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annislesewelt
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Wülfrath

Bewertungen

Insgesamt 169 Bewertungen
Bewertung vom 12.03.2025
Vollkommer, Nicola

Rahab - Wie Gottes Liebe dem Leben Bedeutung gibt


ausgezeichnet

Wie auch in den ersten beiden Büchern geht es anschaulich und lebendig in die Geschichte und man kann Rahab kennenlernen. Sie wird wertschätzend und liebevoll beschrieben, wobei auch hier fiktive Szenen die Betrachtung auflockern und Rahab als Persönlichkeit realistisch und nahbar machen.

Der Schreibstil ist humorvoll, angenehm und fesselnd, und die Gedanken werden auf den Punkt gebracht, was mir sehr gut gefällt. Es war einiges dabei, was mich zum Nachdenken gebracht hat, und ich konnte Rahab mit neuen Augen sehen. Außerdem war es interessant, darüber nachzudenken, wie Rahab dazu gekommen ist, sich dem Gott Israels zuzuwenden. Besonders bewegend finde ich das Wissen, dass Gott niemanden verstößt, der sich ihm zuwendet, und dafür ist diese Frau ein wichtiger Beweis.

Somit ist auch dieses Buch wertvoll und gut zu lesen, weshalb es ebenfalls eine Empfehlung von mir bekommt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.03.2025
Vollkommer, Nicola

Tamar - Wie Gottes Berufung dem Leben Bedeutung gibt


sehr gut

Da Tamar eine besonders umstrittene Frau ist - ich meine, sie verführt ihren Schwiegervater - war ich auf dieses Buch ganz besonders gespannt.

Packend und spannend malt die Autorin hier das Bild einer Frau, die aufs Abstellgleis geschoben und dort vergessen wurde. Es ist eine Frau, die in einer aussichtslosen Situation feststeckt. Obwohl ihre Reaktion darauf nicht die Beste ist, hat Gott das Beste für sie im Sinn.

Mich hat dieses Buch ermutigt und mir gezeigt: egal was passiert, Gott steht zu seinem Wort.

In dieser Studie geht Nicola Vollkommer genau darauf ein und zeigt die Verheißungen Gottes an Abraham, Isaak und Jakob neu auf, um damit den Blick auch auf die Heilsgeschichte und somit Jesus zu lenken.

Es ist so tröstend zu sehen, dass so fehlerhafte Menschen wie Tamar einen besonderen Platz darin finden.

Der Schreibstil ist übrigens gewohnt locker, unverblümt und angenehm. Ich bin sehr leicht in den Text gekommen und habe das Buch als spannende und packende Lektüre erlebt.

Auch in diesem Buch wechseln sich theologische Abschnitte mit fiktiven möglichen Szenen ab, wodurch alles lebendig wird. Ich persönlich sehe Kleinigkeiten ein wenig anders weshalb mich manches zum Nachdenken angeregt hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.03.2025
Vollkommer, Nicola

Lea - Wie Gottes Erwählung dem Leben Bedeutung gibt


sehr gut

Erfrischend, unterhaltsam, anregend und ermutigend beginnt diese wundervolle vierteilige Studie über vier besondere Frauen des Alten Testaments mit Lea.

Ich habe dieses Buch mit Freude gelesen, denn ich schätze die Bücher dieser Autorin sehr.

Sie schreibt lebendig, humorvoll, auf den Punkt, für manche vielleicht etwas zu direkt, aber voller guter Gedanken und Anregungen.

Nicola Vollkommer nimmt hinein in Leas Geschichte, in das Leben einer Frau die neben ihrer Schwester verblasste und durch die doch die Segenslinie ging.

Der Aufbau des Buches ist super, denn die theologischen Gedanken werden immer wieder von möglichen fiktiven Erlebnissen der biblischen Personen aufgelockert, wodurch sie nahbarer werden.

Meiner Meinung nach kam Jakob etwas schlecht weg, ich fand die Beschreibungen und Gedanken etwas drüber. Trotzdem war es interessant, denn (auch) ich neige dazu, die großen Persönlichkeiten der Bibel zu glorifizieren - doch es waren Menschen mit Fehlern und es tut gut, sich dessen bewusst zu werden.

Aus diesem Grund liebe ich es, dass die Autorin ungeschminkt, ehrlich und sehr deutlich sagt, wie sie die Geschichte versteht, um dadurch Gottes Größe und Gnade eindrücklich zu zeigen.

Mir hat dieses Buch gefallen und ich empfehle es gern, denn es ist ermutigend und bereichernd.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2025
Powner, Katie

Das Leuchten der Berge


sehr gut

Für mich war dieses Buch das Erste von Katie Powner.
Aufgrund des Covers habe ich einen sanften, ruhigen und fast schon gemächlichen Roman erwartet und fand ihn dann doch überraschend intensiv und spannend.

