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chatty68
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Bretten

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Insgesamt 368 Bewertungen
Bewertung vom 09.04.2015
Lara und der Fluch der Schwarzen Frau / Lara auf Zeitreise Bd.2
Kröhn, Julia

Lara und der Fluch der Schwarzen Frau / Lara auf Zeitreise Bd.2


ausgezeichnet

" Tür zu längst vergang'nen Zeiten, hiermit sag ich: Öffne dich! Lass mich dich nun überschreiten und verschließt dich vor mir nicht!" (Lauras Zauberspruch)

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Zum Inhalt:

Lara verbringt die Ferien bei Tante Frieda in Lengenfelden. Dort trifft sie auf Theodora, die im Dorf nicht so gerne gesehen wird. Man sagt, dass von ihr irgendetwas seltsames ausgehe und sie eine kleine Hexe ist. Lara lässt sich nicht beirren und knüpft Kontakt mit ihr. Theodora erzählt ihr von "der schwarzen Frau". Diese erscheint immer, wenn etwas Unrecht geschieht. Wenn jemand der Gewalt eines anderen ausgeliefert ist, erscheint die schwarze Frau und hebt drohend ihre Hände, damit dieser Frau oder dem Mädchen nichts passiert. Sie beschützt also nur Frauen. Theodora kennt sogar den Namen dieser Frau: Apollonia Rossroth. Sie soll im Mittelalter in Langenfeld gelebt haben. Als die beiden Mädchen in eine schwierige Situation kommen, erscheint ihnen die schwarze Frau, die auch immer wieder einen Namen ruft: Serafina. Lara und Theodora wollen alles über die schwarze Frau wissen und starten ihre Zeitreise.

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Meine Meinung:

Nett, einfühlsam und mit kindgerechten Worten verknüpft die Autorin im vorliegenden Buch Gegenwart mit Vergangenheit. Teilweise sehr berührend werden die Jungleser in die Geschichte der Hexenverfolgung geführt. Ohne brutal zu werden, genau in der richtigen Mischung, wird das Aussenseiterleben in der Vergangenheit sehr gut beleuchtet. Durch den lebendigen Schreibstil werden sich die jüngeren Leser sehr schnell in der Geschichte zurechtfinden. Einige Lernelemente wurden sehr gut in das Geschehen eingeflochten. Zu erwähnen wäre hier zum Beispiel die Anrufung der Schutzheiligen bei bestimmten Anlässen: der heilige Petrus bei Schiffsunglücken, den heiligen Blasius bei Ohrenschmerzen, der heilige Antonius wenn etwas verloren wurde und auch den heiligen Florian bei einem Brand.

Die Protagonisten und auch die Örtlichkeiten wurden sehr detailliert dargestellt, so dass man beim lesen direkt ein Bild vor Augen hatte. Die Geschichte selbst, respektive der Brand - war Kopfkino pur.

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Fazit:

Obwohl es sich bei dem vorliegenden Buch um den zweiten Band einer Kinderbuchserie handelt, ist dieses Buch durchaus eigenständig und auch von Erwachsenen lesbar. Ohne Vorkenntnisse wird man in die Geschichte gezogen und wahrscheinlich möchte nun jeder wissen, wie es mit Lara und den Zeitreisen weiter geht. Mich hat das Lara Fieber zumindest gepackt. Ich werde mir sowohl Band 1: ...die Prinzessin im Spiegel, als auch Band 3: ... das Vermächtnis der Hebamme kaufen.

Bewertung vom 29.03.2015
Wiener Totenlieder / Carlotta Fiore Bd.1
Prammer, Theresa

Wiener Totenlieder / Carlotta Fiore Bd.1


sehr gut

"Man trifft sich im Leben immer zweimal" (aus Wiener Totenlieder)

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Zum Inhalt:

In der Wiener Oper geschieht ein Mord. Der ermittelnde Kommissar Hannes Fischer entsinnt sich seiner ehemaligen Freundin und Tochter einer Opernsängerin Charlotta Fiore. Er schleust sie mit dem ehemaliger Polizisten und jetzigen Clown-Darsteller Konrad Fürst als Statisten in der Oper ein, um näheres über das Ensemble zu erfahren.
Aber nicht nur im Theater geht es turbulent zu, auch im Privatleben von Lotta und Konrad gibt es einiges Ungeklärtes.

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Meine Meinung:

Mit ihrem Krimidebüt gelingt es der Autorin, den Leser in die Theaterwelt zu entführen. Es wird deutlich, dass der Autorin diese Welt nicht unbekannt ist. Sehr detailliert wird der Background des Theaters beschrieben, so dass der Leser wirklich einen Blick hinter die Kulissen wagen kann.

