Das Buch gefiel mir gut, da wir im Englischunterricht etwas über „The great plane“ durchgenommen hatten und ich mich an die große Weite der Landschaft und das einsame Leben dort wieder erinnerte.
Der Roman beschreibt die Liebesbeziehung zwischen Novalis (Fritz von Hardenberg) und seiner Freundin Sophie, die an einer schweren Krankheit frühzeitig verstirbt. Erst zog sich der Roman endlos hin und ich dachte „nur lass die Handlung doch mal weitergehen“, aber nach und nach war der Roman nicht so schlecht, wie ich am Anfang glaubte. Die Familien von Fritz und Sophie werden lebendig beschrieben und deren Unterschiedlichkeit gut dargestellt.
Auf dieses Buch kam ich, weil ich gelesen hatte, dass es ein absolutes Lieblingsbuch von Mark Knopfler ist. Deshalb hatte ich von Anfang an mehr erwartet. Zum Schluss war ich aber „versöhnt“, würde es aber lange nicht als mein Lieblingsbuch bezeichnen
Das Buch ist so wie der Titel: etwas hohl. Es geht um die Familiengeschichte von einem alten Ehepaar, das in ein feines Seniorenheim, eine alte Burg, geht. Die Frau fühlt sich sehr wohl, der Mann nicht, weil er jetzt seine Frau nicht mehr unter Kontrolle hat. usw usw. Es mögen für manche Menschen Tiefgründiges dabei sein, aber für mich ist es eben etwas hohl.
Heidis Mutter kann, nach langem Üben, Dosen öffnen. Und sie kennt genau 23 Wörter. Heidi weiß von ihr nicht viel mehr als ihren Namen. Dennoch ist das Leben mit ihrer geistig behinderten Mutter und der gemeinsamen Freundin Bernadette für sie das Normalste von der Welt. Fragen nach ihrer Herkunft stellt Heidi erst, als sie eines Tages Fotos findet, die ihre Mutter in einem Heim für Behinderte zeigen. Ganz allein macht sie sich auf eine ungewöhnliche Reise in die Vergangenheit. – Sah auch den Film und war SEHR beeindruckt.
Dieses Buch war die volle Enttäuschung und absolut nicht hilfreich, sich ans Abnehmen zu machen. Erst propagiert die Autorin, keinen Zwang durch Abnahmpläne aufzubauen und am Schluss gibt es Pläne, in die das Gegessene eingetragen werden soll. Es passte alles nicht zusammen.
Ich mag Erstlingswerke sehr gerne lesen. Dieses war mir empfohlen worden und bis zur Hälfte des Buches hat es mich auch begeistert, die Lebensweise von Robin und Beauty zu verfolgen. Man bekam einen guten Einblick in die Schüleraufstände in Soweto in Südafrika, die Apartheit usw aber spätestens bei den Szenen, in denen die 10jährige weiße Robin sich alleine nach Soweto schlich und immer wieder ganz unbeschadet nach Hause kam, wurde das Buch für mich unglaubwürdig. Das steigerte sich immer mehr. Die Gedanken, die eine 10jährige sich angeblich macht, waren für mich so gar nicht mehr nachvollziehbar.
Trotzdem gebe ich drei LeseSterne, da das Buch versucht, die Schrecken der Apartheid noch mal deutlich zu machen. Außerdem hat mir der SchreibStil gut gefallen.
Das Buch bekam den Jugendbuchpreis Luchs und ist-trotz des schweren Themas- sehr lesenswert. Vielleicht machen Sie es wie meine Schwester, die Bücher für ihre Töchter immer erst selbst liest, um in Gesprächen besser auf ihre Kinder eingehen zu können.
Wir lasen dieses Buch in unserer privaten Englischgruppe. Obwohl ich vorher schon einiges über Nelson Mandela wusste, erfuhr ich durch dieses Buch mehr Interessantes aus seinem Leben und Wirken. Somit schätze ich Nelson Mandela noch mehr als vorher. Ich kann dieses Buch voll und ganz allen empfehlen, deren Englisch "eingerostet" war. Für exellent englisch sprechende Menschen ist es allerdings zu simpel, obwohl die Fakten interessant sind.
Die vier jungen Männer machen eine wahnsinnig tolle Musik, die an Led Zeppelin erinnert. Super, dass diese Musikrichtung weitergeführt wird! Da fühlt man sich wieder ganz jung.
Mich wundert, dass noch niemand eine Rezension über dieses beeindruckende Buch geschrieben hat. Es ist ein wahrhaft lesenswertes Buch unter den vielen Büchern mit ähnlichem Thema.
Eine norddeutsche Familie (Vater, Mutter, Tochter, Sohn) beschließt, einen syrischen Flüchtling (Anfang 20) bei sich aufzunehmen. Sie wissen, dass Amir ein strenggläubiger Moslem ist.
Henning und Amir beschreiben, was sie in den unterschiedlichensten Situationen interessant, befremdend und neu übrdenkenswert fanden.. Man wird automatisch irgendwie mit einbezogen, da man selbst für sich klären muss, wie die eigene Einstellung ist.
Ein Beispiel: Amir sieht, wie Henning aus einem Wasserglas Bier trinkt und fragt, ob es sein kann, dass in seinem Wasserglas auch mal Alkohol war. Und die Familie findet mit Amir zusammen eine Lösung.
Man kann mithilfe dieses Buches nachvollziehen, wie die scheinbar nebensächlichsten Dinge des Alltags ein Problem sein konnten. Jede/r der fünf Personen versucht, tolerant mit den anderen umzugehen, aber es gibt Irritierungen und Probleme, die gelöst werden müssen.
Ich gebe ganz klar fünf Lesepunkte und wünsche diesem Buch eine große Leserschaft .
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