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sauerampfer

Bewertungen

Insgesamt 85 Bewertungen
Bewertung vom 06.10.2024
Colella, Julia C.

Resilienz - Seelenschokolade: Der Weg zu mentaler Stärke, Selbstbewusstsein und körperlichem Wohlbefinden


sehr gut

Verständlich, strukturiert und praxisnah
Das Cover des Buchs vermittelt mit den warmen Farben und der klaren Schrift das Gefühl, dass man mit diesem Ratgeber gut aufgehoben ist. Ich kannte Julia Colella vor der Lektüre des Buchs noch nicht und bin besonders dadurch angesprochen worden, dass der Ratgeber neben theoretischen Inhalten auch viele praktische Übungen und Anleitungen enthält.

Die einzelnen Kapitel sind klar strukturiert und in verschiedenen Farben gestaltet. Nachdem die Grundlagen erklärt wurden, geht es unter anderem um Körper, Atem und Geist, Akzeptanz und Selbstliebe, den Women Code und Transformation und Selbstwert. Ich fand das Buch tatsächlich sehr praxisorientiert. Die Anleitungen und Übungen sind ausführlich und verständlich beschrieben und gut zum Nachmachen geeignet. Lediglich bei den sehr ausführlichen Beschreibungen zum Menstruationszyklus und den praktischen Anwendungen und Auswirkungen auf den Alltag bin ich etwas skeptisch. Meiner Meinung nach ist es nicht ohne Weiteres möglich, die Tipps in das eigene Leben zu integrieren.

Ein umfassendes Nachschlagewerk, mit vielen praktischen Tipps und Aufgaben, das immer wieder zur Hand genommen werden kann. Damit die praktische Umsetzung klappt und einem das Buch wirklich etwas bringt, braucht man Zeit und Ruhe, um es durchzuarbeiten.

Bewertung vom 21.09.2024
Doyle, Katelyn

Just Some Stupid Love Story - Die Wette mit dem Ex


sehr gut

Auf der Suche nach der wahren Liebe
Die Aufmachung des Buchs ist sehr gelungen. Ein buntes Cover mit funkelnden Sternen und ein Farbschnitt, der es perfekt ergänzt. Im Buch geht es um Molly und Seth. Die beiden waren zu Schulzeiten ein Paar und sehen sich nun bei ihrem fünfzehnjährigen Klassentreffen wieder. Dort schließen sie eine Wette auf fünf Paare ab – werden diese zusammenbleiben oder sich trennen? Das Besondere daran: das fünfte Paar sind sie selbst.

Ich habe die Geschichte in einem Rutsch gelesen. Sie ist fesselnd und mitreißend und ich wollte unbedingt wissen, wie das Ganze ausgeht. Molly und Seth haben beide mit Problemen zu kämpfen und die Annäherung der beiden ist von Höhen und Tiefen geprägt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Molly und Seth erzählt. Dadurch kann man mit ihnen fühlen, lachen und weinen. Die Entwicklung der anderen Paare rundet die Geschichte ab und macht das Buch zu einer sehr unterhaltsamen Lektüre.

Wer romantische Geschichten mit viel Gefühl mag, die nicht kitschig sind, wird an diesem Buch seine Freude haben. Ich habe es sehr gerne gelesen und hoffe, dass die Autorin noch weitere romantische Komödien schreibt.

Bewertung vom 14.09.2024
Hansen, Tessa

Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff


sehr gut

Was fürs Herz
Beim Cover des Buchs musste ich sofort an den Winter und auch an Weihnachten denken. Die Geschichte spielt im Winter, die Weihnachtstage spielen allerdings keine große Rolle. Das Setting finde ich sehr heimelig, die schwimmende Buchhandlung ist wunderbar beschrieben und man würde sie am liebsten einmal besuchen. Die Schwangerschaft von Miri und ihre bevorstehende Hochzeit verbreiten von Beginn an eine sehr positive Stimmung und auch das Kennenlernen von Mathis und Katja habe ich gerne verfolgt.

Doch es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen: Miri und Katja haben auf dem kleinen Bücherschiff mit kleineren und größeren Problemen zu kämpfen. Als Leser hat man das Gefühl, die beiden zu kennen und möchte sie gerne begleiten und unterstützen. Der Schreibstil des Buchs ist angenehm zu lesen. Obwohl ich den ersten Teil noch nicht gelesen habe, bin ich schnell in die Geschichte eingetaucht und konnte die Protagonisten nach kurzer Zeit zuordnen. Im letzten Drittel waren mir die Ereignisse dann teilweise zu weit hergeholt. Das hat meinen Lesefluss ein wenig gestört und der letzte Teil hat mir nicht mehr ganz so gut gefallen, wie der Anfang.

