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SimoneF

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Insgesamt 510 Bewertungen
Bewertung vom 14.10.2023
Henssler, Steffen

Hundert Klassiker


ausgezeichnet

"Hundert Klassiker" von Steffen Henssler bietet eine schöne Auswahl an bodenständigen Rezepten, die Erinnerungen an die Kindheit und die Gerichte bei Mama oder Oma wecken. Naturgemäß enthält diese traditionelle Hausmannskost viele tierische Produkte. Vegetarische Gerichte sind durch ein Veggie-Symbol extra gekennzeichnet, Veganer werden in diesem Buch nicht fündig werden.

Angenehm fällt mir auf, dass die Person Henssler im Buch in den Hintergrund tritt, die Abbildungen zeigen lediglich die zubereiteten Gerichte (und das äußerst appetitlich, man möchte die meisten sofort kosten!).

Zu jedem Gericht gibt es Tipps und Tricks zur Zubereitung, die übersichtlich durch Icons gekennzeichnet sind. Auch die Zubereitungszeit und die Personenzahl werden durch Symbole angezeigt.

Die Rezeptauswahl finde ich sehr gelungen, es ist wirklich alles drin, was einem als Klassiker der deutschen Küche in den Sinn kommt. Die einzelnen Zubereitungsschritte sind sehr gut und ausführlich erklärt, so dass sich auch Kochanfänger leicht zurechtzufinden.

Ein wirklich empfehlenswertes Kochbuch für alle Liebhaber klassischer Rezepte und ein perfektes Standardwerk fürs Küchenregal!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.10.2023
Schroeder, Florian

Unter Wahnsinnigen


gut

Bisher kannte ich Florian Schroeder vor allem als Kabarettisten und Satiriker, den ich für seine scharfen Analysen schätze. Nun war ich gespannt auf sein Buch "Unter Wahnsinnigen", das mit dem sogenannten Bösen, der dunklen Seite in uns, beschäftigt. Schroeder widmet sich in den einzelnen Kapiteln unterschiedlichen Themenbereichen, so besucht er Scharfschützen der Bundeswehr im Baltikum, begleitet einen pädophilen Sexualstraftäter in Sicherungsverwahrung, spricht mit Rechtsextremen, Mitgliedern der Letzten Generation, einem Mann, der jahrelang ein Doppelleben führte, und anderen. Hierbei geht es ihm nicht um den simplen voyeuristischen Blick, sondern darum, sich mit dem Gegenüber auseinanderzusetzen und das vermeintlich Böse, Unmoralische einzuordnen und die eigenen Anteile der dunklen Seite in uns selbst zu erkennen.

Das Buch beginnt sehr persönlich, als Schroeder auch seine familiäre Motivation hierfür darlegt. Man spürt von Anfang an, dass Schroeder studierter Philosoph ist, da er die einzelnen Themenbereiche stets von einer philosophischen Warte aus betrachtet und häufig Zitate von Jünger, Kant, Hegel, Nietzsche und anderen einarbeitet und gegenüberstellt. Dementsprechend ist der Text durchaus anspruchsvoll zu lesen, und ich habe öfter innengehalten, um das Gelesene zu reflektieren. Schroeder gibt einige interessante Denkanstöße, und grundsätzlich teile ich viele seiner Positionen. Doch insgesamt bleibe ich mit einem enttäuschten Gefühl nach der Lektüre zurück. Hinter den gewandten Formulierungen und den philosophischen Ansätzen ist die inhaltlichliche Substanz des Buches doch recht dünn, der Erkenntnisgewinn gering. Schroeder verpackt hinlänglich Bekanntes in teils hochtrabenden Worten, ohne substanziell Neues oder konkrete Lösungsansätze für gesellschaftliche Fragestellungen im Kontext der behandelten Themen zu bieten. Alles in allem hatte ich mir mehr erwartet. 

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.10.2023
Flasar, Milena Michiko

Oben Erde, unten Himmel


ausgezeichnet

Suzu ist Mitte zwanzig, Single und lebt zurückgezogen in einer japanischen Großstadt. Sie arbeitet vor sich hin, lässt sich irgendwie durchs Leben treiben und hat Schwierigkeiten, Sozialkontakte zu knüpfen. Als sie ihre Arbeit als Kellnerin verliert und eine neue Stelle als Leichenfundortreinigerin für Kodokusha antritt, einsam Verstorbene, deren Leichen längere Zeit unentdeckt blieben, verändert sich ihr Leben nachhaltig.

