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Insgesamt 212 Bewertungen
Bewertung vom 18.04.2020
Sten, Camilla

Das Dorf der toten Seelen


ausgezeichnet

Ein Dorf voller Geheimnisse

Inhalt:
1959: Zwei Polizisten werden nach Silvertjärn gerufen, einem kleinen abgelegenen Bergarbeiterdorf in Schweden. Hier trifft sie eine gespenstische Stille. Im ganzen Dorf findet sich keiner der 900 Bewohner - bis sie zum Marktplatz kommen. Dort erwartet sie ein grausiger Fund: Eine an einem Schandpfahl befestigte Leiche. Von den anderen Einwohnern fehlt jede Spur, bis plötzlich ein Baby schreit.
60 Jahre später: Alice Lindstedt, Enkelin einer ehemaligen Einwohnerin Silvertjärn, möchte eine Dokumentationserie über das Verschwinden der Einwohner des Bergarbeiterdorfes drehen - denn dieses ist nie aufgeklärt worden. Gemeinsam mit ihrem Filmteam, das aus Freunden und Bekannten besteht, begibt sie sich auf eine Spurensuche in das verlassene Dorf am Silbersee. Warum sind die Einwohner verschwunden?

Persönliche Meinung: "Das Dorf der toten Seelen" ist ein unheimlich spannender Thriller, der voller Mysteryelementen ist. Camilla Stens Erzählstil ist einerseits sehr flüssig zu lesen, andererseits aber auch detailreich. Spannungstechnisch sorgt er für Nervenkitzel und eine dichte, leicht gruselige Atmosphäre. Diese Atmosphäre färbt auch auf die Silvertjärn mit seinen verlassen Häusern, dem verfallenen Schulgebäude und der einsamen Kirche ab. Die Handlung selbst spaltet sich in zwei Handlungsstränge auf: Während wir in der Gegenwart Alice und ihr Team im verlassenen Dorf begleiten, durchlaufen wir in der Vergangenheit die letzten Monate der Dorfbewohner vor ihrem Verschwinden. Klasse gezeichnet sind auch die Charaktere und die Interaktion zwischen ihnen. Einige der Figuren haben eine gemeinsame Vergangenheit, die sich nach und nach entfalltet. Um Spoiler zu vermeiden, kann ich auf die Verbindungen der Charaktere nicht näher eingehen. Nur so viel: Sie sind überraschend, tiefgründig und haben mich währen des Lesens zum Nachdenken gebracht.

"Das Dorf der toten Seelen" ist ein Thriller, den man nicht aus der Hand legen möchte und ein fulminantes Debüt!

Bewertung vom 02.04.2020
Dieckerhoff, Christiane

Vermisst / Ermittlungen im Spreewald Bd.1


ausgezeichnet

Verschwunden im Spreewald

Inhalt: Die Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner befindet sich auf dem Weg zurück in den Spreewald. Als ihr plötzlich ein Auto die Vorfahrt nimmt, muss sie ins Feld ausweichen, wobei sie eine Frau überfährt. Eine Frau, die dort eigentlich nicht sein kann. Doch damit nicht genug: In derselben Nacht verschwindet ein Student, der nahe des Unfallortes wohnte, und seine Vermieterin, eine selbsternannte weiße Hexe, spürt dunkle Schwingungen. Wie hängt dies alles mit einem vor zwei Jahren abgeschlossenen Fall zusammen? Welche Geheimnisse verbergen sich in der kleinen Siedlung am Fließ?

