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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
lissi91
Wohnort: 
Cottbus
Über mich: 
Ich lese sehr gerne und versuche meine Zeit immer so einzuteilen dass ich jeden Tag Zeit habe ein paar Seiten zu lesen. Ich sag immer, von einem Buch habe ich 10mal mehr als wenn ich mir einen Film ansehen würde. Es gibt mir ein unglaubliches Hochgefühl zuhause Bücherpakete auszupacken oder mir mein Bücherregal anzusehen!

Bewertungen

Insgesamt 108 Bewertungen
Bewertung vom 01.07.2015
Der Grüffelo
Scheffler, Axel; Donaldson, Julia

Der Grüffelo


ausgezeichnet

Heute dieses Buch gekauft und nach dem Vorlesen direkt so begeistert gewesen dass ich eine Rezension schreiben musste!

Eine Maus trifft allerlei gefährliche Tiere im Wald. Um nicht verspeist zu werden erzählt die Maus allen dass sie sich gleich mit dem gruseligen Grüffelo trifft und dieser besagte Tiere am allerliebsten verspeist. Alle Tier fürchten sich und lassen die Maus in Ruh'.
Plötzlich trifft die Maus tatsächlich ein Grüffelo und fürchtet sich sehr. Damit der Grüffelo sie nun nicht verspeist, erzählt sie ihm dass sich alle Tiere vor der kleinen Maus fürchten.
Nun spazieren der Grüffelo und die Maus durch den Wald und als die Tiere das Monster erblicken, nehmen sie sofort reißaus.
So hat die Maus im Wald ihre Ruhe vor allerlei gefährlichen Tieren.

Dieses Buch hat mich nie angesprochen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen dass es ein tolles Kinderbuch sein soll.
Heute habe ich es mir spontan gekauft und ich und mein Sohn waren begeistert. Ich durfte gar nicht aufhören mit lesen!
Besonders schön finde ich, dass es in Reimform geschrieben ist, die Melodie der Stimme wird sehr hervorgehoben. Die Illustrationen gefallen mir sehr. Mein Sohn ist 2 1/2 Jahre und kann die gesamte Geschichte über Zuhören.
Tolles Buch, Empfehlenswert!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.06.2015
After truth / After Bd.2
Todd, Anna

After truth / After Bd.2


sehr gut

Nachdem Tessa vor all ihren Freunden gedemütigt wurde, indem sie die Wahrheit über Hardin erfahren hat, flüchtet sie sich in die Einsamkeit. Auch Hardin fliegt nach England zu seiner Mutter um einen klaren Kopf zu bekommen. Denn eines ist sicher, er liebt Tessa von ganzem Herzen. Doch wie kann er es ihr begreiflich machen?
Er ist so verzweifelt dass er sogar seinen verhassten Stiefbruder Landon um Hilfe bittet. Dieser ist mehr als enttäuscht von Hardin, doch er hilft ihm - denn er will ja auch dass seine beste Freundin wieder glücklich wird.

Indessen versucht sich Tessa wieder ins Leben zu stürzen. Dabei trinkt sie ab und an zuviel, lernt Männer kennen und versucht Hardin zu vergessen. Doch vergessen kann sie ihn nie.
Als Hardin sich dann versucht für sie zu ändern, könnte alles perfekt werden. Wenn da nicht Zed wäre, der sich in den Zeiten von Tessas größtem Schmerz am rührendsten um sie geümmert hat. Er versucht ihr begreiflich zu machen dass er sie stes besser behandeln würde und Tessa ist hin- und hergerissen. Für wen wird sie sich entscheiden? Und welches falsche Spiel treibt Zed?

Ich muss sagen, mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Wobei ich einfach sagen muss dass es so kleinere Dinge gab die mich manchmal leicht genervt haben.
Zb. dass Tessa einerseits so stark dargestellt wird, andereseits immernoch dermaßen naiv ist. Und auch Hardin... wie kann man unabsichtlich ständig so viele Fehler machen.
Und das Hin-und Her mit Zed war mir auch irgendwann zu viel.

Aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich super gefallen, allerdings hoffe ich dass im 3. Teil nicht das gleiche Schema verfolgt wird (Liebe - Eifersucht - Streit - Zickerei - Versöhnung - Sex - und wieder von vorne...), sondern mal was richtig Unglaubliches passiert.

3 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.06.2015
After passion / After Bd.1
Todd, Anna

After passion / After Bd.1


ausgezeichnet

Tessa beginnt ihr erstes Jahr am College und alles ist neu für sie. Sie ist länger als jemals vorher von ihrem Freund Noah getrennt, sie muss sich ein Zimmer mit ihrer Punkigen Kommilitonin teilen, die auch noch ziemlich nervige Freunde zu haben scheint und außerdem fühlt sie sich nicht mal annähernd so cool.
In den ersten Tagen lernt Tessa plötzlich Hardin Scott kennen. Sie weiß von Anfang an nicht was sie von ihm halten soll, nur dass er keinen guten Eindruck auf sie macht. Er scheint sie nicht ausstehen zu können, denn schon nach wenigen Tagen rasseln die beiden aneinander. Jeder merkt dass die beiden nicht viel voneinander halten.
Auf einer Party zu der sie ihre Zimmerfreundin Steph mitgeschleift hat, trinkt sie zum ersten mal und es bekommt ihr absolut nicht. Sie sucht Schutz in einem der vielen Zimmer des Verbindungshauses. Sie findet eines... doch es ist ausgerechnet Hardins Zimmer!
Ab diesem Abend wird nichts mehr so sein wie vorher. Hardin und Tessa lernen sich kennen. SIe streiten miteinander, er findet sie extrem unlocker und reibt ihr das stets unter die Nase. Tessa findet ihn überheblich und unfreundlich. Doch die beiden merken auch so eine Spannung zwischen sich, ohne es recht begreifen zu wollen. Es knistert immer mehr, bis die beiden doch einsehen dass da irgendwelche Gefühle im Spiel sind.

Das Buch hat mich umgehauen!
Ich hatte große Angst davor dass es ein Abklatsch von Shades of Grey werden würde, doch weit gefehlt!
Die Geschichte ist gut durchdacht, und auch wenn Hardin und Tessa immerzu streiten, wird es nie langweilig. Die Erotikszenen sind in einer vernünftigen, niveauvollen Sprache geschrieben, was mir bei Erotikromanen immer sehr wichtig ist.
Ich konnte Tessa jedesmal voll verstehen, denn privat habe ich so jemanden wie Hardin auch ;)

Das Ende hätte man kommen sehen können, doch ich habe bis zum Schluß nicht an diese Wendung gedacht! Ich konnte mir zwar denken dass noch irgendein Hammer kommen würde, aber damit habe ich nichts gerechnet,

Sehr gutes Buch, bekommt 5 Sterne und ich freue mich schon riesig darauf heute Abend den 2. Teil zu beginnen :D

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.06.2015
Warum hasst ihr uns so?
Eltahawy, Mona

Warum hasst ihr uns so?


sehr gut

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar des Piper-Verlages lesen.

Mona Eltahawy ist geborene Ägypterin und stellte lange Zeit in ihrem Leben keine Fragen. Für sie war ihr muslimischer Glaube etwas ganz normales. Sie lebte wie alle muslimischen Mädchen auch. Doch als sie mit ihrer Familie in ein anderes Land zog, begann sie sich bestimmte Fragen zu stellen. Warum trage ich ein Kopftuch? Was macht das mit mir? Hat dieser Jahrhunderte alte Glaube tatsächlich immer Recht?
Mit Ende 20 entschloss sie sich ihre Verschleierung abzulegen und noch für lange Zeit plagte sie das schlechte Gewissen? Doch warum? Sie ist eine eigenständige Frau und will ihre Entscheidungen auch allein treffen, vorallem in Bezug auf Emanzipation und Sexualität. Ihr Journalistik-Studium nutzt sie um unbeantwortete Fragen zu klären, spricht mit vielen muslimischen Frauen und kämpft sogar für die Revolution in Ägypten. Sogar als sie festgenommen, missbraucht und geschändet wird, kämpft sie weiter für die Rechte der Frauen und gegen die Unterdrückung!

