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MsChili

Bewertungen

Insgesamt 1238 Bewertungen
Bewertung vom 09.01.2024
Der späte Ruhm der Mrs. Quinn
Ford, Olivia

Der späte Ruhm der Mrs. Quinn


sehr gut

Eine ältere Frau, die sich als Teilnehmerin für eine Backshow bewirbt, hat mich gleich angefixt. Und ich habe ein Buch mit einer wirklich schönen Geschichte bekommen.

Jennifer Quinn ist seit fast 60 Jahren mit ihrem Mann Bernard verheiratet. Doch ganz glücklich ist sie nicht, hat sie doch nichts wirklich erreicht in ihrem Leben. Und dann ist da noch ein Geheimnis, das sie hat.
Für mich war recht schnell klar, welches Geheimnis Jenny bewahrt, auch wenn ich ganz am Anfang mit etwas anderem gerechnet habe. Und doch konnte ich hier mitfühlen und mich sehr gut in Jenny hineinversetzen. Auch wenn für mich nicht ganz nachvollziehbar war, wieso sie sich ihrem Mann nicht anvertraut hat. Dieser scheint ja wirklich ein herzallerliebster Mensch zu sein und sie hatte ja sonst auch keinerlei Geheimnisse vor ihm. Doch ansonsten ist es ein wundervolles Buch. Die vielen Backideen sind zauberhaft, auch wenn ich mir das ein oder andere Rezept gewünscht hätte. Damit man sich auch mal selbst an diesen Leckereien probieren kann. So muss man sich diese eben vorstellen und selbst nach Rezepten suchen. Die Backszenen waren auf jeden Fall ein Highlight im Buch, aber auch die kurzen Sequenzen aus Jennys Vergangenheit haben mir sehr gefallen und mich berührt. Man bekommt so tiefe Einblicke in ihre Erlebnisse und kann auch spätere Entscheidungen besser nachvollziehen.

Eine wundervolle Geschichte einer Frau, die spät noch Mut zeigt und sich ausprobiert. Ein Wohlfühlbuch.

Bewertung vom 09.01.2024
Grumpel und der furchtbar fiese Weihnachtsplan
Smith, Alex T.

Grumpel und der furchtbar fiese Weihnachtsplan


sehr gut

Nachdem uns die beiden Adventskalender rund um den Mäuserich Maximilian sehr gefallen haben, habe ich natürlich auch das neue Werk von Alex T. Smith genauer unter die Lupe nehmen müssen. Es ist als Adventskalenderbuch betitelt, was diesmal nicht ganz mit der Kapitelzahl klappt. Es sind nämlich mehr als 24 Kapitel.
Die Geschichte selbst konnte mich nicht von Anfang an abholen. Sie erinnert anfangs stark an den Grinch und leider bin ich nicht wirklich Fan davon. Doch im Laufe der Seiten konnte mich die Erzählung rund um den Grumpel in seinen Bann ziehen. Der Grumpel ist gar nicht so grummelig wie es anfangs erscheint, sondern einfach nur einsam. Mich hat es verzaubert, was er auf dem Weg zum Nordpol so alles erlebt und wie es ihn stückchenweise verändert. Die wundervollen Illustrationen tun ihr übriges und machen die Geschichte so viel bunter und lebendiger, auch wenn der Grumpel ganz schön fies aussieht. Und gerade weil er so gemein am Anfang ist, war er mir doch sehr unsympathisch. Das hat sich, wie bereits erwähnt, im Laufe der Geschichte verändert, dennoch war es mir fast zu extrem.

Zum Vorlesen ist das Buch wirklich super geeignet. Ich habe ein wenig Zeit benötigt, bis ich ganz warm geworden bin, aber dann hat mir das Buch doch noch richtig gut gefallen.

