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Jana J.

Bewertungen

Insgesamt 58 Bewertungen
Bewertung vom 21.08.2025
Gormley, Greg

Jeder braucht mal eine Umarmung


ausgezeichnet

„Jeder braucht mal eine Umarmung“ durfte ich vorab lesen – dafür bin ich dem Brunnen Verlag sehr dankbar.

Schon beim ersten Durchblättern fällt die liebevolle Gestaltung auf: die Illustrationen sind bunt, fröhlich und zugleich kindgerecht umgesetzt. Sie ergänzen die Geschichte perfekt.

Inhaltlich überzeugt das Buch mit einer schönen und zugleich tiefgehenden Botschaft. Die Geschichte ist einfach erzählt, sodass Kinder sie gut verstehen können, und dennoch steckt viel Tiefe darin – so viel, dass auch Erwachsene berührt werden. Für mich persönlich war es ein richtiges Herzensbuch, das lange nachhallt.

Themen wie Nähe, Geborgenheit, Freundschaft und Ermutigung werden feinfühlig aufgegriffen und machen die Geschichte zu etwas ganz Besonderem.

Ein herzerwärmendes Buch, das garantiert jedes Kinderherz erfreut – und auch Erwachsene zum Nachdenken anregt. Das Buch sollte in keinem Kinderbuchregal fehlen!

Bewertung vom 12.08.2025
Ospelkaus, Susanne

Auf Wiedersehen, Elias!


sehr gut

Dieses Kinderbuch durfte ich vorab lesen – dafür bin ich dem Brunnen Verlag sehr dankbar.

Schon das Vorwort hat mich begeistert. Man spürt, dass die Geschichte mit viel Herz und Einfühlungsvermögen geschrieben wurde. Sie hat mich tief berührt. Die Illustrationen sind wunderschön, farbenfroh und kindgerecht – sie passen perfekt zur Handlung.

Die Autorin greift das sensible Thema Verlust und Trauer behutsam auf. Diese sanfte, respektvolle Herangehensweise hat mir sehr gefallen.
Den christlichen Aspekt habe ich persönlich deutlich wahrgenommen: Für mich kam die Botschaft durch, dass unsere geliebten Menschen, die Gott von ganzem Herzen lieben und gestorben sind, nun bei ihm sind – und auf uns warten.

Selbst ich als Erwachsene konnte noch etwas aus dieser Geschichte mitnehmen.
Am Ende gibt es zudem wertvolle Impulse für die Trauerbegleitung von Kindern, was ich als besonders hilfreich empfinde.

Ich empfehle dieses Buch für Kinder ab 4 Jahren. Das Thema wird leicht verständlich und einfühlsam vermittelt.
Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass mich ein Kinderbuch so sehr berühren könnte. Ich bin froh, es gelesen zu haben – denn vielleicht kann ich dadurch auch anderen Kindern helfen, besser mit Trauer und Verlust umzugehen.

Bewertung vom 07.08.2025
Nill, Carina J.

Marmeladen-Momente


sehr gut

Ich finde, dieses Buch passt perfekt zum Sommer.
Es enthält kurze Geschichten, die mit einer wunderbaren Leichtigkeit geschrieben sind – locker, angenehm und herzerwärmend.

Die Autorin beschreibt viele Alltagssituationen, in denen man Freude auf ganz unterschiedliche Weise erleben kann. Sie zeigt: Freude hat viele Facetten – manchmal laut und lebendig, manchmal ganz still und leise.

Beim Lesen hatte ich das Gefühl, ein Glas köstlicher Marmelade zu genießen: süß, wohltuend und mit Liebe gemacht. Ich habe das Buch sehr gern gelesen – und sehe seitdem manche Dinge mit neuen Augen.

Besonders schön fand ich auch die liebevolle Gestaltung: das zarte Rosa, die kleinen Illustrationen vor jeder Geschichte – einfach ein rundum stimmiges Gesamtbild.

