Tiere

sehr gut

Manche Menschen sind Tiere… „Tiere“ ist der zweite Thriller, den Simon Beckett schrieb. Er behauptet es sei sein bisher bösester Thriller. Worum geht es: Es geht um den jungen Nigel, der alleine lebt und nicht unbedingt der Intelligenteste ist. Er hat einen kleinen Job beim Arbeitsamt, bei dem er hauptsächlich Unterlagen kopiert, und liest in seiner Freizeit gerne Comics oder sieht sich Kindersendungen im Fernsehen an. Er hat jedoch noch ein anderes Hobby: er sammelt arme Wesen auf der Straße ein und lässt sie dann in seinem Keller leben.
Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und man kann mit Nigel richtig mitfühlen. Man bemitleidet ihn, wenn er von traurigen Ereignissen erzählt, und man kann seine Handlungen nachvollziehen. Er wird oft gemobbt, weshalb er dem Leser sehr sympathisch erscheint. Auf der anderen Seite betreibt er „diese Kellersache“, welche ihn dann sehr gruselig und böse aussehen lässt.
Ich fand „Tiere“ wirklich gut. Ein lesenswerter Thriller, auch wenn er nicht mal 300 Seiten hat. Das Buch liest sich sehr gut und auch wenn man einen Großteil der Handlung erahnen kann, liest man trotzdem weiter, weil es immer noch spannend bleibt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die Rebellin / Die Gilde der Schwarzen Magier Bd.1

sehr gut

„Die Rebellin“ ist der erste Teil einer Trilogie und der Debütroman von Trudi Canavan. Es handelt sich hierbei um jugendliche Fantasyliteratur, in der die junge Sonea im Mittelpunkt steht.
Das Buch beginnt mit der sogenannten Säuberung. Hierbei sollen alle Bettler und Straßenkinder von den Magiern aus der Stadt vertrieben werden, zurück in das Hüttenviertel. Einige Jugendliche versammeln sich, um gegen die Magier vorzugehen, allerdings ohne Erfolg. Als Sonea einen Stein wirft, verletzt sie schließlich einen Magier. Wieso konnte sie seinen Schutzschild durchbrechen? Die Magier begeben sich auf die Suche nach Sonea und diese wiederum versteckt sich.
Zunächst muss man sich durch einen Wust an Namen durcharbeiten, aber die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf. „Die Rebellin“ ist sehr flüssig geschrieben und das Buch liest sich echt wie nix weg. ;) Einige Charaktere hätten jedoch meiner Meinung nach besser herausgearbeitet werden können und wurden zu oberflächlich beschrieben. Dennoch ist die Geschichte sehr spannend und man will unbedingt wissen, wie es im zweiten Teil mit Sonea weitergeht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Gesandte des Zwielichts / Midnight Breed Bd.6

schlecht

„Gesandte des Zwielichts“ ist Band 6 einer Vampirreihe von Lara Adrian. Es geht um den deutschen Vampir Andreas Reichen, der seine Familie und sein Anwesen verloren hat und sich nun auf einem Rachefeldzug befindet. Auf diese Geschichte war ich gespannt, da sie sich hauptsächlich in Deutschland abspielt. Und auch die Rachegeschichte fand ich interessant, sowie die Pyrokinese-Fähigkeit von Andreas Reichen. Aber man kennt es ja von Lara Adrian mittlerweile: wieder spielt eine Frau eine entscheidende Rolle im Leben des Vampirs und wieder verlieben sie sich in atemberaubend kurzer Zeit und wieder gibt es viel zu übertrieben beschriebene Sexszenen. Ich hätte mir wirklich mal einen anderen Ablauf gewünscht, denn ich empfinde diesen inzwischen als sehr langweilig und eintönig. Ich fand auch, dass die eigentliche Geschichte nicht mehr richtig vorankommt und gebe diesem Buch daher nur einen Stern. Dies wird auch mein letztes Buch aus der Reihe bleiben, mein Interesse konnte die Autorin einfach nicht mehr halten bzw. neu entfachen. Wem die bisherigen Bände allerdings gut gefallen haben, für den sind die kommenden sicher auch etwas.

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Gefährtin der Schatten / Midnight Breed Bd.5

weniger gut

„Gefährtin der Schatten“ ist Band 5 einer Vampirreihe von Lara Adrian. Renata und Nikolai stehen in diesem Teil im Mittelpunkt. Positiv auffallend fand ich, dass Renata eine Kämpferin ist. Sie kann mit Waffen umgehen und beherrscht auch den Nahkampf. Hier war endlich mal eine Abwechslung zu erkennen, was die Frauen in den Büchern betrifft. Nikolai ist leider wieder einer dieser großen und gut gebauten, schwarz gekleideten alle-sehen-gleich-aus Klonvampire. Die Story an sich wird immer interessanter und der Kampf gegen Dragos spannender. Als überraschend abwechslungsreich habe ich auch die Rolle des kleinen Mädchens empfunden. Leider hat sich die Liebesgeschichte meiner Meinung nach wieder zu schnell entwickelt. 2 Sterne – dennoch hat die Serie einen gewissen Suchtfaktor. Man möchte trotzdem mehr über den Kampf erfahren, den die Ordensmitglieder führen.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Gebieterin der Dunkelheit / Midnight Breed Bd.4