Ein wunderbares Wohlfühlbuch für kalte Tage mit einem traumhaften Schauplatz. Ich kann das Buch allen empfehlen, die Liebesgeschichten mögen und nicht zu viel Wert darauf legen, dass alle Handlungen möglichst realitätsnah sind.

Bewertung vom 03.08.2024
Bickers, Tessa

Wir treffen uns im nächsten Kapitel


sehr gut

Im Buch geht es um Erin und James, die sich aus ihrer Schulzeit kennen. James findet eines Tages im öffentlichen Bücherschrank ein Buch, das mit vielen Notizen am Rand versehen ist. Er ist so fasziniert, dass er beschließt der unbekannten Frau zu antworten und ein reger Buchaustausch entspinnt sich. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von James und Erin erzählt, dadurch erhält man viele Einblicke in die Gefühlswelt der beiden und ist ihnen als Leser auch immer einen Schritt voraus.

Erin und James mussten beide schon Schicksalsschläge und schwierige Situationen meistern und auch ihre aktuelle Lebenssituation ist alles andere als einfach. Der Roman hat deshalb einen eher ernsten und teilweise auch traurigen Unterton. Das Buch hat mich dennoch gleich in seinen Bann gezogen und ich fand es sehr spannend, die Geschichte der beiden zu entdecken.

Wer eine Liebesgeschichte mit Tiefgang sucht, die sich langsam entwickelt und auch schwierige Situationen nicht außen vor lässt, wird viel Freude an diesem Buch haben. Es ist außerdem ein Muss für alle Buchliebhaber. Gemeinsam mit Erin und James kann man viele Klassiker (wieder) entdecken.

Bewertung vom 30.07.2024
Huthmacher, Tanja

Traubenfest / Zeit der Schwestern Bd.3


ausgezeichnet

Unterhaltsamer Familienroman
Das in Blautönen gehaltene und mit Trauben verzierte Cover ist ein Blickfang, der hält, was er verspricht. Das Taschenbuch hat eine angenehme Größe, ist nicht zu groß und passt deshalb auch gut in die Handtasche oder in den Koffer, um die Geschichte unterwegs zu lesen.

Im Buch geht es um Veri, die mit ihrem Mann Stefan ein Weingut betreibt. Ihre Tochter Rosa ist schon fast erwachsen und Veri kommt nach der Trennung ihrer Eltern und nachdem ihre Schwestern ein neues Liebesglück gefunden haben, immer öfter ins Grübeln, ob sie mit ihrem Leben noch zufrieden ist. Das Buch ist der dritte Teil der Reihe „Zeit der Schwestern“. Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Dadurch kennt man die verschiedenen Charaktere bereits und kann einige Situationen und Ereignisse besser verstehen.

Neben Veri kommen auch ihre beiden Schwestern Carolin und Romy sowie ihre Eltern Lotte und Georg immer wieder vor. Ich fand es sehr schön, dass ich die Familie, die mir in den ersten beiden Bänden ans Herz gewachsen ist, nochmal eine Weile begleiten durfte. Das Buch ist sehr angenehm zu lesen, der Schreibstil von Tanja Huthmacher ist sehr bildhaft und ich konnte mühelos in die Geschichte eintauchen. Die traumhafte Kulisse des Bodensees rundet die Geschehnisse ab. Allen, die auf der Suche nach einem unterhaltsamen Familienroman sind, kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 15.06.2024
Huthmacher, Tanja

Kirschsommer / Zeit der Schwestern Bd.2


ausgezeichnet

Gelungene Fortsetzung der Reihe
Bei diesem Buch ist mir die schöne Aufmachung gleich ins Auge gestochen. Das Cover mit Blüten und Kirschen ist in verschiedenen Rottönen gehalten und einige Elemente, wie die Buchstaben des Titels, heben sich wie ein Relief vom Umschlag ab. „Kirschsommer“ ist der zweite Teil der Reihe „Zeit der Schwestern“. Man kann das Buch auch lesen, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Man versteht die Zusammenhänge aber besser, wenn man auch das Buch „Apfelblütentage“ gelesen hat.

In der Geschichte geht es um Romy, eine alleinerziehende Mutter, die zwei Kinder von verschiedenen Vätern hat. Sie betreibt einen Cateringservice am Bodensee und möchte bei einem Backwettbewerb mitmachen. Während Ben, der Vater ihrer Tochter Luna, schon länger an ihrem Leben teilhat, ist Pierre, der Vater ihres Sohnes Vince, erst vor kurzem wieder in ihr Leben getreten. Luna erhält überraschend die Chance, in einem Film mitzuspielen. Das wirbelt den sowieso schon chaotischen Alltag von Romy noch mehr durcheinander.

