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Benutzername: 
M.K.
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Seelze

Bewertungen

Insgesamt 144 Bewertungen
Bewertung vom 23.07.2020
Die englische Gärtnerin - Rote Dahlien / Die Gärtnerin von Kew Gardens Bd.2
Sahler, Martina

Die englische Gärtnerin - Rote Dahlien / Die Gärtnerin von Kew Gardens Bd.2


ausgezeichnet

Nach der Hochzeit möchte der deutsche Geschäftsmann Viktor, dass seine Frau zu Hause beleibt und den Pflichten einer Hausherrin nachkommt. Also gibt Charlotte schweren Herzens ihren Job in Kew Garden auf, um sich ihrem Garten zu zuwenden. Zusammen mit ihrem Gärtner Quinn schafft sie etwas noch nie dagewesenen und erregt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Doch egal wie sehr sie sich auf ihren Garten und ihren Mann konzertiert, ihr Herz möchte jemand anderen.

Das Cover, mit den roten Dahlien, sticht einem ins Auge. Außerdem passt es so gut zu den anderen zwei Büchern der Reihe.
"Rote Dahlien" ist ein Fortsetzungsroman und ich empfehle, den ersten Teil zuerst zu lesen.

Genau wie im Buch davor überzeugte mich Martina Sahler mit ihrem Schreibstil.
Die ganze Geschichte ist lebendig, detailverliebt, fleißend und gut recherchiert. Wenn Charlotte sich um Pflanzen kümmert oder sich um die Gartengestaltung Gedanken macht wird mach richtig mitgerissen. Sofort bekam ich die Lust selbst ein wenig zu gärtnern, weil ich mich wie sie fühlen wollte.
Charlotte atmet die Botanik.

Ich konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen, denn ich musste unbedingt wissen, wie es weiter geht. Mit Charlotte hat die Autorin einen sehr sehr starken Charakter geschaffen. Ihr fällt es schwer die untergebene Frau zu sein, aber sie versucht ihr Bestes, um ihren Mann glücklich zu machen. Mir gefällt es sehr, dass sie nicht akzeptiert, dass Frauen nichts zu sagen haben. Zu gerne möchte sie der Welt das Gegenteil beweisen.

"Rote Dahlien" hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen und ich freue mich so, dass ich den dritten Band schon hier habe. Fange gleich damit an.

Absolute Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von der Autorin bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.06.2020
Das Flüstern der Magie
Kneidl, Laura

Das Flüstern der Magie


ausgezeichnet

Fallon ist überrascht, als sie auf einen Mann trifft der anderes ist als alle Anderen. Reed scheint immun zu sein, für die Magie die sie umgibt. Die beiden verbindet sofort etwas miteinander. Umso überraschter ist Fallon, als sie bemerkt, dass Reed sie hintergangen und bestohlen hat. Sein Diebstahl hat nicht nur Folgen für ihr Vertrauen in ihn, sondern kann auch ganz Edinburghs in Gefahr bringen.

Das Cover ist schön, aber es passt nicht so ganz zum Inhalt und Zauber des Buches. Es ist so beliebig und könnte auch ganz viele andere Buchcover zieren. Schon hundertmal gesehen und schnell wieder vergessen. Würde nicht wegen des Coveres zum Buch greifen.

Es ist mein erstes Buch von Laura Kneidl, doch ich hatte schon von ihr gehört und nun freute ich mich noch mehr darauf das Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Manchmal gibt es Bücher da weiß man nach den ersten fünf Sätzen schon, dass dieses Buch großartig sein wird und dieses gehört dazu. Sofort war ich in der Geschichte drinnen.
Die Art der Magie, welche Laura Kneidl hier zum Leben erweckt, fasziniert und macht neugierig.

Fallon, Reed und die anderen Figuren sind authentisch und jeder hat seine Stärken und Schwächen. Mit ihrer Art gefällt mir Fallon ganz besonderes gut. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und ich hätte sie sehr gerne in meinem Freundeskreis.

