BenutzerTop-Rezensenten Übersicht

Bewertungen
Insgesamt 181 BewertungenBewertung vom 02.03.2025 | ||
![]() |
3,5 (aufgerundet) |
|
Bewertung vom 25.02.2025 | ||
![]() |
Die Bankiersfamilie Van Laar veranstaltet jedes Jahr ein Sommercamp für Jugendliche auf ihrem Waldgelände in den Adirondacks. Aber an einem Tag im August 1975 ist plötzlich alles anders als zuvor. Barbara, die Tochter der Van Laars, ist weg, spurlos verschwunden wie schon ihr Bruder Bear vor vielen Jahren. Ein Verlust, der tiefe Wunden in der Familie hinterlassen hat und bis zu diesem Tag nicht hinreichend geklärt werden konnte. Es gab zwar Vermutungen, Erklärungen und die entsprechenden Aktionen von offizieller Stelle, aber dennoch blieben Zweifel. |
|
Bewertung vom 23.02.2025 | ||
![]() |
Mai 1945. Der Krieg ist vorbei, aber die Wunden, die er geschlagen hat, sind noch offen. Die Amerikaner haben den Wettlauf gegen die Franzosen gewonnen und die Verwaltung übernommen. In Berchtesgaden herrscht Aufbruchstimmung. Die öffentlichen Ämter müssen neu besetzt werden, was sich als einigermaßen schwieriges Unterfangen herausstellt. Parteimitglieder, Mitläufer, Regimegegner, Kriegsheimkehrer und Überlebende, die dem Kriegsende ihre Freiheit verdanken. Alle benötigen den Persilschein, müssen sich deshalb einer Befragung unterziehen, aber nur wenige haben tatsächlich eine blütenweiße Weste. |
|
Bewertung vom 22.02.2025 | ||
![]() |
Ich bin grundsätzlich skeptisch, wenn mir Laien etwas von gesunder Ernährung erzählen wollen. Noch misstrauischer werde ich, wenn dies von Influencerinnen und/oder ContentCreatorinnen kommt. Tja, was soll ich sagen? Meine Vorurteile wurden wieder einmal bestätigt, denn der Fokus der Autorin liegt weniger auf gesunden Mahlzeiten als vielmehr auf solchen, die der Gewichtsreduktion dienen. |
|
Bewertung vom 17.02.2025 | ||
![]() |
Der letzte Mord am Ende der Welt 107 Stunden, und die Uhr tickt. Knapp fünf Tage, und dann ist die Welt Geschichte. Die Welt, die nur noch aus 122 Menschen auf einer kleinen griechischen Insel mitten im Meer besteht, und eine Geschichte, die niemand mehr hören kann… |
|
Bewertung vom 15.02.2025 | ||
![]() |
Boyd Halverson, einst Pulitzer-Kandidat, nun nur noch ein Journalist unter vielen, hadert mit dem Leben. Verantwortlich für seine missliche Lage macht er seinen Ex-Schwiegervater Jim und will sich an ihm rächen. Um das Vorhaben zu finanzieren, raubt er eine Bank aus und nimmt die Kassiererin Angie als Geisel. Gemeinsam mit ihr macht er sich zumindest anfangs relativ unbehelligt auf den Weg, um mit Jim abzurechnen. Interessanterweise sind es (aus Gründen) keine Gesetzeshüter, die die Verfolgung aufnehmen, sondern diverse zwielichtige Gestalten, angefangen bei Angies Freund und noch anderen Schlägertrupps. Während der Fahrt entspannt sich das Verhältnis zwischen Geisel und Geiselnehmer zunehmend, und so versorgt Boyd seine Mitfahrerin in einem nicht versiegenden Redestrom mit sämtlichen Informationen darüber, was wie und warum in Amerika aktuell schief läuft. Zu Beginn ist das stellenweise noch ganz interessant, aber im Verlauf nutzt es sich recht schnell ab und wird ermüdend. |
|
Bewertung vom 13.02.2025 | ||
![]() |
Belugas, Orcas und Eisbären. Schneidende Kälte, Schnee und Dunkelheit. Polarnacht in dieser menschenleeren Weite im Norden Norwegens. Ein tödlicher Eisbärangriff, ein Selbstmord. Verstümmelte Wal-Kadaver und zwei Todesfälle, tausend Kilometer voneinander entfernt. |
|
Bewertung vom 08.02.2025 | ||
![]() |
Kohle, Stahl und Mord: Das 13. Opfer Im Oktober 1988 ereignet sich ein tragisches Unglück in der (fiktiven) Zeche Ludwig. Es gibt Überlebende und Verletzte, aber zwölf Kumpel können nicht geborgen werden, sind unter den Trümmern verschüttet und bleiben den Überlebenden als das „Wandernde Dutzend“ in Erinnerung. |
|
Bewertung vom 01.02.2025 | ||
![]() |
Ich bin ein großer Fan der Autorin, habe alles von ihr gelesen, was bisher in der Übersetzung erschienen ist, „Visitation Street“, „Wonder Valley“, „Diese Frauen“, und war begeistert. Mit „Sing mir vom Tod“ aber übertrifft Ivy Pochoda aber sämtliche Erwartungen und schlägt ein neues Kapitel auf. |
|
Bewertung vom 29.01.2025 | ||
![]() |
Ted Conover ist ein amerikanischer Journalist, der bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht und dafür mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Seine Sozialreportagen sind etwas Besonderes, weil sich sein Blick nicht darauf beschränkt, von außen mit entsprechender auf die Menschen zu schauen, sondern in deren Alltag eintaucht, deren Leben über einen längeren Zeitraum teilt und davon ohne zu werten berichtet. So war er mit Hobos auf den Schienen quer durch Amerika unterwegs, hat als Wärter im Hochsicherheitsgefängnis Sing-Sing gearbeitet und Einwanderer auf ihrem Weg in die USA begleitet. |
|