Der Schreibstil von Tanja Huthmacher ist mitreißend und sehr bildhaft. Man kann beim Lesen in die wunderschöne Kulisse rund um den Bodensee eintauchen und ich habe mich köstlich über die Unterhaltungen von Romy und Pierre und ihre Plänkeleien mit Luna amüsiert. Pierre bringt immer wieder Wörter durcheinander, da wird „eingeröstet“ aus „eingerostet“ und „gemisst“ aus „vermisst“. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und ich fand es schön, dass neben Romy auch ihre beiden Schwestern Carolin und Veri sowie ihre Eltern immer wieder vorkommen. Bis zum Schluss bleibt es spannend, ob und wenn ja welcher Mann einen Platz in Romys Herz erobern kann.

Eine gelungene Familiengeschichte, bei der Romys Liebesgeschichte Raum einnimmt, aber nicht zu sehr im Vordergrund steht. Ich wollte natürlich wissen, wie es ausgeht, habe mir aber gleichzeitig gewünscht, dass ich noch lange weiterlesen kann. Natürlich war das Buch irgendwann zu Ende, umso mehr freue ich mich auf den 3. Teil der Reihe, in dem die Geschichte von Veri erzählt wird.

Bewertung vom 20.05.2024
Collins, Tessa

Die Blumentöchter Bd.1


sehr gut

Auftakt der Familiensaga
Das Buch hat eine tolle Aufmachung. Eine sehr angenehme Haptik, ein mystisch anmutendes Cover in Beerentönen, das sich im farbigen Buchschnitt fortsetzt und gleich zu Beginn einen Stammbaum, damit man die einzelnen Mitglieder der Familie Carter besser zuordnen kann. Dieser Stammbaum war mir vor allem zu Beginn eine große Hilfe, um besser auseinanderhalten zu können, wer eigentlich wer ist. Beim großen Familientreffen zu Rose 85. Geburtstag war das nämlich etwas unübersichtlich. Hilfreich wäre es für mich noch gewesen, wenn die bereits verstorbenen Familienmitglieder auch gekennzeichnet gewesen wären.

Ich habe mir auch aufgrund der vielen Familienmitglieder, die allesamt nach Blumen benannt sind, zu Beginn etwas schwergetan, in die Geschichte zu finden. Das hat sich aber nach und nach gelegt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Leser reisen mit Dalia nach Mexiko, um dort deren bislang unbekannten Vater zu suchen. Dalias Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben, deshalb wuchs sie bei ihren Großeltern auf. Nach dem Tod ihrer Großmutter Rose taucht ein Brief ihres Vaters auf, von dem sie bislang angenommen hat, das niemand weiß, wer er ist. Die Suche nach ihm ist spannend, es gibt immer wieder Rückschläge, aber Dalia lernt auf ihrer Reise auch viele hilfsbereite Menschen kennen. Sehr gut gefallen haben mir die Kapitel mit den Rückblicken, in denen man einiges über Dalias Mutter und deren Aufenthalt in Mexiko vor 29 Jahren erfährt.

Ein solider Auftakt zur Familiensaga, bei dem noch einige Geheimnisse ungeklärt bleiben. Ich fand es sehr spannend, in eine andere Kultur einzutauchen und Dalia auf ihrer Reise zu begleiten und kann den Roman allen, die Familiensagas mögen, ans Herz legen.

Bewertung vom 05.05.2024
Greil, Renate

Die Kranichfrauen


gut

Nachkriegsjahre
Beim Cover des Buchs kann man gleich erahnen, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt. Genauer gesagt in der Nachkriegszeit, im Jahr 1947. Das Gelände des Yachtclubs Ammersee wurde von den Amerikanern beschlagnahmt, die dort einen Jugendclub einrichten. Anna und Paula, die aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen stammen, verbringen ihren Sommer als Betreuerinnen dort. Es geht um die Schwierigkeiten und Probleme der Nachkriegszeit, insbesondere auch um die Rolle der Frauen und um die Yacht Kranich, die Paulas Großmutter Maxima einst ihrem Großvater Ernst geschenkt hat. Die Besatzer haben vor, diese mit nach Amerika zu nehmen. Paula fasst gemeinsam mit ihrer Freundin einen Plan, wie sie die Yacht in Sicherheit bringen können.

Im Nachwort schreibt die Autorin zu ihren Recherchen zum Roman. Immer wieder wird auf Themen und Ereignisse Bezug genommen, die so tatsächlich passiert sein könnten. Beim Lesen merkt man, dass Renate Kreil umfangreiche Nachforschungen angestellt hat. Das Buch war für mich sehr interessant zu lesen, allerdings wirkten die einzelnen Kapitel teilweise eher wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen und nicht wie eine flüssige Geschichte. Dadurch ist es aber auch kein Problem, wenn man das Buch eine Weile zur Seite legt. Einiges wird nur oberflächlich abgehandelt, es fehlt aus meiner Sicht an Tiefe und spannenden Höhepunkten.