Da ich schon einige Rezensionen zu diesem Buch gelesen habe und einige sagen, dass dieses Buch nichts im Vergleich zu ihren anderen Werken sei, bin ich sehr gespannt, diese auch zu lesen und kann es kaum abwarten.

Mich hat die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen. Kneidls Schreibstil ist flüssig zu lesen, bildhaft, witzig, realistisch und spannend.

Das Ende lässt auf eine Fortsetzung schließen und ich freue mich schon wahnsinnig Fallon und Reed erneut zu treffen.

Leseempfehlung.

Bewertung vom 13.06.2020
Liebe ist tomatenrot
Breidenbach, Ursi

Liebe ist tomatenrot


sehr gut

Nelli ist seit 5 Jahren geschieden und beschließt an ihrem 40sten Geburtstag, dass eine kleine Affäre mit dem 24 Jahre jungen Luca, der auch noch ein Freund ihrer Tochter ist, nichts im Wege steht. Als der romantische Italienurlaub zu zweit, zu einem Familientreffen mit Lucas Verwandet wird, weiß Nelli nicht mehr wo ihr der Kopf steht. Schnell lernt sie Lucas Familie, den schönen Ort und die beste Tomatensoße der Welt zu schätzen und als sie dann auch noch Roberto begegnet, wird alles komplizierter.

Das Cover ist schön. Die roten Tomaten auf blauen Hintergrund stechen hervor, denn es handelt sich um Komplementärfarben.

Der Schreibstil von Ursi Breidenbach ist klasse. Ihr gelingt es gekonnt das Lokalkolorit des kleinen, italienischen Dorfes, malerisch einzufangen und den Leser auf eine kleine Kopfkinoreise zu schicken. Man hat sofort ein Gefühl von Urlaub. Das kleine Dorf hat sich auf nachhaltigen Tomatenanbau spezialisiert und man merkt gleich, wie man entschleunigt wird.

Mir gefällt es auch, dass sich hier eine ältere Frau einen jüngeren Mann schnappt und welche Gedanken Nelli dabei hat. Es ist ja eher unüblich, dass es so rum ist. Meistens hat ja der Mann eine deutlich jüngere Frau und das wird meistens von der Gesellschaft akzeptiert. Man merkt, dass der Zweifel an ihr nagt und als Leser fragt man sich, warum das so ist.

Die Charaktere neben Nelli sind mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und ist sehr lebendig und authentisch.

Diese schöne Liebesgeschichte lässt einen den turbulenten aktuellen Alltag vergessen und schafft einen kleinen Kurzurlaub vom Sofa aus.

Leseempfehlung.

Bewertung vom 12.06.2020
Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1
Ziegler, Silke

Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1


weniger gut

Um, nach einem schweren Schicksalsschlag, endlich weiter leben zu können, reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Oma. Diese lebt mittlerweile in einer Seniorenresidenz und Amélies Plan, in dem alten Haus ihrer Oma wieder zu sich zu finden, scheitert, weil dort jemand zur Miete wohnt. Ihr Mitbewohner Benjamin ist Journalist, gut aussehend und er geht ihr gewaltig auf die Nerven. Zum Entspannen kümmert sie sich um die alte Baguetterie im Erdgeschoss. dabei wird sie immer wieder vom Inhalt des Tagesbuches ihrer Oma, welche es ihr bei ihrem Besuch gegeben hat, abgelenkt, denn dort wird die Liebesgeschichte zwischen ihrer Oma und einem deutschen Wehrmachtsoldaten erzählt.

Das Cover mit dem schönen Himmel ist zwar ganz hübsch, dennoch sieht es aus wie jeder dritte Liebesroman. Bei den meisten ist eine Geschäftsfront und ein wenig Kulisse zu sehen. Schon hundert Mal gesehen.

