BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 99 BewertungenBewertung vom 10.08.2020 | ||
Irgendwann in der Zukunft. Liina arbeitet bei einer investigativen Onlinezeitung. Eine Recherche führt sie in die Uckermark. Eine angeblich von Schakalen getötete Frau. Auf den ersten Blick langweilig und Liina ärgert sich, denn sie hatte ein spannendes Thema im Visier, aber dann geschehen Dinge, die auch ihr Leben in Gefahr bringen. |
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Bewertung vom 09.07.2020 | ||
Die Kommissarin Hulda Hermannsdottir steht kurz vor ihrer Pensionierung. An ihrem letzten Arbeitstag darf sie sich einen alten ungelösten Fall aussuchen, um ihn zu bearbeiten. Ein angeblicher Selbstmord erregt ihre Aufmarksamkeit und so kommt der Fall um eine junge Frau wieder ins Rollen. |
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Bewertung vom 07.07.2020 | ||
Hubert Achleitner, der sich auch als Sänger einen Namen gemacht hat, versucht es nun mit einem Buch. Seine Musik mag ich gar nicht und das hätte mich eigentlich schon warnen müssen. Denn leider überzeugt mich auch sein schriftstellerisches Werk nur wenig. Die Sprache gefällt größtenteils, er weiß grundsätzlich mit den Worten umzugehen, schießt aber dann doch einige Male etwas über das Ziel hinaus, bewegt sich hart an der Grenze zum Kitsch. Seine Protagonisten bleiben seltsam blass und eben flüchtig. Einige gute Ansätze sind durchaus da, aber sie brennen sich nicht ins Gedächtnis und machen dem Namen des Romans alle Ehre. Fast erinnert er mich an die Meditation in meiner Yogastunde. Flüchtige, kleine Begebenheiten, wie Gedanken. Man lässt sie kommen, schaut sie kurz an, lässt sie gleich wieder ziehen und schon sind sie vergessen. Dann gibt es aber auch zahlreiche Stellen, da zieht sich die Geschichte wie ein alter, zäher Kaugummi. Der Leser beginnt sich zu langweilen und muss sich regelrecht durch die Sätze quälen. Wie ein Missakkord erscheinen manche Passagen fehl am Platz. Der Autor hat zwar viele gute Ideen, die aber leider oft genau dann, wenn es anfängt richtig interessant zu werden, einfach fallen gelassen werden und im Sande verlaufen. Mich erinnert das Buch an eines dieser Musikalben, die ein, zwei Hits enthalten, aber leider sonst nur diese Lieder die noch unausgegoren sind, nicht so richtig passen und eigentlich nur den Zweck haben, die CD, bzw. in diesem Fall, die Seiten zu füllen. |
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Bewertung vom 11.05.2020 | ||
Die Herren der Zeit / Inspector Ayala ermittelt Bd.3 Eva Garcia Saenz' Kraken Trilogie findet mit "Die Herren der Zeit" einen gelungenen Abschluss. Mit diesem letzten Band bekommt man sogar zwei Bücher in einem. Jedoch erfordern beide sehr viel Konzentration und Durchhaltevermögen. Obwohl mir die meisten Namen schon aus den ersten beiden Romaen geläufig waren, bin ich hier durch die zahlreichen neuen Protagonisten doch einige Male an meine Grenzen gestossen. Ich musste leider oft eine Person nachschlagen, was den Lesefluss erheblich stört, so dass ich für den dritten Band länger gebraucht habe, als normal. Man merkt, dass die Autorin äußerst umfangreich recherchiert hat. Viele interessante Details schaffen eine einzigartige Atmosphäre und katapultieren den Leser direkt in die beiden Geschichten. Aber trotzdem bekommt der letzte Band von mir nicht die volle Punktzahl, denn dieses Mal ist die Schriftstellerin in meinen Augen über das Ziel hinausgeschossen. Manchmal ist weniger einfach mehr. Vor allem die ständigen Cliffhanger, das permanente Switchen von einer Zeitebene in die andere haben bei mir mehr Verwirrung verursacht und das sonst so harmonische Gefühl, welches ich bei Saenz' Büchern hatte, hat sich dieses Mal leider nicht eingestellt. Schade. |