Ich bedanke mich bei Mona Eltahawy für diesen Einblick in die muslimische Welt. Natürlich kann man nicht jede Familie, jeden Mann, jede Frau über einen Kamm scheren. Doch man wird für dieses Thema sensibilisiert und macht sich so seine Gedanken. Viele Anekdoten verschärfen natürlich Vorurteile, aber wahrscheinlich ist das auch gut so. Wir Frauen in Deutschland können uns glücklich schätzen dass wir nicht unter solch einem Regime leben, was die Frau auf die unterste Stufe stellt.

Einziger Minuspunkt in diesem Buch - es kamen sehr viele Fachwörter und Fremdbegriffe vor, die man auf Anhieb nicht versteht. Zudem wird das Lesen dadurch nicht sehr flüssig.
Ansonsten hat sie eine wunderbare Erzählweise. Man hat das Gefühl sie steht vor mir auf einem Podium und kämpft in meiner Gegenwart für die Frauenrechte!

Bewertung vom 28.05.2015
Die Bestimmung / Die Bestimmung Trilogie Bd.1
Roth, Veronica

Die Bestimmung / Die Bestimmung Trilogie Bd.1


sehr gut

In der Welt von Beatrice gibt es 5 Fraktionen. Für eine muss sie sich entscheiden. Diese wird fortan ihre neue Familie sein - denn es heißt 'Fraktion vor Blut'.
Als der Eignungstest bei ihr kein eindeutiges Ergebnis anzeigt, darf sie mit niemandem darüber sprechen. Denn 'Unbestimmte' gelten in der neuen Welt als gefährlich. Als sie sich für eine Fraktion entscheiden muss, wählt sie die 'Ferox' - Die Furchtlosen. Endlich fühlt sie sich frei und stark. Doch einfach ist es nicht. Sie muss viele Prüfungen bestehen und sich gegen andere Fraktionsmitglieder behaupten. Untereinander gibt es Intrigen, Mord und Machtkämpfe. Doch ihr Ausbilder Four unterstützt sie, auch wenn es manchmal nicht danach aussieht.

Nachdem sie ihren Bruder Caleb in einer anderen Fraktion besucht, überschlagen sich die Ereignisse. Beatrice beobachtet wie jedem Ferox-Mitglied etwas injeziert wird... und alle plötzlich nach den Wünschen der Regierung handeln, wie Roboter. Nur Four und Beatrice nicht, denn sie beide sind Unbestimmte und reagieren nicht auf das Serum.
Dies ist ihr Augenblick zur Rebellion gegen das System!

Mein Gott, fiel es mir schwer hier eine Rezension zu formulieren. Und ich weiß nicht mal warum.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte Angst dass es etwas ähnliches wie 'Tribute von Panem' ist, aber weit gefehlt! Die Handlung ist wunderbar, die Idee mit den Fraktionen und den Prüfungen finde ich klasse! Anfangs fand ich Beatrice unmöglich, sie war mir sooo unsympathisch. Da hat mir die Schauspielerin im Film wieder besser gefallen, sie stellt Beatrice etwas anders dar als im Buch.
Das Ende fand ich sehr gelungen. Man freut sich auf den 2. Teil und ich denke auch dass man da einen guten Einstieg findet.
Ein sehr gelungenes Buch!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.05.2015
Beim Leben meiner Schwester
Picoult, Jodi