Das ungewöhnliche Setting des Romans hat mich neugierig gemacht,  zumal ich erst kürzlich ein Sachbuch über Tatortreiniger gelesen hatte. Auch die Grundthemen des Buches, Einsamkeit, soziale Isolation und Anonymität in der Großstadt, fand ich sehr interessant, da der gesellschaftliche Wandel auch bei uns zu Vereinsamung insbesondere im Alter führt. Nicht nur anhand der Verstorbenen, sondern auch mittels der Figuren im Buch gelingt es der Autorin Milena Michiko Flašar, Einsamkeit in vielen Facetten aufzuzeigen. Da ist nicht nur Suzu, sondern auch ihr junger und stiller Kollege Takada mit dem Gespür für Worte, ihr Chef, der schrullige und doch liebenswerte Herr Sakai und einige weitere, die alle ihre eigene, besondere Geschichte mitbringen. Der klare, leise Schreibstil mit den glaubhaft und eindrücklich ausgearbeiteten Charakteren hat mich von Anfang an berührt, und ich konnte mich gut in die Protagonistin Suzu hineinversetzen. Meine Lieblingsfigur war auf gewisse Weise Herr Sakai, der immer wieder für Überraschungen gut ist und es auf seine ganz eigene Art versteht, Suzus Lebenseinstellung zu beeinflussen. Trotz der ernsten Thematik hat der Roman auch eine gewisse Leichtigkeit und an einzelnen Stellen blitzt auch leiser Humor und eine gewisse Situationskomik durch.

Zudem liefert die Geschichte einige interessante Einblicke in die japanische Lebensart, und ein ausführliches Glossar am Ende des Buches erläutert die wichtigsten Begriffe.

Fazit: Ein runder, nachdenklich stimmender und berührender Roman, der zeigt, dass bereits kleine Gesten im Miteinander einen großen Unterschied machen. Unbedingt lesenswert!

Bewertung vom 11.10.2023
Asbjørnsen, Peter Christian;Moe, Jørgen

Norwegische Märchen


sehr gut

Die Märchen der Gebrüder Grimm oder von Hans Christian Andersen kennt wohl jeder noch aus seiner Kindheit, doch Märchen aus Norwegen waren mir bisher nicht untergekommen,  so dass ich sehr gespannt auf diese Sammlung klassischer norwegischer Märchen war, die Peter Christian Asbjørnsen und Jørgen Moe im 19. Jahrhundert zusammengetragen haben. Insgesamt enthält das Buch über 50 Geschichten ganz unterschiedlicher Länge. Einige erinnern entfernt an hierzulande ebenfalls bekannte Märchen, so weist etwa "Die Tochter des Mannes und die Tochter der Frau" Parallelen zu "Frau Holle" auf und "Der Herr Peter" hat Ähnlichkeit mit "Der gestiefelte Kater". Die Sprache der Märchen ist altertümlich, und viele Begriffe wie Muhme, Gevatterin, Dirne u.ä. sind heute nicht mehr gebräuchlich. Als Vorlesebuch für Kinder eignet sich das Buch daher auch eher nicht, sondern ist vielmehr eine interessante und empfehlenswerte Sammlung für Erwachsene.

Bewertung vom 09.10.2023
Miller, Ben

Die Nacht, in der ich Weihnachten rettete


sehr gut

Der kleine Jackson will es wissen. Gibt es den Weihnachtsmann nun wirklich, oder nicht? Und so bleibt er in der Nacht auf den 25. Dezember wach und wartet....

"Die Nacht, in der ich Weihnachten rettete" von Ben Miller ist eine sehr schöne Einstimmung auf Weihnachten, die unverkennbare Parallelen zu Charles Dickens Weihnachtsgeschichte um Ebeneezer Scrooge aufweist und diese mit der magischen Welt der Elfen und der Frage nach der Existenz des Weihnachtsmannes verbindet. Die zum Teil für Kinder recht gruseligen Elemente bei Dickens schwächt Miller ab und bringt stattdessen sogar etwas Humor ins Spiel. So hat uns der vorwitzige Rudolph besonders gut gefallen und wir hätten am liebsten noch mehr Szenen mit ihm gehabt.

Da Ben Miller Brite ist, entsprechen die Weihnachtsbräuche und die Vorstellung vom Weihnachtsmann im Buch dem angelsächsischen Raum - der Weihnachtsmann kommt in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember auf dem Schlitten mit seinen neun Rentieren angesaust, rutscht durch den Schornstein, bringt die Geschenke, füllt die bereithängenden Strümpfe am Bett und freut sich über eine bereitgestellte Stärkung aus Whiskey und Minz-Pie. Das war für meinen Sohn, der nach hiesiger Tradition mit Heiligem Abend,  Christkind und St. Nikolaus aufgewachsen ist, teilweise fremd.

