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Alo

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Insgesamt 49 Bewertungen
Bewertung vom 28.12.2024
Besser, Jen;Feste, Shana

Das Erwachen / Dirty Diana Bd.1


ausgezeichnet

Viel besser als erwartet
Nachdem ich erst neulich ein Buch mit ähnlichem Thema gelesen hatte, dass so gar nichts für mich war, dachte ich, diese Art von Büchern würde mir nicht liegen und wollte nur mal kurz ins Buch reinhören. Aber ich hatte mich getäuscht. "Dirty Diana. Das Erwachen" hat mich definitiv positiv überrascht und ich freue mich sehr auf den zweiten Teil.

Der Inhalt des Romans basiert auf dem gleichnamigen Podcast, der von Demi Moore produziert wird. Das Buch erzählt angelehnt an die Erlebnisse verschiedenster Frauen die Geschichte von Diana. Diana ist eigentlich glücklich verheiratet, arbeitet in einem Bürojob und hat ein 5jähriges Kind. Allerdings kriselt es in ihrer Ehe auf der sexuellen Ebene und Diana distanziert sich immer weiter von ihrem Mann. Gleichzeitig entdeckt sie ihr altes Projekt wieder, bei dem ihr Frauen ihre sexuellen Fantasien erzählt haben und sie diese, auf Grundlage dieser Interviews, gemalt hat.

Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Handlung hat mich erstaunlich schnell mitgerissen und ich konnte das Buch bzw. Hörbuch kaum aus der Hand legen, weil es so fesselnd war und ich unbedingt wissen musste, wie es mit Diana weitergeht. Und nicht zuletzt sind die spicy Szenen wirklich heiß, die skippe ich normalerweise oft, hier habe ich gerne zugehört, weil es einfach gut geschriebene erotische Sequenzen sind. Vor allem die Storyline in der Vergangenheit mit Dianas Exfreund war toll.

Auch das Hörbuch kann ich empfehlen. Nora Schulte macht als Sprecherin einen super Job!

Fazit: Leseempfehlung für diese positive Überraschung! 4,5/5 Sterne

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.12.2024
Decker, Anika

Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben


sehr gut

Humorvolle Gesellschaftskritik
Das neue Buch von Anika Decker hat mich gut unterhalten und spricht wichtige Themen an.

Nina ist fast fünfzig und geschieden. Ihr Exmann lebt mit seiner neuen viel jüngeren Frau, die Influencerin ist, in Grunewald der Familienvilla, während sie in einer kleinen Wohnung in einem weniger guten Stadtteil wohnt und mit ihrem Job und ihrer Lebenssituation hadert. Als sie sich in den dreißigjährigen David verliebt, finden das sowohl ihre zwei erwachsenen Kinder als auch ihre Mutter und Schwester gar nicht witzig und sie weiß auch nicht so recht, was sie davon halten soll. Allerdings hat sie nicht nur mit ihren Zweifeln und ihrer Familie zu kämpfen, den in ihrem Unternehmen gibt es einen großen MeToo Skandal, der sie alles andere als kalt lässt.

Da ich Anika Deckers Schreibstil schon kannte, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und er ist auch dieses Mal wieder auf den Punkt und super humorvoll. Ich musste ganz oft kichern, aber es ist nie zu viel, sie schafft es ernste und lustige Momente miteinander zu verbinden, so dass es sich die Waage hält.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, ich mochte sowohl die Entwicklung von Nina als auch von ihrer Schwester Lena, die man anfangs nur schwer sympathisch finden kann. Am besten hat mir aber die Verknüpfung der Themen wie Selbstentwicklung, Liebe etc. mit gesellschaftskritischen und feministischen Themen gefallen.

Zwischendurch war es mir etwas zu langgezogen, ein paar weniger Seiten hätten dem Buch nicht geschadet. Alles in allem aber ein tolles Buch für zwischendurch, das trotz seiner ernsten Themen sehr unterhaltsam ist.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.12.2024
Liang, Ann

A Song to Drown Rivers


ausgezeichnet

Emotionales und spannendes Retelling
"A song to drown rivers" ist ein Retelling einer alten chinesischen Legende um die Schönheit Xi Shi, die sowohl emotional als auch spannend ist und viele kluge Gedanken enthält.

Xishi wohnt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf. Ihr Leben ist entbehrungsreich und die Familie trauert um ihre jüngste Tochter, die während des Krieges ermordet wurde. Xishi ist eine bekannte Schönheit, zu ihrem Schutz darf sie das Haus nur verhüllt verlassen. Eines Tages wird sie von Fanli, dem Berater des alten Königs der Yue, aufgesucht, der sie zu einer Spionin ausbilden will, um Rache zu üben und den neuen König der feindlichen Wu zu stürzen. Während der 10-wöchigen Ausbildung kommen Xishi und Fanli sich näher, aber weil die Rache und das Königreich vorgehen, wird Xishi trotzdem als Konkubine in den Palast geschickt, um den König zu bezirzen.