Der Schreibstil ist wunderschön, die Beschreibungen sind wortreich und bildhaft und die Geschichte lässt sich leicht lesen. Trotz des Schmerzes, den man in dem Buch wahrnehmen kann, ist die Geschichte wohltuend, sanft und zu Herzen gehend.

Es geht hier um eine Familie voller Geheimnisse und unausgesprochener Gefühle und Gedanken. Die Autorin schreibt einfühlsam von den Spannungen, die zwischen einem Ehepaar, in einer Vater-/Tochter-Beziehung und durch die Demenzerkrankung der Großmutter entstehen. Jeder von ihnen trägt etwas im Herzen, das verschwiegen wird und dadurch Verhaltensweisen bewirken die bei anderen zu Verletzungen führen oder einen selbst sehr verletzlich machen.

Es gab so viele unterschiedliche Themen in diesem Buch, dass ich kaum Worte finde, um auszudrücken, was ich beim Lesen empfunden habe. Es war ergreifend und hat mir gut gefallen auch wenn es fast schon zuviel für eine Geschichte war.

Einzig die Rivalität von Mitch, Beas Vater und Jeremy, Beas Mann, fand ich seltsam und unrealistisch, wodurch sie mich zunehmend gestört hat.

"Das Leuchten der Berge" spricht von Beziehungen innerhalb einer Ehe und Familie, es spricht davon, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und füreinander da zu sein, dabei aber die Prioritäten richtig zu setzen und dem anderen eine Chance zu geben.

Das Ende war im Übrigen wunderwunderschön, schmerzlich und süß gleichermaßen und hat mich verzaubert.

Für mich war diese Geschichte eine Überraschung, und ich werde sicher noch mehr Bücher dieser Autorin lesen.

Bewertung vom 14.02.2025
Hedlund, Jody

Was es zu beschützen gilt


sehr gut

"Was es zu beschützen gilt" ist der letzte Band der Colorado Reihe, und ich habe mich gefreut, noch einmal eine schöne Zeit mit den McQuaids zu verbringen.

Durch die anderen Bücher war ich schon sehr gespannt auf Dylans Geschichte und wollte wissen, was aus dem "schwarzen Schaf" der Familie geworden ist.

Die Geschichte beginnt direkt aufregend und bringt einen dazu, unbedingt weiterlesen zu wollen.

Besonders gut gefallen haben mir zudem die Beschreibungen der Charaktere und der Landschaften, sodass vor meinem inneren Auge lebendige Bilder entstanden. Vor allem Trudy ist ein Original, das ich ins Herz geschlossen habe, aber natürlich sind auch die Hauptcharaktere, Catherine und Dylan, liebenswerte Figuren, die man gern begleitet.

Den Anfang mit Catherine und Dylan fand ich ein wenig unglaubwürdig, aber ich liebe Geschichten, die mit einer Zweckehe beginnen, sodass es mich nicht weiter gestört hat. Nur das aneinander vorbeireden fand ich etwas unlogisch, doch genau dadurch entstehen ja oft die spannendsten Geschichten. So auch hier, es entstand ein großes Durcheinander, um dann wieder aufgelöst zu werden.

Dabei wurde es richtig abenteuerlich und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Alles in allem ist diese Geschichte zuckersüß und fast schon ein Märchen, sodass ich am Ende dachte: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann küssen sie noch heute."

Bewertung vom 14.02.2025
Lawler, Kara

Mit Gott durch die Jahreszeiten


sehr gut

Dieses Kinderbuch ist für mich ein Lobpreis und dadurch besonders. Auf eine schöne Art und Weise geht es in kurzen Sätzen anhand der Natur durch die Jahreszeiten. Es wird dadurch wunderbar aufgezeigt, wie und wo wir Gott finden und sehen können, um über seine Wunderwerke zu staunen.

Dieses Buch schenkt dadurch Freude und regt zur Dankbarkeit an.

Auch optisch ist das Buch recht angenehm, das Cover ist ein kleiner Traum und hat mich sofort angesprochen. Die Illustrationen im Buch haben mich persönlich nicht ganz überzeugt und sind doch hübsch anzusehen.

Die Farben sind leuchtend und kräftig, weshalb die Motive fröhlich wirken und ein Lächeln schenken. Die Bilder selbst gehen jeweils über eine Doppelseite und laden zum Verweilen und Betrachten ein.

Es ist also ein hübsches Buch, das tolle Lesezeiten schenkt und gute Laune macht.

Bewertung vom 13.02.2025
Lowe, T. I.

Sehnsucht nach der blauen Insel


sehr gut

Mit "Sehnsucht nach der blauen Insel" hat T. I. Lowe einen kurzweiligen Roman geschrieben.