Die Sorge um die Yacht war für mich angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage, den knappen Lebensmitteln und nach wie vor als vermisst geltenden Soldaten nur teilweise nachvollziehbar. Am Ende bleibt offen, wie es für die Frauen weitergehen wird, besonders auf Anna und Paulas Tante Hedi warten noch einige Herausforderungen. Ein gut recherchierter Roman, der mich leider nicht vollständig überzeugen konnte.

Bewertung vom 27.04.2024
Huthmacher, Tanja

Apfelblütentage / Zeit der Schwestern Bd.1


ausgezeichnet

Gute Unterhaltung vor traumhafter Kulisse
Apfelblütentage ist der Auftakt zur Trilogie „Zeit der Schwestern“. Wie der Name schon sagt, geht es darin um drei recht unterschiedliche Schwestern. Im ersten Band geht es hauptsächlich um Carolin, aber die Leser erfahren auch schon einiges über Romy und Veronika, die Veri genannt wird. Nach vielen Jahren im Ausland kommt Carolin anlässlich des 70. Geburtstags ihrer Mutter an den Bodensee zurück. Dort überschlagen sich die Ereignisse und sie kommt ins Grübeln, ob ihr Lebensmittelpunkt weiterhin Neuseeland sein kann. Neben familiären Turbulenzen bringt auch die Begegnung mit einem ehemaligen Mitschüler ihr Leben durcheinander.

Die Schriftgröße ist relativ klein, das war für mich aber kein Problem. Den Schreibstil fand ich zum Lesen sehr angenehm, besonders gut haben mir die liebevollen Beschreibungen der Szenerie und der Ereignisse gefallen. Dadurch hatte ich immer wieder das Gefühl, durch Carolins Fotografinnenauge zu blicken. Die beschriebene Landschaft ist einfach traumhaft, der Bodensee bildet die perfekte Kulisse für die Handlung. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Carolin erzählt, ich konnte mich schnell in sie hineinversetzen und auch die anderen Protagonisten waren mir größtenteils sympathisch. Lediglich mit Lotte habe ich mir etwas schwergetan, ihr Verhalten ganz am Anfang des Buchs hat auf mich einen sehr egoistischen Eindruck gemacht.

Mein Fazit: eine gelungene Liebesgeschichte, die vor einer traumhaften Kulisse spielt. Ich freue mich schon darauf, noch mehr von der Familie Hohenhausen zu lesen. Ich kann das Buch allen empfehlen, die kurzweilige Liebes- und Familiengeschichten mögen.

Bewertung vom 13.04.2024
Bogdahn, Martina

Mühlensommer


ausgezeichnet

Familienbande
Das Cover des Buchs hat mich direkt in den Sommer versetzt. Auf dem Schutzumschlag ist wogendes Getreide und ein blühender Ast mit einem Schmetterling zu sehen, das passt sehr gut zur Geschichte und vermittelt einen ersten Eindruck vom Inhalt. Das Hardcover ist hochwertig gearbeitet und mit dem Lesebändchen findet man leicht an die zuletzt gelesene Stelle zurück. In der Geschichte geht es um Maria, die auf einem abgelegenen Bauernhof aufgewachsen ist. Ein Unfall ihres Vaters im Wald führt zu einem ungeplanten Aufenthalt auf dem Hof, bei dem neben den aktuellen Geschehnissen auch die Erinnerungen an ihre Kindheit eine große Rolle spielen.

Die Autorin erzählt authentisch, lebensnah und klar vom Leben auf dem Land, von heiteren und traurigen Begebenheiten und scheinbar alltäglichen Ereignissen. Wer selbst in einer ländlichen Region aufgewachsen ist und Geschichten „von früher“ kennt, wird sich in den Schilderungen wiederfinden. Das Buch wird aus der Sicht von Maria erzählt und spielt in verschiedenen Zeitebenen. Von der Gegenwart geht es in die Kindheit und wieder zurück. Teilweise habe ich kurz gebraucht, um mich zu orientieren, da die Zeitsprünge nicht immer sofort ersichtlich waren. Ein kurzer Hinweis über den einzelnen Kapiteln oder ähnliches wäre für mich hilfreich gewesen.

Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen und habe mich von den lebendigen Schilderungen zur Mühle entführen lassen. Die Szenerie konnte ich mir sehr gut vorstellen und so war das Lesen für mich ein Ausflug aufs Land, bei dem ich interessanten Geschichten von früher und heute lauschen durfte. Ich kann den Roman allen empfehlen, die sich für das Landleben früher und heute interessieren und eine sich langsam entwickelnde, aber dennoch mitreißende Familiengeschichte erleben möchten.