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Europeantravelgirl

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Insgesamt 456 Bewertungen
Bewertung vom 11.04.2024
Hennen, Bernhard;Valentin, Mira;Feuerbach, Sam

Der Grauzorn / Minen der Macht Bd.3


sehr gut

Der Zorn der Unterdrückten

Es brodelt in den staubigen Gassen von Grubenstedt. Die streng hierarchische Ordnung ist in Gefahr, weil sich die Aschlinge nicht länger unterdrücken lassen wollen. Und als ob die Wachen damit nicht schon alle Hände voll zu tun hätten, geht nun auch noch ein Mann mitten in der „Knospe“ von Wirt Woulf in Flammen auf. Als die Identität des „knusprigen Karl“ endlich ermittelt ist, wird das ganze Ausmaß der Verstrickungen klar, denn es geht um eiskalte Grundstücksspekulanten und skrupellose Investoren.

Ja richtig, wir sind immer noch in einem High-Fantasy-Roman, aber dieser dritte Band liest sich beinahe wie ein Wirtschaftskrimi mit deutlicher Sozialkritik, gehüllt in das Gewand von Aschlingen und Magiern. Damit unterscheidet sich dieser Teil der Reihe ganz deutlich von den anderen bisher erschienenen Teilen. Spannend wird es auf jeden Fall trotzdem, und auch unsere geliebte zusammengewürfelte Truppe ist wieder gefragt, um endlich Licht in die Angelegenheit zu bringen.

Ich muss gestehen, dass ich das Thema Spekulationen und Finanzen hier in Grubenstedt nicht erwartet hätte. Den sozialen Aspekt, der zum Aufstand der Aschlinge führte, fand ich in seinen Bezügen hingegen sehr spannend. Dennoch konnte dieser dritte Teil für mich nicht ganz mit den furiosen ersten beiden Teilen mithalten, zumal mir dieses Mal der rote Faden der übergeordneten Handlung, die sich durch die Reihe zieht, ein wenig verloren schien. Wettmachen konnte der Roman dies jedoch allemal mit seinem bewährten Humor und den absolut großartigen Charakteren.

Ich kann es kaum erwarten bis der vierte Band und damit die Auflösung der Frage nach der grauen Tür endlich näherrücken!

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Bewertung vom 07.04.2024
Lipps, Susanne

KUNTH Bildband Bücherliebe


ausgezeichnet

Ein MUSS für alle Booklover

Feinster Sand aus fernen Wüsten wird dieses Wochenende zu uns herangeweht. Und während sich die einen über Saharasand auf den Fensterscheiben ärgern, erwacht in mir nach langem Winterschlaf das Fernweh. Aufregende Orte in fernen und nahen Ländern steigen vor meinem inneren Auge empor. Und was gibt es für eine #bookie Schöneres zum Wegträumen als „Bücherliebe – Eine Bilderreise in die Welt des Lesens“. Der wunderschön gestaltete Bildband ist ein Alphabet der Bücherorte und Literaten, der Besonderheiten und Fun Facts. Es ist einfach pure BÜCHERLIEBE.

Der Bildband wurde und wird bei uns geliebt. Unsere ganze Familie ist in dieses Paradies für Weltenbummler und Booklover eingetaucht. Wir sind ins Schwelgen geraten bei Orten, die wir bereits besucht haben, von Madrid bis Oslo, von Dublin bis Paris. Und wir haben Wunschzettel eingeklebt an Bibliotheken, in denen wir noch wandeln wollen, Buchhandlungen, in denen wir stöbern möchten. Wir haben von jahrtausendealten Sprachen gelesen, von Weltenschöpfern und deren erfundenen Orten geträumt, die kunstvollsten Exlibris bewundert. Dieses Buch werde ich ganz sicher noch oft zur Hand nehmen.

Während uns der Saharasand die Sicht trübt, träume ich dann mal weiter von Coimbra und Washington, Schreiboasen und vom Bloomsday... Seufz…

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Bewertung vom 04.04.2024
Whitten, Hannah

Für den Thron / Wilderwood Bd.2


sehr gut

Zurück im gar nicht märchenhaften Wald

Im ersten Band der Dilogie haben wir Red und Eammon begleitet bei ihrem Kampf gegen die Bedrohung durch die geheimnisvollen Alte Könige. Nach dunklen Machenschaften durch düstere Mächte musste Red ihre Schwester damals zurücklassen. Nun in der Fortsetzung erfahren wir endlich mehr über Neves weiteres Schicksal.
Das Worldbuilding dieser Reihe empfinde ich als äußerst komplex, und so habe ich tatsächlich einige Kapitel gebraucht, um mich wieder in das Setting und die Figuren einzufinden. Die Geschichte selbst weist wieder märchenhafte Elemente auf, jedoch mit düsterem Einschlag, und bemerkenswert fand ich, dass mit Neve und Solmir zwei Charaktere mit Ecken und Kanten in die Mitte des Geschehens rücken.