Ich mochte den Ann Liangs Schreibstil richtig gerne und war schon nach wenigen Seiten komplett in der Geschichte. Die Figuren sind richtig toll ausgearbeitet, vor allem die starke und kluge Protagonistin hatte es mir angetan. Aber auch der Wu-König und der Berater sind großartige Figuren. Die Romancestory ist schön, machte für mich aber nicht den Hauptreiz der Geschichte aus.

Am besten fand ich das Ende, darauf kann ich hier natürlich nicht eingehen, aber das ist wirklich grandios in vielerlei Hinsicht.

Bewertung vom 16.12.2024
Goby , Valentine

Über allen Bergen


ausgezeichnet

Poetisch, intensiv und berührend
"Über allen Bergen" hat mich in die Berge entführt und verzaubert. Ein Buch, wie ein Gemälde und ein Lesehighlight, das noch lange nachhallen wird.

Vadim ist Jude und ist im Paris des Vichy-Regimes nicht mehr sicher, deswegen wird weit entfernt von seiner Heimat in einem Bergdorf versteckt, was auch seinem Asthma zugutekommt. Von nun an ist er Vincent und lebt bei einer Bauernfamilie, die ihm Wärme und ein Zuhause geben. Allerdings sind die Auswirkungen des Krieges auch bald im entlegensten Winkel Frankreichs zu spüren.

Valentine Goby erzählt Vadims Geschichte in einer wunderschönen, sehr detaillierten und bildhaften und vor allem poetischen Sprache. Der Leser erkundet mit dem Jungen die Berge, selten konnte ich mir bei einem Buch die Umgebung so gut vorstellen, wie in diesem Buch. Man ist mit allen Sinnen involviert. Vadim sieht die Berge zum ersten Mal, nimmt alles in sich auf und ist von den Bergmassiven, dem Schnee und der wilden Natur verzaubert und beobachtet fasziniert den Wechsel der Jahreszeiten. Aber auch die Menschen nehmen einen wichtigen Platz in seinem Leben ein. Die Bauernfamilie mit Blanche und ihrem Mann Albert, dessen Bruder Eloi und dem Opa Louis, die ihn wie einen Sohn aufnehmen. Und Moinette, die Nachbarstochter, in der er eine treue Freundin findet und die ihn das Leben in den Bergen einführt.

Ich habe die ruhig erzählte Geschichte, die man nicht mal eben schnell weg liest, sehr genossen. Die Naturbeschreibungen und das entbehrungsreiche Leben der Bergbauern haben mich zugleich fasziniert und gefesselt. Dieses Buch ist nicht zu Unrecht der Buchhändlerliebling aus Frankreich. Eine absolute Leseempfehlung für alle Naturliebhaber, die ruhige Bücher mögen! 5/5 Sterne

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.12.2024
Beagle, Peter S.

Ich fürchte, Ihr habt Drachen


gut

Unbefriedigend
Das Cover, die Idee und der Klappentext hörten sich vielversprechend an, die Umsetzung hat mir nicht gefallen.

In "Ich fürchte, ihr habt Drachen" geht es um Robert, der Drachentöter ist, Drachen aber insgeheim mag und eigentlich einen anderen Traum hat. Um eine Prinzessin, die von ihren Eltern verheiratet werden soll, obwohl sie nicht so wirklich Lust darauf hat, bis sie auf Reginald stößt. Und um diesen Prinzen, der die Verantwortung und sein Erbe nicht haben möchte, aber zum Helden gemacht werden soll.

Der Einstieg in das Buch war sehr amüsant, Beagles Erzählweise trieft anfangs geradezu vor Sarkasmus. Es hat angefühlt wie eine ironische Märchennacherzählung, was auch zur überschaubaren Länge des Buches passt.

Allerdings konnte mich die Geschichte nicht richtig überzeugen. Die Charaktere bleiben sehr flach und sind überhaupt nicht greifbar. Einzig bei Robert mit seinen Schuldgefühlen gegenüber den Drachlingen war es etwas besser und ich konnte mich in ihn hineinversetzen. Ein paar der Erzählstränge werden nicht zu Ende erzählt und andere Themen wurden nur kurz abgehandelt, was einen unbefriedigt zurücklässt. Und dazu ist auch nicht jede Handlung oder Motivation nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte fand ich überflüssig und vorhersehbar. Wäre das Buch nicht so kurz gewesen, hätte ich es abgebrochen.

2,5/5 Sterne

Bewertung vom 15.11.2024
Krien, Daniela

Mein drittes Leben


ausgezeichnet

Trauriges und wunderschönes Lesehighlight
Wie lange ist eine starke Trauer über ein verlorenes Kind angebracht? Ist es möglich diesen Schmerz hinter sich zu lassen?