Bewertung vom 09.01.2024
Ink Blood Mirror Magic
Törzs, Emma

Ink Blood Mirror Magic


sehr gut

Bei diesem Buch fällt es mir irgendwie schwer viel zu schreiben, ohne zu viel von der Geschichte an sich zu verraten.

Joanna muss nach dem Tod ihres Vaters sein Erbe fortführen und die magischen Bücher beschützen. Und das alles ohne ihre Halbschwester Esther, die vor so vielen Jahren ihr Leben hinter sich gelassen hat. Bis diese auch eines Tages nicht mehr fliehen will und sie dann von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.
Die Idee mit den Büchern, die in Blut geschrieben werden, hat mich total angefixt und ich wurde auch nicht enttäuscht. Auch wenn der Anfang doch recht verwirrend ist, da man zwischen den Charakteren Joanna, Esther und Nicholas wechselt und es etwas dauert bis man das System der herrschenden Magie versteht. Sobald es aber dann soweit ist, kann das Buch wirklich fesseln und ich war von manch einer Entwicklung und Erklärung wirklich überrascht. So oder so ähnlich habe ich schon lange nichts mehr gelesen und das kommt im Fantasybereich gar nicht so häufig vor, da ich doch recht viel Fantasy lese. Die Magie der Bücher ist wirklich faszinierend und auch die Fähigkeiten der Schwestern außergewöhnlich. Es gab einige ungeahnte Wendungen und die schlussendliche Auflösung ging mir unter die Haut. Es gibt so viele Geheimnisse und nur mit der gemeinsamen Zusammenarbeit kann etwas verändert werden.

Für mich ein wirklich fesselndes Buch, das ein wenig braucht, bis man darin ankommt.

Bewertung vom 09.01.2024
Die Chroniken von Castellan / Sword Catcher Bd.1
Clare, Cassandra

Die Chroniken von Castellan / Sword Catcher Bd.1


sehr gut

Von Cassandra Clare kenne ich schon so einiges und natürlich wollte ich auch ihr neuestes Werk lesen. Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht, auch wenn es letztlich nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat und sich anders entwickelt.

Conor Aurelian ist der Thronerbe. Da er keinerlei Geschwister hat, bekommt er einen Schwertfänger als er zehn Jahre alt ist. Kel ist ein Waisenkind, hat nichts und bekommt die Chance auf ein besseres Leben. Nur ist es nicht so einfach, denn als Schwertfänger ist es seine einzige Aufgabe den Prinzen zu schützen, sogar mit seinem eigenen Leben.
So weit so gut und doch ist die Geschichte noch viel mehr. Für mich war es überraschend, dass eben nicht Conor im Mittelpunkt steht, sondern Kel seine Geschichte erzählt. Und dann gibt es auch noch die Abschnitte von Lin, die mich zwar anfangs irritiert, im späteren Verlauf doch noch begeistern konnten. Lin ist Heilerin und zugleich eine Ashkar, die unter strengen Regeln im Reich leben. Das Buch ist so vielschichtig und noch sind nicht alle Geheimnisse gelüftet. Es gibt vielerlei Intrigen und ich habe noch längst nicht alle Zusammenhänge erfasst, was natürlich auch an fehlenden Informationen liegt, da man erst in den Folgebänden erhalten wird. Das hoffe ich jedenfalls.
Die Autorin beschreibt vieles sehr ausführlich, was vielleicht manch einen Leser stört, für mich hat es sich gut ins Gesamtbild eingefügt. Teilweise habe ich der Geschichte auch in der Hörfassung gelauscht, vielleicht kam es hier nicht so umfangreich herüber wie beim selbst lesen. Die Hörfassung kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen.

Für mich ein spannender Auftakt mit vielen Informationen und Erklärungen, um die neue Welt rund um Kel, Conor und den weiteren Charakteren kennen zu lernen. Und doch geht da noch jede Menge mehr.