Der Einstieg ist leicht, und die Geschichte lässt sich flüssig und angenehm lesen. Sehr schön fand ich die "Ich-Form", da sie dabei hilft, sich in die Sonny hineinzuversetzen.

Allerdings hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten mit ihrer Persönlichkeit, ja sie war mir fast schon unsympathisch. Sie überschreitet mehrmals die Grenzen anderer und das, obwohl sie selbst damit zu kämpfen hat, dass andere Menschen sich ihr gegenüber zu missbräuchlich verhalten.

Dennoch musste ich weiterlesen, da ich unbedingt wissen wollte, wo die Geschichte hinführen würde und welche Botschaft es im Buch zu finden gibt.

Dabei geht es um Werteverlust, viele Fehlentscheidungen, Manipulation, Schulderkenntnis, der Suche nach Frieden, Vergebung und Hoffnung. Das Ganze ist ungeschönt, fast schon zu ehrlich und realistisch beschrieben. Sonny ist kein fehlerloser Mensch und genau das fand ich spannend.

Ich war von der Geschichte durchgehend gefesselt und fand vor allem die Einblicke in die Filmindustrie mit seinen Schattenseiten sehr interessant.

Dabei stellte sich mir die Frage: Was bin ich bereit für meine Träume aufzugeben und sind sie es wirklich wert?

Auch die Einblicke in die Farbherstellung mit der Indigopflanze fand ich spannend.

In manchen Punkten und Taten der Sonny konnte ich mich wiederfinden, trotzdem konnte mich die Geschichte nicht völlig erreichen. Die Gefühle und Emotionen waren mir nicht intensiv genug, da hätte ich mir mehr gewünscht.

Das Ende war allerdings ganz zauberhaft und hat mir wirklich gut gefallen, weshalb ich das Buch mit einem Lächeln im Gesicht geschlossen habe.

Wer also einen zeitgenössischen Roman lesen möchte, sich vor schweren Themen nicht scheut und auch fehlerhafte Charaktere mag, sollte dieses Buch lesen.

Bewertung vom 05.02.2025
Ibraheem, Mariam

Ketten zerfallen zu Staub


sehr gut

"Ketten zerfallen zu Staub" ist ein eindrucksvolles Buch, das von extrem schweren Zeiten und einem großen Glauben an Gott berichtet.

Gleich zu Beginn gibt es eine Triggerwarnung, die auch beachtet werden sollte. (schaut euch die Leseprobe an) Ich persönlich kann vieles lesen, doch hier musste selbst ich zu Beginn einige Zeilen überspringen, weil es mir zu schlimm war.

Die Beschreibungen gerade zu Anfang gingen mir unter die Haut und bohrten sich in mein Herz, ich war erschüttert, schockiert und entsetzt.

Diese Schwere wird im Verlaufe des Buches zwar nicht weniger, ist aber nicht mehr so unfassbar wie auf den ersten Seiten, später wird nur noch einmal besonders schlimm. Die Zeit der Verfolgung, der Flucht und der Zeit im Gefängnis sind zwar ebenfalls erschütternd, aber anders.

Wer also Anteil an Mariams Leben nehmen möchte, aber Sorgen hat, ob er es aushalten kann, nur zwei Kapitel von 58 fand ich unerträglich, die anderen waren intensiv aber gut auszuhalten.

Mariams Geschichte beginnt schon bei ihren Eltern, geht über ihre Kindheit bis hin zu ihrem Leben als Erwachsene. Ich fand es spannend, da das Leben eines Kindes unweigerlich, mit dem der Eltern verknüpft ist.

Interessant waren zudem die Beschreibungen des Lebens als Christ im Sudan, einem Land, in dem die Scharia geltendes Gesetz ist. Man hat als Christ zwar offiziell mehr Freiheiten und muss sich doch den Regeln beugen. Der Spagat zwischen den Welten war spannend, und ich konnte alles gut verstehen und mitfühlen.

Hierbei halfen die lebendigen Beschreibungen des Alltags, der Umgebung und der Gefühle. Schade fand ich nur, dass dieses Buch keinen Bildteil hat, denn ich persönlich finde, dass es die Lebensberichte noch nahbarer macht.

Ab der Mitte des Buches fand ich die Erzählung zudem etwas weitschweifig und zu ausführlich, ich vermute aber, dass man nicht viel hätte weglassen können, denn vieles davon war wichtig, um zu verstehen. Zu verstehen, wie das Leben im Sudan ist, zu verstehen, was für Gedankengut und Ordnungen dort herrschen.

Besonders stark war aber Mariams Festhalten an Gott beschrieben. Auch wenn sie anfangs eher der Form nach Christ war, wurde es mehr und mehr zur festen Überzeugung und erfüllte sie schließlich ganz, was sie dann auch dazu befähigte unfassbar schwere Zeiten zu überstehen.