Aber auch die seelischen und psychischen Hintergründe der Protagonisten werden sehr genau geleuchtet, so dass man beim Lesen immer mehr wissen möchte. Man möchte weiter in das Leben eintauchen.

Für meinen Geschmack waren jedoch zu viele Alkoholszenen beinhaltet, so dass ich schon früh den Verdacht hatte, eine Alkoholikerin würde hier ermitteln. Kaum ein Kapitel, in der Lotta nicht nach Alkohol verlangt hatte. Wodka, Gin, Whiskey waren immer wieder ein Thema. Aus diesem Grund ziehe ich einen Stern ab, werde den Krimi aber jederzeit weiter empfehlen.

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Fazit:

Ein gutes Krimidebüt, das mit einem Cliffhanger endet.

Bewertung vom 24.03.2015
Das Hexenmedaillon
Geiges, Johanna

Das Hexenmedaillon


sehr gut

"Die Vergangenheit ist niemals tot. Sie ist nicht einmal vergangen. (William Falkner , Requiem für eine Nonne)

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Zum Inhalt:

Abeline von Melchingen wächst wohlbehütet auf der elterlichen Burg auf. Jedoch hat die Familie ein Geheimnis, denn Abeline hat wohl das Talent ihrer Mutter geerbt und kann in ihren Träumen in die Zukunft sehen. Als Abeline eines Nachts wieder einen solchen Traum hat, fassen ihre Eltern kurzerhand den Entschluss, sie in ein Kloster zu bringen. Zum Abschieds erhält sie ein silbernes Medaillon, dass sie allezeit beschützen soll.

Im Kloster angekommen, muss Abeline schnell erkennen, dass man ihr dort nicht nur wohlgesonnen ist. Jedoch findet sie schnell eine Freundin: Magdalena, die eigentlich außerhalb des Klosters lebt.

Abeline ahnt nicht, dass ihr ihr Vater ein Lüge vorgetäuscht hat. Denn ihre Mutter wird als Hexe denunziert.

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Meine Meinung:

Wer historische Romane kennt, wird an denen mit dem Thema Hexenverfolgung, Inquisition kaum vorbei kommen. So handelt dieses Buch eben auch von dem Thema. Jedoch ist es durch die Klostergeschichte sehr geschickt verpackt. Keineswegs wird dieses Thema langweilig, und auch dieses Buch mit seinen ausgewählten Personen ist in keinsterweise als langweilig oder langatmig anzusehen. Die Protagonisten sind jung, frisch und wirken sehr lebendig. So lebendig, dass sich der Leser nahezu als Zuschauer der Geschichte sieht. Auch die Örtlichkeiten sind sehr gut geschrieben, auch wenn es hier und da Wiederholungen gab. (Beispielsweise wurde 3 bis 4 mal erwähnt, dass die Kloster wegen des eventuellen Hochwassers so hoch gebaut waren).

Sehr schön fand ich die Personenvorstellung, Dramatis Personae, und die Aufzählung der acht täglichen Andachten im Kloster, zu Beginn des Buches.

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Fazit:

Ein historischer Roman mit jungen, frischen wirkenden Protagonisten.

Bewertung vom 20.03.2015
Seelenfeuer
Haller, Cornelia

Seelenfeuer


ausgezeichnet

" Der volle Mond bringt die ungeborenen Seelen" (aus Seelenfeuer)

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Zum Inhalt:

Luzia, eine junge Wehmutter - auch Hebamme genannt - lebt in einer Siedlung am Bodensee bei Onkel und Tante. Sie ist im Dörfchen beliebt und geachtet, trotz ihrer roten Haare. Schon früh bemerkt sie, dass ihre Hände Schmerzt lindern und Heilen können. Da erreicht sie eines Tages das Schreiben ihres Onkels, in dem er vom Tod Luzias Mutter berichtet. Er bittet Luzia um die Rückkehr nach Ravensburg, da der Stadt nun eine Hebamme fehlt. Er stellt ihr in Aussicht, dass sie als Stadthebamme ein gesichertes Leben führen könnte und die Möglichkeit hätte, das Bürgerrecht zu erlangen. Nach einigen Überlegungen willigt sie ein und tritt die Reise an. Bereits am Stadttor wird ihr klar, dass grosse Gefahren auf sie warten. Der Torwächter, Grete Muntz und auch ihr ehemalige Lehrer Eusebius Grumper möchten die rothaarige Hexe brennen sehen.