Leider muss ich zugeben, dass mich auch dieses Mal der komplexe Weltenbau beinahe erschlagen hat. Es ist wahrlich keine Lektüre zur Entspannung, sondern ich war ständig damit beschäftigt, alle Zusammenhänge wirklich zu erfassen und zu durchdringen. Das hat meinen Lesefluss teilweise leider gestört, so dass es für mich zu einigen Längen kam.

Insgesamt würde ich dieses Buch und überhaupt diese Dilogie eher eingefleischten und erfahrenen Fans von High Fantasy empfehlen.

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Bewertung vom 03.04.2024
Stehl, Anabelle

Songs of Emerald Hills / Irland-Reihe Bd.1


ausgezeichnet

Gegenseitiger Halt

Nach dem schrecklichen Verlust ihrer besten Freundin ist Caroline völlig orientierungslos, hat den Halt und die Ziele im Leben verloren. Nichts bringt sie zu Ende, auf Drängen ihrer Eltern soll sie nun in München Jura studieren. Als sie eine Stellenanzeige entdeckt, sich vorübergehend um eine ältere Dame in Irland als Haushaltshilfe zu betätigen, sagt sie spontan zu, reist Hals über Kopf ab und erhofft sich einen Neustart. Der misslingt gründlich, denn Caro ist in einem Teil Irlands gelandet, in dem ausschließlich gälisch gesprochen wird, und die ältere Dame, Mrs. Connolly, ist alles andere als erfreut über die ungewollte Hilfskraft aus Deutschland. Die Rettung ist ihr Nachbar Conor, der jedoch seinerseits zu kämpfen hat, nämlich um den Erhalt seiner gälischen Sprachschule.

Der Schreibstil der Autorin lässt ganz wunderbar in die schmerzhafte und sehr gefühlvolle Geschichte eintauchen. Die Heldin und ihr Konflikt erscheinen überzeugend und nachfühlbar. Sogar in das Verständigungsproblem konnte ich mich gut einfühlen, denn auch wir waren in Irland in Gegenden, in denen ausschließlich gälisch gesprochen wird und sogar die Straßenschilder nur auf Gälisch beschriftet sind, was eine echte Herausforderung darstellte.

Sehr schön geschildert fand ich auch die sich entwickelnde Beziehung zwischen Caro und Conor, vor allem die gegenseitige Unterstützung der beiden. Ich konnte mich wunderbar in ihre Gefühle hineinversetzen. Für augenzwinkernden Humor sorgt schließlich Mrs. Connolly, die eine erstaunliche Wandel von der abweisenden, eigensinnigen und verbitterten Schreckschraube zu einer wahren und warmherzigen Freundin durchläuft.

Mir gefiel dieser Irland-Roman mit dem Fokus auf den Besonderheiten der gälischen Sprache und der irischen Kultur ausgesprochen gut und ich empfehle ihn gerne weiter.

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Bewertung vom 02.04.2024
Berg, Sibylle

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter


weniger gut

Das ziemlich seltsame Buch über Walter

Völlig unerwartet ist mir „mein ziemlich seltsamer freund Walter“ ins
Haus geflattert, und ich habe mich einfach mal von dieser Geschichte überraschen lassen.

Es ist eine Art illustrierter Comic, auch mit längeren Texten. Meinem Eindruck vorwegschicken möchte ich, dass ich selbst nicht zur Zielgruppe gehöre und meine Kinder dem angedachten Alter längst entwachsen sind.
Die Handlung an sich ist ein klassisches Kinderthema: Da hätten wir Lisa, die nicht besonders glücklich ist. Eine typische Außenseiterin. Plötzlich landet hinter ihrem Haus ein Außerirdischer, der ihr Freund sein möchte. Es entspinnt sich eine Geschichte über Freundschaft und übers Anderssein.

Ich muss leider gestehen, dass ich persönlich nicht so recht Zugang zu dem Büchlein gefunden habe. Die Bilder haben mich nicht angesprochen, die Story bzw. die Erzählweise waren recht skurril und konnten mich leider nicht erreichen. Im Gegenteil war ich mit einigen vermittelten Inhalten auch nicht wirklich einverstanden und mich störte der teilweise flache Ansatz.

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Bewertung vom 01.04.2024
Otsuka, Julie

Solange wir schwimmen


ausgezeichnet

Berührendes Meisterwerk

Nur fünf kleine Kapitel enthält dieser schmale Band, aber zugleich so viel mehr. Es sind nämlich vier Perspektiven, vier Betrachtungsweisen, die alle um das gleiche Zentrum kreisen: Alice erkrankt an Demenz.

