeht.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.12.2013
Rette mich vor dir / Juliette Trilogie Bd.2
Mafi, Tahereh

Rette mich vor dir / Juliette Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

"Vielleicht ist die Welt heute ein pralles Spiegelei.]" (Erster Satz)
Obwohl Juliette nun in Sicherheit ist und sowohl einen Ganzkörperanzug als auch Handschuhe trägt, kann sie
sich nicht integrieren. Und auch Adam darf sie nicht mehr so oft sehen, denn sie soll beginnen ihre Fähigkeiten zu trainieren. Dabei soll ihr Kenji helfen, aber sie macht es ihm nicht gerade einfach, dazu kommt, dass sie sich immer tiefer in ihrem Selbstmitleid vergräbt. Schließlich muss sie auch noch feststellen, dass Adam ein Geheimnis vor ihr hat und das könnte ihr den Rest geben.

Meinung:
Auch in dieser Fortsetzung durfte ich erfreut erkennen, dass Juliette ein wirklich sehr außergewöhnlicher Charakter ist, der aber auch nicht um, für uns normale, alltägliche Probleme herumkommt. Für mich war es auch dieses Mal wahnsinnig interessant mal einen Blick auf die Welt zu werfen, wie Juliette sie sieht. Ihre Gedanken, die durch den Schreibstil besonders gut herauskommen, machten ich auch dieses Mal überaus nachdenklich.
Schon beim ersten Teil fand ich es toll, dass diese Welt nur durch die Protagonistin so anders scheint, obwohl sie vielen anderen politischen Systemen in anderen Dystopien ähnelt.
Auch der Schreibstil sagte mir bei diesem Band wieder sehr zu. Nein, er konnte mich noch mehr überzeugen, als schon im ersten Teil, da die Übersetzung zum einen sehr elegant viele Fremdwörter einbaut und andererseits der originelle Schreibstil der Autorin trotz Übersetzung noch hervorscheint. Durch dieses besondere etwas, einem interessanten Verlauf, der aber eine Weile lang still zu stehen scheint, und einem überaus spannendem Ende fließen die Seiten nur so dahin.
Juliette an sich fällt in diesem Band zwar wieder in tiefes Selbstmitleid, wandelt sich aber im Verlauf des Buches - naja - nicht ganz um 180°, aber für ihre Situation scheint es zumindest wie 180°. Außerdem zeigt sie ganz neue Charakterzüge und Perspektiven auf, dabei bleibt aber ihre philosophische Ader erhalten.
Diese Sorgen auch in vielen Situation für geballte Emotionen, die einen erschüttern können.
Dafür hat unter anderem Kenji gesorgt, der das komplette Gegenstück zu Juliette gebildet hat und so für neuen Antrieb sorgte. Ich war ziemlich erstaunt über seine Wichtigkeit, da er mir im ersten Teil nicht so sehr aufgefallen ist, aber nun freu ich mich ihn im letzten Band wieder zu treffen. Adam war in diesem Band leider nicht so präsent, weshalb ich keine neue Entwicklung, bis auf seine Kräfte, entdecken konnte. Dafür erscheint aber schon bald eine Kurzgeschichte aus seiner Sicht, die das ausgleicht, weshalb mich seine Abwesenheit kaum gestört hat.
Das Ende hat mich total überrascht, aber ich bin froh, dass die Autorin nicht 20 Seiten früher aufgehört hat, denn sonst wäre ich total durchgedreht. Aber das richtige Ende ist dennoch offen und scheint sehr vielversprechend.

Fazi:
Wem schon der erste Teil gefallen hat sollte diesen zweiten Teil auf keinen Fall verpassen, denn neben dem tollen Verlauf, der aber kaum voran kommt, zeigte dieser Teil neben Liebe auch wundervolle Freundschaften.
Dazu kommt ein besonderer, der sich zum ersten Teil nochmal weiterentwickelt, Schreibstil mit einer einzigartigen Protagonistin, die mir als Leser, nicht nur in philosophischer Hinsicht, eine neue Weltsicht eröffnet hat.

