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0376bella
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Zwickau

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Insgesamt 45 Bewertungen
Bewertung vom 30.06.2025
Woolf, Marah

Sister of the Moon / HexenSchwesternSaga Bd.2


ausgezeichnet

Ein übles Spiel was da mit den Schwestern gespielt wird im zweiten Band der Hexentrilogie. Vertrauensbruch und Verrat brachten Vianne, Aimee und Maëlle nach dem Kampf an den Hof ihres Feindes Regulus.
Aus Vertrauten werden Feinde, um dann wieder was? Vertraute zu werden?

Die Geschichte ist so aufgebaut, dass die Liebelei des ersten Bandes langsam vergeht und der Leser irgendwann gar nicht mehr Ezra an Vi's Seite sieht, sondern den Dämon Aarvand.
Nur was hat er vor? Es ploppen immer wieder Gedanken auf, dass der offensichtliche Verrat keiner ist und die Dämonenbrüder immer noch hinter den Hexenschwestern stehen.
Dann wieder lassen sie die Schwestern ins offene Messer laufen als Verbündete von Regulus.
Ich freu mich schon auf den 3. Teil.

Bewertung vom 27.06.2025
Woolf, Marah

Sister of the Stars / HexenSchwesternSaga Bd.1


ausgezeichnet

"Ich liebe dich nicht" mit diesen Worten ließ Ezra Vianne stehen, bevor sie sich mit ihren Schwestern auf den Weg machte, ein Heilmittel für sich zu finden.

Als sie nach 2 langen Jahren aus England zurückkehrt in ihr geliebtes Frankreich wird schnell klar, dass nichts mehr so ist, wie es war, dass sie scheinbar niemanden mehr trauen kann-- schon gar nicht ihren totgeschwiegenen Gefühlen Ezra gegenüber und das Schlimmste war, sie hat ihre Kräfte verloren.

Sie steht mit ihren Schwestern zwischen der Loge und der Kongregation (dieses Wort hat mich so so genervt). Die Loge von Ezra geführt und die KG wo sie dank Ash geheilt wurde, beides kämpft gegen die Dämonen, aber jeder auf eine andere Weise und jeder denkt, seine Weise ist die Richtige. Wie soll sich Vi entscheiden?

Es ist so so spannend, dass ich mir nach den ersten Seiten schon Band 2 und 3 geholt hatten.
So hat mich der Cliffhanger nicht gestört und ich konnte gleich weiter schmökern.

Bewertung vom 24.06.2025
Riley, Lucinda

Die Mitternachtsrose


ausgezeichnet

Rebecca, eine amerikanische Schauspielerin, der man schon in jungen Jahren anmerkt, dass ihr der Trubel oft zu viel ist. Sie ist eine eher stille Person, die eher alles runter schluckt, als kontra zu geben. Was man in ihrer toxischen Beziehung zu einem Kollegen sieht, aber auch während sie mit anderen interagiert ob normal oder adelig.
Bei einem historischen Film in England spielt sie die weibliche Hauptrolle in einem alten Herrenhaus.

Dann gibt es da noch den indischen Ali, der bedauerlicherweise erst 11 Jahre nach dem Tod seiner Großmutter Anahita, ihre Aufzeichnungen über ihr Leben, was sich zum Teil in Indien und auch in England abspielt, liest. Er begibt sich auf den Weg nach Astbury Hall und sein Leben bekommt einen neuen Sinn.

Ein wunderschöner Roman von Lucinda Riley, ganz ihrem Stil treu geblieben, die Vergangenheit mit der Gegenwart vermischt.

Bewertung vom 17.06.2025
Stoker, Bram

Dracula


gut

Ich hatte den Film gesehen, aber das war schon ewig her und freute mich auf diesen Klassiker. Ich war sicher, dass das Buch mir eher in Erinnerung bleibt.

Der Anfang -- aus der Sicht des Anwaltes Jonathan Harkers in Form von Tagebucheinträgen wird seine Reise von England nach Transilvanien zu Dracula erzählt.
In Draculas Schloss wird es zunehmend merkwürdiger und skurriler. Harker erzählt  mit einem Unterton, der einen schmunzeln lässt, obgleich er Unglaube und Angst schildert.
Er weiß, er kommt nicht lebend aus dem Schloss-- das zumindest konnte er sich zusammenreimen, denn gesprochen darüber, hat er mit dem Grafen nie.

