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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Rheinmaingirl
Wohnort: 
Hanau
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 34 Bewertungen
Bewertung vom 22.10.2017
Via dell'Amore - Jede Liebe führt nach Rom
Lamprell, Mark

Via dell'Amore - Jede Liebe führt nach Rom


gut

Das Cover gefällt mir gut und macht Lust mal wieder nach Rom zu reisen, denn ist bei mir schon einige Jahre her. Leider konnte mich der Autor mit seinem Schreibstil nicht komplett fesseln und fand es zwar schön einige Ort in Rom zu bereisen, aber teilweise waren es mir zu viele Beschreibungen und hätte gerne etwas mehr Spannung gehabt.
Die Kunststudentin Alice reist vor Ihrer Hochzeit in Florenz nach Rom, da sie noch ertwas erleben möchte bevor sie mit Daniel verheiratet ist. In Rom trifft sie allerdings auf einen Architekturstudenten und verbringt miit diesem eine Nacht.
Meg und Alec versuchen in Rom Ihre Liebe wieder neu zu finden, denn hier hatten sie vor Jahren eine schöne Zeit inklusive mitgenommener blauer Fliese.Meg macht sich auf die Suche der Werkstatt, wo die Fliese hergestellt wurde und Alec begleitet sie.
Die beiden alten Damen Constance und Lizzie möchten Constances verstorbenen Ehemann Henry seinen letzten Wunsch erfüllen und Constace möcte in Rom nach mehr für sich erledigen.

Alle diese Menschen sind zur gleichen Zeit in Rom und erlebven viel in den 2 Tagen und begegnen sich häufig fast, aber passt meist noch nicht und daher dann doch nicht.
Mir persönlich hätten weniger Personen besser gefallen, aber denke da ist der Geschmack unterschiedlcih, aber bietet sich schon an, wenn man Rom kennt und zumindest in Gedanken mal wieder dorthin reisen möchte.

Bewertung vom 12.02.2017
Glücksmädchen / Ellen Tamm Bd.1
Bley, Mikaela

Glücksmädchen / Ellen Tamm Bd.1


gut

Mir hat der Psychothriller ganz gut gefallen, aber würde Ihn eher nur als Thrillr bezeichnen und hatte mir noch etwas mehr Spannung erhofft.
Die Hauptperson des Thrillers ist die Journalistin Ellen Tamm, die sich beruflich mit den Themen Mord und Totschlag beschäftigt, aber auch privat noch ein entsprechendes Trauma verarbeiten muss. Ellens Chef möchte, dass Sie sich um das verschwundene Mädchen Lycke kümmert und sie ermittelt mehr als gut für sie ist.
Weitgehend wird aus Ellens Sicht berichtet, aber es gibt auch Perspektivenwechsel z.B. in die Gedanken von Ihren Eltern.
Komplett fesseln konnte mich das Buch leider nicht, auch wenn die Informationen zusammengetragen schon etwas Spannung hervorgerufen haben, aber hätte für mich noch mehr sein können.
Insgesamt schöne Unterhaltung mit etwas Spannung bei der man Ellen gut kennen lernt, aber man darf keinen Psychothriller erwarten, denn dieser muss für mich noch mehr Spannung haben.

Bewertung vom 13.11.2016
Loney
Hurley, Andrew Michael

Loney


gut

Mir hat der Roman „Loney“ von Andrew M. Hurley ganz gut gefallen.
Der Autor schreibt schön bildhaft, so dass man sich Vieles gut vorstellen kann. Die Charaktere sind ebenfalls ganz angenehm, aber hätte mir für die Handlung etwas mehr Spannung/ Geheimnisvolles gewünscht, denn dauert leider etwas länger bis das Übernatürliche kommt. Zum Ende wird es dann schon noch unheimlicher.
Der Ich-Erzähler Tonto hat einen stummen älteren Bruder Andrew. Ein Teil der religiösen Geheimnisse pilgert rund um den jeweiligen Father an die Küste um eine Heilung für Andrew zu erhalten. Der christliche Glaube ist ein wichtiges Thema in diesem Buch und mir teilweise etwas zu viel, gerade bei Gesprächen zwischen der Mutter und der Köchin. Einige Jahre später wird eine Babyleiche gefunden und Tonto, mittlerweile Familienvater und Priester, lässt die letzten Jahre Revue passieren und schreibt eine persönliche Geschichte auf.
Auf dem Buchumschlag sieht man nur beim genaueren Hinschauen den Blutstropfen, der von den Ästen tropft und macht den Umschlag zu etwas Besonderem.
Insgesamt mal etwas Anderes, aber vermutlich mehr für Menschen geeignet, die etwas gläubiger sind.