Sie beschreibt den Frieden in ihrem Herzen, die Ruhe, die aus Gott kam, erzählt von Wundern, die sie erlebt hat und von der Kraft, die Jesus ihr schenkte.

"Ketten zerfallen zu Staub" ist also ein beeindruckendes Buch, das über Christenverfolgung spricht und ihm ein Gesicht verleiht. Es ist ein intensives Buch, das sich zu lesen lohnt, und ich empfehle es gern weiter.

Bewertung vom 05.02.2025
Caudill, Crystal

Flucht der Herzen


sehr gut

Voller Freude habe ich das neue Buch von Crystal Caudill begonnen und war gespannt auf diese Geschichte.
Anders als erwartet ist es eine lose Fortsetzung von "Ins Herz geprägt", weshalb auch alte Bekannte neu anzutreffen sind.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich allerdings etwas holprig, durch die vielen Namen und undurchsichtige Verbindungen brauchte ich eine Weile, um reinzufinden, doch meine Neugier war geweckt.
Je mehr ich las, desto mehr fesselte mich die Geschichte, es gab nämlich so einige unerwartete Wendungen, die mich überraschten.
Man trifft zudem auf viele Charaktere, hat aber leider kaum Zeit, sie kennenzulernen, weshalb mir die Charaktere etwas fremd blieben.
Die Handlungen selbst fand ich teilweise unglaubwürdig, aber hey, es war gleichzeitig hochspannend.

Andrew und Lu waren zudem interessante Persönlichkeiten. Mir hat gefallen, dass man an ihnen sehen kann, dass Veränderung im Leben möglich ist, auch dann, wenn es aussichtslos erscheint.

Ich muss sagen, dass ich es gut finde, dass in diesem Buch eine gebrochene Persönlichkeit die Hauptperson ist, ein Mensch, den viele im realen Leben vielleicht ablehnen würden und deren Weg hier anschaulich beschrieben wurde. Mir hat dieses Buch gezeigt, dass hinter jedem Verhalten ein Erlebnis steht, eine Prägung, Angst, Sorge oder auch totale Verzweiflung.
Hier in der Geschichte bleibt es aber nicht dabei, sondern es wird auf die Heilung durch Gottes Liebe und Gnade hingewiesen.

"Flucht der Herzen", erzählt die Geschichte einer besonderen Frau, die den Frieden im Leben sucht.
Eine spannende Geschichte, fesselnd, interessant und kurzweilig.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.01.2025
Austin, Lynn

Die Wege, die wir wählen


ausgezeichnet

Schön, wunderschön und nochmal schön - das sind die Worte, die mir zu dem neuen Buch von Lynn Austin einfallen. Diese Geschichte hat Freude gemacht, sie war sanft und weich, dabei aber voller intensiver Themen wie Vergebung, Neuanfänge, Loslassen, Dankbarkeit, Ehrlichkeit und Liebe.

Die ganze Geschichte ist aus drei Perspektiven erzählt, dabei gibt es aber kaum bis gar keine Wiederholungen. So kann man sich aber abwechselnd in alle drei Frauen einfühlen und sie besser kennenlernen.

Bei Junietta und Sylvia gibt es zudem noch Einblicke in ihre Vergangenheit, was ich unfassbar spannend fand. Die Übergänge waren toll gemacht, und der Schreibstil ist insgesamt angenehm und wunderbar zu lesen.

Der Einstieg in diesen Roman war fesselnd, da gleich zu Beginn ein Geheimnis gelüftet wird und man neugierig ist, wie es am Ende ins Bild passen wird. Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse und verborgene Erinnerungen ans Licht. Dadurch versteht man, was die Frauen geprägt hat, was sie zu den Persönlichkeiten hat werden lassen, die sie sind, und lässt einen so manche Entscheidungen besser verstehen.

Hier darf man sehen, dass das Beste, das man sich für den anderen wünscht, noch lange nicht wirklich das Beste sein muss. Diese Botschaft fand ich wunderbar herausgearbeitet und wichtig. Außerdem wird deutlich, dass jede Entscheidung, die wir treffen, Folgen hat, oft nur ganz kleine und unwichtige, manchmal aber eben weitreichende, die sogar die folgenden Generationen betreffen.

Neben Junietta und Sylvia ist Adelaide ein eher stiller Charakter, doch sie entwickelt sich, sie findet raus, wer sie ist, was sie möchte und wird von sanften, folgsamen jungen Frau zu einer stärkeren Persönlichkeit.

Ich habe dieses Buch genossen und ja, sogar langsamer gelesen, als ich es sonst tue. Dieses Buch wollte ich nämlich nicht beenden, es hat mich eingehüllt, den Alltag vergessen lassen und eine wohltuende Wärme verbreitet. Lynn Austin hat sich wieder mal in mein Herz geschrieben und ich empfehle es von ganzem Herzen weiter.