Mein drittes Leben ist ein tiefes Buch, das mich beim Lesen sehr berührt hat und noch lange in mir nachhallen wird.

Lindas Leben hat sich für immer verändert, als ihre Tochter Sonja bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Ihr Leben ist nun in ein Vorher und Nachher unterteilt. Vorher waren sie eine glückliche und erfolgreiche Familie. Linda, Richard, Sonja und die Patchworkgeschwister Ylvie und Arvid. Während sich Richard nach einiger Zeit langsam aus dem Abgrund kämpft, verliert sich Sonja in ihrer Trauer und zieht sich in die Einsamkeit auf einen alten Bauernhof samt Hund und Hühnern zurück, während ihr Umfeld nicht mehr wirklich Verständnis für sie aufbringen kann.

Das Szenario des Buches ist mein persönlicher Alptraum und so ist es auch nicht verwunderlich, dass ich schon nach dem ersten Kapitel zum ersten Mal geweint habe. Das liegt aber nicht nur am Thema, sondern auch in der Art wie Daniela Krien es schafft Lindas Schmerz und innere Zerrissenheit dazustellen, was nicht zuletzt an der wunderbaren Sprache liegt. Sie macht es einem das Einfühlen und Mitfühlen leicht, sie lässt einen geradezu mitleiden. Aber das Buch schmerzt nicht nur, es spendet auch Hoffnung und lässt einen mit einem guten Gefühl zurück. Auch wenn ich am Ende traurig war, dass ich die mir liebgewordenen Figuren nicht noch ein wenig länger begleiten konnte.

Gut fand ich auch, dass auch dargestellt ist, wie Richard den Tod seiner Tochter anders verarbeitet als seine Frau. „Er hat sich gerettet. Auf einem schmalen Grat zwischen Leben und Tod hat er sich für das Leben entschieden…“ (S.71)

Fazit: Unbedingte Leseempfehlung für dieses unglaublich berührende Buch, das nicht zu Unrecht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis stand. 5/5 Sterne

Bewertung vom 07.11.2024
Biringer, Eva

Unversehrt. Frauen und Schmerz


ausgezeichnet

Macht furchtbar wütend, aber so wichtig

„Entweder werden die reproduktiven Funktionen der Frau als von Natur aus abnormal pathologisiert […] oder aber es wird behauptet, dass sie normal sind, und wenn sie Symptome verursachen, dann nur, weil die Reaktion der einzelnen Frau darauf abnormal ist – sie ist einfach besonders empfindlich oder reagiert über. Kurz gesagt: Entweder sind alle Frauen krank, oder einige Frauen sind verrückt.“ (S. 120)

Die Lektüre von unversehrt hat mich wütend gemacht, sehr wütend. Es war super informativ und augenöffnend und dann wusste ich wiederum oft nicht, ob ich lachen oder doch lieber weinen soll, weil vieles einfach nur absurd ist. Manche Stellen musste ich überspringen, weil mir das Geschilderte nur zu bekannt und es zu lesen zu schmerzhaft war. Kurz gesagt: Lest es!

In dem Buch geht es um Schmerz. Schmerz, der Frauen zugefügt wird. Schmerz, den sie sich selber zufügen und den Schmerz, der ihr Körper ihnen verursacht. Es geht darum, wie die Gesellschaft und die Medizin mit dem Schmerz der Frauen umgeht und woher das historisch gesehen kommt.

5/5 Sterne

Bewertung vom 07.11.2024
Sloane, Hannah

The Freedom Clause


weniger gut

Klischeehaft, einseitig und langweilig
Die Grundidee des Buches fand ich superspannend, die Umsetzung ist klischeehaft und hat mich sehr geärgert.

Daphne und Dominic sind seit 3 Jahren verheiratet, es war die erste große Liebe für beide. Da ihre Beziehung, also vor allem ihr Sexleben, etwas eingeschlafen ist, kommt Dominic auf die Idee die Ehe zu öffnen. Allerdings nur für eine Nacht im Jahr, nie zweimal mit demselben, für 5 Jahre und sie dürfen mit niemandem darüber reden. Aber klappt es wirklich die Ehe mit dieser Freiheitsklausel wieder in Schwung zu bringen?

Das erste Mal wollte ich das Buch nach 50 Seiten abbrechen. Ich empfand den Schreibstil und vor allem auch die Dialoge als hölzern und wie es dann zu dem Deal kommt, hat mich einfach nur sauer gemacht, er hat sie total dazu überredet und geradezu gezwungen. Was ist denn das für eine Grundlage?!

