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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 165 Bewertungen
Bewertung vom 09.09.2025
Kölpin, Regine

Mehr Lametta für Oma


ausgezeichnet

Oma Feline lebt allein in ihrer kleinen Kate hinter dem Deich. Ihre einzigen Freunde sind Rehbock Martin, Fuchs Anton, Igel Fritz und Briefträger Hajo, der aussieht wie der Weihnachtsmann und ebenso allein ist wie Feline. Im Dorf gelten beide als verschrobene Außenseiter. Nur die 8jährigen Zwillinge Jelda und Jonte freunden sich nach und nach mit ihnen an. Als Hajos Sohn Maik im Dorf auftaucht, erfahren sie, daß Maik und Hajo zerstritten sind und beschließen, daß Feline und Hajo Weihnachten nicht allein verbringen dürfen, sondern ein Familienfest wie früher bekommen sollen. Ob sie es schaffen, Felines und Hajos Familie Weihnachten an die Nordsee zu holen?

"Mehr Lametta für Oma" ist der neueste Roman aus der "Oma-Serie" von Regine Kölpin. Dieser Roman bewegt und geht ans Herz. Hajo und Feline sind in ihrem Dorf als Hexe und Weihnachtsmann verrufen. Dabei sind sie absolut liebenswerte Charaktere, die ich sofort in mein Leserherz geschlossen habe. Es war schön zu erleben, wie Jelda und Jonte sich mit ihnen angefreundet haben und alles taten, um ihnen ein unvergessliches Weihnachtsfest zu bescheren. Dabei kam es zu mancher humorvoller Szene, die die Lachtränen in die Augen trieb. Bei all dem Humor hat dieses Buch jedoch auch Tiefgang. Es zeigt, wie schnell man einsam werden kann und auch, wenn man sich "ein dickes Fell angelegt hat", seine Familie doch vermissen kann. Es zeigt aber auch auf, daß man nicht allein bleiben muß und sich ruhig helfen lassen kann. Regine Kölpin gelingt es hier wieder, die wunderschöne Landschaft vor Augen aufleben zu lassen. Fast rodelt man selbst den Deich hinunter. Auch die restlichen Bewohner von Tjarkswarf werden lebendig. Besonders schön war das Wiederlesen mit Theda, Gerda und Ino, dem Trio aus ihrer Krimiserie aus Tjarkswarf, die ich sehr vermisse. Dies hat mich sehr gefreut! Dieser Roman hat mir entspannte Lesestunden bereitet!

Bewertung vom 09.09.2025
Furniss, Jo

Der Stau


ausgezeichnet

Die Kommissarin Belinda Kidd steht kurz vor ihrem Ruhestand, als sie auf dem Weg vom Londoner Flughafen in einen Stau gerät, der durch eine Explosion in einem Tunnel ausgelöst wurde. Belinda entdeckt in einem nahe stehenden Auto eine Leiche. Der Mann wurde mit einer Fahrradspeiche erstochen. Belinda ist klar, daß sich der Mörder zwischen den anderen Autofahrern befinden muß. Jeder ist in Gefahr, denn an eine Weiterfahrt ist in den nächsten Stunden nicht zu denken.

Jo Furniss hat mit "Der Stau - Es gibt kein Entkommen" einen herrlich frischen Thriller geschrieben. Sein Schreibstil ist modern und locker, man liest hier mit Begeisterung. In den recht kurzen Kapiteln wird überwiegend aus Sicht von Belinda erzählt, jedoch kommen auch die anderen Autofahrer zu Wort. So erfährt man ihre Emotionen hautnah und erhält Einblick in ihre Sichtweise und Befürchtungen. Stück für Stück erfährt man Details, von denen man nicht weiß, was wichtig ist und was nicht. Hier wird man nicht nur mit dem Mord konfrontiert, sondern auch mit den ganz normalen Problemen im Stau - man bekommt Durst und muß sich das Wasser organisieren, hat aber die aus dem Trinken resultierenden Probleme.... Dies machte das Geschehen im Stau sehr realistisch. Die Ermittlungen Belindas gestalten sich als schwierig, denn aufgrund der Explosion im Tunnel hat sie keinerlei Unterstützung, sondern nur telefonischen Kontakt zu ihren Kollegen. Dies erhöht die Spannung noch ungemein. Mit "Der Stau" erhält man einen sehr kurzweiligen und unterhaltsamen Thriller. Mich hat er sofort in seinen Bann gezogen!

