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Ina's Little Bakery
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Celle

Bewertungen

Insgesamt 273 Bewertungen
Bewertung vom 11.02.2017
P.S. I still love you / Liebesbrief-Trilogie Bd.2
Han, Jenny

P.S. I still love you / Liebesbrief-Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Ich möchte diese Rezension gerne mit einem Satz einleiten, den ich während des Lesens in mein Notizbuch geschrieben habe.

"Jenny Han ist die Jane Austen unserer Zeit. Ich glaube, das trifft es am besten."

Und es stimmt. Sie hat diese zarte, ruhige Art eine Geschichte auf solch berührende und feinhumorige Art zu erzählen und über das Heranwachsen einer jungen starken Frau zu schreiben, wie es einst Jane Austen getan hat.
Natürlich ist Jenny Han's Stil deutlich moderner und die Gegebenheiten sind heute völlig anders, aber die Themen wie die erste aufblühende Liebe mit all ihren Verwirrungen und Irrungen, ja auch mit Stolz und Vorurteilen, der Zusammenhalt in der Familie und der Bund der Freundschaft, sind heute noch genau so aktuell wie damals.

Lara Jean steht in diesem Band zwischen zwei Jungen, und sich selbst irgendwie im Weg. Da ist Peter, in den sie schwer verliebt ist, doch nach der Skifreizeit die ein unschönes Ende nahm, da ist sich Lara Jean plötzlich gar nicht mehr sicher, ob sie denn nun überhaupt richtig zusammen waren ?
Dann taucht ein komprimittierendes Video auf, das Lara Jean in einer fürchterlich peinlichen Lage zeigt und die Beziehung zu Peter unter deutliche Spannung stellt. Und als wäre das noch nicht genug Drama, muss sich ausgerechnet jetzt John Ambrose McClaren auf ihren Liebesbrief melden, den sie ihm vor Jahren geschrieben hat.
Das Chaos ist komplett perfekt, doch Lara Jean meistert all ihre Herzensprobleme in dem sie alle Für und Wider ziemlich reif und erwachsen abwägt und schließlich beschließt doch einfach auf ihr Herz zu hören.

Jenny Han hat mich bereits mit Seite 1 schon wieder voll für sich eingenommen. Ich liebe Lara Jean und ihre Familie, am meisten von allen liebe ich wohl Kitty. Die altkluge 9-jährige ist eine richtige Herzensprotagonistin, sie hat eine ziemlich große Klappe und weiß immer ganz genau was sie will. Davon lässt sie sich auch unter keinen Umständen abbringen, was Lara Jean schon mal richtig nerven kann. Doch sie liebt Kitty, ebenso sehr wie ihre große Schwester Margot, die sie gerade dann sehr vermisst, wenn sie Ratschläge in Herzensdingen brauchen könnte.
Was mir an den Song-Girls so unglaublich gefällt ist ihr Zusammenhalt. Die Mädchen mussten ohne ihre Mutter aufwachsen, was nicht immer ganz einfach war. Weder für sie selbst noch für ihren Vater. Und trotz aller Schwierigkeiten sind ganz wunderbare Persönlichkeiten aus ihnen geworden. Hach, ich mag sie alle so sehr.

Neben der ersten großen Liebe und Lara Jeans Alltag, steht hier diesmal auch die Freundschaft mit im Fokus. So versucht Lara Jean zum Beispiel herauszufinden, warum es da irgendwann zum Bruch zwischen ihr und ihrer ehemals besten Freundin Genevieve kam. Und warum sie sich überhaupt alle irgendwie so ein bisschen aus den Augen verloren haben.

Den Hauptteil der Handlung macht allerdings, ganz klar, die Liebesgeschichte zwischen Peter und Lara Jean aus, bei der auch John plötzlich eine Rolle spielt. John der vor vielen Jahren aus der Siedlung weggezogen ist, den Lara Jean aber nie vergessen konnte und der auch heute noch Gefühle in ihr weckt.

Ein weiteres, ganz persönliches Schmankerl für mich, ist außerdem das ich Lara Jeans Leidenschaft fürs Backen teile und sie absolut verstehen kann, das sie sich gerne im Kneten von Teig und im Rühren von Guß verliert, um Nachzudenken.

Hach *seufz*. Jenny Han ist hier wirklich eine einfach bezaubernde und großartige Fortsetzung gelungen und ich muss sagen, das ich es, auch wenn es abgedroschen klingt, kaum erwarten kann, das Band 3 erscheint.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.01.2017
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind / Phantastische Tierwesen Bd.1
Rowling, J. K.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind / Phantastische Tierwesen Bd.1


sehr gut

WOW ! Das dieses Buch optisch ein absoluter Genuß sein wird, war mir bereits im Vorfeld klar, als ich in der Buchhandlung immer wieder um die englischsprachige Ausgabe schlich. Denn ich habe fast schon erwartet das Carlsen dem englischen Herausgeber optisch in nichts nachsteht und genau so war es auch.