Mir persönlichen gefallen Liebesromane dann am meisten, wenn sie mich überraschen. Leider gab es hier wenig Überraschungen. Die Beziehung von Amélie und Benjamin ist schon bei der ersten Begegnung nicht zu übersehen.
Auch in welche Richtung die Beziehung von ihrer Oma und dem Soldaten geht, ist vorhersehbar, so wie eigentlich alles.
Eine kleine Überraschung gab es, aber vom Hocker wurde ich nicht gehauen.

Auch konnten mich die Protagonisten nicht begeistern. Aus Amélies Sicht habe ich anfangs noch gerne gelesen, aber die Tagebucheinträge ihrer Oma habe ich meistens nur überflogen, weil mich die verbotene Liebe der Beiden einfach nicht mitziehen konnte.

Am meisten Gefallen hat mir die Kulisse der hübschen Umgebung, diese hat die Autorin gut eingefangen, obwohl ich noch nie in Frankreich war, kann ich mir ein gutes Bild von der Umgebung machen.

Der Rest des Buches konnte mich nicht begeistern.

Vorhersehbar mit einer Prise Kitsch.

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Bewertung vom 30.05.2020
Alicia und die Unwahrscheinlichkeit der Liebe
Uceda, Mayte

Alicia und die Unwahrscheinlichkeit der Liebe


weniger gut

Seit dem unglücklichen Tod ihres Mannes, leitet Alicia das bankrotte Weingut auf Mallorca, alleine. Durch seinen Tod hat sie ihren Glauben in das Glück und in die Liebe verloren. Nach sechs Jahren ist sie endlich bereit sich wieder der Liebe zu öffnen. Durch eine Kontaktanzeige im Internet lernt sie Marco kennen. Dieser gefällt ihr, wie kein anderer und die beiden lernen sich kennen und lieben. Doch Marco hat ein finsteres Geheimnis.

Alicia ist ein kleiner Pechvogel. Egal wo sie hingeht, dass Pech folgt ihr, zwar kann sie drüber lachen und sieht immer das gute in allem, aber wer tut das schon im echten Leben? Das Pech ist ein wenig zu sehr an ihr interessiert.
Ihre zynische Art verleiht dem ganzen dabei eine humorvolle Würze.

Ich wurde nicht mit dem Schreibstil warm. Manchmal musste ich einige Sachen nochmal lesen, nicht weil ich nicht aufgepasst hatte, sondern weil mir der Stil teilweise sprunghaft anfühlt. Andauernd hatte ich das Gefühl irgendwas verpasst zu haben und das war sehr anstrengend.

Das der mysteriöse, hübsche, nette Mann aus dem Internet etwas zu verbergen hat, war vorhersehbar und ihre Art mit der Enthüllung umzugehen, passt nicht zu dem Charakter den ich auf den anderen 400 Seiten kennen lernen durfte. Ein wenig enttäuscht war ich am Ende schon, denn ich hätte schwören können, dass sie sich anderes entscheidet.

Mich konnte das Buch nicht begeistern. Zu viel Drama und einen Plot den man gleich wieder vergisst.

Bewertung vom 23.05.2020
Die Macht der Kristalle / Lia Sturmgold Bd.1
Ley, Aniela

Die Macht der Kristalle / Lia Sturmgold Bd.1


ausgezeichnet

Lia könnte kaum überraschter sein, als sie sich nach einem unglücklichen Zauber in dem Körper der Luftprinzessin Asalia befindet. Die Elfenprinzessin, die Schuld an dem Unglück trägt, befindet sich nun in ihrem Menschenkörper. Niemals hätte Lia Elfen für real gehalten, doch nun muss sie sogar auf eine Schule für Elfen gehen um dort die benötigten Materialien für einen Umkehrzauber zu besorgen. Dies bringt allerdings eine Menge Risiken mit sich und ehe Lia sich versieht ist sie mitten drinnen, zwischen Mondscheintanz, Plantlingpflege und Freundschaften.
Dieses Cover ist so wunderschön. Auch als Erwachsene spricht es mich an und ich denke, dass Kinder davon begeistert sein werden. Was mich glücklich macht, ist die Farbpalette. Viele Kinderbücher für Mädchen sind eher rosa.