Der Schreibstil wurde besser, aber der Rest hat sich für mich nicht zum Positiven entwickelt. Gewünscht hätte ich mir ein Buch, in dem ein Paar an einer offenen Beziehung wächst und entweder wieder zusammenwächst oder eben getrennte Wege geht.
***Vorsicht hier spoilere ich ein bisschen***
Stattdessen entwickelt sich Daphne und Dominic ist "der Böse", der sich einen Fehltritt nach dem anderen erlaubt. Warum wurde aus zwei Perspektiven geschrieben, wenn es nur um die Entwicklung von Daphne gehen soll?

Ich war von den Protagonisten und den Klischees irgendwann so genervt und auch gelangweilt, sodass ich es nur noch überflogen habe. Von mir keine Leseempfehlung. 1,5/5 Sterne

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.10.2024
Sanyal, Mithu

Antichristie


ausgezeichnet

Verrückt, interessant, anstrengend und auch etwas verwirrend
Eigentlich wollte ich „Antichristie“ von Mithu Sanyals nicht lesen, habe es dann aber über ein Buchabo bekommen und bin im Nachhinein froh, dass ich dadurch „gezwungen“ wurde. Ja, es hat es wie erwartet in sich, aber ich habe viele Denkanstöße mitgenommen und wurde gut unterhalten. Es hat sich also am Ende gelohnt.

Durga kommt aus Köln und arbeitet 2002 in London in einem Writer’s Room, dort will sie mit ihren Kolleginnen Agatha Christie politisch korrekt überarbeiten. Sie hat es gerade nicht leicht, da ihre Mutter, zu der sie keine einfache Beziehung hatte, vor kurzem verstorben ist. Und dann findet sich Durga plötzlich auch noch 1906 wieder, als Mann. Dort verschlägt es sie oder ihn :D ins India House, wo er in die indische Unabhängigkeitsbewegung verwickelt wird.

Die Geschichte ist wirklich nicht leicht zu lesen ist, was zum einen an den vielen Zeitsprüngen liegt und zudem wusste ich fast gar nichts über die indische Unabhängigkeitsbewegung und war dadurch manchmal von den Figuren und ihren Beziehungen überfordert. Zwischendurch habe ich dann im Internet ein wenig über die Hintergründe recherchiert, dann ging es wieder besser und das ausführliche Personenverzeichnis am Ende des Buches hilft auch. Wahrscheinlich muss man es mehrmals lesen, um alles zu erfassen.

Die Themen in diesem Buch sind vielfältig. Es geht um Kolonialismus und seine Folgen, die wir bis heute spüren, aber beispielsweise auch um die Suche nach der eigenen Identität und um Agatha Christie, Dr. Who und Sherlock Holmes. Sanyal bringt auf engem Raum sehr viele Informationen unter, die einen zwar manchmal überfordern, dann aber auch wieder unglaublich gute Denkanstöße bringen und einen zum Reflektieren anregen.

Ihr Schreibstil ist total humorvoll. Außerdem lotet sie die Grenzen des Schreibens aus und spielt ganz viel mit dem Text und der Erzählstruktur. Das hat mir richtig gut gefallen und hat die teilweise schwere Kost aufgelockert.

Fazit: Ein Buch, das einen herausfordert, aber auch sehr bereichernd und unterhaltsam ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.10.2024
Desard, Maëlle

Die Schule der Mitternachtswelt 1


sehr gut

Spannendes Fantasyabenteuer

Da wir in unserer Familie große Fantasy- und vor allem Vampirfans sind, war klar, dass die "Schule der Mitternachtswelt" bei uns einziehen muss. Mein Sohn hat es als erster gelesen, da er vom Cover, bei dem manche Elemente im Dunkeln leuchten, und vom Klappentext so begeistert war.

Das ist seine Rezension:
Als der Halbvampir Simeon auf die Mitternachtsschule gehen soll, findet er sowohl Feinde als auch Freunde. Das Schuljahr beginnt ziemlich chaotisch, unter anderem mit Verschwinden von Schülern. Als immer mehr Schüler verschwinden ermitteln Simeon und seine Freunde auf eigene Faust.

Ich finde das Buch spannend, weil es auf eine Art, die ich nicht beschreiben kann, fesselt und immer wieder etwas passiert. Ich mag es, dass Fantasy mit der realen Welt verbunden wird. Die Figuren, vor allem die Hauptfigur war mir gleich sympathisch. Leider fand ich manche Sätze so verworren, dass ich sie doppelt lesen musste. Zudem springt die Erzählung an manchen Stellen etwas hin und her.

Mit dem Buch hat Maëlle Desard eine Geschichte geschrieben, die mich sprichwörtlich in das Buch hineingezogen hat. Ich freue mich schon auf den nächsten Band. Ich kann dieses Buch allen Leuten empfehlen, die Fantasy und Abenteuer mögen.

J., 13 Jahre