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Steffi
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BaWü

Bewertungen

Insgesamt 383 Bewertungen
Bewertung vom 21.07.2022
Schreiber, Chantal

Ruf der Mittsommernacht / Mein Feuerpferd Bd.3


ausgezeichnet

Auf einem mehrtägigen Ausritt in Island begegnet den Mädchen Eva und Emma ein fremdes Pferd. Emma erkennt darin ihr Seelenpferd. Doch wird sie es behalten können?

Im dritten Teil der Trilogie taucht der Leser tief ein in das spannende Pferdeabenteuer in Island. Man kann sich wunderbar in die aufregende Szenerie hineinversetzen und wünscht sich geradezu live dabei sein zu dürfen.

Auch wenn man die ersten Teile nicht kennt kann man der Handlung gut folgen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und perfekt für die Altersgruppe.

Absolute Leseempfehlung

Bewertung vom 18.07.2022
Lindner, Anni E.

Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden


gut

Die Kinder der Familie Himmelweit haben beschlossen etwas gegen die Umweltverschmutzung zu unternehmen. Dabei geraten sie allerdings in ein weiteres Abenteuer.

Zu Beginn werden im Buch erstmal alle Familienmitglieder vorgestellt, das ist auch sehr sinnvoll um bei der großen Familie und den vielen Namen den Überblick zu behalten. Der Schreibstil ist weitgehend altersgerecht und die Schriftgröße passend. Es kommen aber einige Begriffe vor die in dem Alter vermutlich nicht gängig sind. Im Epilog wird aber auch zu "Petition" und "Bernsteinzimmer" noch etwas erklärt.

Für mich hätte der Fokus noch mehr auf dem Thema Umwelt liegen können, die Geschichte kam manchmal vom hundertsten ins tausendste. Wobei das bei Kindern ja nicht ungewöhnlich ist. Zu dem hat das Buch einige religiöse Aspekte die ich nicht erwartet hätte.

Hervorheben möchte ich noch das hübsche Cover. Schade, dass es relativ wenige Illustrationen im Innenteil gibt.

Insgesamt vergebe ich 3 1/2 ⭐

Bewertung vom 16.07.2022
McCulloch, Amy

Der Aufstieg - In eisiger Höhe wartet der Tod


sehr gut

Cecily bekommt die Chance ihres Lebens. Die Journalistin darf den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem er den letzten Gipfel seiner Mission (alle 14 Achttausender) vollendet hat. Doch dazu muss sie ihn bei der letzten Tour auf den Manaslu begleiten. Der Trip wird zum Horrortrip, denn in der Expedition ereignen sich mehrere Todesfälle und es gibt den Verdacht, dass ein Mörder unter ihnen ist.

Das Buch ist größtenteils sehr spannend aufgebaut, man fiebert mit und versucht immer wieder herauszufinden wer sich verdächtig verhält, wo es Hinweise gibt usw. Zusätzlich erfährt man viel über den Alltag einer solchen Expedition zu einem der höchsten Berge der Welt. Manches erschien mir jedoch sehr unrealistisch, daher ein Punkt Abzug. Aber ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin trotz der fast 500 Seiten rasch mit dem Buch fertig gewesen.

Bewertung vom 12.07.2022
Kaspari, Carla

Freizeit


weniger gut

Franziska ist Mitte zwanzig und lebt ihr Leben in Paris, später kehrt sie nach Deutschland zurück. Sie hat ein gutes Auskommen, ihren Freundeskreis und dennoch ist sie unschlüssig was in ihrem Leben noch kommen soll. Ein Thema das spannend aufbereitet sein könnte. Nebenher schreibt Franziska an einem Buch, auch hier sind Abschnitte daraus in die laufende Geschichte eingebaut. Die Protagonisten überschneiden sich mit denen aus ihrem Umfeld.

Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, so dass es leicht fällt in die Geschichte zu kommen. Leider ist sie aber größtenteils so belanglos, dass es schwer fällt dran zu bleiben. Für mich war die Lektüre zäh und langweilig.

Das Cover gefällt mir dennoch gut, da hätte ich mir, auch nach dem Klappentext, ein bewegenderes Buch erwartet und gewünscht. Schade, ich kann es leider nicht weiter empfehlen.

Bewertung vom 10.07.2022
Solska, Julia

Als ich im Krieg erwachte


ausgezeichnet

Julia Solska veröffentlicht in diesem Buch Ausschnitte aus ihrem Tagebuch aus den ersten Tagen des Krieges gegen ihr geliebtes Heimatland, die Ukraine.

In einem bewegenden Schreibstil erzählt sie, wie ihr Leben, wie sie es kannte von einem Tag zum Anderen vorbei war. Alles hat sich im Februar plötzlich verändert. Sie gibt den schrecklichen Ereignissen eine Stimme. Wenn plötzlich nichts mehr zählt als das pure Überleben. Wenn plötzlich Entscheidungen getroffen werden müssen, ob man sich in Sicherheit bringt und was mit den Lieben passiert, die die Heimat nicht verlassen möchten.

Ein berührendes Buch das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

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Bewertung vom 09.07.2022
Förg, Nicola

Mittsommerwind- Idas Entscheidung


ausgezeichnet

Pferdeabenteuer in Schweden
Ida verbringt die Ferien auf dem Reiterhof ihrer Mutter in Schweden. Eigentlich lebt sie nach der Trennung Ihrer Eltern bei ihren Großeltern in der Nähe von München.