Bewertung vom 09.01.2024
Ein Gefühl von Unendlichkeit (MP3-Download)
Scott, Lia

Ein Gefühl von Unendlichkeit (MP3-Download)


ausgezeichnet

In letzter Zeit greife ich immer wieder gern zu Büchern, die in früheren Zeiten spielen. Wieso, kann ich gar nicht so genau sagen, ich fühle mich dort einfach wohl und lese interessiert, wie die Menschen die damalige Zeit erlebt haben. Oft sind es auch traurige Erzählungen, einfach weil die Zeit so grausam und ereignisreich war.
Dieses Buch hat mich schon länger gereizt, aber ich hatte es doch etwas vor mir hergeschoben, was ich aber mit der Fortsetzung (hoffentlich) nicht machen werde, denn dieser Auftaktband der Sturmjahre-Reihe hat mich sehr berührt.
Die Geschichte spielt zu Zeiten des Ersten Weltkriegs im Jahr 1917. Bonnie und ihre Familie lebt in Foxgirth, doch Bonnie ist für ihr Land im Dienst und weit entfernt von ihrem Heimatort. Als dann eines Tages ihr Bruder ihr Patient wird und sie auch seinen Kameraden Connor behandeln muss, merkt sie, wie sehr sie ihren Heimatort vermisst hat. Und dann ist da eben noch Connor, der ihr unbemerkt in ihr Herz geschlüpft ist.
Die Geschichte ist natürlich traurig und man möchte sich gar nicht all das Elend vorstellen, das den damaligen Menschen während dieses grausamen Kriegs widerfahren ist. Und doch schafft es die Autorin eine Atmosphäre zu schaffen, in der man sich wohlfühlen kann. Bonnie und ihre Familie ist einfach zauberhaft und man muss sie mögen. Jedes ihrer Geschwister ist ganz besonders, auch wenn man nicht alle gleich gut kennenlernt, gerade während der Kriegszeit. Und auch wenn man ahnt, wohin die Geschichte führen wird, gab es keinen Moment an dem ich mich gelangweilt habe.
Daher freue ich mich schon richtig auf die Fortsetzung, die ein paar Jahre später spielt. So wie ich es gesehen habe, sind die Teile in sich abgeschlossen und könnten auch unabhängig voneinander gelesen/gehört werden.

Bewertung vom 28.12.2023
Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)
Farr, David

Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)


ausgezeichnet

Eine Geschichte, die so viel mehr ist als nur ein Kinderbuch. Sie zeigt, das in jedem von uns etwas Gutes steckt, wenn man es nur zulässt.
Rachel und Robert Klein wachsen in einer Welt auf, in der Kinder nicht erwünscht sind. Sie dürfen nicht spielen, nicht toben oder lachen und nur das Haus verlassen, wenn sie zur Schule müssen. Doch dann ändert sich von einem Tag auf den nächsten alles und die beiden Kinder müssen alles versuchen, um ein magisches Buch zu retten.
Ich muss sagen, dieses Buch hat es in sich. Es werden so viele Themen behandelt, die wirklich wichtig sind, das man irgendwann fast ein wenig den Überblick verliert. Und doch kann ich das Buch allen ans Herz legen. Es handelt von der Liebe zur Familie, dem Vertrauen in andere und der ist gleichzeitig ein Mahnmal für uns alle, das Diktatur nie der richtige Weg sein kann. Gerade Kinder können sich sicherlich gut in die beiden Charaktere Rachel und Robert hinein versetzen. Diese beiden sind Dreh- und Angelpunkt des ganzen Geschehens. Sie sind greifbar und man kann sie sich gut vorstellen, was man leider nicht von allen Charakteren behaupten kann. Gerade Charles Malstain blieb für mich etwas farblos und ich konnte ihn mir bis zum Ende nicht wirklich vorstellen.
Durch die Wechsel der Sicht bekommt man einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse, was ich ja richtig gerne mag. So erfährt man viele kleine Dinge, die eben das Gesamtbild vervollständigen.