Als ich die deutsche Ausgabe dann endlich in den Händen halten durfte, war ich im wahrsten Sinne VERZAUBERT, denn das Buch ist so so so schön und lässt ganz bestimmt nicht nur die Herzen aller Potterheads da draußen höher schlagen. Selbst die Muggel unter uns ( mein Mann ), die mit der magischen Welt von J.K.Rowling nichts am Hut haben, finden die Ausgabe großartig.


Der Schutzumschlag ist dunkelblau und mattiert ( nennt man das so ), die goldene Prägeschrift schimmert im Licht und wenn man den Schutzumschlag abnimmt wird man von einem Goldenen Niffler überrascht, der einen lustig anfunkelt.


Doch das Buch ist nicht nur äußerlich ein Schmuckstück, nein auch im Inneren hat man sich besonders viel Mühe gegeben und viel Wert auf Schönheit und Details gelegt. Jede Seite ist oben mit dem Titel des Buches versehen, und wird von Ornamenten oder Bildern verziert.


Was mich hingegen leider deutlich weniger überzeugen konnte, als die herausragende Optik, war der Inhalt.


Natürlich war mir von vornherein klar, das es sich hier nicht um eine erzählende Geschichte handelt, sondern um ein Original Drehbuch. Das man also reichlich Regieanweisungen und Ähnliches zu lesen bekommt, habe ich vermutet, jedoch nicht, wie schwer es mir fällt dem Verlauf zu folgen.


Schon bei "Harry Potter und das verwunschene Kind" handelte es sich ja um ein "Script". Dieses war jedoch deutlich leichter zu lesen, da es überwiegend aus Dialogen besteht. Bei "Phantastische Tierwesen" ist das anders. Hier liest man oft was dieser oder jener Charakter trägt, wie er guckt, wohin er sich bewegt, wie er sich in der Gegend umblickt in der er sich befindet.

Hätte ich den Film bereits gesehen, dann hätte ich sicherlich weniger Probleme damit gehabt, dies alles in mich aufzunehmen. So wars allerdings echt schwierig und ich musste mich beim Lesen arg konzentrieren.

Deshalb kann ich das Buch auch nicht ganz objektiv bewerten und würde ihm jetzt, mal nur auf den Inhalt fixiert, 3 Cupcakes verleihen. ABER da ja die Optik hier auch eine riesige Rolle spielt und ich auf dieses wunderbare Schmuckstück in meiner Harry Potter Sammlung nicht verzichten möchte, vergebe ich 4 Cupcakes.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.01.2017
Vom Zorn geküsst / Diabolic Bd.1
Kincaid, S. J.

Vom Zorn geküsst / Diabolic Bd.1


ausgezeichnet

Ich hatte ja keine Ahnung, auf welche Art von Story ich mich einlasse, wenn ich zu DIABOLIC greife. Der Klappentext sprach mich einfach an und das Cover hatte etwas Anziehendes, das ich nicht benennen kann. Und das obwohl es ja jetzt nicht so wirklich Spektakulär ist und durch eine neue Idee punktet. Cover mit Gesichtern gibts ja mittlerweile eher wie Sand am Meer und trotzdem sprang mich dieses hier direkt an.

S.J. Kincaid katapultiert mich auch direkt in eine Wahnsinns-Geschichte, auf die ich so nicht im Entferntesten vorbereitet war. Tatsächlich habe ich einen Young Adult Roman aus dem Genre Fantasy erwartet. Bekommen habe ich eine intergalaktische Story die man durch die Überschrift: "Star Wars meets Game of Thrones" treffend beschreiben könnte.

Nemesis ist eine Diabolic. Ein menschenähnliches Wesen ohne Gefühl und Emotion. Geschaffen zu dem einzigen Zweck, den auf sie geprägten Menschen zu beschützen und mit ihrem Leben zu verteidigen. Wenn man es banal benennen möchte, dann ist sie eigentlich nichts anderes, als eine Tötungsmaschine.
Ihr Schützling ist Sidonia Impyrean, die Tochter des Senators, der sich beim Kaiser in die Schusslinie bringt. Dieser fordert, um die Vergehen des Senators zu bestrafen, dessen Tochter. Da Sidonia noch niemals jemand gesehen hat, schickt er stattdessen Nemesis ins Chrysanthemum. Des Kaisers Raumschiff.
Dort findet sie sich im Strudel von Hass, Macht und Intrigen wider, sie muss Verluste hinnehmen und schwört Rache, denn in Nemesis schlummern mehr Gefühle und Emotionen als eigentlich möglich wären. Im Thronfolger Tyrus, dem man Wahnsinn und Schwachsinn nachsagt und den niemand ernsthaft für voll nimmt, findet sie bald einen Verbündeteten und gemeinsam schmieden sie einen Plan um das Universum für immer vom Kaiser und seinen Grausamkeiten zu befreien...