Bewertung vom 29.08.2016
Schwestern bleiben wir immer
Kunrath, Barbara

Schwestern bleiben wir immer


sehr gut

Mir hat der Roman "Schwestern bleiben wir immer" von Barbara Kunrath gut gefallen.
Schon das Cover ist schön mit den zwei Schwestern, die nebeneinander sitzen und gemeinsam in die Wolken schauen.
Die Schwestern Alexa und Katja sind sehr unterschiedlich und leben auch sehr unterschiedlich. Alexas Leben ist von ihrer Familei mit Kindern und Haushalt bestimmt wohingegen Katja die Karriere wichtig ist und sie mit Ihrem Sohn Jonas in einer WG lebt. Beide beneiden die Andere und würden Ihr Leben gerne tauschen. Katja hat zur Zeit Probleme mit Jonas wohingegen Alexas Mann sich von Ihr trennen möchte. Die beiden Schwesten sind ohne ihren Vater aufgewachsen, der die Famile verlassen hat als sie noch sehr klein waren. Nach dem Tod der Mutter gibnt es einen angefangen Brief, der viele ragen aufwirft und so machen die Schwester eine Reise in die Vegangenheit, die einige Geheimnisse ans Licht bringt.
Die Autorin schreibt angenehm und man kann daher schnell und flüssig lesen. Besonders gut gefällt mir die Reise der Schwestern, die nach und nach spannender wird und teilweise auch ziemlich emotional.

Insgesamt ein schöner Roman für den Sommer, der einen af eine spannende Reise mitnimmt.

Bewertung vom 19.06.2016
Das Leuchten meiner Welt
Khan, Sophia

Das Leuchten meiner Welt


sehr gut

Mir hat der Roman „Das Leuchten der Welt“ von Sophia Khan g gefallen. Besonders ansprechend finde ich das Buchcover von innen und von außen. Auf der Innenumschlagseite stehen Antworten der Autorin, so dass man das Buch noch besser versteht. Zu den des Buches gibt es einen Stammbaum der Familie Khalil, so dass die Charaktere besser eingeordnet werden können.
Irenie muss sich an ein Leben ohne Ihre Mutter Yasmeen nur mit Ihrem Vater gewöhnen, da ihre Mutter nicht mehr da ist, als sie heim kommt. Zunächst hoffe Irenie, dass Ihre Mutter zurückkommt und übernimmt übergangsweise die Pflichten Ihrer Mutter, da Sie es Ihrem Vater leider machen möchte. Der Vater erklärt seiner Tochter nicht warum ihre Mutter nicht mehr da ist. Nach 5 Jahren findet Irenie eine Kiste mit Briefen von Ihrer Mutter und Ahmed und möchte mehr über Ahmed erfahren, da sie glaubt es könnte Ihr Vater sein. Irenie begibt sich heimlich zu der Jugendfreundin Ihrer Mutter und mit weiteren Informationen über ihre Mutter später dann nach Pakistan, auch wenn Ihr Vater James es nicht möchte, aber seine Schwiegermutter kann Ihn überzeugen. In Pakistan lernt Irenie die Familie Ihrer Mutter und weitere Personen sowie das Land besser kennen.
Mir hat es gut gefallen Pakistan etwas besser kennenzulernen und Irenie auf Ihrer Reise von der USA nach Pakistan zu begleiten, da das Leben in beiden Ländern sehr unterschiedlich ist.

Der Autorin gelingt es ein sehr gefühlvolles Buch zu schreiben und es macht Freunde immer mehr von Yasmeens Leben zu erfahren und empfehle das Buch gerne Leserinnen weiter, die gerne Familiengeschichten lesen.

Bewertung vom 16.05.2016
Brennender Midi / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.3
Rademacher, Cay

Brennender Midi / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.3


sehr gut

Der Kriminalroman spielt in der Provence und man kann sich die Gegend dort gut vorstellen, wenn man bereits schonmal dort war. Gut finde ich auch dei Landkarte der Provence im Buch, da diese sehr hilfreich ist um der Handlung zu folgen, auch wenn das leider nicht immer gelingt. Das Personenregister am Ende ist hilfreich, aber ein Hinweis weiter vorne hätte zu Beginn schon weiter geholfen.