Ein Buch, das mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Es handelt von vielen wichtigen Themen, die zwar keine leichte Kost sind, aber durchaus auch wichtig für Kinder und allgemein unsere Gesellschaft sind. Ich kann es von Herzen empfehlen!

Bewertung vom 28.12.2023
So heilt man heute
Sievers, Burkhard

So heilt man heute


sehr gut

Ein Buch, das einem erste Impulse in die geschlechterspezifischen Merkmale der bekanntesten Volkskrankheiten hier in Deutschland gibt und vielleicht helfen kann, sich mehr mit dem eigenen Befinden auseinander zu setzen. Der Autor des Buches Prof. Dr. med Burkhard Sievers ist stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin

So behandelt dieses Buch das Thema Gendermedizin, zuerst findet man allgemeine Erklärungen besonders in Hinblick auf Medikamentengaben und Hormone und wie sich diese auf die einzelnen Krankheiten und insbesondere die Behandlung und den Körper auswirkt.
Im Anschluss kommt ein Informationstext zum Thema Vorbeugung, der natürlich wichtig ist, vielen aber sicherlich schon (teilweise) bekannt sein.
Direkt danach geht es los mit der ersten großen Krankheit, nämlich Bluthochdruck. Weiterhin werden Diabetes mellitus, die Herzgesundheit, Übergewicht, Schilddrüsenerkrankungen, Osteoporose, Krebserkrankungen, Depressionen, Demenz und Covid-19 und Long Covid behandelt.
In jedem Bereich finden sich zuerst allgemeine Informationen zur Erkrankungen, wichtige Eckdaten und weiteres. Es gibt auch in jedem Kapitel ein Praxisbeispiel und eine Zusammenfassung am Ende – Auf einen Blick. So habe ich in wirklich jedem Kapitel etwas lernen können und werde mich mit dem ein oder anderen Bereich definitiv noch weiter befassen. Man bekommt auf jeden Fall einige Anregungen und kann besser auf einzelne Symptome achten.
Der Text ist gut verständlich geschrieben, auch für Laien, nur für mein Empfinden doch recht klein.

Ein guter Impuls zur Gendermedizin. Kann helfen sich mehr mit sich und seinem Körper zu befassen und vielleicht auch das ein oder andere im Alltag zu ändern.

Bewertung vom 28.12.2023
Insel der wandernden Flüche - Skys Gabe
Blase, Tina

Insel der wandernden Flüche - Skys Gabe


ausgezeichnet

Wie man im Titel lesen kann, spielt diese Geschichte auf einer Insel, um genau zu sein auf der Insel Sidh. Sky hat die Nase gestrichen voll und möchte endlich mal einen festen Wohnort haben. Also beschließt sie zu ihrem Großvater auf die Insel Sidh zu ziehen. Dort wo ihre Mutter aufgewachsen ist. Doch die Bewohner der Insel bleiben auf Abstand und Sky kommt großen Geheimnissen auf die Spur.
Sky ist ein selbstbewusstes Mädchen, das in ihrem Leben schon zu oft neu anfangen musste. Da hätte ich auch irgendwann keine Lust mehr. Doch man merkt direkt die Feindseligkeiten auf der Insel, die unausgesprochenen Worte und muss sich langsam mit Sky an die Menschen, den Ort und die Besonderheiten herantasten. Und genau diese Insel ist etwas ganz besonderes und wunderschön beschrieben. Die Eigenheiten mit der Magie, die teils schrulligen und seltsamen Bewohner und die atemberaubenden Orte machen diese Geschichte so besonders. Es gibt uralte Geheimnisse, die man mit Sky entdeckt und allgemein herrscht eine etwas düstere Stimmung durch die Flüche, die überall auf der Insel lasten. Hier hoffe ich auf ein paar Erklärungen im nächsten Band, doch für den Anfang hat man schon einiges erfahren und ich wurde ein paar Mal überrascht. Dennoch ist das Buch eher für jüngere Leser geeignet, da der Schreibstil einfach ist und die Story für mich teilweise vorhersehbar war.