Krass ! Echt, ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht, wo ich hier ansetzen soll, denn die Story hat mich ein bisschen überrollt, ganz im positiven Sinne.

Ich bin eigentlich jemand der mit Sci-Fi so gar nix anfangen kann und trotzdem hat mich S.J.Kincaid von der ersten Seite an direkt fest im Griff und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Dabei fiel mir der Einstieg alles andere als leicht, denn schon auf den ersten Seiten, werde ich als Leser mit jeder Menge Informationen, fremdartigen Begriffen und Namen nur so bombardiert. Ich muss versuchen eine Verbindung zu Nemesis zu finden, die es mir aufgrund ihrer Emotionslosigkeit nicht besonders einfach machte, sie zu mögen. Je weiter man jedoch in der Geschichte vorankommt, desto zugänglicher wird sie und man mag sie bald auf ganz eigene Art und Weise.
Mit Tyrus ging es mir ganz ähnlich. Zunächst denkt man, an seinem Ruf ist wirklich etwas dran. Er hat einfach nicht alle Tassen im Schrank, doch ich hab ihn schnell durchschaut und gemerkt, das er weit weniger verrückt ist, wie er sich gibt. Er spielt wie jeder andere Mensch im Chrysanthemum eine Rolle, die sein wahres Wesen nach außen verbirgt.

Das Setting, das S.J. Kincaid hier erschafft ist absolut genial. Ein Ballsaal in dem die Schwerkraft ausgesetzt wird ? Wie genial ist das denn ? Ich habe mich während des Lesens in einer wirklich völlig anderen, fremden Welt befunden, auf die man sich jedoch einlassen muss. Dank des packenden Schreibstils und der permanenten Spannung, war das für mich ganz einfach und ich konnte die Story in vollen Zügen genießen.

Die Geschichte ist, für mich, in sich geschlossen, es gibt am Ende keine losen Fäden, sondern alles ist ausreichend und verständlich erklärt und aufgeklärt. Dennoch schreibt die Autorin wohl an zwei weiteren Bänden. Da darf man also gespannt sein.

Wer mal Lust auf eine etwas andere, actionreiche, spannende, von Brutalität und Intrigen durchzogene Weltraum-Story mit einem sanften Hauch Romantik und einer wirklich genialen Heldin hat, der sollte sich DIABOLIC auf jeden Fall schnellstens auf die Wunschliste setzen

Bewertung vom 20.01.2017
Die Gemeinschaft der Dolche / Young Elites Bd.1
Lu, Marie

Die Gemeinschaft der Dolche / Young Elites Bd.1


weniger gut

Adelina ist ein Malfetto. Ein von einer mysteriösen Krankheit gezeichnetes, aber immerhin lebendes Mädchen, das durch die Narben die zurückblieben entstellt ist und so im Schatten ihrer wunderschönen Schwester Violetta steht. Ihr Vater wäre froh, wenn er sich ihrer entledigen könnte, denn sie ist ein Schandfleck auf seinem Ansehen. So sieht er das zumindest. Als er sie an einen seiner dubiosen Geschäftspartner verkaufen will, haut sie von zuhause ab, wird jedoch verfolgt, gefangen genommen und zum Tode verurteilt, denn mit einem Malfetto macht man kurzen Prozess. Doch kurz bevor man sie den Flammen überlässt, wird Adelina gerettet. Die Gemeinschaft der Dolche, mit übernatürlichen Kräften bestückt und vom König verfolgt, zeigt Interesse an Adelina. Denn auch in ihr schlummert eine gewaltige Macht....

"X-Men trifft die Rote Königin", so war es angekündigt und ich dachte mir: Das wird sicher total genial. Eine Geschichte voller Magie und übernatürlicher Fähigkeiten vor atemberaubender Kulisse. Etwas Neues, das mir spannende Lesestunden beschert.
Und ja, ich muss sagen, das mir die Grundidee durchaus gefallen hat, doch die Umsetzung hat Schwächen. Viele. Und die haben es mir nicht wirklich leicht gemacht, die Geschichte und ihre Charaktere zu mögen.

Adelina ist eine sprunghafte und unzulängliche Protagonistin, zu der ich nie eine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Auch die Mitglieder der Gemeinschaft der Dolche blieben mir weitestgehend fremd. Sie waren halt da, mit all ihren Kräften, ihren Zielen und Wünschen, aber es gab keine Figur die für mich persönlich herausgestochen ist.

