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Bewertungen
Insgesamt 64 BewertungenBewertung vom 25.11.2011 | ||
Saramago beschreibt in seiner Erzählung "Die Reise des Elefanten" das fiktive Schicksal eines Elefanten und seines indischen Führers im Reich des König Johann III. von Portugal. Tier und Mensch sind nur Spielbälle der Politik. Und niemand durchschaut das politische und gesellschaftliche Treiben so genau wie der indische Elefantenführer. Die Lektüre ist für Geschichtsinteressierte ein großer Gewinn, zumal die Sprachgewalt von Saramago so stark wie eh und je ist. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
Der Roman "Der Cellist von Sarajevo" basiert auf einer wahren Begebenheit. 1992 wurden während der Belagerung Sarajevos bei einem Mörserangriff 22 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Sie hatten in einer Schlange vorm Bäcker auf Brot gewartet. Ein Cellist spielte darauf hin 22 Tage lang genau an der Stelle des Mörsereinschlags, um der Toten zu gedenken. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen Der Roman "Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen" ist zum Heulen schön. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
Updike lässt in seinem Roman "Sucht mein Angesicht" eine große alte Dame der US-amerikanischen Malereiszene in einem Interview zu Wort kommen. Sie erzählt ihre Lebensgeschichte und zeichnet dabei ein Bild von den berühmten Malern der USA im 20. Jahrhundert. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
Ein wunderbares Buch über den Sinn des Lebens und das verzweifelte Streben des Menschen, Spuren zu hinterlassen. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
Der Iran sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Die zweifelhafte Nutzung von Atomenergie die Manipulation von Wahlen und die blutige Niederschlagung von Protesten macht einen nachdenklich. Woher kommt die Gewaltbereitschaft von Regierungsseite? Wie hält die Bevölkerung den Terror gegen sich aus? 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
Eine unglaubliche Vorstellung: Der Tod klopft an deine Tür und du schreibst darüber, dass der Tod anklopft. Genau das hat Irène Némirovsky getan. Als Jüdin flieht sie mit ihrer Familie aus Paris vor dem deutschen Einmarsch ins Hinterland. Immer näher kommt die Wehrmacht. Immer enger zieht sich der Kreis um sie zu. Und sie schreibt über diese sich zuziehende Schlinge bis zum Tag ihrer Verhaftung. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
Ein Örtchen in Finnland im Winter 1939 ist die Kulisse für diesen Roman über den Überfall der Sowjetunion auf Finnland. Die Kleinstadt wird von den finnischen Truppen geräumt und abgebrannt, damit die sowjetische Armee dort keine logistische Unterstützung erhalten kann. Nur dem "Dorftrottel" und Holzfäller Timo wird gestattet im Ort zu bleiben. Alle rechnen mit seinem baldigen Tod. Doch der "Trottel" ist gar keiner. Er ist eigensinnig. Er will in seiner Heimat überleben und er will eine Hand voll Russen, die mit ihm Holz für die Armee geschlagen haben, helfen zu überleben. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
Wenn ich eine Zeit in einer einsamen Hütte in Norwegen verbringen und einen Rucksack mit Büchern mitnehmen dürfte, "Pferde stehlen" von Per Petterson wäre auf jeden Fall dabei. |
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Bewertung vom 25.11.2011 | ||
In dem schmalen Bändchen "Der Afrikaner" zeigt sich der Erzähler J.M.G. Clézio in seiner ganzen Größe. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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