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Bewertung vom 20.04.2020 | ||
Auch wenn das Jahr noch jung ist, kann ich eines mit Bestimmtheit sagen. Angie Kims Debütroman "Miracle Creek" wird eines meiner diesjährigen Lesehighlights sein. |
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Bewertung vom 20.02.2020 | ||
Die Galerie am Potsdamer Platz / Die Galeristinnen-Saga Bd.1 Berlin 1930. Alice zieht es nach dem Tod ihrer Mutter zurück nach München,wo der Rest ihrer Familie lebt.. Dort wird sie allerdings nicht überall so herzlich aufgenommen, wie gedacht. Vor allem ihre Großmutter Helena möchte keinen Kontakt zum "Kuckuckskind". Der Liebe wegen bleibt sie trotzdem und eröffnet zusammen mit ihren Onkeln die Galerie Waldmann wieder. |
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Bewertung vom 15.02.2020 | ||
Die englische Gärtnerin - Blaue Astern / Die Gärtnerin von Kew Gardens Bd.1 Im Jahre 1920 hatten es die Frauen in England nicht leicht. Charlotte Windley hat sich ganz der Botanik verschrieben und träumt von einer Stelle in Kew Garden, einer imposanten Parkanlage, in der schon ihr Großvater gearbeitet hat. Und tatsächlich gelingt es ihr, wenn auch erst einmal nur als einfache Zeichnerin, denn die Wissenschaftlerstellen sind den Männern vorbehalten. Mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Können schafft sie es dann doch, bei einer Expedition berücksichtigt zu werden. Allerdings hat das Schicksal anderes mit ihr vor und sie muss schweren Herzens auf diese große Chance verzichten. |
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Bewertung vom 15.02.2020 | ||
1794 / Winge und Cardell ermitteln Bd.2 Der junge Adelige Eric Drei Rosen wird von seinem Vater auf eine Karibikinsel verfrachtet. Dort soll er seine große Liebe Linnea vergessen, eine Bauerntochter, die seine Familie nicht akzeptiert. Er lernt Ceton kennen, ein Monster in Menschengestalt, der ihn geschickt manipuliert. Zurück in der Heimat darf er endlich heiraten. In der Hochzeitsnacht passiert ein grausames Verbrechen. Linnea wird bestialisch emordet, offiziell von einem Rudel Wölfe, aber Eric glaubt, dass er der wahre Täter ist. Die Mutter der Braut glaubt die Geschichte nicht und bittet Jean Michael Cardell sich der Sache anzunehmen. |
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Bewertung vom 10.01.2020 | ||
Lucy Foley hat ein sehr interessantes Buch geschrieben. Klar, das Setting ist fast schon ein Garant für einen spannenden Roman. Ein weit von der Zivilisation abgelegenes Gelände, der heftige Schneefall, der die Zufahrtsstraßen absperrt, ein geheimnisvoller Wildhüter, aber nicht weniger rätselhaft: die anderen Mitarbeiter auf der Lodge. Dann die verwöhnten Stadtmenschen, die sich treffen, um Silvester einmal ganz ursprünglich zu feiern. Das ist eine explosive Mischung. Aber Lucy Foley schafft noch mehr. Sie springt hin und her in den Zeitebenen und zwischen den Protagonisten, lässt die Charaktere einzeln zu Wort kommen. Das erhöht die Spannung enorm und verwirrt uns Leser permanent. Mich hat das so sehr an das Buch gefesselt, dass ich es in einem Rutsch durchlesen musste. Besonders prickelnd war, dass Lucy Foley uns über die Identität des Toten bis zum Ende im Unklaren gelassen hat. Da fällt es sogar einem eingefleischten Thrillerleser, wie mir, schwer, irgendwelche Spekulationen zu tätigen. So blieb natürlich auch der Täter eine große Überraschung, ebenso wie das Motiv. Mich hat der Roman schwer beeindruckt und ich wünsche mir, dass die Autorin schon bald mal wieder von sich hören lässt. |
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