Was ich an den Büchern des ars Verlages schon seit vielen Jahren sehr schätze, sind - neben den wirklich tollen Geschichten - auch immer wieder die sehr liebevoll und aufwändig gestalteten Illustrationen und Cover.  Bei Kinderbüchern ist das für mich ein wichtiger Punkt. Auch die schwarz-weissen Zeichnungen von Daniela Jaglenka Terrazzini in diesem Buch sind wunderbar gelungen und sehr detailreich. Sie passen ganz hervorragend zum nostalgischen Flair der Elfengeschichte.

Insgesamt eine sehr stimmungsvolle und kurzweilige Weihnachtsgeschichte, die sich auch sehr gut zum Vorlesen in der Adventszeit eignet. Da Miller doch recht viele Anleihen bei Dickens genommen hat, ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4 Sterne.

Bewertung vom 09.10.2023
Preußler, Otfried

Das kleine Gespenst


ausgezeichnet

Wer kennt es nicht, das kleine Gespenst von Otfried Preußler, das auf Burg Eulenstein lebt und so gerne einmal die Welt bei Tag sehen möchte? Diese Geschichte ist mein Lieblingsbuch von Preußler, da sie einfach wunderbar warmherzig ist und beim Lesen gute Laune verbreitet. Besonders gut gefällt mir die optische Gestaltung der Jubiläumsausgabe zu Preußlers 100. Geburtstag. Sie ist ein rundum gelungenes Beispiel für einen modernen Look, ohne die altbekannten und seit Jahrzehnten geliebten Elemente über Bord zu werfen. So sind die wohlbekannten Zeichnungen im Buch nun bunt coloriert, und das Buchcover sticht mit der Ausstanzung in Form eines Schlüssellochs, durch welches das kleine Gespenst sichtbar ist, hervor. Auch hübsche Wandsticker sind als Zugabe im Buch enthalten. In ähnlicher  Aufmachung sind die Jubiläumsbände zu Räuber Hotzenplotz, Der kleine Wassermann und Die kleine Hexe erschienen. Eine wirklich schmückende Neuausgabe des Kinderbuchklassikers und sicher auch ein tolles Geschenk!

Bewertung vom 09.10.2023
Beck, Zoë

Memoria


sehr gut

Memoria beschreibt ein dystopisches Szenario in Deutschland in einer nahen Zukunft. Der Klimawandel sorgt für Extremereignisse, Waldbrände sind an der Tagesordnung, die Gesellschaft spaltet sich weiter auf. Die Mittelschicht verschwindet, Reiche schotten sich durch Security ab, während Arme in ehemaligen Firmengebäuden hausen.

Die Hauptfigur Harriet rettet bei einem Waldbrand einer alten Frau das Leben, die sie mit Namen anspricht und offenbar zu kennen scheint, doch Harriet ist diese Frau völlig fremd. Diese seltsame Begebenheit beschäftigt Harriet und lässt sie nicht mehr los. Sie versucht mit aller Macht, sich zu erinnern, doch je stärker sie ihr Gedächtnis bemüht, desto weniger greifbarer werden ihre Erinnerungen. Erinnerungen und Träume verschwimmen zusehens miteinander, und Harriet beschließt, nach München an den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren, in der Hoffnung, dort Klarheit zu finden.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, aber eher nüchtern, und so blieb ich auch zu Harriet und den weiteren Figuren emotional eher auf Distanz. Da diese erzählerische Kühle in gewissem Sinne aber gut zu der dargestellten Gesellschaft passt, empfand ich dies nicht als störend. Die Geschichte ist spannend erzählt, und auch wenn ich Teile der Auflösung relativ früh ahnte, hat mich der Roman bis zum Schluß gepackt.

Als klassischen Thriller sehe ich Memoria nicht, eher als spannende Klima- und Wissenschaftsdystopie, die zum Nachdenken anregt.

Bewertung vom 07.10.2023
Snicket, Lemony

Gift zum Frühstück


gut

Ich kannte Lemony Snicket bisher noch nicht, doch da ich kürzlich eine begeisterte Kritik zu Lemony Snickets Jugendbüchern las, war ich neugierig auf "Gift zum Frühstück".

Der Schreibstil verwunderte mich bereits auf den ersten Seiten, da er anders ist, als alles, was ich bisher kannte. Der Roman ist aus der Ich-Perspektive des Autorenpseudonyms Lemony Snicket geschrieben, der eines Morgens nach dem Frühstück einen Papierschnipsel mit "Sie hatten Gift zum Frühstück" im Türspalt findet und nun versucht, der Sache auf den Grund zu gehen.