Beim Leben meiner Schwester


ausgezeichnet

Anna Fitzgeralds Schwester Kate hat Leukämie. Und Anna ist die perfekte Spenderin, gezeugt um ihrer Schwester das Leben immer und immer wieder zu retten. NAch dem sie Nabelschnurblut, Blutzellen, Knochenmark und Stammzellen gespendet hat, soll sie nun noch ihre Niere hergeben, weil Kates Niere nicht mehr richtig arbeitet.
Doch Anna möchte das alles nicht mehr mitmachen. Sie möchte eine eigenständige Person sein, die selbst entscheidet was sie spenden möchte. Das Familienleben soll nicht mehr komplett auf Kate ausgerichtet sein und sie möchte nicht mehr dass ihre Eltern für sie entscheiden.
Also strebt Anna ein Gerichtsverfahren an, in dem sie darum bittet aus der elterlichen Gewalt in medizinischen Fragen entlassen zu werden. Der Anwalt Campell Alexander ist sofort Feuer und Flamme für dieses Verfahren und greift Anna so gut es geht unter die Arme, während Annas Eltern an dieser Wendung des Schicksal zu zerbrechen drohen.

Dieses Buch hat mich so dermaßen tief berührt und gefesselt, dass ich sprachlos und unglaublich traurig war als es zu Ende war.
Ich habe Anna so lieb gewonnen, genauso wie Julia und Campell. Mit Jesse konnte ich nicht viel anfangen und Sara war mir zutiefst unsympathisch. Da ich selber Krankenschwester bin, konnte ich mit allen medizinischen Begriffen umgehen und es schien sehr authentisch und gut recherchiert.
Bis zum Schluß habe ich nicht mit diesem Ende gerechnet! Ich habe auch nicht mit einem Happy End gerechnet, hat dass es so endet habe ich nicht erwartet und das schockierte mich sehr!

Alles in allem ein wundervolles Buch, dass ich jedem empfehlen kann!

Bewertung vom 18.05.2015
Honigtot / Honigtot-Saga Bd.1
Münzer, Hanni

Honigtot / Honigtot-Saga Bd.1


gut

Elisabeth Malpran ist Opernsängerin und tritt in ganz Deutschland auf. Als die Zeit des Nationalsozialismus aufzieht, hat sie die zweifelhafte Ehre vor SS-Schergen und dem Führer persönlich zu singen. Doch Elisabeth will nur eines - die Flucht aus Deutschland. Als ihr jüdischer Ehemann beim ersten Fluchtversuch spurlos verschwindet, muss sich Elisabeth mit dem SS-Mann Albrecht einlassen. Sie erhofft sich Informationen über ihren Ehemann und persönlichen Schutz. Doch Albrecht führt nichts gutes im Sinn. Das bekommt auch Elisabeths Tochter Deborah zu spüren, die sich diesem Bann aber erst viel zu spät entziehen will.

Ich habe mich stellenweise wirklich durch das Buch gequält. Die Vorgeschichte mit Felicity und Martha hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, außerdem kam mir die Geschichte zu wenig in Gang. Das letzte Drittel war ganz gut, aber teilweise hatt ich das Gefühl dass das Buch nur mit etlichen Sexszenen aufgepeppt werden sollte.
Die Charaktere waren mir allesamt sympathisch, selbst Albrecht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.05.2015
Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde
Ellison, Jan

Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde


gut

Annie und Jonathan führen seit 20 Jahren eine glückliche Ehe mit ihren drei wohlgeratenen Kindern. Doch als an ihrem Hochzeitstag ein schrecklicher Unfall geschieht und ihr Sohn Robbie im Koma liegt, beginnt Annie ihre Vergangenheit zu überdenken und für Robbie niederzuschreiben. Ein altes Foto dass sie Tage vorher aus dem Briefkasten fischte, trägt in erheblichem Maße dazu bei, dass Annies Leben und ihre Ehe gehörig auf den Kopf gestellt wird.