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Meine Meinung:

Eindrucksvoll beschreibt die Autorin, mit welchen Mitteln im Mittelalter die seelischen Grausamkeit vollzogen wurde. Sätze wie "Mädchen wie du (bezogen auf die roten Haare) gehören hinter dicke Klostermauern, wo sie ihren Mitmenschen keinen Schaden zufügen können, oder besser noch gleich auf den Scheiterhaufen" lassen die Grausamkeit auf den Leser übergreifen. Gespannt verfolgt man das Leben der jungen Frau, die die Angst vor der Inquisition ständig im Nacken hat. Die Hilflosigkeit ist aus den Worten deutlich zu entnehmen. Dazwischen trifft der Leser dann auf die Schlagfertigkeit Luzias, was dann und wann sogar ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Auch die kleine Liebesgeschichte wurde perfekt in das Geschehen eingefügt. Beim Lesen habe ich wirklich ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Glück, Zufriedenheit, Wut und Zorn haben sich wunderbar ergänzt. Die Protagonisten waren meiner Meinung nach sehr gut und ausführlich dargestellt. Auch die Beschreibung der Örtlichkeiten fand ich gut und detailliert.

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Fazit:

Ein wunderbarer, gefühlvoller historischer Roman, der grosse Lesefreunde verbreitet. Natürlich gibt es auch in diesem Buch altbekanntes, aber das bringt nun mal die Tatsache mit sich, dass wir aus dem Mittelalters viel zu wenig wissen und sich deshalb die Romane fast ausschließlich mit den gleichen Themen beschäftigen. Dennoch kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen.

Bewertung vom 17.03.2015
Der Kommissar in Badeshorts
Frühling, Tim

Der Kommissar in Badeshorts


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Daniel, Kommissar in Bad Hersfeld, möchte Urlaub machen, getreu dem Lied: Party, Palmen, Weiber und ein Bier. Er bucht einen Cluburlaub im Süden Fuerteventuras. Der Club Tarango galt laut Reisebüro als Paradies für Alleinreisende und wurde Singles gern als lukrative Flirtbörse angeboten. Als Daniel dort ankommt, erwartet ihn jedoch ein gänzlich anderes Publikum. Üppiger Schmuck und kostspielige Markenkleidung für die Herren war angesagt. Auch die Singles waren nicht in Daniels Alter, sondern hatten vielmehr schon ihre Männer zu Grabe getragen.

Plötzlich wird ein Toter aufgefunden. Offensichtlich ist der Mann vom Steindach gefallen. Aber wie kann er dahin, und vor allem warum? Da es sich bei dem Toten um einen langjährigen guten Gast handelt, ist der Club bestrebt, die Ermittlungen im Stillen durchzuführen.

Da die spanischen Behörden jedoch viel Aufstehen erregen würden, spricht der Clubchef Daniel an. Die Ermittlungen bringen erstaunliches ans Tageslicht.

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Meine Meinung:

Allein schon der Titel des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und schon nach dem ersten Zeilen war mir klar, dass dieser Krimi ganz besonders ist.

Es ist nicht der klassische Ermittler, sondern ein junger, dynamischer Mann, der ja eigentlich nur Urlaub machen möchte und als unfreiwillige Undercoveragent engagiert wird. Durch seine junge, flapsige Art, hat sich der Kommissar sofort in mein Herz katapultiert. Auch bedingt durch die durchaus interessanten Fragen, z.B. "wird man eigentlich noch braun, wenn man tot ist?" oder die Wortkreationen "Leichenwrap" hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Wir lernen, dass Eifersucht die Mordursache Nummer eins ist, dicht gefolgt von Mordmotiv Nummer zwei: Geld.

Der Autor wirft auch interessante Fragen auf. z.B. warum oftmals in Hotels Bilder von Sachen hängen, die man auch sieht, wenn man aus dem Fenster sieht. In den Alpen hängen Bilder von Bergen, an der See Bilder von der See. Bedingt durch dieses Buch, werde ich nun gezielt darauf achten.

Die Insel wurde vom Autor so genau beschrieben, dass ich oft den Eindruck hatte, einen Urlaubsprospekt zu lesen. Mir wurde nun durch die Beschreibung die Insel des ewigen Frühling sehr schmackhaft gemacht. Ich hatte auch den Eindruck, dass der Autor den beschriebenen Club sehr gut kennt, da die Beschreibungen sehr präzise waren

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Fazit:

Ein absoluter Gute-Laune-Krimi, der gleichzeitig Lust auf Urlaub macht.

Sehr kurzweilig und sehr spannend. Genau die richtige Mischung. Ich hoffe, dass wir schon bald neue Abenteuer mit Daniel erleben dürfen.

Bewertung vom 13.03.2015
Hebammenmord / Ostfrieslandkrimi Bd.5 (eBook, ePUB)
Ptak, Susanne

Hebammenmord / Ostfrieslandkrimi Bd.5 (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Inhalt:

Annika Harm hatte sich zur Polizei nach Leer, Ostfriesland, versetzen lassen. Dort arbeitet sie nun mit ihrem Vater, Hauptkommissar Werner Harms, zusammen.