Ein Buch für ein paar gemütliche, magische Stunden voller Geheimnisse, das Lust auf mehr macht. Ein atemberaubender Schauplatz mit gewöhnungsbedürftigen Bewohnern.

Bewertung vom 28.12.2023
Das Vogelmädchen von London
Osman, Mat

Das Vogelmädchen von London


sehr gut

Das Vogelmädchen klang nach guten Story, doch nach dem Lesen kann ich nicht so wirklich einordnen in welches Genre sie gehört. Dafür hat sie zu viele verschiedene Komponenten, die das lesen manches Mal nicht so leicht gemacht haben. Ich hatte eine fantastische Geschichte in einem historischen Setting erwartet und auch teilweise bekommen, doch es sind noch so viel andere Themen vertreten, das man schnell mal den Überblick verlieren kann.
So spielt ein Großteil der Erzählung im Theater, das nur auf den ersten Blick gut zu sein scheint. Dort gibt es einen warmen Schlafplatz, Essen und nur Jungs, die die diversen Rollen in den Theaterstücken übernehmen. Und dann eben noch die privaten Vorstellungen, die besser bezahlt und gleichzeitig aber nicht ohne sind.
Erzählt wird die Geschichte im stetigen Wechseln, man wird von Ort zu Szene hin und her geschmissen, was es nicht unbedingt erleichtert der Erzählung zu folgen. Und doch war ich gern in der Welt von Shay, dem Vogelmädchen, denn dieser Titel passt erstaunlich gut und zieht sich auch durchs ganze Buch. Shay ist in einer Kultur aufgewachsen, die von anderen verpönt wird und doch ist sie stark und selbstbewusst, lässt sich aber auch manipulieren. Und auch die anderen Charaktere vereinen die unterschiedlichsten Eigenschaften in sich, die auch am Ende noch überraschen können. Es ist ein Auf und Ab an Spannung, Längen, gefühlintensiven Stellen und auch Erklärungen.

Ein Buch, das nicht jedermanns Sache ist. Man sollte unbedingt hineinlesen und sich richtig einlassen auf die Geschichte.
3,5 Sterne

Bewertung vom 28.12.2023
Und wir tanzen, und wir fallen
Newman, Catherine

Und wir tanzen, und wir fallen


gut

Mir fällt es hier wirklich schwer meine Gedanken in Worte zu fassen, die diesem Buch gerecht werden. Denn es ist ein Buch über ein schweres Schicksal und gleichzeitig konnte es mich doch nicht vollständig mitreißen. Was vielleicht auch etwas an der Art und Weise lag, wie es erzählt wurde. Nämlich aus Ashleys Sicht und Edith bleibt durchweg für mich sehr blass und eine Randfigur. Erwartet hatte ich hier definitiv etwas anders. Edith im Mittelpunkt, mit ihren Gefühlen und Gedanken und dabei so intensiv, das es unter die Haut geht. Das habe ich hier doch vermisst. Klar bekommt man intensive Eindrücke in die Erkrankung und auch der Verlauf und all das außen herum (Familie, Kind, gute und schlechte Tage) spielen eine große Rolle und doch hat es mich nur stellenweise berührt. Die Ideen, die Ash hat, um Edi ihre letzten Tage unvergesslich zu machen, sind ausgesprochen zauberhaft und genau so etwas habe ich mir auch gewünscht. Und doch bleibt die Erkrankung und all das zu stark im Hintergrund. Interessant fand ich auch die Einblicke in die Vergangenheit, sie vervollständigen das Gesamtbild.

Ein Buch, das mich leider nicht vollends überzeugen konnte. Ich hatte aber auch einfach etwas anderes erwartet und bin nicht so ganz warm geworden mit den Charakteren.