Dieses Buch las ich im Zuge einer Leserunde auf lovelybooks.de und muss gleich vorweg nehmen - hätte ich das Buch selbst gekauft und wäre es nicht so kurz gewesen, dann hätte ich es nach den ersten Kapiteln abgebrochen!
Denn bis ca. zum 12. Kapitel findet man keine Struktur zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ich war schon am überlegen ob ich mir Notizen machen sollte um überhaupt einen Überblick zu haben. Eventuell wollte die Autorin damit aber auch aufzeigen wie zerstreut es in Annies Kopf aussah. Auch brauchte ich lange Zeit um mich mit dem Schreibstil anzufreunden. Denn manchmal wurde das Wort direkt an Robbie gerichtet, ein anderes Mal erzählte sie einfach von ihrer Vergangenheit.
Leider bin ich mit keinem Charakter wirklich warm geworden. Annie war mir aufgrund ihrer Gefühlskälte und Mitläuferei von Anfang an unsympathisch.
(ACHTUNG SPOILER) Auch verstehe ich nicht was sie an Patrick fand, auch nach 20 Jahren noch und warum sie sich auf die Reise nach Paris eingelassen hat. Und die ständige Trinkerei nervten mich sehr.
Zum Ende hin wurde die Geschichte und Erzählweise viel strukturierter, doch manche Zusammenhänge erschienen mir wirklich ZU zufällig und an den Haaren herbeigezogen. Da es am Ende jedoch sehr spannend geschrieben wurde, konnte sich das Buch noch auf 3 Sterne steigern. Am Anfang hätte ich 2 Sterne vergeben, aber das Weiterlesen lohnt sich!

Bewertung vom 30.04.2015
Mandeljahre
Tempel, Katrin

Mandeljahre


ausgezeichnet

Katharina erbt eine alte Jugendstilvilla in Bad Dürkheim. Auf der Suche nach Informationen zu ihren Wurzeln, durchsucht und entrümpelt sie alle Räume und entdeckt Fotoalben aus der Zeit der Weltkriege.

Ihre Urgroßmutter Marie heiratete einen Mann aus gutem Hause und konnte somit ihren Bruder und dessen Familie in Bad Dürkheim unterbringen. Ihr Mann ist ein erfolgreicher Geschäftsmann der eine Kaffee-Rösterei führt und erweitert. Für das private Leben ist allerdings wenig Zeit und auch die Annäherungen ihres Mannes Carl sind ihr zuwider. Als das erste Kind geboren wurde und dazu auch noch ein Junge, hat Marie das Gefühl ihre Pflicht als Ehefrau erfüllt zu haben.
Während eines Festes lernt sie den jüdischen Weinkommisionar Jacob kennen, der ein kleines Häuschen auf einem Mandelbaumhain hat. Gerne entflüchtet sie dem Alltag dorthin und versteht sich blendend mit Jacob. Es entwickelt sich eine Liebesbeziehung die noch viele glückliche Momente, Schwierigkeiten und Spannungen nach sich zieht. Marie entwickelt sich im Laufe des Buches zu einer gestandenen Frau, die sich nicht auf das Geld ihres Mannes verlässt und sich nicht unterkriegen lässt.

Ich ging ohne Erwartungen an dieses Buch heran und war hin und weg! Es war durchweg spannend, man hatte die Charaktere gut vor Augen und Marie und Jacob waren beide sehr sympathisch. Man konnte Maries Situation und Unmut bestens nachvollziehen und auch wie verzwickt die ganze Situation war. Ich finde es sehr gut dass dieses Buch über die beiden Weltkriege hinweg erzählt und viele Themen aus der damaligen Zeit mit einbindet.
Was für mich nicht zwingend in die Geschichte musste, ist der Anfang und der Epilog mit Katharina. Die Geschichte hätte auch gleich direkt mit Marie einen wunderbaren Einstieg gehabt.