Es wird von Seite zu Seite spannender-- so dachte ich.
Es wurde danach allerdings etwas zäh zu lesen und langwierig.
Das letzte Drittel wiederum, die Jagd, ließen mich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.

Bewertung vom 03.06.2025
Böhm, Nicole

Das Vermächtnis der Grimms - Spieglein, Spieglein an der Wand


ausgezeichnet

Das zweite Buch baut nicht nur auf dem ersten auf. Es bietet vorallem viele Antworten.
Vieles erklärt sich jetzt wie von selbst.
Ich fühlte mich, als würde ich Rätsel lösen.

Kristin weiß zu Beginn des Buches noch nicht, dass man sie belogen und betrogen hat. Brayden/ Waylon soll ich ihn hassen oder bedauern? Das Buch liest sich so bildlich und flüssig, dass ich alles genau vor mir seh. Kris und Ash gegen das Böse-- sie werden zu einem unschlagbaren Duo und bekommen Hilfe von Personen, von denen man nur das Böse erwarten kann.

Sollte es wirklich so sein, dass man/ sie wirklich niemanden trauen kann?

Es ist so sooo spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen kann.
Zu 100 % weiterzuempfehlen-- ich hab es geliebt.

Bewertung vom 27.05.2025
Böhm, Nicole

Das Vermächtnis der Grimms - Wer hat Angst vorm bösen Wolf?


ausgezeichnet

Von der ersten Zeile weg, war ich in der Geschichte gefangen. Hier ist Spannung, Humor, Romanze vertreten, was ein gutes Buch einfach braucht.

Es gibt drei unterschiedliche Gegebenheiten zu unterschiedlichen Zeitpunkten.

Im 12. Jahrtausend wurden in einem Kloster der Masali Märchen mit Hilfe von Magie geschrieben, die dann später an Menschen weitergegeben und von denen so umgeschrieben wurden, wie wir sie heute kennen. Hier hat das Böse seinen Ursprung.
Was auch ein ziemliches Problem darstellt, ist das Zölibat unter denen die Bewohner stehen. Nicht jeder hat die Kraft zu widerstehen und das ist gefährlich. Die Masali leben seit mehr als 100 Jahren, sind aber nicht unsterblich.

In der Gegenwart geht es weiter (( Schon auf der Seite 28, wusste ich, die Geschichte hat mich. Also den 2. Teil gleich bestellt))
Aus der Sicht von Kristin geschrieben beginnt ihre Geschichte im Vollrausch. Momentanen ist sie auf " Urlaub " in Neuseeland. Sie lebt seit Kindertagen mit einer Gabe, die Fluch und Segen in ihrem Alltag bedeutet. Und unter Visionen, die sie nun zwingen mit ihrem Bruder zusammen zu arbeiten und gegen etwas zu kämpfen, was seinen Ursprung in dem Kloster in Indien hat.

Weiter geht es mit Ash. Der lebt zu unbekannter Zeit in Abalion, in der Welt, wo die Fantasie entsteht. Eine gefährliche Welt voller Märchengestalten-- gut und böse.

So wechseln sich diese verschiedenen Welten in dem Buch ab.
Man ist gezwungen schnell umzudenken oder man blättert zurück und liest nochmal.

Ohne zu spoilern-- der Plottwist kommt unerwartet und heftig.
Das Buch war flüssig geschrieben. Ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein, hab die Protagonisten vor mir gesehen.
Von mir alle Daumen hoch.

Bewertung vom 22.05.2025
Austen, Jane

Stolz und Vorurteil


gut

Vorab-- ich freute mich auf das Buch, war es doch mein erster Klassiker und viel gerühmt.

Ich musste mich allerdings zwingen zu lesen und wollte nicht aufgeben. Zumindest die erste Hälfte war mühsam. Nach Darcy's erstem wenig erfolgreichem Heiratsantrag wurde es leichter und ein wenig spannender.