Ein kleines Flugzeug stürzt ab, der Pilot stirbt und Roger Blanc ermittelt und erhält dann auch noch von 3 Augenzeugen unterschiedliche Aussagen und muss für sich entscheiden was stimmt. Ein Tankwagenfahrer hört einen Knall mehrfach und sieht dann das abstürzende brennende Flugzeug, ein Krimineller sieht erst einen Feuerstrahl und dann das abstürzende Flugzeug und eine alte Frau hat ein grünes Licht gesehen und meint das Flugzeug wäre verhext gewesen.
Ein Arbeiter wird mit Messerstichen in der Nähe des abgestürzten Flugzeugs aufgefunden.
Gibt es Zusammenhänge zwischen den beiden Toten.
Das Buch ist interessant und musste meine Sculfranzösisch-Kentnisse wieder etwas herausholen, aber war nicht schlimm. Auch wenn es nicht der erste Teil war ist man gut in die Handlung reingekommen und finde nicht das die ersten beiden Teile vorher unbedingt gelesen werden müssen.
Gut hat mir gefallen, wie Blanc ermittelt hat und die Unterstützung, die er auch erhält zu lesen. Des weiteren hat es hat mir Freude gemacht seine Überlegungen zu lesen und Ihm an die unterschiedlichen Orte zu begleiten, gerne mehr davon.

Bewertung vom 06.03.2016
Düsterbusch City Lights / Düsterbusch Bd.1
Kühne, Alexander

Düsterbusch City Lights / Düsterbusch Bd.1


sehr gut

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, da es gut zeigt, wie es Jugendlichen in der DDR wirklich ergangen ist.
Der Autor schreibt sehr glaubwürdig und man bekommt als Leser gut mit, wie insbesondere Anton mit dem doch ziemlich eingeschränkten Leben in der DDR umgegangen ist.
Anton und die anderen Jugendlichen müssen für sich entscheiden, ob sie sich dem von der DDR vorgegebenen System komplett unterordnen, oder Ihren eigenen Weg mit Gefahren und Konflikten gehen.
Von der Partei wurde ein Leben mit viel Regeln vorgegeben durch welches die Laufbahn weitgehend fest stand. Wer sich dagegen gewehrt hat musste das entweder gut verbergen oder mit den Konsequenzen leben. Anton und seine Freunde versuchen es mit Veranstaltungen mit Live-Musik und überschreiten hier zum Beispiel die zugelassene Menge.
Das Buch gibt viel Einblicke in das Leben der DDR und sollte man insbesondere als Westdeutscher lesen, wenn man mehr davon erfahren möchte.

Bewertung vom 02.11.2014
Das Rosenholzzimmer
Romer, Anna

Das Rosenholzzimmer


sehr gut

Der Künstler Tony stirbt und hinterlässt seiner Ex-Freundin Audrey und der gemeinsamen Tochter Bronwyn das Haus Thornwood. Zunächst möchte Audrey nicht mit Ihrer Tochter dort hinziehen, da Tony nie über seine Familie gesprochen hat und von dort stammt. Doch dann entscheidet sie sich nach Besichtigung des Hauses doch um. Im Rosenholzzimmer findet sie ein Foto von Tonys Großvater Samuel und sie fühlt sich in diesem Tonys Vergangenheit sehr nah. Samuel soll Aylish ermordet haben, aber Audrey kann das nicht glauben. Nachdem Bronwyn einen Rucksack mit einem Tagebuch von Tonys verstorbener Schwester Glenda findet erfährt sie so nach und nach mehr von der Vergangenheit. Das Tagebuch endet kurz vor Glendas Tod. Da Audrey die Vergangenheit sehr interessiert erfährt sie durch Fotos, alte Zeitungsartikel, Briefe von Samuel und Aylish. Glendas Tagebuch und persönlichen Informationen unter anderem von Tonys Mutter, dem alten Mann Hobe, Correy, Correys Bruder Danny und Bronwys und früher auch Tonys und Glendas Lehrer Ross das ein oder andere über die Familiengeschichte. Besonders Danny hat es Ihr angetan und zwischen ihm und Audrey knistert es leicht.
Mir hat der spannende Schreibstil besonders mit den Briefen gut gefallen. Das Audrey allerdings Visionen von Aylish erhalten hat war mir etwas zu mystisch und zu weit hergeholt. Nach und nach haben die Charaktere der Personen immer mehr an Wert dazu erhalten und das hat mir sehr gut gefallen. Gestört hat mich auch nicht, dass die Vergangenheit wichtig für die aktuelle Handlung war und man diese zum Verständnis benötigt. Etwas schade fand ich es, dass die Liebesgeschichte von Audrey und Danny nur so wenig im Buch eingenommen hat und man eigentlich nur durch den Epilog erfährt, dass die beiden nun zusammen sind. Gerne hätte ich auch noch erfahren, ob Hobe und Luella auch wieder zusammen kommen.
Für mich persönlich ist hier noch viel offen für ein weiteres Buch. Etwas schade fand ich es, dass ich schon relativ früh wusste, wer Glendas und Aylishs Mörder war und hätte das gerne erst später erfahren.
Insgesamt eine schöne und interessante Familiengeschichte, die man schnell lesen möchte und nicht so leicht zur Seite legen möchte und kann das Buch daher an Leser weiter empfehlen, die gerne spannende Familiendramen lesen.