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Sonnenblume_69
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64839 Münster

Bewertungen

Insgesamt 58 Bewertungen
Bewertung vom 31.10.2023
Weiß, Josefine

Eine neue Liebe (Sunset River 3)


sehr gut

Das Buchcover des dritten Buches "Sunset River 3 - Eine neue Liebe" gefällt mir wie die anderen beiden Cover sehr gut. Die Farben und auch das Motiv passen - finde ich - sehr gut zu dem Buch.
Was ist bisher geschehen: Isobel eine einunddreissigjährige Grundschullehrerin kommt nach Sunset River, um ihren Vater Richard, den sie sechszehn Jahre nicht gesehen hat, zu besuchen. Irgendwie fügt sich alles: Sie bleibt in Sunset River, arbeitet dort als Grundschullehrerin und wohnt über einem Diner. Der Vermieter des Diner ist Michael, dessen Tochter Beth Isobel in der dritten Klasse unterrichtet. Er ist der Mann, den sie liebt, der sie aber immer wieder von sich stößt und auf Distanz hält...
Kommt es im dritten Teil zu einem glücklichen Ende und fügt sich alles ineinander?
Das Buch lässt sich gut lesen; ich habe es geradezu "verschlungen". Mal sehen, ob es eine Fortsetzung des Buches gibt. Evtl. mit Tiara, der besten Freundin von Isobel...

Bewertung vom 30.10.2023
Weiß, Josefine

Ein neues Leben (Sunset River 2)


sehr gut

Das Buchcover gefällt mir sehr gut; es sticht mit der Farbgebung und dem Boot im Mittelpunkt direkt ins Auge.
Isobel wohnt nun über dem Diner von Michael beziehungsweise ist seine neue Mieterin und arbeitet als Lehrerin zwischenzeitlich an der Grundschule in Sunset River. Außerdem ist sie die Lehrerin von Beth, der Tochter von Michael. Alles könnte so schön sein, wenn nicht Michael andauernd vor seinen Gefühlen wegrennen würde. Allerdings bietet er ihr nur seine Freundschaft an.
Das Verhältnis zu ihrem Vater Richard ist auch nicht gerade das Beste. Piper ihre Stiefschwester ist überhaupt nicht begeistert von Isobel. Einzig Jill, Pipers Mutter und die zweite Frau von Richard, ist Isobel gegenüber sehr zuvorkommend und wird zu ihrer Freundin. Dann sind da noch Trevor, Michaels bester Freund, und Lydia, die Schwester von Michael.
Auch den zweiten Teil von Sunset River habe ich "verschlungen" und bin schon gespannt auf den dritten Teil.

Bewertung vom 29.10.2023
Weiß, Josefine

Ein neuer Anfang (Sunset River 1)


sehr gut

Bereits die Farben oder überhaupt das Buchcover schaffen eine schöne Stimmung bzw. wirkten auf mich anziehend.
Isobel, eine 31-jährige Grundschullehrerin verlässt ihre Heimat Tennessee - genauer gesagt Knoxville, und sucht ihren Vater Richard, den sie sechzehn Jahre nicht gesehen hat, in der Kleinstadt Sunset River auf. Das ihr Vater Richard mit Jill, der Besitzerin des Hotels, in dem sie übernachtet, verheiratet ist, findet sie beim Frühstück am nächsten Tag heraus. Auch hat Isobell eine Stiefschwester von der sie bisher nichts wusste; allerdings ist das umgekehrt genauso. Und dann ist da noch der alleinerziehende Michael und seine neunjährige Tochter Beth; Michaels Frau ist vor vier Jahren gestorben. Erst fügt sich alles in dem Buch scheinbar wunderbar zusammen, um am Ende den Platz für eine Fortsetzung zu schaffen. ;-)
Das Buch ist in Kapiteln aufgebaut. In einem Kapitel aus der Sicht von Isobel, im nächsten aus der Sicht von Michael. Manchmal, obwohl es auch über dem Kapitel steht, musste ich dann schon überlegen: Halt, wer erzählt gerade. ;-) Ich finde das Buch lesenswert. Es ist nicht hochtrabend geschrieben, drückt allerdings die Gefühle der Hauptakteure gut aus und ist eine schöne Freizeitlektüre. Ich freue mich schon auf das Lesen der weiteren Bücher. Dieses habe ich innerhalb von zwei Tagen "verschlungen". ...und meine Lieblingslektüre sind eigentlich Krimis. Ich denke das sagt schon viel aus.