Bewertung vom 27.11.2013
Das Flüstern des Schnees
Zentner, Alexi

Das Flüstern des Schnees


gut

"Die Männer flößten die Stämme schon früh, im September, den Fluss hinunter." (Erster Satz)
Stephen kommt nach einer langen Lehre als Paster zurück nach Sawgamet, seinem Geburstort, zurück um die letzten Tage mit seiner Mutter verbringen zu können. Aber während er die Grabrede schreibt kommen viele Geschichten, die ihm sein Vater oder Großvater erzählt haben hoch. Und diese Geschichten haben es in sich, denn Sawgamet, inmitten eines großen Waldes, ist nicht so harmlos wie es scheint, vor allem nicht die Winter.

Meinung:
Zu Beginn fiel es mir recht schwer in das Buch zu finden, denn die Übersetzung weißt nicht nur einige Stolpersteine auf, sondern wechselt auch immer wieder, ohne Vorwarnung, im Lesefluss die Erzählperspektive. Dies sorgt zu Beginn aber für einige Verwirrung, denn die Erzählperspektiven und Erzählzeiten ändern sich zumeist während der Kapitel, wobei dies zum Ende hin wieder abnimmt.
Dafür darf man die Geschichten rund um Sawgamet auch aus drei Perspektiven kennenlernen, wobei ich finde, dass man von Stephen und seinem Vater nur wenig erfährt, deshalb scheinen sich auch nicht wirklich besonders. Dafür ist Jeannot, Stephens Großvater, umso interessanter, denn gründete Sawgamet und kennt auch die Geheimnisse und Mythen rund um Sawgamet. Schon als Kind scheint dieser wirklich besonders zu sein, den mit Hilfe seines Hundes findet er sogar einen großen Klumpen Gold in der Erde, entscheidet sich dann aber nicht dafür weiter nach Gold zu suchen, sondern sucht sich etwas Beständigeres, was ihn durch viele andere hervorhebt. Meiner Meinung darf man einige der anderen Charaktere ebenfalls kennen lernen, aber keiner von ihnen sticht so heraus wie Jeannot.
Vor allem stechen aber auch die Mythen heraus, die sich rund um den Wald finden lassen. Aber auch der Schauplatz ist nicht ohne, denn schon dieser wirkt mehr als nur magisch, außerdem ist er so wundervoll beschrieben, dass man ihn immer direkt vor Augen sehen kann. Hin und wieder gab es auch magische Momente, die mich überrascht haben, aber diese kamen viel zu selten.
Aber ich denke, dass der Autor die Besonderheit dieses Ortes nicht nur durch die gut gewählten Schauplätze aufzeigen wollte, denn er versuchte auch die Gefühle die dieser Ort in den vielen Menschen hervorgerufen hat aufzufangen. Diese reichten von todtraurig, über geschockt bis hin zu befreit, aber diese Gefühle konnten mich in den meisten Stellen des Buches leider nicht erreichen, vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich mich mit den Charakteren so gar nicht identifizieren konnte.
Zumindest konnte mich das Ende dann wieder überzeugen, denn dieses rundete das Buch mit dem magischsten aller Momente im Buch ab.

Fazit:
Wer zu diesem Titel greift darf Mythen mal anders erleben, denn hier geht es mal nicht um die griechische Mythologie, die langsam ausgelaugt wird, sondern um eine ganz andere, die noch so neu und frisch wirkt.
Aber man sollte nicht zu viel von dem erwarten und sich auch nicht vom Klappentext beirren lassen, wie ich es tat, denn so wurden meine Erwartungen hochgeschraubt. Leider entsprach das Buch dann gar nicht meinen Erwartungen und die Szenen, in denen die Menschen vom Schnee begraben waren wurden nur kurz abgehandelt, was mich sehr enttäuscht hat.
Trotzdem hat der Autor mich in einigen wenigen Momenten mit seinem mythischen Schauplätzen und einigen Momenten gefangen genommen, weshalb das Buch vielleicht etwas für Leser wäre, die gerne neue Mythen kennen lernen und besonders viel Wert auf mythische Schauplätze legen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.11.2013
Forever - Das ewige Mädchen
Hamilton, Rebecca