Eröffnet wird der Reigen aus Sicht der Schwimmenden, die mit Alice tagein, tagaus ihre Runden drehen. Als dann im zweiten Abschnitt das Schwimmbecken und die Gewohnheiten plötzlich Risse bekommen, beginnt alles auseinanderzubrechen.

Dann werden wir direkt in die Perspektive von Alice katapultiert und erleben distanzlos und schmerzhaft, was diese Krankheit für die Betroffene selbst bedeutet. Brutal ehrlich auch die Schilderung aus Sicht der Einrichtung, in der Alice schließlich aufgenommen wird. Und völlig herzzerreißend am Ende das Miterleben durch die Augen der Tochter und Autorin dieses Romans.

Mich hat dieser kurze Band von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und zutiefst berührt, auch in ganz persönlicher Hinsicht. Und darüber hinaus ist er ein literarisches Meisterwerk. Der nüchterne Schreibstil stützt perfekt die jeweiligen Abschnitte. Gerade der Einstieg in den Roman mit den Schilderungen und Aufzählungen im Schwimmbad, die Eigenheiten, der schwarze Humor, die Verschwörungstheorien, die Verlorenheit sind wunderbar anschaulich dargestellt. Der distanziert-sarkastische Tonfall der Pflegeeinrichtung unterstreicht die Brutalität dessen, was geschieht, und das direkte Wahrnehmen aus Sicht von Mutter und Tochter berührt zutiefst.

Ein leiser, kleiner Roman, der noch lange in mir nachhallt.

Leseempfehlung aus tiefstem Herzen.

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Bewertung vom 01.04.2024
Pelt, Louise

Die Halbwertszeit von Glück


ausgezeichnet

Vom Wunder des Glücks

1938 muss Margarethe Grauenhaftes erleiden.
2019 steht Mylène vor einer wichtigen Entscheidung.
1987 verarbeitet Johanna einen schlimmen Verlust
2003 versucht Holly, ihr Glück zu finden

Aus der Geschichte dieser vier Frauen webt die Autorin einen Reigen aus Glück und Unglück, aus der Vergänglichkeit von Glück, der Halbwertszeit von Glück, aber auch dem unerwarteten Wiederkommen von Glück.

Der Zauber dieser Erzählung lag für mich gar nicht so sehr in der Konstruktion, denn tatsächlich habe ich die Zusammenhänge der einzelnen Figuren rasch erfasst. Vielmehr war es die ruhige Erzählweise, die mich so in ihren Bann gezogen hat. Auch wenn man früh spürt, wie sich die unterschiedlichen Handlungsfäden miteinander verknüpfen werden, ist es ein wunderbarer Lesegenuss, den einzelnen Charakteren auf ihrem Weg zu folgen. Besonders gut gefiel mir dabei das Streifen deutscher Geschichte im ganz persönlichen Erfahrungsbereich der Protagonistinnen.

Faszinierend fand ich auch den hoffnungsvollen Ansatz, wie um größtes Unglück herum wieder neues Glück wachsen kann.

Ein von ruhiger Hand erzählter Roman, der in seiner Schlichtheit zu berühren vermag.

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Bewertung vom 28.03.2024
Anderson, Olivia

Finding Love / Off to Alaska Bd.1


weniger gut

Erfroren in Alaska

Prozessoptimiererin Loreley Creed nimmt nach einem privaten Debakel Hals über Kopf einen Auftrag an, der sie nach Alaska führt. Sie soll ein Holzunternehmen auf Herz und Nieren prüfen, denn bald steht fest, dass es in den Büchern zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist. Dabei ist sie nicht sicher, auf welcher Seite Geschäftsführer Logan Finnley steht.

Was mir an diesem Roman gefallen hat:
Kluge, selbstbewusste Protagonistin in verantwortlicher Position
Spannendes Thema im Wirtschaftsbereich
Solidarität unter Frauen
Nicht nur ein Pärchen im Mittelpunkt, sondern ein ganzes Ensemble von Charakteren
Schrullige und wirklich liebenswerte Dorfbewohner der Kleinstadt in Alaska

Was das Buch dennoch für mich gekillt hat:
Außer den dutzendfach erwähnten schlammigen Straßen leider kaum Alaska-Feeling
Seltsame Schreibperspektive: Die Abschnitte „Loreley“ sind in der ersten Person erzählt, die Abschnitte „Logan“ in der dritten Person
Der Schreibstil: Teilweise schwülstiger Schreibstil und dann als harter Kontrast unnötig vulgäre Passagen.