Bewertung vom 03.10.2023
Kaiser, Menachem

Kajzer


gut

Das Buch "Kzajzer -Mein Familienerbe und das Abenteuer der Erinnerung" handelt von einer jüdischen Familie, deren Mietshaus in Polen von den Nationalsozialisten enteignet wurde. Der Großvater des Schriftstellers hat lange Zeit seines Lebens versucht das Mietshaus zurück zu bekommen. Vergeblich.
Eine Geschichte wie sie wohl viele Male passiert ist. Es stellt sich die Frage nach Gerechtigkeit. Gibt es sie überhaupt: die Gerechtigkeit?
Im Verlauf des Buches geht dann allerdings nicht nur um die "Rückforderung", sondern um Schatzsucher, die Keller und Tunnel nach vermeintlichen Schätzen durchsuchen, und eine beauftragte mystiöse Anwältin. Für mich wirkt das Buch wie ein Sammelsurium verschiedener Themenbereiche und Geschichten. Insgesamt konnte ich mit dem Buch nicht wirklich viel anfangen. Einzig der unverblümte und ehrliche Schreibstil des Autors nötigt mir Respekt ab.

Bewertung vom 30.09.2023
Fredriksson, Anna

Der Weg ins Apfelreich


gut

Das Buch "Der Weg ins Apfelreich" ist ein weiterer Teil - dritter Band - der Saga um drei Frauen, nämlich die Großmutter Vanja, die Tochter Sally und die Enkelin Josefin. Die beiden ersten Teile der Saga - Frühjahr und Sommer - habe ich noch nicht gelesen; von daher war es manchmal schwierig "anzuknüpfen", wobei das Lesen der beiden ersten Teile meiner Meinung nach nicht Voraussetzung für das Lesen des dritten Teils ist. Das Buch ist ansonsten leicht verständlich und sehr lebendig beschrieben. Jede der Frauen hat ihr "Päckchen" zu tragen. Am Anfang - ich gebe es zu - habe ich gedacht: Soll ich das wirklich zu Ende lesen? Gefällt mir der Schreibstil?
Kurz und gut: Ich habe es zu Ende gelesen. Man muss sich auf den Aufbau des Buches - die Kapitel widmen sich abwechselnd den drei Frauen und stellen sie in den Mittelpunkt - einlassen. Schön wäre gewesen die Lebensweise auf dem Hof detaillierter zu beschreiben. Ansonsten eine leichte Urlaubsliteratur, um einfach die Seele baumeln zu lassen.

Bewertung vom 14.08.2023
Lind, Hera

Mit dem Mut zur Liebe


ausgezeichnet

Zwei Kinder blicken von der kleinen Wohnung, die sie mit ihrer Mutter bewohnen auf eine Fabrik in der Zwangsarbeiterinnen arbeiten. Die Jungen schmieden einen Plan den ausgemergelten Frauen Brot zukommen zu lassen auch wenn sie selbst an diesem Abend dann nichts zu essen haben. So begann die Leseprobe zu dem Buch "Mit dem Mut zur Liebe": sehr ergreifend.
Das Buch "Roman nach einer wahren Geschichte" liest sich sehr gut und beschreibt die Geschichte des Artistenpaares Johanna und Dieto bzw. ihrer Flucht mit einem Schlauchboot von Piran über das Mittelmeer "in den Westen".
In der heutigen Zeit klingt diese Geschichte für mich teilweise unvorstellbar. Allerdings wird es immer wieder Dinge geben, die wir uns in unserer wohlbehüteten Welt nicht wirklich vorstellen können. Insofern ein Dank an Menschen wie Hera Lind, die diese u. a. wahren bzw. realen Geschichten in unsere "vier Wände" bringen.