gut

„Gebieterin der Dunkelheit“ ist Band 4 einer Vampirreihe von Lara Adrian. Hier steht nun die Journalistin Dylan im Vordergrund, die eine geheimnisvolle Grabstätte entdeckt. Dabei stößt sie auch den Vampir Rio, über den man schon in Band 1 etwas erfahren hat. Seine Geschichte findet in Band 3 nun ihre Fortsetzung.
Ich mochte Dylan und ihre besondere Gabe. Rios Handlungen dagegen konnte ich nicht immer nachvollziehen und allmählich finde ich es ermüdend, dass in jedem neuen Band der Reihe ein anderes Ordensmitglied eine neue Weggefährtin findet. Die Sexszenen gefallen mir immer noch nicht und für mich sind die Ordensmitglieder irgendwie alle gleich. Die müssen alle sehr identisch aussehen, denn sie sind (fast) alle groß und gut gebaut, tragen immer nur schwarze (Leder)Kleidung und sind untenrum natürlich gut bestückt. Die Autorin könnte sich langsam mal etwas Neues einfallen lassen.
Dennoch 3 Sterne, weil die Hintergrundstory Fahrt aufnimmt. Die Rogues stehen nicht mehr so im Vordergrund, sondern eine neue alte und gewaltige Bedrohung naht. Dieses Buch ist wieder flüssiger und spannender geschrieben als Band 3.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Geschöpf der Finsternis / Midnight Breed Bd.3

schlecht

„Geschöpf der Finsternis“ ist Band 3 einer Vampirreihe von Lara Adrian. Im dritten Band stehen Elise und Tegan im Vordergrund. Wer die ersten beiden Bände gelesen hat, wird erahnen können, dass dieses Mal diese zwei Personen ein Liebespaar werden. Der Unterschied zu den vorherigen Bänden besteht darin, dass Elise die Vampire schon kennt und sich mit dem Vampirvolk auch auskennt. Auch ist sie dem Orden schon bekannt.
Ich mochte die Hauptpersonen nicht. Tegan war mir viel zu kalt und egoistisch und Elise zu rachsüchtig. Auch wirkte sie total schwach auf mich und das hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich fand die Liebesgeschichte der beiden irgendwie zäh und wieder einmal dominierten die Sexszenen. Interessant war dieses Mal, dass man mehr über die Vergangenheit der Vampire und des Ordens erfahren hat. Dennoch finde ich ist „Geschöpf der Finsternis“ der bisher schwächste Teil. Aber das liegt sicher daran, dass mir die Hauptpersonen einfach nicht gefallen haben.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Gefangene des Blutes / Midnight Breed Bd.2

gut

„Gefangene des Blutes“ ist Band 2 einer Vampirreihe von Lara Adrian. Dieses Mal geht es um die Tierärztin Tess und den Vampir Dante. Da ich Band 1 schon gelesen hatte und Band 2 ein Geschenk war, habe ich es mir dann auch irgendwann einmal vorgenommen. Die Story ist ähnlich wie im ersten Band der Reihe. Vampir trifft Frau, beißt sie, sie verlieben sich, sie erfährt aber erst viel später, dass er ein Vampir ist.
Der flüssige Schreibstil gefiel mir immer noch und ich fand die Liebesgeschichte in diesem zweiten Band wesentlich romantischer als im ersten. Auch wurde der Sex nicht so sehr thematisiert, was mir gut gefiel. Auch das Ende war spannend und so gebe ich diesem Buch 3 Sterne.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Geliebte der Nacht / Midnight Breed Bd.1

weniger gut

„Geliebte der Nacht“ ist Band 1 einer Vampirreihe von Lara Adrian. Es geht um Gabrielle, die Fotografin ist, und einen Mord beobachtet und diesen mit ihrem Fotohandy aufzeichnet. Die Polizei glaubt ihr nicht, mit Ausnahme von Kommissar Lucan. Gabrielle und Lucan lernen sich kennen und noch weiß sie nicht, dass Lucan in Wahrheit ein Vampir ist.
Es war mein erstes Vampirbuch. Ich fand, dass man das Buch gut lesen konnte. Es war flüssig geschrieben und man konnte der Handlung gut folgen. Allerdings fand ich die Entstehungsgeschichte der Vampire etwas merkwürdig. Was mich noch sehr gestört hat, waren die vielen Sexszenen, die recht vulgär beschrieben werden. Ich würde dies nicht mal mehr als „erotisch“ bezeichnen, das war für mich schon ein Soft-Porno. Aber wer so etwas gerne liest, für den ist dieses Buch geeignet.
Die dunkle Atmosphäre mochte ich und das Ende war spannend, dennoch gebe ich diesem Buch nur 2 Sterne, da der Sex zu viel im Mittelpunkt stand und sich die Liebe zwischen Gabrielle und Lucan viel zu schnell entwickelte.

5 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.