Bewertung vom 08.09.2025
Rossi, Antonello

Toskanische Intrigen / Kommissar Scotti Bd.2


sehr gut

In der Nähe von Volterra soll ein junges Ensemble "Romeo und Julia" aufführen. Dann der große Schock: Der Hauptdarsteller Daria bricht vor der Premiere tot zusammen. Kommissar Scotti steht vor einem Rätsel, denn in dem Flakon, aus dem Daria zuvor getrunken hat, befinden sich Reste von Zyankali und auch in Darias Körper wird das Gift nachgewiesen. Es soll nicht bei diesem einen Mord bleiben - selbst Scotti schwebt in großer Gefahr!

Toskanische Intrigen" ist der zweite Fall für Kommissar Scotti. Beide Bände der Serie können jedoch problemlos unabhängig voneinander gelesen werden. Antonello Rossi schafft es so zu schreiben, daß man nie das Gefühl hat, etwas Wichtiges nicht zu wissen. Geschickt läßt er vergangenes einfließen, ohne jedoch den ersten Band zu wiederholen. Dies läßt bei Kennern der Serie wiederum keine Langeweile aufkommen. Kommissar Scotti hat hier nichts von seiner liebenswürdigen Art eingebüßt. Er zeigt auch hier wieder, daß man auch ohne Hektik ans Ziel kommt und ist gutem Essen und Wein nicht abgeneigt. Trotzdem macht er seinen Job erfolgreich und verbeißt sich förmlich in den Ermittlungen. Der Autor beschreibt Region und Bewohner sehr bildlich und man hat das Gefühl, Teil des ganzen Gefüges zu werden. Mir gefallen Krimiserien mit regionalem Bezug immer sehr, so auch diese Serie von Antonello Rossi!

Bewertung vom 05.09.2025
Dubois, Julie

Trüffelgold / Périgord-Krimi Bd.1


ausgezeichnet

Marie Mercier ist Kommissarin bei der Pariser Polizei. Nach dem Tod ihrer Großmutter hat sie deren Haus in dem kleinen Ort Saint-Andre-du-Perigord geerbt. Dort hat sie in ihrer Kindheit herrliche Ferien verbracht. Sie nimmt sich daraufhin für ein Jahr eine Auszeit, um das alte Haus zu renovieren. Marie wird dort herzlich von ihrer Großtante Leonie aufgenommen, die gleich nebenan wohnt. Tante Leonie ist eine großartige Köchin und Marie lernt von ihr die Feinheiten der regionalen Küche. Doch die Ruhe dauert nicht lange an, denn es wird ein Fremder tot aufgefunden. Er war der Liebhaber von Maries Freundin Helene. Kommissar Michel Leblanc übernimmt die Ermittlungen und hat schnell einen Schuldigen gefunden. Marie ist allerdings ganz anderer Meinung und ermittelt ohne Befugnis. Das bringt sie in Gefahr!