Lia ist einfach nur ein sympatischer Charakter mit Problemen, die wir alle nach vollziehen können und welche sie lebendig machen und ihr Tiefe verleihen. Da sie ganz anders ist, als die Luftprinzessin Asalia ist es nicht immer einfach nicht in der Elfenwelt aufzufallen, aber Lia hört auf ihr Bauchgefühl.

Von der ersten Seite war ich mitten drinnen. Die Charaktere, der Plot und der Schreibstil haben mir unglaublich gut gefallen. Es gibt viele Ideen, die ich vorher noch nicht kannte und die der ganzen Geschichte einen besonderen Zauber verleihen. Bestimmt ist es nicht ganz so einfach sich was neues zum Thema Elfen, Internat, Fliegen usw. einfallen zu lassen.

Dieses Buch ist das erste Buch der Autorin, aber so wie es endet, muss ein zweiter Teil folgen und ich freue mich schon darauf wieder in Springwasser gemeinsam mit Lia die Schulbank zu drücken.

Volle Punktzahl für ein zauberhaftes Kinderbuch, welches auch Erwachsene mitfiebern lässt.


Leseempfehlung.

Bewertung vom 10.04.2020
Rendezvous in zehn Jahren
Pinnow, Judith

Rendezvous in zehn Jahren


gut

Valerie möchte zusammen mit ihrer Schwester ein ruhiges Wochenende in Amsterdam verbringen. Während Valerie schon in der Stadt ist und ihre Schwester noch mit den Verspätungen der Bahn zukämpfen hat, besucht sie ein kleines Café. Hier trifft sie auf den charmanten Holländer Ted die beiden verstehen sich von der ersten Sekunde an und erzählen einem völlig Fremden Menschen von ihren Hoffnungen und Wünschen. Der spontanen Stimmung nachgebend verabreden sich die beiden, selber Ort die gleiche Zeit, nur 10 Jahre später.
Doch nach ihrem Treffen wollen beide nicht 10 Jahre warten und versuchen das Schicksal auszutricksen.

Das Cover ist schön, aber in einer Buchhandlung würde ich wahrscheinlich dran vorbeilaufen, denn es erregt nicht gerade meine Aufmerksamkeit.

Die Idee der Geschichte gefällt mir und mir waren Valerie und Ted auch sofort sympatisch. Jeder hat seine Vergangenheit und jeder hat sei Päckchen zu tragen.
Zwischen den beiden fliegen sofort die Funken, die Luft ist elektrisch Aufgeladen und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sich ineinander verlieben. Ted versucht sein Glück auf dem Oktoberfest, denn Valerie kommt aus München. Aber München ist groß.
Das Schicksal scheint gegen die beiden zu arbeiten und hier wurde es mir zu viel, wenn man sich einmal oder auch zweimal verpasst, dann ist das ärgerlich, aber noch glaubhaft. Das umeinander-pendeln-ohne-voneinander-zu-wissen der beiden macht mich wahnsinnig und nimmt dem Buch die Realität. Es ist einfach zu viel des Guten.

Der Schreibstil des Autorin gefiel mir gut. Die Geschichte von Ted und Valerie lies sich gut lesen. Nicht außergewöhnlich fesselnd, aber ohne den Lesefluss zu stören. Gestört hat mich der Wechsel zwischen den beiden Figuren. Ohne eine Vorwarnung oder ein Zeichen erzählte der andere weiter. Das gab dem ganzen mehr Tiefen, denn man konnte beide begleiten. Allerdings wäre irgendwas zwischen den beiden Sichten schön gewesen und wenn nur eine Bindestrich oder ein Sternchen den anderen Protagonisten ankündigen würde.

Ein nettes Buch für #wirbleibenzuhause, aber so schnell es gelesen ist, so schnell ist es auch wieder vergessen.