Snicket lässt seine Gedanken scheinbar schweifen, Erinnerungen an kleine Begebenheiten aus der Kindheit, Filme, die er vor Jahren gesehen und Bücher  die er gelesen hatte, werden eingeflochten. Als Leserin fand ich das gelegentlich interessant, meist jedoch nervte es mich, da es mir zu sehr abschweifte, ich die Gedanken eher langweilig fand und in seiner Situation - möglicherweise tödlich vergiftet worden zu sein - auch eher seltsam. Ich würde zielgerichtet, logisch und schnell handeln, und nichts davon erkenne bei der Figur. Generell wurde ich mit dem Protagonisten und seinem Verhalten nicht warm. Je weiter die Geschichte fortschritt, desto merkwürdiger und kauziger fand ich ihn. Stellenweise fiel es mir schwer, überhaupt weiterzulesen, auch, da mir der Erzählstil zunehmend missfiel. Snickets ständige triviale Worterklärungen, etwa "aber jetzt stand ich einfach nur vor der verschlossenen Tür und kam mir deplatziert vor, ein Ausdruck, der hier bedeutet »als wäre ich am falschen Ort« (Kapitel 5)". Da es sich um ein recht dünnes Büchlein handelt, habe ich durchgehalten, doch leider hat mich auch das Ende enttäuscht, da ich es absolut unglaubwürdig fand.

Fazit: Leider konnte ich weder erzählerisch noch inhaltlich etwas mit dem Buch anfangen. Vielleicht liegt mir aber auch einfach der Autor nicht.

Bewertung vom 07.10.2023
Christie, Agatha

Und dann gab's keines mehr


ausgezeichnet

Als großer Agatha-Christie-Fan habe ich mich sehr auf die Neuübersetzung von "Und dann gab's keines mehr" durch Eva Bonnè gefreut. Ich habe das Buch noch in einer älteren Ausgabe, die im Text leider noch das N-Wort im früher gebräuchlichen Abzählreim "Zehn kleine N*lein" und in der Bezeichnung der Insel "N*er Island" verwendet. In der neuen Übersetzung wurden daraus nun "Zehn kleine Kriegerlein" und "Soldier Island", sodass der Text auch heutigen Maßstäben genügt.

Meist verbindet man Agatha Christie mit Miss Marple und Hercule Poirot, doch dieser Krimi kommt ohne die beiden aus und ist dennoch eines meiner Lieblingsbücher von ihr. Christies Kriminalfälle sind ja meist sehr verzwickt, aber hier hat sie sich wirklich selbst übertroffen und einen äußerst trickreichen Fall entworfen, dessen Mittelpunkt der erwähnte Abzählreim ist, mit dem alle Todesfälle in Verbindung stehen. In unnachahmlicher Weise gelingt Christie eine hochspannende, detailreich und kunstvoll konstruierte Geschichte, bei der ich bis zum Schluss im Dunkeln tappte (beim ersten Mal  lesen, natürlich) und die ich alle paar Jahre immer wieder gerne lese.

Für mich eines von Agatha Christies besten Werken, an dem man als Fan eigentlich nicht vorbeikommt, und das mich schon allein durch die Fallkonstruktion wirklich begeistert und beeindruckt. Eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 07.10.2023
Nieuwdorp, Max

Achtung, Hormone


sehr gut

Der niederländische Endokrinologe Prof. Max Nieuwdorp beschreibt in "Achtung, Hormone" den Einfluss verschiedenster Hormone auf unser Leben, beginnend bei Schwangerschaft und Geburt über Kindheit und Pubertät bis ins Erwachsenen- und Seniorenalter. Hierbei greift er auch Themen wie Sexualität und sexuelle Identität, Wechseljahre, Essverhalten und Körpergewicht und Darmgesundheit auf.

Immer wieder baut er Fallbeispiele aus seiner medizinischen Praxis und interessante historische Hintergrundinformationen ein. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und gut zu lesen. Medizinisch richtet sich das Buch klar an die breite Masse ohne Vorkenntnisse, so dass Nieuwdorp oft sehr an der Oberfläche bleibt. So hätte ich mir bei vielen Themen wie etwa Darmgesundheit mehr Tiefgang gewünscht. Auch die Wechseljahresthematik hatte für mich keine neuen Erkenntnisse, und ich hätte mir auch einen noch kritischeren Blick auf den Einfluss hormoneller Verhütungsmittel auf den weiblichen Körper gewünscht. Er benennt zwar grob die Risiken der Pille der früheren Generationen, beschäftigt sich aber sonst nicht näher damit, auch nicht mit möglichen Langzeitfolgen einer jahrzehntelangen Einnahme.

Besonders überraschend und interessant hingegen fand ich das Kapitel 2 über pubertierende Kleinkinder.

Insgesamt ein spannendes Buch über die Bedeutung der Hormone auf unser Leben, und eine sehr unterhaltsame einführende Lektüre in diese Thematik. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da mir das Buch an einigen Stellen etwas zu allgemein gehalten war.