Die Autorin erzählt ehrlich und authentisch aus ihrem eigenen Leben. Dadurch konnte ich mich in vielen Momenten wiederfinden und auch über mein eigenes Leben nachdenken.

Was mir besonders wichtig geworden ist:
Freude lässt sich selbst in Alltagssituationen entdecken – wenn man den Blick dafür öffnet und mit mehr Dankbarkeit durchs Leben geht.
Auch der Glaube spielt eine bedeutende Rolle. Die Autorin bezieht Gott ganz natürlich mit ein und zeigt, wie man auch in den kleinen Momenten seine Gegenwart und Freude entdecken kann.

Ein liebevolles, ermutigendes und absolut empfehlenswertes Buch – perfekt zum Genießen, Nachdenken und Auftanken.

Bewertung vom 03.08.2025
Hindmarsh, Bruce;Borlase, Craig

Die Melodie der Gnade


sehr gut

In diesem Buch geht es um John Newton – Seefahrer, später Prediger, und bekannt als der Verfasser von Amazing Grace. Er erlebt viel Leid, sieht das Grauen der Welt – und ist selbst Teil davon. Doch genau in diesem Dunkel beginnt seine Wandlung: Er begegnet Gott und stellt sich schließlich entschieden gegen den Sklavenhandel.

Diese Romanbiografie geht tief unter die Haut. Viele Schilderungen haben mich sprachlos gemacht – das Leid, das Menschen ertragen mussten, ist kaum vorstellbar. Gleichzeitig empfand ich Dankbarkeit: Dankbar dafür, heute in einer anderen Zeit leben zu dürfen.

Es ist ein eindrucksvolles, bewegendes Buch mit einer starken Botschaft. Die Geschichte lässt einen nicht unberührt. Besonders für mich, da ich das Lied Amazing Grace gut kenne, war es faszinierend, mehr über dessen Entstehung und die Geschichte dahinter zu erfahren. Aber auch für Leser, die das Lied vielleicht nicht kennen – was wohl selten der Fall ist –, ist dieses Buch absolut lesenswert.

Die Geschehnisse sind eindringlich und detailreich beschrieben. Man spürt, dass die Autoren sorgfältig recherchiert haben und sich auf verlässliche Quellen stützen. Dadurch gewinnt das Buch an Tiefe und Glaubwürdigkeit.

Es ist keine leichte Lektüre – und doch eine, die man gelesen haben sollte.

Bewertung vom 22.07.2025
Hedlund, Jody

Eine unmögliche Braut


ausgezeichnet

Auf dieses Buch hatte ich mich riesig gefreut – und ich wurde keineswegs enttäuscht. Ganz im Gegenteil: „Eine unmögliche Braut“ ist ein großartiger Auftakt zu einer neuen Reihe von Jody Hedlund, und ich freue mich jetzt schon sehr auf die nächsten Bände.

Doch worum geht es?
Schon der Titel klingt vielversprechend.
Im Mittelpunkt steht Finola Shanahan – eigensinnig, temperamentvoll und Tochter einer wohlhabenden Familie. Doch obwohl sie aus gutem Haus stammt, hat sie ein großes Herz für Bedürftige und engagiert sich gerne für andere. Ihre Eltern allerdings haben andere Pläne: Finola soll heiraten. Um das zu beschleunigen, beauftragen sie kurzerhand einen Heiratsvermittler. Doch Finola denkt gar nicht daran, sich verheiraten zu lassen – ganz im Gegenteil: Sie tut alles, um ihre Verehrer abzuschrecken. Ihr Traum ist es, ins Kloster zu gehen und Nonne zu werden.
Doch dann taucht Riley Rafferty auf – ein Mann, der sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen lässt. Wird Finola auch ihn vergraulen? Oder geht dieser Heiratsversuch anders aus als die bisherigen?