Bewertung vom 31.03.2020
Inselhippies
Kalpenstein, Friedrich

Inselhippies


ausgezeichnet

Anja und Herbert sind endlich verlobt und machen sich dran die Hochzeit zu planen. Eine keine Hochzeit in dem Cafe von Anja soll es werden. Übersichtig und mit einigen Traditionen, so war auf jeden Fall Herberts Vorstellung. Doch Anja fliegt zu ihren Eltern nach Ibiza doch plant sie mit ihrer Mutter die perfekte, große Hochzeit und überfällt Herbert mit der Nachricht "Wir heiraten auf Ibiza". Aber Herbert wäre nicht Herbert, wenn er sich nicht sofort mit seinem besten Freund Hans auf nach Ibiza machen würde, um die Inselhochzeit zu verhindern. Doch das ist nicht leicht, ohne Anja von sich zu stoßen.

Das Cover ist schön. Das Blau und das Grün erregen zusammen richtig fiel Aufmerksamkeit. Dazu der orange Schriftzug. Alles sehr stimmig, durchdacht und es passt auch gut zu meinen anderen Herbert Büchern.
Ich habe einige Bücher aus der Reihe und muss mir die fehlenden unbedingt noch anschaffen.
Von dem Autoren habe ich fast alle Bücher in meinem Regal stehen und auch in diesem Buch überzeugt er mich mit seinem Schreibstil und seinen Protagonisten. Herbert und Hans zusammen zu erleben, bringt einen so zum Lachen, dass die Tränen fließen. Herrlich.
Anja macht es ihm auch nicht einfach und ich kann Herbert an vielen Stellen vollkommen verstehen.

Die Geschichte ist dynamisch, lebhaft, gut durchdacht und witzig. Meistens lese ich die Bücher von Kalpenstein einfach in einem Weg. In der Öffentlichkeit wird man häufig angeguckt, weil man so viel lacht.

Leseempfehlung.

Bewertung vom 29.02.2020
Herzstolpern / Ärzte mit Herz Bd.2
Eigner, Rafael

Herzstolpern / Ärzte mit Herz Bd.2


ausgezeichnet

Dennis ist mit zwei seiner Kolleginnen im Thailandurlaub. Die drei Ärzte haben sich diese Pause verdient.
Gemeinsam besuchen sie eine Elefantenauffangstation. Dort trifft Dennis auf Miriam, die Tierärztin der Station lässt sein Herz höher schlagen, dabei ist er eher der "nichts-anbrennen-lassen-Typ" und nicht an einer Bindung interessiert. Doch bei Miriam ist alles anders, leider ist das Karma eine Zicke und stellt den beiden den einen oder anderen Stolperstein in den Weg.

Das Cover ist schön. Am Anfang habe ich das mit der Wärmflasche nicht verstanden, aber nach dem Buch muss ich bei dem Anblick von ihr lächeln.
Es war mein erstes Buch aus dieser Reihe und ich bin sehr gut rein gekommen und habe erst im Nachhinein festgestellt, dass es einen ersten Teil gibt.

Hinter Rafael Eigner steckt ein Autorenduo und die beiden wissen, wie man den Leser in seinen Bann zieht. Dennis und Miriam erzählen, in den verschiedenen Kapiteln, ihre Sicht der Dinge und durch den Wechsel bekommt man tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten.
Die Umgebung von Thailand ist so gut geschrieben, dass man am liebsten seine sieben Sachen packen möchte und neben Dennis und Miriam dieses wunderbare Land kennen lernen muss. Mein Fernweh ist nun noch stärker als sonst.
Die Charaktere sind vielschichtig, authentisch, sympathisch. Die Geschichte geht unter die Haut und lässt einen nicht mehr los, denn es geht nicht nur um die Liebe, welche gerade aufkeimt, sondern auch um die Elefanten und das Leben in Thailand.

Leseempfehlung.