Mein Fazit:
Eigentlich ein wirklich interessantes Thema im Wirtschaftsbereich mit der Prozessoptimierung und einer starken Heldin, aber der Schreibstil zwischen schwülstig und vulgär verleidete mir das Lesen leider. Wegen mir hätte man auch nicht gar so oft betonen müssen, wie enorm groß Mats Geschlechtsteil ist. Das habe ich schon beim ersten Mal kapiert, aber scheinbar hatte es für die Geschichte enorm große Bedeutung

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Bewertung vom 26.03.2024
Iosivoni, Bianca

How it feels / Golden Bay Bd.1


ausgezeichnet

Canadian Drama and Dreams

Nein, Ember versteht es bis heute nicht, was in jener Nacht vor fünf Jahren geschehen ist. Jene Nacht, in der sie mit ihrem Freund Holden abhauen wollte und er sie im Stich gelassen hat. Nicht nur das. Holden hatte damals jeden Kontakt zu Ember abgebrochen und war spurlos verschwunden.

Daher ist es für Ember ein wahrer Schock, Holden nach so langer Zeit unvermittelt wieder zu begegnen, als sie zu einer Feier auf ihre kanadische Heimatinsel Golden Bay zurückkehrt. Alte Wunden brechen auf und im Raum steht die große Frage: Warum?

Der Roman liest sich so wunderbar und transportiert perfekte Kanada-Vibes, so dass ich mir zum Lesen am liebsten einen Maple Latte geschnappt hätte. Besonders gut gefiel mir die große Freundesgruppe rund um die beiden Hauptcharaktere. Dadurch ist die Story nicht allein auf Holden und Em fokussiert, sondern steuert noch wirklich spannende Nebenfiguren mit Tiefe und eigener Geschichte bei.

Die Story von Ember und Holden ist als Trilogie angelegt, und dieser erste Teil ist ausschließlich aus Embers Sicht erzählt. Dieser geniale Kniff versetzt uns in einen eingeschränkten Kenntnisstand. Beim Lesen fühlen wir ganz dicht an Ember, ahnen jedoch die ganze Zeit, dass Holden etwas zu verbergen hat, was die Spannung wahnsinnig steigert! Ich kann es daher kaum erwarten, endlich den zweiten Band zu lesen, der ausschließlich aus Holdens Sicht geschrieben ist, denn dieser Satz „Ich hatte meine Gründe“ hat nicht nur Ember, sondern auch mich fast in den Wahnsinn getrieben! Ich habe den ersten Band nahezu in einem Stück gesuchtet!

Eine wirklich schöne Reihe mit einem ganz besonderen Setting auf einer kanadischen Insel und wirklich starken Charakteren bis in die „Nebenrollen“, für die ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche!

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Bewertung vom 25.03.2024
Jimenez, Nanni

Meer Gefühle mit dir


sehr gut

Zwischen Vulkan und Milchstraße

Lara lebt den großen Traum. Sie zieht als digitale Nomadin auf die Kanareninsel La Palma, ehe es zu ihrem Traumziel Südamerika weitergeht. Doch leider sieht die Wirklichkeit alles andere als traumhaft aus, denn Lara tappt in die Liebesfalle von Tonio, vernachlässigt Arbeit und ihre Pläne und endet stattdessen als ungeliebte Geliebte. Der Vulkanausbruch auf La Palma verhilft Lara zur Flucht, und so kommt sie auf Gran Canaria bei einer Freundin unter, um sich erst einmal neu zu sortieren und ihre Wunden zu lecken.

Ich war tatsächlich schon mehrmals auf La Palma, allerdings VOR dem Vulkanausbruch, und konnte mich daher in die Anfangsszenen der Flucht richtig gut hineinfühlen. Gran Canaria hingegen kannte ich nicht, und da hat mir der Roman wahnsinnig spannende Ecken der Insel aufgezeigt, die ich so gar nicht erwartet hätte. Mein Bild von der Touristeninsel werde ich da eindeutig revidieren müssen!

Lara lernt auf Gran Canaria den Einheimischen Aday kennen, der sie und uns Lesende mit jeder Menge spannender Informationen über die Geschichte der Insel versorgt. Überhaupt war Canario Aday ein wirklich charmanter Protagonist, und ich wünsche, ich könnte das Gleiche von Lara behaupten. Leider nimmt Lara die Sache mit dem Wundenlecken zu ernst, und so erleben wir über weite Strecken des Romans eine unentschlossene, in Selbstmitleid versinkende Heldin. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich persönlich anders ticke, aber ich hatte anfangs wirklich meine Schwierigkeiten, mit ihr warm zu werden. Da war Aday mit seiner anpackenden und positiven Haltung gleich viel zugänglicher, und ich mochte vor allem seine offene und liebe Art – und ganz besonders seine Mama, mit der es eine ganz witzige, wischtuchschwingende Szene gibt, bei der ich wirklich lachen musste!

Mir hat dieser Roman Gran Canaria von einer ganz neuen Seite präsentiert und wirklich Lust auf die Kultur und Landschaft dieser Insel gemacht!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.