Dieses Buch war für mich eine echte Gefühlsachterbahn.
Ich habe herzhaft gelacht – der Humor ist einfach großartig. Ich habe mitgefiebert, weil ich nicht wusste, wie sich alles entwickelt. Ich war angespannt, dann wieder berührt und am Ende einfach nur glücklich, dieses Buch gelesen zu haben. Der Schreibstil ist mitreißend und angenehm, die Geschichte durchgehend unterhaltsam und liebevoll erzählt.

Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet: Finola, Riley – und auch der Heiratsvermittler Bellamy, den ich ganz besonders mochte. Alle drei sind auf ihre Weise einzigartig und sympathisch, und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen.

Ein herzerwärmender Roman, der nicht nur viel Humor, sondern auch sanft eingebettete Glaubensimpulse enthält. Und ja – ich muss es nochmal betonen: Der Humor war einfach erstklassig. Ich habe so oft gelacht, dass ich kaum aufhören konnte!

Bewertung vom 17.07.2025
Sommer, Debora

Beflügelt von Sehnsucht


ausgezeichnet

„Beflügelt von Sehnsucht“ ist ein kleines, feines Büchlein mit knapp 50 Seiten – und wie der Titel bereits andeutet, dreht sich alles um das Thema Sehnsucht.

Es enthält eine stimmige Mischung aus Texten, Gedichten, Zitaten, Bildern und Ermutigungen, die wunderbar aufeinander abgestimmt sind. Trotz seines geringen Umfangs ist das Buch inhaltlich erstaunlich kraftvoll. Ich habe mich beim Lesen richtig wohlgefühlt – es ist eines dieser Bücher, die man gerne zur Hand nimmt, um kurz zur Ruhe zu kommen. Ein echtes Wohlfühlbuch.

Die stimmungsvollen Bilder unterstreichen das Thema auf schöne Weise und tragen zur warmen, nachdenklichen Atmosphäre bei.

Sehnsucht kennt wohl jeder – sie gehört zum Menschsein dazu. Besonders berührt hat mich dieses Zitat auf Seite 15:
„Nicht die sind zu bedauern, deren Sehnsüchte nicht in Erfüllung gehen, sondern diejenigen, die keine mehr haben.“
Ein Satz, der zum Innehalten einlädt – und der lange nachhallt.

Auch Gott spielt in diesem Buch eine zentrale Rolle. Auf Seite 28 heißt es:
„Sehnsucht ist die Nabelschnur zu Gott.“
Eine wunderschöne, poetische Formulierung, die mich tief bewegt hat.

Ein kleines Buch mit großer Wirkung – zum Verschenken, Nachdenken und immer wieder darin Blättern.
Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 10.07.2025
Pettrey, Dani

Nur ein falscher Schritt


ausgezeichnet

Mit „Nur ein falscher Schritt“ hat Dani Pettrey den Auftakt zu einer spannenden und zugleich tiefgründigen Reihe geschaffen. Der Einstieg gelingt sofort – mitten ins Geschehen – was direkt Spannung aufbaut und die Neugier weckt. Und das Beste: Diese Spannung hält sich durch das gesamte Buch hindurch.

Doch worum geht es eigentlich?

Im Mittelpunkt stehen zwei Hauptfiguren: Christian O’Brady, ein erfahrener Sicherheitsexperte, und Andi Forester, eine engagierte Versicherungsermittlerin. Bei einer Serie von Kunstdiebstählen kreuzen sich ihre Wege – und bald müssen sie zusammenarbeiten, um den Fällen auf den Grund zu gehen. Doch es bleibt nicht bei einfachen Diebstählen: Es tauchen immer mehr Gefahren auf, die alles verändern.

Christian und Andi sind lebendig und glaubwürdig dargestellt. Ich konnte sie mir bildlich vorstellen und habe ihre Ermittlungen mit Spannung verfolgt. Dani Pettreys Schreibstil ist hervorragend – angenehm, klar und fesselnd. Kein einziger Moment wirkte langatmig. Ich war mit Herz und Kopf voll dabei: Mitfiebern, miträtseln, mitempfinden – all das hat sie meisterhaft erzeugt. Die Hauptfiguren sind mir sehr ans Herz gewachsen. Auch Andis Freundin fand ich großartig – ein echtes Vorbild, wenn es um wahre Freundschaft geht.