Ich mag Krimis aus Ferienregionen im Süden Europas. Wenn sie gut erzählt werden, lernt man Orte kennen, die man zwar noch nie bereist hat, die aber doch schnell vertraut werden. So ist das auch in dieser Krimiserie aus dem Perigord von Julie Dubois. Gleich im ersten Teil "Trüffelgold" fühlt man sich wie zu Hause. Die Handlung dreht sich nicht nur um einen Mordfall, der sehr spannend erzählt wird, sondern auch um die Menschen in dem kleinen Ort. Jede Person wird mit ihren kleinen Eigenarten sehr realistisch beschrieben, bis man glaubt, sie schon lange zu kennen. Und immer hat man dabei diese wunderschöne Landschaft vor Augen. Doch auch diese Idylle gibt eine tolle Kulisse für einen spannenden Krimi ab. Julie Dubois beherrscht diese Balance ganz ausgezeichnet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 03.09.2025
Völler, Eva

Der Sommer am Ende der Welt


ausgezeichnet

Hannas Mutter hat in den 1960er Jahren als Verschickungskind auf der Insel Borkum furchtbares erleiden müssen. Da Hanna eine erfolgreiche Journalistin ist, beschließt sie, mit ihrer Tochter Katie dorthin zu fahren, um den Ort des Schreckens aufzusuchen. Sie will darüber einen Artikel schreiben, der den vielen gequälten Kindern eine Stimme geben soll. Das ehemalige Kinderkurheim ist heute ein Luxushotel und Hanna mietet sich dort ein. Schon auf der Überfahrt lernt sie den Inselarzt Ole kennen und verliebt sich in ihn. Ole will Hanna bei ihren Recherchen helfen, doch als Hanna ein altes Tagebuch einer Betreuerin des Kinderheims vor ihrer Tür findet, stellt sich heraus, daß Oles Familie in die Vorfälle tief verstrickt ist. Dadurch gerät Hanna in einen Gewissenskonflikt. Doch dann kommen alte Verbrechen ans Licht und für Hanna gibt es kein Zurück mehr.

Eva Völlers Roman "Der Sommer am Ende der Welt" beschreibt das Thema "Verschickungskinder" auf eine ganz spezielle Art und Weise. Die Geschichte, die das Schicksal dieser Kinder erzählt, ist schon verstörend, aber was Eva Völler sich noch dazu ausgedacht hat, ist geradezu unheimlich. Zusammen ergibt dies einen sehr spannenden und gut durchdachten Roman mit Gänsehautfaktor. Beim Lesen muß man sich immer wieder fragen: "Wozu sind Menschen eigentlich noch fähig?". Das Schlimmste aber ist, daß solche Menschen unbehelligt weiterleben konnten. Eva Völler findet in ihrem Roman immer die richtigen Worte. Sie beschreibt die Szenen unaufgeregt und realistisch. Dabei kommt auch die Scham der Nachkommen zur Sprache. Das Buch ist eine Mischung aus Vergangenheitsbewältigung, Krimi und einer Liebesgeschichte. Also für jeden etwas!

Bewertung vom 27.08.2025
Pitt, Leah

Das Haus am Strand


ausgezeichnet

Die Tennager Sophie und Matilda verbringen die Sommerferien des Jahres 1997 mit ihren Familien an der Küste von Dorset. Es sollen traumhafte Ferien werden, doch dann kommt Matilda tragisch ums Leben. 20 Jahre später kehrt Sophie nach Dorset zurück. Sie will das Strandhaus ihrer Eltern verkaufen. Matildas Tod hat sie nie losgelassen und sie sucht in der eingeschworenen Strand-Community nach der Wahrheit, was damals wirklich geschah.

"Das Haus am Strand" von Leah Pitt hat mich bestens unterhalten. Die Autorin erzählt die Geschichte von Sophie auf zwei Zeitebenen. Zum einen erlebt man die Sommerferien des Jahres 1997, zum anderen die Gegenwart, in der sie mehr über den Tod Matildas erfahren möchte. Dabei bekommt man ein perfektes Gespür für die Geschehnisse und die Charaktere. Gerade Sophie hat eine Menge aufzuarbeiten und es macht Spaß, sie dabei zu begleiten und ihre Entwicklung vom Teenager zur erwachsenen Frau zu verfolgen. Die Autorin schafft es, hier ebenso durch die Beschreibungen der Küstenlandschaft eine tolle Kulisse zu schaffen und man spürt die Atmosphäre hautnah. Die Anzahl der Verdächtigen ist überschaubar, trotzdem ist es spannend mitzurätseln. Auch wenn dieserThriller eher ruhig daherkommt, mangelt es nicht an Spannung und man wird an die Handlung gefesselt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 23.08.2025
Friedl, Reinhard;Seul, Shirley Michaela