Zu den mäßig ausgearbeiteten Charakteren kommt eine Handlung, die mich nicht mitreißen konnte. Alles wirkt so erzwungen und lieblos und auch wenn es zwar durchaus so etwas wie einen roten Faden gibt, erschien mir die Sache nicht ganz ausgegoren. Zu viele Ungereimtheiten, zu viele Dinge die mir nicht logisch oder zu wirr erschienen. Es war echt schwer der Handlung zu folgen, was zu einem Großteil aber auch der nicht vorhandenen Spannung geschuldet ist.

Der Plot plätschert so vor sich hin und man hangelt sich von einem Höhepunkt zum Nächsten, sofern man überhaupt einen Höhepunkt findet und zwingt sich irgendwie zum Durchhalten, in der Hoffnung das es vielleicht doch noch ein richtig guter Auftakt wird. Leider vergeblich. Ich war mehrmals versucht, das Buch abzubrechen, habe mich dann aber tapfer bis zum Ende gekämpft, an dem mir jedoch klar wurde, das die Geschichte für mich nach diesem ersten Band endet und ich kein Interesse habe, der Gemeinschaft der Dolche in weiteren Bänden zu folgen.

Was mich ebenfalls, und das möchte ich noch kurz anmerken, weil es mir wichtig gewesen wäre, störte, war der Weltentwurf. Man, wie kann man nur so viel Potenzial verschenken ? Denn das hat Marie Lu ! Definitiv. Ihre Welt ist sehr italienisch angehaucht, von den Namen über einzelne Begriffe bis hin zu den Schauplätzen. An und für sich eine richtig coole Idee, vorallem weil man sich zudem auch noch in einem anderen Zeitalter bewegt und ein bisschen Sci-Fi hinzukommt ( Es gibt beispielsweise drei Monde und so weiter ), ABER es hat mich auch verwirrt, weil es nicht so recht zusammenpassen wollte. Ich hätte mir deutlich mehr Details über diese Welt gewünscht.

Mein Gemecker ist vielleicht für manch einen begeisterten Leser nicht nachvollziehbar, aber wenn mich schon die Story nicht vom Hocker haut und die Protagonisten eher stumpf als herausstechend gezeichnet sind, dann wäre es schön gewesen, sich wenigstens in einer fremden Welt voll und ganz verlieren zu können.

Ach nein, das war leider einfach nix. Manch einer kam und kommt bei diesem Buch ganz bestimmt auf seine Kosten, aber bei mir ist hier Schluß, auch wenn ich es sehr schade finde, denn es hätte echt ne gute Story werden können. Aber hier wurde einfach zu viel auf einmal gewollt und trotzdem Nichts richtig durchdacht. Für mich: Ein Flop !!!

Bewertung vom 13.01.2017
Wie ich dich sehe
Lindstrom, Eric

Wie ich dich sehe


ausgezeichnet

Regel UNENDLICH: Es gibt KEINE zweiten Chancen. Wenn du mein Vertrauen einmal enttäuscht hast, hast du es für immer verloren. Verrätern wird nicht verziehen. Niemals.

Einst waren sie die besten Freunde, dann wurde mehr aus ihnen und dann missbrauchte Scott Parkers Vertrauen und Regel Unendlich trat in Kraft.
Vergebung: Ausgeschlossen. Denn Parker ist blind und sie hält streng an ihren Regeln fest. Nur wer sich daran hält, dem kann sie auch ihr Vertrauen schenken.
Die letzten Jahre hat sie Scott und diese eine gemeine Sache bestens verdrängt, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Ihr Vater, der Fels in ihrer Brandung stirbt und sie muss sich plötzlich mit ihrer Tante herumschlagen, die keine Ahnung hat wie man mit einem blinden Mädchen umgeht. Zu allem Überfluss ist Scott zurück ! Denn ihre beiden Schulen werden zusammengelegt.
In Parker bricht ein Gefühlssturm los. Scotts Rückkehr und der Verlust ihres Vaters werfen sie regelrecht aus der Bahn, dabei ist es so wichtig das sie gerade jetzt in der Spur bleibt. Denn Parker hat einen ganz großen Wunsch: Sie möchte laufen.

Meinung:
Hach, ich weiß nicht, wie man diese Geschichte am besten umschreibt um ihre Tiefe und ihre Vielschichtigkeit in nur wenige Sätze zu packen. Eric Lindstrom beschert mir eine wilde Fahrt auf der Gefühlsachterbahn, auf der ich von Verlust und Trauer, über Streit und Zweifel, bis hin zu Hoffnung, Wünschen, Freundschaft und Liebe, einfach jedem Gefühl begegne, das es gibt.