Forever - Das ewige Mädchen


sehr gut

Die Autorin konnte mich von Anfang an in eine spannende Welt ziehen, die erst einmal in einem kleinen Dorf, in dem jeder jeden kennt und verurteilt, beginnt. Dort lebt Sophia unwissend.
Die Geschichte entwickelt sich aber ab diesem Zeitpunkt rasend schnell und man lernt Sophia und ihre Geheimnisse näher kennen.
Sophia ist, wie ich finde, ein sehr interessanter Charakter, der mit der Zeit seine ungewöhnliche Seite zeigt. Denn Sophia ist eine Wicca und wird auch deshalb Hexe genannt, aber auch ihre Art zu leben und ihre Geheimnisse machen sie zu einem Menschen, den man näher kennenlernen will.
Und während ihre Freundinnen ziemlich normal und leider auch schwach ausgeführt scheinen, ist auch Charles ein einzigartiger Charakter, der vom ersten Treffen mit Sophia an, meine Neugier geweckt hat. Vor allem fiel mir sein Verhalten auf, welches sich ständig änderte und für einige Verwirrung sorgte und dieses ließ sich auch nicht mit der Tatsache erklären, dass er ein Mischling unter den Elementaren ist.
Jedenfalls ließ es mich stutzig werden, als er Sophia erst zu verabscheuen schien, aber gleichzeitig immer wieder ihr Interesse für sich weckte. Schließlich entwickelte sich die Beziehung zwischen den beiden ziemlich rasant, so dass ich es gar nicht mitbekam, dass sie schon über die Kennenlern-Phase hinaus waren und sogar schon einen gemeinsamen Lieblingsfilm hatten. Das lag vermutlich daran, dass die Zeit im Buch nur so dahin floss und Monate um Monate verstrichen.
Dennoch gefiel mir die Art, wie Sophia und Charles ihre Beziehung führten, denn sie wirkte im Gegensatz zu den Beziehungen in vielen Jungendbüchern reifer, wie auch die Charaktere selbst, wenn auch Sophia eher als 19 durchgehen würde, als als 22.
Mir gefiel besonders, dass die Autorin so Kleinigkeiten wie die Religion der Wicca und Das Buch der Schatten in ihre Geschichte einfügte, denn so lernte man nicht nur neue Dinge, sondern es wurden für den Leser die wichtigsten neuen Erkenntnisse kurz zusammengefasst.
Trotz einer gewissen Reife, die das Buch an den Tag legte, war der Schreibstil locker und flüssig gehalten, so dass Seiten um Seite ohne Probleme verstrich. So sorgte die Autorin auch für Spannung, die aber von kurzen Pärchen-Momenten unterbrochen wurde, Man durfte ständig neue Dinge mit und über Sophia lernen, außerdem wird man von der Autorin nur nach und nach in die neue Fantasy-Welt eingeführt, weshalb das Buch nicht überladen wirkt, aber dennoch spannend bleibt.
Auch der geschichtliche Hintergrund passt super in die Geschichte, denn er drängt sich zwar nicht in den Vordergrund aber man vergisst auch nicht, dass er sehr wohl total wichtig für die Handlung ist.
Zum Schluss hin gibt die Autorin nochmal richtig Gas um den Leser noch einmal eine große Portion Spannung aufzutischen um das Buch dann, zumindest für den Moment, ruhig zu beenden, jedoch klingt diese Ruhe wie der Auftakt zu etwas großem, auf das ich schon sehr gespannt bin.

Fazit:
Wer nach einem Buch sucht, bei dem mal wieder der Fantasy-Teil sehr heraus sticht sollte hier zugreifen, denn Frau Hamilton sorgt mit der von ihr geschaffenen Welt für einigen Wirbel in Sophia's Leben, welcher die Handlung spannend gestaltet. Aber das ist noch nicht alles, was die Autorin bietet, denn sie schreibt auch eine sehr schöne Liebesgeschichte, die sich jedoch für meinen Geschmack zu schnell entwickelt, was wohl an der Reife der Charaktere und der Tatsache, dass Sophia davor noch nie einen Freund hatte liegt, aber auch zwischendurch einige Spannung zertört.
Forever ist für mich der gelungener Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde und genau richtig für alle Fantasy-Fans, die sich von Romantik, Geschichte und einigen kleineren Schwächen nicht abschrecken lassen.