Ein Arzt für jede Welle


ausgezeichnet

Dr. med. Reinhard Friedl arbeitet als Schiffsarzt bei der "Mein Schiff" - Flotte. In seinem Buch "Ein Arzt für jede Welle" erzählt er davon, was Medizin auf hoher See bedeutet. Denn er hat es nicht nur mit banalem Schnupfen zu tun, sondern auch mit akuten Notfällen, die mitten auf dem Ozean noch problematischer sind, als sie es an Land schon wären. Dr. Reinhard Friedl beschreibt hier die Wahrheit jenseits der Traumschiff-Szenerie. Man erfährt die Wahrheit hinter den Kulissen, denn die Realität sieht deutlich anders aus, als das TV weismachen will. Dies fängt bereits bei der Anzahl der Ärzte und Nurses an und endet bei der Arbeitsintensität. Der Autor beschreibt hier auf lockere Art einige kuriose und zum Teil witzige Fälle aus seiner Praxis, wechselt aber zu Ernsthaftigkeit, wenn es um Notfälle geht, die nicht immer gut ausgehen. Denn gerade auf einem Schiff hat die Medizin ihre Grenzen und dies verschweigt er nicht. An diesen Stellen mußte ich so manches Mal hart gegen Tränen ankämpfen. Aber er reiht hier nicht nur seine Praxisfälle aneinander, er zeigt auch die Schönheit und Faszination einer Kreuzfahrt. Man bereist mit ihm ferne Länder, begleitet ihn bei Landgängen und lernt sehr viel über das Leben an Bord eines Kreuzfahrtschiffes - sowohl das der Passagiere, als auch der Crew. Dazu bekommt man ärztliche Tipps, was man auf einer Kreuzfahrt beachten soll und wie man sich medizinisch am besten vorbereitet. Ich habe dieses Buch sehr genossen - gerade, wenn im Urlaub die Kreuzfahrtschiffe reihenweise auf der Kieler Förde zu sehen sind!

Bewertung vom 20.08.2025
Halm, Sebastian

Panik


weniger gut

Ruth und Bill stecken in einer Ehekrise. Um ihre Ehe zu retten, wollen sie ein Wochenende in einer Luxus-Strandvilla in Kalifornien an der Ostsee verbringen. Die Villa gehörte früher einem Tech-Mogul und steckt voller technischer Raffinessen. Schnell müssen Ruth und Bill merken, daß das KI-gesteuerte Sicherheitssystem des Hauses Jagd auf sie macht und sie töten will.

Sebastian Halm ist Wissenschaftsjournalist mit Schwerpunkt KI. Dies merkt man sein em Buch "Panik" allzu deutlich an. Für mich waren die hier dargestellten Szenarien einfach zu übertrieben und nicht glaubhaft. Mag sein, daß jemand, der sich mit der Materie auskennt, dies anders sieht. Ich persönlich konnte mir alles nicht vorstellen und die Auflösung am Ende war mir zu unverständlich. Ernst nehmen konnte ich die Geschehnisse leider nicht, eher sorgten ein mordender, sein Opfer verfolgender Mähroboter und ein attackierender Treppenlift bei mir für Lachtränen. Ruth war für mich wirklich eine Heldin. Taubstumm legt sie sich mit dem System an und findet immer eine Lösung, während Bill einfach in jede Falle gerät und sich oft noch tiefer hinein manövriert. Vom Schreibstil her ist das Buch bis zu einem gewissen Punkt leicht zu lesen, dann wird es jedoch leider zum Ende hin zu speziell. Die Idee, die diesem Buch zugrunde liegt, ist wirklich gut, wurde für mich jedoch stark übertrieben verwirklicht.