Elisabeth ist eine mir sehr sympathische Person und für ihre Zeit sehr modern. Sie hat sich nichts gefallen lassen und war immer loyal. Ihre Liebenswürdigkeit und  selbstloses Wesen zieht sich durch die Geschichte und macht nicht nur Darcy zu einem besseren Menschen. Sie machte das ewige hin und her erträglich.

Zum Glück war dann das herbeigesehnte Ende voller Liebe und Happy Ends. Die eigentliche Liebesgeschichte kam bisschen zu kurz, meiner Meinung nach.

Fazit -- sehr langatmig. Vielleicht lag es an der Übersetzung oder an der Zeit Anfang des 19. Jahrhunderts. Wie hier beschrieben, frag ich mich, wie man vor Langeweile nicht umkommen konnte.

Ich werd das Buch auf jeden Fall behalten, weil es ein Klassiker ist und in schönem Leineneinband. Ob ich es noch mal lesen werde ist fraglich.

Bewertung vom 07.05.2025
Fjell, Jan-Erik

Nachtjagd / Anton Brekke Bd.6


gut

Der Aufbau vom Buch erstmal unklar.
Ich war verwirrt.

Der eine Teil spielt in Texas im Jahr 2006.
Unterredung eines Pfarrers und dem zum Tote verurteilten Killer kurz vor der Hinrichtung. Er springt zurück ins Jahr 89 und erzählt seine Geschichte. Er war beim FBI tätig bevor er inhaftiert wurde. Und er  verlor Frau und Tochter, aus Rache eines von ihm Verfolgten-- so dachte er. Dann ging er nach Norwegen.

Der andere Teil spielt zu anderer Zeit in Norwegen.
Es wird nur mit dem Datum angezeigt, beginnend 12. September, keine Jahreszahl. Muss aber nach 2012 gewesen sein. Ich hab vor und zurück geblättert, weiß nicht in welchem Jahr. Ist jedenfalls am 18. September auch schon wieder vorbei. Wobei man sagen muss, da passiert ne Menge in der Woche.
Der Mord an zwei Frauen, der 3 anderen Morden gleicht und zum entflohenen Serienmörder Stig Hellum passt.


Nach 100 Seiten war noch nicht klar, wie die zwei Kapitel zusammen gehören. Als es nach über 300 Seiten klar wurde, konnte man sich ausrechnen, was am Ende geschieht.

Dann gibt es da noch die gesundheitlichen Probleme des Kommissar Anton, die sich unter der Gürtellinie befinden ((Man(n) leidet mit ihm)) und durch die ganze Woche ziehen.

Fazit-- hat sehr wenig von einem Thriller, ist recht unspannend, eher ein seichter Krimi. Ich bin auch nur dran geblieben, weil ich wissen wollt, wie alles zusammen passt.

Bewertung vom 02.05.2025
Loewe, Hedy

Planspiel Beta-Atlantis


weniger gut

Das Buch wirft viele Fragen auf, die ich nicht beantwortet bekomme. Mir persönlich fehlt eine Einleitung.

Bewertung vom 26.04.2025
Flint, Alexandra

Twisted Treason / Mondia-Dilogie Bd.2


ausgezeichnet

Endlich da, nur 2 Tage musste ich warten bis ich den 2. Teil der Mondia Dilogie in den Händen halten konnte.

Der Beginn spielt wieder 20 Jahre in der Vergangenheit. Der erste Band deutete schon darauf hin und nun ist es bestätigt-- nein-- ich werde nicht spoilern.

126 Seiten sind es bis sich Kasimir und Remy wieder sehen. Darauf hab ich hingefiebert. Lu sein Bruder hat es mir leichter gemacht, das Warten zu überstehen. Er war der Richtige an Remys Seite.

Das Ende anders als erwartet nicht nur traurig, sondern hoffnungsvoll.

Fazit-->Das Böse ist nicht nur böse und das Gute nicht nur gut. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß. Man kann niemandem trauen.

Eine kleine Anmerkung, die Karikaturen, die in beiden Büchern beigefügt waren, hab ich gleich weggelegt. Jeder Leser macht sich sein eigenes Bild der Charaktere und meins von Sim und Remy entspricht absolut nicht dem, was da abgebildet ist. Um einiges schöner, ist was meine Gedanken formen.