Mit Parker schafft er eine großartige Protagonistin, die mir mit ihrer ganz besonderen Art sofort, nach nur wenigen Sätzen, ans Herz gewachsen ist. Wir erleben ein starkes, tapferes Mädchen mit einem großartig, sarkastischen Sinn für Humor, das aber andererseits innerlich zerbrochen ist und den Verlust ihres geliebten Vaters nur unglaublich schwer verkraftet, darüber zunächst aber nicht offen spricht.
Mit dem Verlauf der Geschichte macht Parker reichlich Wandlungen durch, sie erkennt was wahre Freundschaft bedeutet, lernt zu verzeihen und fasst neues Vertrauen zu ihrem Umfeld.

"Wie ich dich sehe" war eines jener Bücher, die dich direkt ansprechen, wenn du sie zum ersten Mal siehst.
Ich fand das Cover schon ganz wundervoll noch ehe ich wusste um was es in der Geschichte geht. Doch wenn man diese erst einmal kennt, dann bekommt alles einen tieferen Sinn. Augenbinden sind Parkers Markenzeichen, davon hat sie viele und zuweilen teilt sie diese sogar mit ihren Freunden, auf eine ganz besondere Art. Die Sterne haben für Parker ebenfalls eine tiefere Bedeutung und der Titel ist zusätzlich in Brailleschrift auf den Schutzumschlag gedruckt.

Ich schweife ab.
Eines dieser Bücher...das man ganz unbedingt lesen möchte und auf das man sich monatelang freut, obwohl man keine Ahnung hat, was einen erwartet. Manchmal überkommt mich einfach so ein Gefühl und ich weiß, das es gut werden wird.
Im Fall von "Wie ich dich sehe" ist genau dies eingetreten. Es hat mich zutiefst berührt, es hat mich erheitert, gut unterhalten, aber auch nachdenklich gestimmt.

Eric Lindstrom hat einen leichten und sehr angenehmen Schreibstil. Dank der Ich-Perspektive bekommt man einen guten Bezug zu Parkers Gedanken- und Gefühlswelt und dazu wie sie ihre Umwelt wahrnimmt.

Lediglich das Ende hätte ich mir einen Ticken runder gewünscht, aber ich habe in der Vergangenheit gemerkt das männliche Autoren dazu neigen, ihren Lesern am Ende mehr Raum für eigene Gedanken zu lassen. So ist die Geschichte also zwar zufriedenstellend beendet, aber eben nicht komplett geschlossen.

Fazit:
"Wie ich dich sehe" ist ein ganz besonderer Buchschatz, den ich Euch ganz unbedingt ans Herz legen möchte. Parker ist eine großartige Protagonistin und die Handlung bringt die ganze Bandbreite an Gefühlen mit, die es so gibt.
Ein wirklich tolles, ganz berührendes Buch !

Bewertung vom 11.01.2017
Die wahre Königin / Königreich der Schatten Bd.1
Jordan, Sophie

Die wahre Königin / Königreich der Schatten Bd.1


sehr gut

Wow, wo fange ich hier nur an ? Zunächst einmal hat mich an dem Buch ganz besonders das edle Cover angesprochen und die Tatsache, das die Geschichte aus der Feder von Sophie Jordan stammt, die mich im letzten Jahr mit ihrem Roman "Infernale" mal so völlig geflasht hat. Da ich derzeit außerdem seit langem mal wieder große Lust auf mehr Fantasy habe, war "Das Königreich der Schatten" die perfekte Wahl.

Die Geschichte begann dann allerdings etwas schleppend und ich war bei etwa einem Drittel schon fast versucht, das Buch erst einmal zur Seite zu legen, weil es mich einfach nicht packen konnte.
Dann jedoch kommt ein Punkt, an dem sich die Geschichte wendet und plötzlich so richtig viel Spannung aufkommt und ab diesem Punkt flutscht es. Ich habe das Buch in einem Stück zu Ende gelesen und mochte gar nicht mehr aufhören.

Luna und Fowler müssen den Turm verlassen, denn Luna ist in ihrem Zuhause nicht mehr sicher. Gemeinsam machen sie sich auf eine gefährliche Reise durch den dunklen Wald, sie müssen sich vor den Finsterirdischen schützen und auch Menschen sind einander alles andere als freundlich gesinnt. Es ist eine harte Reise, von der keiner von beiden weiß, welche Risiken und Gefahren sie noch bereithält. Hinzu kommt, das beide ihre Geheimnisse mit sich herumschleppen.

Sophie Jordan erschafft ein geniales Setting, das mich im wahrsten Sinne in eine völlig fremde Welt hat abtauchen lassen. In Relhok herrscht immerwährende Finsternis, nur einmal am Tag, zu Mitterlicht, tritt die Sonne hinter dem Mond hervor. In dieser einen Stunde ist man geschützt vor den wirklich widerlichen Finsterirdischen. Gruselige, ekelerregende Kreaturen, die unter der Erde leben und aus dem Boden hervorbrechen um ihre Beute zu jagen.
Neben dem Wald durchstreifen unsere Protagonisten aber auch flache, öde Gebiete, die wenig Deckung bieten, was die Spannung natürlich ungemein steigert. Und sie treffen auf eine Stadt der besonderen Art.