Sie werden zu einem Leichenfundort gerufen. Eine Frau wurde in Nachthemd und Morgenmantel in einem entfernten Wald aufgefunden. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um die behinderte ehemalige Hebamme Gesa Krüger. Frau Krüger hatte kurz vor ihrem Tod noch eine Diebstahlsanzeige gegen Unbekannt aufgegeben. Verdächtigt wird jedoch die häusliche Krankenpflege, sowie der polnische Gärtner. Aber auch der plötzlich aufgetauchte Enkel gehört zum Kreis der Verdächtigen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, da wird eine weitere Dame überfallen.



Meine Meinung:

Obwohl ich schon viele Krimis gelesen habe, habe ich mich hiermit wieder auf absolutes Neuland begeben. Eine buntgemischte Truppe aus Landwirten, Schafsbesitzern hat den Anhang zum kriminalistische Spürsinn. Und diese Gruppe nennt sich "Spinngruppe". Eine originelle Mischung verschiedener Charakteren treffen dort aufeinander. Während kleiner humoristischen Einlagen, werden Morde aufgeklärt. Eine sehr gelungene Mischung. Da das Buch nicht so umfangreich und der Krimi sehr kurzweilig ist, kann man sehr nette Stunden beim Ermitteln verbringen. Die wahre Lösung kommt erst am Ende.



Fazit:

Obwohl es sich bei dem vorliegenden Buch um den fünften Band der Spinngruppe handelt, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Jedoch habe ich bei einigen kleinen Anspielungen die Rückblenden vermisst, so dass es wohl ratsamer wäre, die Reihe von Anfang an zu lesen.

Die Reihe umfasst folgende Krimis: Grünlandmord, Hexenmord, Wiekenmord, Rosenmord und Hebammenmord



Susanne Ptak, Hebammenmord, ISBN: 978-3-95573-210-3, Klarant Verlag

Bewertung vom 08.03.2015
Kellerkind / Kommissar Waechter Bd.1
Neubauer, Nicole

Kellerkind / Kommissar Waechter Bd.1


gut

Dieses alte Haus inmitten des Grüns hat schon etwas bedrückendes und man kann sich sehr gut vorstellen, dass dieses Haus eine sehr interessante Geschichte zu erzählen hat. Etwa auch die Geschichte eines Kellerkinds?

Zum Inhalt:

Der Münchner Hauptkommissar Waechter und sein Kollege Hannes Brandl. werden zu einem ganz besonderen Fall gerufen. Im Keller einer toten Rechtsanwältin wird ein Junge gefunden. Seine Hände sind blutverschmiert und sein Körper mit Blutergüssen übersät. Jedoch spricht der Junge nicht über das Erlebte. Hat er etwas mit der toten Anwältin zu tun? Warum hat er einen französischen Pass?

Im Laufe der Ermittlungen stoßen Waechter und Brandl immer wieder an Ungereimtheiten. Was hat der Vater mit der Geschichte zu tun?



Meine Meinung:

Die Autorin, Nicole Neubauer, hat mit ihrem Krimidebut einen sehr interessanten Kommissar geschaffen. Ein Ermittler, Waechter, der eine ganz besondere Macke hat: er ist sehr unordentlich. Da türmen sich die Zeitungen im Flur, die Aktenberge auf dem Schreibtisch. Aber all das macht ihn sympathisch. Er ist kein übereifriger Kommissar, sondern ein ganz normaler Mensch, der auch mal fünfe grade sein lässt.

Die Story selbst hat mir sehr gut gefallen. Jedoch wusste ich, als langjährige Krimileserin von Anfang an, wer der Täter war und konnte mir auch das Motiv denken. Unter diesen Gesichtspunkten zogen sich die über 400 Seiten doch gelegentlich sehr. Ab und an gab es auch gewisse Langen oder Hänger, an denen ich mir überlegt hatte, ein paar Seiten zu überspringen. Jedoch hat die Neugier gesiegt, so dass ich dann doch nicht überblättert habe.

Auffällig ist auch, dass jede Kapitelüberschrift mit Schnee bzw. den Schneearten zu tun hat. z.B. Firnschnee, Büßerschnee oder Pappschnee.

Die Protagonisten hätten meiner Meinung nach, etwas detaillierter dargestellt werden dürfen. Wobei auf Äußerlichkeiten allgemein keinen Wert gelegt wurde. Aber klar, im Fokus steht ja auch die Geschichte.



Fazit:

Ein solider, interessanter Krimi, der noch etwas Luft nach oben bietet.