Bewertung vom 13.08.2023
Storm, Andreas

Die Akte Madrid / Lennard Lomberg Bd.2


ausgezeichnet

Der zweite Fall in dem Lennard Lomberg ermittelt, führt ihn nach Spanien. Es geht um ein surrealistisches Gemälde "Tormenta en ciernes", das ursprünglich dem Vater des deutschen Verteidigungsministers "gehört" hat bzw. das er aus verschlungenen Kanälen "erworben" hat. Tja, und natürlich darf der kanadische Konkurrent Deveraux nicht fehlen sowie die resolute Kriminalrätin Sina Röhm, die auf dem besten Wege ist, Lennard Lombergs Freundin zu werden. Außerdem wird er unterstützt von seiner Tochter Julie, die eine Beziehung zu einem österreichischen Tennisspieler angefangen hat. Es bleibt spannend und durch die verschiedenen Orte, in denen das Buch spielt, wird es auch nicht langweilig. Das Buch "Die Akte Madrid" ist wie das Vorgängerbuch sehr gut geschrieben. Es geht wieder um Beutekunst der Nazis. Kurz und gut: Es kommt beim Lesen keine Langeweile auf.

Bewertung vom 05.07.2023
Storm, Bente

Windstärke Tod / WaPo Cuxhaven Bd.1


gut

Das Buchcover macht Lust auf Urlaub. Auch der Name der Wasserschutzpolizistin, die die Leiche findet, finde ich bezeichnend: Agatha Christensen. ;-) Wie sich im Verlauf des Lesens herausstellt eine Verneigung vor Agatha Christie. Noch ist nicht klar wie der Tote, die Oberbürgermeisterin, usw. zusammen hängen bzw. was eigentlich passiert ist. Der Wasserschutzpolizistin Agatha ist ihr Job teilweise etwas zu langweilig, so dass die Ermittlungen um den Toten ihr ermittlerisches Interesse treffen. Teilweise war mir der Lesestoff etwas zu langatmig. Lesen ließ sich das Buch gut. Einfacher Schreibstil. Der Handlung konnte man sehr gut folgen. Eine leichte Urlaubslektüre für einen Urlaub am Meer. Einfach lesen und nicht viel nachdenken müssen. Das Buch endet mit der Einleitung der Fortsetzung für den nächsten Fall der WAPO Cuxhaven.

Bewertung vom 05.06.2023
Brownlow, John

Seventeen / Die Seventeen Reihe Bd.1


sehr gut

In dem Buch geht es um einen Auftragsmörder, der sich siebzehn nennt. Laut ihm gab es vor ihm sechszehn andere, nach ihm wird es weitere geben. Am Anfang ist siebzehn mit einem Sportwagen von München nach Berlin gefahren, um einen Auftrag zu erledigen. Dann ist er auf der Suche nach seinem Vorgänger. Denn sein nächster Auftrag lautet, sechszehn zu töten. Wird er es schaffen? Das Buchcover sticht durch die Farben - lediglich ein grelles gelb und schwarz - ins Auge. Am Anfang dachte ich, das Buch werde ich nie fertig lesen. Im Verlauf des Lesens hat mich das Buch immer mehr gefesselt. Der Schreibstil ist einfach gehalten und trotzdem finde ich das Buch gut geschrieben und irgendwie fesselnd. Besonders die Gedankengänge des Auftragmörders mit dem Codenahmen siebzehn sind interessant bzw. mit welchen Mitteln er seine Opfer aufspürt. Ein lesenswertes Buch.

Bewertung vom 27.05.2023
Janz, Tanja

Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1 (eBook, ePUB)


gut

Es ist 1959, Sabine hat ihren Abschluss an der Frauenfachschule gemacht und träumt zusammen mit ihrem Bruder Rolf, ihrer Freundin Rita und Gino, dem guten Freund ihres Bruders, von einem schönen Sommerurlaub am Gardasee in Italien. Schwenk nach Sankt Peter-Ording. Dort vermietet die Tante von Sabine, Ebba, Zimmer, um ihre Witwenrente aufzustocken. In Sankt Peter-Ording angekommen, hilft sie nicht nur ihrer Tante Ebba, sondern auch dem Ehepaar Jessen in ihrem Strandcafe. Außerdem lernt sie Tom kennen.
Das Cover gefällt mir richtig gut. Überhaupt gefällt mir der Stil der 50er und 60er Jahre und diesen verkörpert das Titelbild für mich sehr gut.
Die Leseprobe lässt sich gut lesen und beschreibt das Leben einer Familie in dieser Zeit und zeigt vor allem die Klischees auf. ;-) Tja, vielleicht war sie manchmal gar nicht so schlecht, diese Zeit. Eine schön geschriebene Geschichte mit hoffentlich einem schönen Ende. ;-)