Auch die Protagonisten fand ich toll. Allerdings habe ich hier, vor allem in Bezug auf Luna ein kleines bisschen Kritik anzubringen. Luna trägt nicht nur eine große Bürde, sondern sie hat auch ein Handicap, das man als Leser jedoch erst wahrnimmt, als Fowler dahinterkommt. Und das fand ich irgendwie total unlogisch, denn ich finde, wenn man es ganz nüchtern und realistisch betrachtet, dann hätte man es von Anfang an bemerken müssen, denn es beeinträchtigt sie auf eine bestimmte Weise. Ich schreib mich grade um Kopf und Kragen, weil ich nicht weiß, wie ich Euch das am besten beschreiben soll. Ihre Handlungen waren oft, eben aufgrund dieses Handicaps, nicht so wirklich nachvollziehbar. Ich dachte immer: Das kann sie doch gar nicht....oder das geht so nicht. Wenn ihr das Buch lest, dann werdet ihr vielleicht merken, was ich meine. Mich jedenfalls hat das sehr gestört, weil es irgendwie nicht authentisch wirkte.

Wirklich toll fand ich, das Sophie Jordan genau das richtige Maß an Spannung und Romantik findet und mich mit dieser gelungenen Mischung gut unterhalten konnte. Nichts wirkt übertrieben oder gekünstelt, auch wenn die ein oder andere Handlung vielleicht ein wenig vorhersehbar ist. Was ich auf keinen Fall habe kommen sehen, ist eine Offenbarung kurz vor Schluss und den wirklich, wirklich, wirklich bösen Cliffhanger mit dem dieser erste Band endet. Seid also gewarnt. Es wird Euch den Boden unter den Füßen wegziehen.

Fazit:
"Königreich der Schatten: Die wahre Königin" beginnt zwar etwas schleppend, punktet nach dem ersten Drittel aber mit jeder Menge Spannung, einem absolut genialen Setting und einer gelungenen Mischung aus Fantasy, Romantik und Action. Ein richtig toller Schmöker !

Bewertung vom 28.12.2016
Herz aus Dunkelheit / Witch Hunter Bd.2
Boecker, Virginia

Herz aus Dunkelheit / Witch Hunter Bd.2


gut

Elizabeth hat John gerettet, indem sie ihm ihr Stigma übertragen hat. Doch dies hat weitreichende Konsequenzen für beide. Elizabeth ist nun nicht mehr geschützt und zum ersten Mal seit langer Zeit verletzlich und verwundbar. John dagegen hält sich für unbesiegbar und ist fest entschlossen gegen Blackwell, der sich selbst zum König ernannt hat, in den Krieg zu ziehen.
Elizabeth versucht ihn vor Schaden und vor allem vor Blackwell zu bewahren und setzt dabei ihre Liebe aufs Spiel....

Meinung:
So sehr ich mich auch auf dieses Buch gefreut habe und so sehr mich der erste Band dieser Dilogie auch begeistern konnte, so enttäuscht bin ich leider vom zweiten und finalen Band. Das war für mich einfach mal gar nix.

Elizabeth muss vor den Rat treten und ihre "Strafe" empfangen, dafür das sie jahrelang Hexen und Magier verfolgt und getötet hat und nun Schutz in Harrow sucht. Doch noch bevor dieser ein Urteil fällen, geschweige denn, sie überhaupt anhören kann, dringen Blackwells Schergen in Harrow ein und töten einige Menschen. Elizabeth, und auch der Rat, wissen, das dies nur der Anfang ist, denn Blackwell will sein Stigma zurück, das Stigma, das Elizabeth auf John übertragen hat um sein Leben zu retten.
Sie weiß das sie nur eine Chance hat ihre große Liebe erneut zu schützen und die Freiheit für alle Menschen zu erlangen: Sie muss Blackwell töten.

Bis hierhin beginnt der zweite Band von Boeckers Dilogie eigentlich recht spannend, auch wenn man sich manch eine Handlung aus Band 1 noch einmal kurz in Erinnerung rufen muss. Gar nicht so einfach, denn die Autorin verzichtet auf jegliche Art von Rückblick und knüpft wirklich komplett nahtlos an den ersten Band an. Einerseits gut, aber eine kurze Gedächtnisauffrischung wäre doch toll gewesen.

Egal, es beginnt spannend und das sind eigentlich recht gute Voraussetzungen, doch schon nach kurzer Zeit flacht die Handlung so extrem ab, das ich mich einfach nur noch gelangweilt habe.