Besonders beeindruckt hat mich, wie geschickt die Autorin den Glauben in die Handlung eingeflochten hat. Gerade in einem spannungsgeladenen Ermittlungsumfeld ist das keine Selbstverständlichkeit – und hier gelingt es ganz natürlich und feinfühlig.

Themen wie Freundschaft, Vertrauen und Glaube ziehen sich durch das ganze Buch und geben der Geschichte zusätzlich Tiefe.

Ich freue mich schon jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Band!

Bewertung vom 05.07.2025
Gelke, Katharina

Wunderbar echt


sehr gut

Katharina Gelke hat mit diesem Buch ein wirklich wertvolles Werk für Mütter geschrieben.
Sie ermutigt auf authentische Weise und zeigt anhand persönlicher Erfahrungen, dass im Familienalltag längst nicht alles perfekt laufen muss – und das ist völlig in Ordnung.

Das Buch ist wie eine Art Andachtsbuch aufgebaut. Jede Überschrift beginnt mit „Ich bin …“, gefolgt von Begriffen wie „kein Perfektionist“, „fantasievoll“ oder „fest gegründet“. Schon diese Titel wecken Neugier auf den jeweiligen Abschnitt. Oft ist auch eine gute Portion Humor mit dabei – was das Lesen besonders angenehm macht.

Was mir besonders gefallen hat: Katharina redet nicht um den heißen Brei. Sie spricht ehrlich, offen und direkt – genau so, wie es im echten Leben ist. Ja, wir Menschen sind nicht perfekt und werden es nie sein. Aber – und das ist eine ihrer stärksten Botschaften – wir können unser Bestes geben. Und genau das tun Mütter: jeden Tag, oft ohne Pause, mit ganzem Herzen.

Ich selbst bin zwar (noch) keine Mutter, aber auch mich hat dieses Buch tief berührt und mir vieles mitgegeben. Es ist nicht nur ermutigend, sondern regt auch zum Nachdenken an – und schenkt hier und da ein befreiendes Lächeln.
Ein Buch, das jede Mutter lesen sollte – als liebevolle Erinnerung daran, dass sie nicht allein ist und dass es okay ist, wenn nicht immer alles perfekt läuft.

Die Schreibweise ist leicht, ehrlich und auf den Punkt – genau richtig für den oft turbulenten Mama-Alltag.

Bewertung vom 03.07.2025
Shocklee, Michelle

Was wir für wahr gehalten haben


ausgezeichnet

Mit „Was wir für wahr gehalten haben“ hat Michelle Shocklee einen bewegenden und spannenden Roman geschrieben, der mich sehr beeindruckt hat.

Worum geht’s?

Tennessee, 1969:
Mattie Taylor trauert um ihren Zwillingsbruder Mark, der ums Leben gekommen ist. Der Schmerz über seinen Verlust treibt sie dazu, von zu Hause wegzulaufen und ein neues Leben zu beginnen. Doch als sie erfährt, dass ihre Mutter im Sterben liegt, kehrt sie zurück.
Dabei stößt sie auf eine alte Truhe, die ihre Mutter jahrelang gehütet hat – darin befinden sich Briefe aus der Vergangenheit. Mattie beginnt zu lesen … und schon bald tun sich Fragen auf:
Wer ist Gunther Schneider?
Wer ist Ava?
Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter den Briefen?

Tennessee, 1942:
Ava Delaney hat ihren Ehemann im Krieg verloren und lebt nun mit ihrer Schwiegermutter zusammen, mit der das Zusammenleben alles andere als einfach ist. Um dem Schmerz zu entkommen, nimmt sie eine Stelle in einem Internierungslager an – dort begegnet sie Gunther, einem jungen Mann deutscher Herkunft, der als Feind gilt, obwohl er nichts verbrochen hat.
Ava beginnt, ihn näher kennenzulernen – und erkennt bald, dass nicht alles so ist, wie es scheint.

Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen – und das ist der Autorin wunderbar gelungen. Die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sind klar strukturiert und sorgen für Spannung, ohne zu verwirren. Ich hatte jederzeit das Gefühl, einem roten Faden folgen zu können.

Die Themen des Buches – Vorurteile, Geheimnisse, Wahrheit, Liebe, Verlust, Vergebung und Glauben – sind feinfühlig und glaubwürdig miteinander verwoben. Es beeindruckt mich sehr, wie Michelle Shocklee es schafft, so viele tiefgründige Themen in einer Geschichte zu vereinen, ohne dass etwas zu kurz kommt.

Auch die Charaktere sind mit viel Tiefe und Empathie gezeichnet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe ihre Geschichten mit Spannung und Mitgefühl verfolgt. Besonders wichtig wurde mir dabei die Botschaft, nicht vorschnell zu urteilen, denn man weiß nie, was jemand erlebt hat und warum er so ist, wie er ist.

„Was wir für wahr gehalten haben“ ist ein bewegender, historischer Roman mit emotionalem Tiefgang, starken Figuren und einer wichtigen Botschaft. Ich kann ihn aus ganzem Herzen empfehlen!

Eine 100%ige Leseempfehlung!

Bewertung vom 13.06.2025
Büchle, Elisabeth

Tage wie Buchstabensuppe


ausgezeichnet

Schon das Cover hat mich angesprochen: schlicht, aber mit liebevollen Details – der Schmetterling und die goldenen Akzente gefallen mir besonders gut. Es passt wunderbar zur Geschichte.

Im Mittelpunkt steht Kayla, eine Goldschmiedin, die in der idyllischen Landschaft des Ostallgäus einen Neuanfang wagt. Sie zieht in eine Wohngemeinschaft und trifft dort auf verschiedene Menschen, in deren Kreis sie sich schnell einlebt.

Eine besondere Rolle spielt Lio, eine ältere, obdachlose Frau mit beginnender Alzheimer-Erkrankung. Ihr Erscheinen stellt Kaylas Leben auf den Kopf. Trotz ihrer eigenen Herausforderungen bringt Lio mit ihrer Lebenserfahrung und Weisheit neue Perspektiven in die Wohngemeinschaft. Sie erinnert die Bewohner daran, was im Leben wirklich zählt.

„Tage wie Buchstabensuppe“ ist ein Roman mit Tiefe und Bedeutung.

Zugegeben: Der Einstieg fiel mir zunächst etwas schwer, da viele Namen auf einmal auftauchen. Doch mit der Zeit wird es leichter, man lernt die Figuren kennen und taucht immer mehr in die Geschichte ein.

Die Grundidee des Romans hat mich berührt – vor allem, dass eine obdachlose Frau wie Lio so eine zentrale Rolle spielt und die Menschen um sie herum nachhaltig beeinflusst. Ihre Demenz stellt sie oft vor große Herausforderungen: Mal erinnert sie sich, mal nicht. Das ist erschütternd, aber auch bewegend, denn sie begegnet Menschen, die sie ins Herz schließen und sich liebevoll um sie kümmern. Es zeigt, wie wichtig es ist, solche Menschen im Leben zu haben.

Auch Kayla hat eine schwierige Vergangenheit, doch ihre neuen Freunde stehen ihr zur Seite und geben ihr Halt.

Der Schreibstil ist angenehm, mit vielen authentischen Dialogen. Die Charaktere sind liebevoll und facettenreich gestaltet – jeder auf seine ganz eigene Weise.

Elisabeth Büchle ist mit diesem Buch ein echtes Herzensprojekt gelungen. Es zeigt, was wahre Freundschaft bedeutet, was echte Nächstenliebe ausmacht – und dass man die Hoffnung niemals aufgeben sollte.