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Gilasbuecherstube
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Bewertungen

Insgesamt 252 Bewertungen
Bewertung vom 28.01.2020
Pfeiffer, B. E.

Der Fluch des dunklen Prinzen


ausgezeichnet

Zum Inhalt
Prinz Liam und Prinz Kieran sind Zwillinge und die Söhne des Königs von Pladum. Auf Prinz Liam, dem Zweitgeborenen, lastet ein grausamer Fluch. Es soll sein Schicksal sein, das er mit 21 Jahren die Kontrolle über seine Magie verliert und alles tun wird um seinen Bruder vom Thron und das ganze Königreich ins Verderben zu stützen. Um das zu verhindern, muss er das Land verlassen. Aber Liam glaubt, der bessere Thronfolger zu sein und will seinen Bruder herausfordern. Doch dann taucht die Kronprinzessin Celeste aus dem verbündeten Königreich Opal auf dem Hof auf und braucht Hilfe. Die beiden Brüder geraten in einen Wettstreit um die Gunst der Prinzessin. Für den dunklen Prinzen existieren Gefühle nicht, doch Celeste besitzt eine Waffe, gegen die auch Liam nicht gefeit ist..... Liebe! Man darf gespannt sein auf die Entwicklung der Story.

Meine Meinung
Für mich ist es das erste Buch, das ich von B.E. Pfeiffer gelesen habe und bestimmt nicht das Letzte! Ihr lockerer, leichter und flüssiger Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen und es fiel mir schwer, das Buch zwischendurch zur Seite zu legen.
Mir ist zu Beginn gar nicht aufgefallen, das es sich um ein erotisches Märchen handelt und ich befürchtete schon, das es sich in über der Hälfte des Buches, nur um Sex drehen würde. Ich bin nicht so der Fan von Erotikromanen und mir ist das in einem Fantasy-Buch oft zuviel. Doch Bettina hat eine wunderschöne Art, es so zu beschreiben, das es in keiner Weise vulgär wirkt oder zuviel ist! Im Gegenteil, der Spagat ist ihr wunderbar gelungen und die erotischen Szenen fügen sich sehr schön in die Geschichte ein. Eine tolle Mischung aus Fantasy, Romantasy und Erotik.
Das Setting ist sehr detailliert und bildhaft beschrieben und doch bleibt genügend Spielraum für die eigene Fantasie.
In Liam, den dunklen Prinzen habe ich mich sofort verliebt!

Bewertung vom 17.12.2019
Pulley, D. M.

Das verlassene Haus


gut

Ich habe sehr lange gebraucht, um richtig in die Geschichte hinein zu kommen. Der Schreibstil, bzw. die Übersetzung konnte mich nicht richtig fesseln, war etwas zäh, sehr gewöhnungsbedürftig und nicht flüssig genug.
Durch die Retroperspektive in die unterschiedlichen Epochen, hatte ich zu Beginn das Gefühl, verschiedene Bücher zu lesen.
Doch dann hat die Autorin es doch noch geschafft, mich auf eine Reise durch die Zeit zu schicken, in der ständig eine düstere und unheimliche Atmosphäre herrschte. Sie beschreibt bildhaft und detailliert die unterschiedlichen Familienschicksale.
Die Spannung steigt langsam an und die Puzzleteile in den verschiedenen Handlungssträngen fügten sich nach und nach zusammen. Am Ende ist das Geheimnis um das Rawlingwood Anwesen gelöst und ich überrascht vom unvorhersehbaren Abschluss der Geschichte.
Die Propagonisten haben mir gut gefallen und besonders Hunter zeigt zahlreiche Facetten, Ecken und Kanten.
Insgesamt konnte mich die Story nicht richtig fesseln. Es war kein schlechtes Buch, aber es war auch keins, das es auf die Liste meiner Highlights schaffen wird oder das ich noch einmal lesen würde.