Elizabeth hat mit ihrem Stigma ihre Zähheit, ihren Biss und ihre Kraft verloren, zurückgeblieben ist eine schwache und irgendwie auch naive Protagonistin. John dagegen gewinnt durch das Stigma an Kraft und leider auch an Dunkelheit, die ihn einhüllt und sich tief in seine Seele frisst. Boecker kehrt die Stärken und Schwächen ihrer Protagonisten jetzt um und so tauschen sie mehr oder minder die Rollen und Charaktereigenschaften. Für den ein oder anderen mag diese Entwicklung sicher spannend zu beobachten sein, mir jedoch war das viel zu unrealistisch und ich mochte es einfach überhaupt nicht.

Ein weiterer Kritikpunkt ist der Plot, der sich eigentlich nur auf die Vorbereitung eines Krieges und auf das Töten von Blackwell konzentriert. So richtig vorwärts gehts aber irgendwie nicht. Elizabeth läuft, oft in Begleitung von Skyler von einem Ort zum anderen oder verbringt Zeit damit für den bevorstehenden Kampf zu üben.

Die Magie die ich im ersten Band so großartig fand, kommt hier kaum zur Geltung oder verläuft recht fix im Sande. Stattdessen verschwendet die Autorin viel mehr Aufmerksamkeit auf unnötige Details und Namen. Herrje, so viele Namen, die sich als total unwichtig erweisen. :P

In der zweiten Hälfte gehts ein bisschen besser, da kommt nochmal sowas wie Spannung auf, aber rausreißen kann das zu diesem Zeitpunkt leider auch nichts mehr.

Fazit:
Sehr schade, ehrlich. Ich bin total enttäuscht, denn Virginia Boecker hatte mit ihrer Geschichte eine wirklich großartige Idee, sie hat ein tolles Setting erschaffen und uns in eine völlig andere Zeit versetzt, aber mit diesem zweiten Teil und der damit verbundenen Langeweile, schafft sie einen echt schwachen Abschluss.

Bewertung vom 16.12.2016
Eine Geschichte der Zitrone
Cotterill, Jo

Eine Geschichte der Zitrone


ausgezeichnet

Ich sage zu Liesiella:
"Lesen ist für alles gut. Man kann an Orte reisen,
zu denen man im echten Leben nie käme.
Man kann ein Mensch sein, der man nicht ist.
Man kann Dinge tun, die man sonst nicht tun dürfte."
Seite 154

Meinung:
Die 11-jährige Calypso setzt auf ihre innere Stärke, weil ihr Vater ihr das so beigebracht hat. Sie braucht keine Freunde, denn sie genügt sich selbst und vergräbt sich am allerliebsten in ihren Büchern. Das macht sie den Kindern in ihrer Klasse auch immer direkt klar, sofern diese versuchen sich mit ihr anzufreunden.
Doch Mae, das neue Mädchen, lässt sich von Calypso nicht einfach abweisen. Sie ist überzeugt und spürt, das sie beide dazu bestimmt sind Freundinnen zu werden.

Als Calypso merkt, das Mae nicht lockerlassen wird und außerdem ihre Leidenschaft für Bücher und Wörter teilt, entsteht tatsächlich schnell eine enge Freundschaft, die neben all den glücklichen und unbeschwerten Momenten aber auch die Erkenntnis für Calypso bereithält, das in ihrer eigenen Familie etwas ganz und gar nicht stimmt.

Seit dem Tod ihrer Mutter, da war sie gerade einmal 5 Jahre alt, lebt sie mit ihrem Vater alleine. Meist schließt er sich in seine Bibliothek ein und schreibt ein Buch über Zitronen, über die er sich wie ein Besessener sämtliches Wissen angeeignet hat. Calypso überlässt er dabei ganz sich selbst. Sie kocht, sofern Lebensmittel im Kühlschrank sind, was eher selten der Fall ist, sie wäscht ihre Klamotten aus denen sie bereits herauswächst und sie erinnert ihren Vater regelmäßig mal etwas zu essen oder eine Tasse Tee zu trinken.
Wie sehr und DAS sie sich um ihn kümmert, merkt Calypso erst, als Mae sie das erste Mal besuchen kommt und die Situation komplett aus dem Ruder läuft...

"Eine Geschichte der Zitrone" ist so ein wunderbares Buch *hach*. Eine Ode an die Freundschaft und die Liebe zu Büchern, aber auch ein sehr tiefgründiges, gefühlvolles Werk, das sich mit Themen wie Depression und Trauerbewältigung befasst.
Jo Cotterill ist ein wirklich großartiger Roman gelungen, der mich einerseits zum Schmunzeln brachte, andererseits zu Tränen rührte.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und sorgt so dafür, das man sich ganz in der Geschichte verlieren kann, die leider viel zu schnell vorüber ist.