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Bewertung vom 19.08.2025
Lott, Sylvia

Duftwickensommer


sehr gut

Im Jahr 1911 lebt die junge deutsche Anni in England. Sie hat dort eine Anstellung als Vorleserin bei einer reichen alten Dame. Ein Wettbewerb der Daily Mail hält das ganze Land in Atem. Es geht darum, wer den schönsten Wickenstrauß einreicht. Der Gewinner erhält eine enorme Summe als Preisgeld. Anni will auch mitmachen und träumt davon, mit dem Geld eine Reise um die Welt zu machen. Der Journalist Lord John Ramsgate berichtet schon Wochen vorher über den Wettbewerb. Er ist mit der Enkelin von Annis Arbeitgeberin verlobt. Als die Preisverleihung bevorsteht, bittet er Anni um ihre Hilfe bei der Organisation. Für Anni geht ein Traum in Erfüllung, auch weil sie Lord Ramsgate dabei sehr nahe kommt. Borkum 2024: Marieke ist frisch geschieden. Sie hat auf der Insel ein altes Haus gekauft und will es renovieren. Doch dazu fehlt es ihr an Lebensmut. Also läßt sie das Haus so, wie es ist, auch den Schriftzug "Villa Cupani" am Giebel. Sie freundet sich mit ihrer Nachbarin Alwine an, die ihr die Geschichte ihres Hauses und der Bewohner erzählt. So erfährt sie von Anni und ihrer Liebe zu den Duftwicken, die das Haus umgeben.

Im Roman "Duftwickensommer" blüht und grünt es nur so vor sich hin. Das könnte so schön sein, wenn man den Duft der Wicken fast in der Nase hat. Doch leider übertreibt es die Autorin Sylvia Lott mit dem Thema Klimawandel. Es interessiert mich ehrlich nicht, ob Luisa Neubauer in der Nordsee gebadet hat. Die beschriebenen Wassertornados hat es leider immer schon gegeben - nicht alles ist der Klimawandel schuld. Ansonsten ergibt das Buch eine schöne Geschichte, besonders die Handlung aus dem Jahr 1911 habe ich sehr genossen. Die habe ich mit Vergnügen gelesen und mich dabei entspannen können. Und das sogar im Urlaub an der Küste!

Bewertung vom 02.08.2025
Auringer, Julian

Schwarz wie Ebenholz. Grausige Märchen und Sagen


ausgezeichnet

In "Schwarz wie Ebenholz - Grausige Märchen und Sagen" versammelt Julian Auringer düstere Märchen aus Europa. Eines vorweg: Wem schon Grimms Märchen zu brutal sind, der sollte hier Abstand nehmen. Denn hier geht es um Tod, Verderben und Boshaftigkeit. Man begegnet eher unbekannten Märchen genau wie bekannten, die hier jedoch in Fassungen daherkommen, die wiederum neu sind. Manche ähneln den eigentlichen Geschichten, andere wiederum kommen einem völlig neu vor. Natürlich gefällt hier nicht jede Geschichte, zu mancher bekam ich keinen Bezug. Aber grundsätzlich ist jede Geschichte gut lesbar und lohnend. Ein absoluter Pluspunkt hier ist die Tatsache, daß die Sprache nicht modernisiert wurde, sondern altertümlich daherkommt. Dies wirkt für mich bei Märchen immer ganz besonders authentisch und paßt genau. Ein weiteres Highlight sind die wundervollen Zeichnungen, die ebenfalls alt gehalten wurden und so perfekt in das Buch passen. Hier erhält man ein Buch, das in jede Sammlung von Märchenbüchern gehört!