Die Ferien verlaufen turbulent. Es gibt Intrigen, neue Freundschaften und jede Menge Abenteuer. Genauso wie man es sich vorstellt. Nebenher erfahren die Leser noch einiges über die Pferde an sich und wie man sie pflegt und behandelt. Und auch die nordische Mythologie kommt nicht zu kurz.

Ein tolles Buch für pferdebegeisterte Große und Kleine. Auch schon meine 9-jährige war sehr begeistert und ist gut mitgekommen.

Absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 03.07.2022
Höfler, Stefanie

Feuerwanzen lügen nicht


ausgezeichnet

Mischa und Nits sind beste Freunde. Sie kennen sich schon eine Weile und Nits ist fest davon überzeugt, dass sein Freund ihn niemals anlügen würde. Als er ihn dann bei einer Lüge gegenüber einem Lehrer ertappt fügt sich eines zum anderen. Nits erkennt nach und nach wie es Mischa wirklich geht, wie er sich selbst mit einem Netz von Lügen zu schützen versucht und dass es seinem Freund bei weitem nicht so geht wie er denkt. Doch wie kann man helfen ohne dem anderen zu nahe zu treten? Im Endeffekt wird die Freundschaft stärker als zuvor.

Ein tolles Buch das sich intensiv mit dem Thema Armut und Kinderarmut auseinander setzt. Einfühlsam schildert die Autorin die Geschichte von Mischa, seiner Schwester und seinem Vater. Ich habe richtig mit gefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Witzig fand ich auch die kleinen Reime zum Kapitelbeginn. Die ersten Kapitel sind mir nicht ganz leicht gefallen zu lesen, hier war der Schreibstil zuerst gewöhnungsbedürftig. Doch dann hat mich das Buch gepackt, wurde spannend und berührend. Ich kann es absolut empfehlen.

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Bewertung vom 03.07.2022
Valentine, Jenny

Ich bin Joy / Joy Applebloom Bd.1


ausgezeichnet

Joy ist mit ihrer Familie schon weit herumgekommen. Sie sind um die Welt gereist und haben an unterschiedlichen Orten gelebt. Joy und ihre Schwester haben nie eine Schule besucht. Doch als ihr Großvater zu Hause einen Unfall hat, beschließen die Eltern das Reisen aufzugeben und zu ihm zu ziehen. Das kann sich Joy so gar vorstellen. In der Schule kommt sie auch nicht so richtig an. Doch zum Glück findet sie dann doch noch einen Freund und die beiden haben gleich ein tolles gemeinsames Projekt.

In einem mitreißenden Schreibstil und mit Humor beschreibt die Autorin die Geschichte von Joy. Die Kapitel sind mit kleinen Illustrationen versehen und haben eine dem Alter angepasste Länge. Man kann sich gut in Joy rein versetzten und ich glaube sie wäre eine tolle Freundin. Besonders witzig finde ich wie Joy versucht den Zweitnamen ihres Opas zu erraten, den er jedoch nicht verraten mag.

Ein schönes Gute-Laune-Buch für die Sommerferien.

Bewertung vom 01.07.2022
Schäfer, Andreas

Die Schuhe meines Vaters


sehr gut

Andreas Schäfer setzt seinem Vater, zu dem das Verhältnis nicht immer einfach war, mit diesem Buch ein literarisches Denkmal.

Es beginnt mit der Nachricht vom lebensbedrohlichen Zustand und seiner Entscheidung ob und wann lebenserhaltende Maßnahmen beendet werden. Schäfer erzählt von den Einflüssen seines Vaters auf sein Leben, dem Leben seines Vaters mit Höhen und Tiefen und welches Andenken in seiner eigenen Familie weiter leben wird.

Das Buch ist sehr einfühlsam geschrieben, regt zum Nachdenken über die eigene Familie an und nimmt den Leser mit in die Geschichte des Autors.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.06.2022
Fischer, Heide

Mein Kompass durch die Wechseljahre


sehr gut

Das Cover gefällt mir sehr gut, die Dame sieht sympathisch aus und so als wäre sie mit sich selbst und ihrem Leben in den Wechseljahren absolut im Reinen. Das finde ich ansprechend und es wäre für mich ein Grund das Buch in der Buchhandlung in die Hand zu nehmen. Der Umfang ist gut um sich ausreichend zu informieren aber nicht erschlagen zu werden mit Informationen.

Die Gestaltung des Buches innen gefällt mir gut. Vorallem auch die Kapitel-Anfänge sind toll gestaltet. Das Farbschema zieht sich durch das ganze Buch. Durch das Inhaltsverzeichnis fällt es leicht auch bestimmte Themen schnell zu finden und das zu lesen was einen gerade interessiert.

Sehr gut finde ich auch die "Störer" mit "Was mir gut tut" und der allgemeine Aufruf auf mich und meine Bedürfnisse zu achten.

Der Schreibstil ist informativ, aber manchmal sehr geprägt von Fachbegriffen und somit anstrengend zu lesen. Das ist jedoch schon der einzige Kritikpunkt.