Calypso ist ein bezauberndes Mädchen, das aus naheliegenden Gründen, für ihre 11 Jahre schon unglaublich erwachsen ist. Durch Mae lernt sie nicht nur wie wichtig es ist, Freunde zu haben, sondern auch wie Familie funktionieren kann.
Sie ist zum Beispiel fasziniert davon, das sich die Maes Bruder und Mutter immer wieder streiten, sich aber trotzdem liebhaben. Wie kann das denn sein ? Das die Mutter ihn im einen Moment rügt, aber ihm im nächsten Moment liebevoll durch die Haare wuschelt ?

Diese kindliche Faszination die Calypso in solchen Augenblicken an den Tag legt, hat mich total gerührt und ich hatte immer das Bedürfnis sie mal in den Arm zu nehmen und zu drücken.

"Eine Geschichte der Zitrone" ist für mich ein weiteres Highlight aus dem Königskinder Verlag, wobei ich hier sagen muss, das dieser sowieso nur kleine Wunderwerke hervorbringt, die ich alle, trotz ihrer Unterschiede, gleichermaßen liebe. Ihr solltet sie unbedingt auch mal lesen und am besten mit diesem hier beginnen :)

Bewertung vom 11.12.2016
Wir beide in Schwarz-Weiß
Gembri, Kira

Wir beide in Schwarz-Weiß


sehr gut

Mein erster Roman von Kira Gembri. Ist das zu fassen ? Schon seit vielen Jahren habe ich die Autorin und besonders natürlich ihre Romane im Auge, doch bisher hat sich einfach nie die Gelegenheit ergeben auch endlich einmal eins zu lesen. Immer kam etwas anderes dazwischen. Ich bereue nicht so lange gewartet zu haben, aber jetzt, nachdem ich "Wir beide in Schwarz-Weiß" gelesen habe, muss ich dringend ein bisschen aufholen :)

Die Autorin fesselt mich mit ihrem tollen, sehr entspannten Schreibstil, nach wenigen Seiten an die Geschichte um Alex und Kris.
Beide sind komplett unterschiedliche Charaktere und so prallen beim ersten Treffen zwei Welten aufeinander, was für eine echte Gefühlsexplosion sorgt.

Alex ist das, was man gemeinhin als "Bad Boy" bezeichnet. Er ist verwegen, hat eine ziemlich große Klappe, verhält sich rücksichtslos und grob und er liebt den Nervenkitzel, den er sich mit dubiosen Drogengeschäften verschafft.
Kurzum, er macht es einem nicht direkt leicht ihn zu mögen und warum sich Kris in ihn verliebt, war mir zunächst ein Rätsel.

Auch Kris steht auf Nervenkitzel, allerdings auf eine völlig andere Art. Die Kunststudentin treibt sich immer wieder an ihre Grenzen und will damit eigentlich nur bezwecken sich selbst noch zu spüren. Denn sie leidet unter einem Trauma, das sie bislang nicht überwinden und aufarbeiten konnte. Über ihre Kunst versucht sie auch ihre Zerrissenheit auszudrücken.

Beide Protagonisten haben hier mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen, doch während Kris um ihre Situation weiß, sich aber gegen Hilfe und Eingeständnis sperrt, nimmt Alex kaum Notiz davon, das er überhaupt ein Problem haben könnte. Je mehr Zeit die beiden allerdings miteinander verbringen, je offensichtlicher wird für den Leser, aber auch für den jeweils anderen Charakter, mit welchen Dämonen beide zu kämpfen haben.

Ich fand die Handlung hier sehr interessant gestaltet und war positiv überrascht, welche Tiefe die Geschichte hat. Zwar geht man zunächst davon aus, das es sich hier um die klassische "Bad Boys verliebt sich in Lämmchen"-Konstellation dreht, doch schnell wird klar, das es sich ganz anders gestaltet. Die Liebesgeschichte steht einerseits klar im Fokus, doch sie hat reichlich Facetten, die sie zu etwas Außergewöhnlichem machen.
Man taucht nach und nach in die Psyche der beiden Protagonisten ein und versucht deren Handlungen und deren Verhalten besser zu verstehen.

Auch Kunst, Freundschaft und vorallem Zusammenhalt spielen in dieser Geschichte eine große Rolle, die sich im Übrigen parallel zu dem Roman "Wenn du dich traust" entwickelt, der die Geschichte von Alex' Mitbewohner und bestem Freund Jay erzählt und den ich definitiv noch lesen werde.

Ich mochte die Geschichte total gerne, weil sie keine klassische Romanze ist und reichlich interessante Problematiken mitbringt.

Einzig das Ende fand ich etwas überspitzt. Zu viele Dinge auf einmal passieren hier, die ich nicht gut ausgeklügelt fand. Zwar ergeben sie durchaus einen Sinn und sind gut für die Dramatik, aber man hätte es auch weniger "inszeniert" ausgehen lassen können.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.