Persönliche Meinung: Obwohl ich die vier Vorgängerbände nicht kannte, hatte ich keine Probleme, mich in der Handlung und mit den Figuren zurecht zu finden. Erleichtert wurde dies auch durch die Kurzvorstellung der wichtigsten im Krimi auftretenden Personen. Die Handlung ist wunderbar rätselhaft und durchweg spannend. Sie setzt sich aus mehreren Handlungsfäden zusammen, die in einem fulminanten und überraschenden Finale alle wieder aufgegriffen und zu einem schlüssigen, perfekt durchdachten Ende geführt werden. Auch der Spreewald als Handlungsort wurde mit seinen zahlreichen Flussverzweigungen sehr schön in Szene gesetzt. Insgesamt handelt es sich um einen hervorragenden Krimi, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 25.03.2020
Graham, Stephen

Die Kunst des stilvollen Wanderns - Ein philosophischer Wegweiser


sehr gut

Das Wandern als philosophischer Weltzugang
"Die Kunst des stilvollen Wanderns" von Stephen Graham, ein britischer Journalist und Globetrotter, erschien zuerst 1926. Das Werk erscheint zunächst als Ratgeber für Wanderlustige. So erklärt Graham beispielsweise, welche Stiefel und Rucksäcke für das Wandern geeignet sind, welche Marschlieder man singen sollte, ob man Bücher und Tabak mit sich führen sollte. Vieles von dem, was Graham ausführt, ist knapp 100 Jahre nach Erstveröffentlichung überholt - dennoch ist es aus einer historischen Perspektive interessant zu sehen, wie früher an das Wandern herangegangen worden ist. Vieles bringt die heutigen Leser*innen zum Schmunzeln. Dazu trägt auch der süffisante und humorvolle Schreibstil Grahams bei, der immer wieder Anekdoten und Zitate aus literarischen Klassikern anführt. "Die Kunst des stilvollen Wanderns" ist zudem viel mehr als ein einfacher, technischer Wanderratgeber: Graham versteht das Wandern als eine Art philosophischen Zugang zur Welt- und Selbstsicht (v.a. im Kapitel "Aufbruch" und "Die Kunst des Müßiggangs"). Wandern wird hier verstanden als eine Art der Entschleunigung, des Loslassens der alltäglichen Zwänge und des Erkennens des ästhetisch Schönem - diese Botschaft ist der Grund, warum "Die Kunst des stilvollen Wanderns" auch heute noch Relevanz und Aktualität besitzt.

Bewertung vom 11.03.2020
Wolff, Christina

Die Magier von Paris


ausgezeichnet

Magische Freundschaften sind kompliziert

Inhalt: Seit mehreren Jahren sind die beiden mächtigen Magierfamilien Delune und Belleson verfeindet. Als die beiden Familenoberhäupter, die zugleich die Väter der beiden Protagonisten Claire Delune und Rafael Belleson sind, ohne Vorwarnung am selben Tag verunglücken, liegt es an Claire und Rafael, diese Feindschaft aufrechtzuerhalten. Doch plötzlich betritt ein weiterer mächtiger Magier die Bühne, der nichts Gutes im Schilde führt. Claire und Rafael müssen ihr Kriegsbeil begraben, um den Magier stoppen zu können.

Persönliche Meinung: "Die Magier von Paris" lässt sich aufgrund des einnehmenden Schreibstils sehr gut lesen. Die Handlung ist in sich schlüssig und abgeschlossen. Spannung wird vor allem durch die Frage nach dem unbekannten Magier und der Feindschaft bzw. dem Unfall der beiden Väter erzeugt. Diese Fragen werden schrittweise schön durch kurze Rückblenden beantwortet. Super haben mir auch die vielen magischen Requisiten und Bräuche gefallen, die mal etwas Neues im Genre waren. Insgesamt ist "Die Magier von Paris" ein magisch-schönes Fantasybuch!

Bewertung vom 06.03.2020
Schaffhausen, Joanna

Wie viele willst du töten / Ellery Hathaway Bd.1


sehr gut

"Ich weiß, wer du bist"

Inhalt: Vor 14 Jahren kidnappte ein Serienmörder die damals jugendliche Ellery Hathaway. Sie konnte allerdings als einziges Opfer vom FBI-Agenten Reed Markham befreit werden. Mittlerweile arbeitet sie in einem kleinen Ort als Polizistin. Obwohl dort niemand von ihrer Vergangenheit weiß und sie sich so weit wie möglich abschottet, bekommt sie seit drei Jahren anonyme Geburtstagskarten. Zeitgleich verschwindet jährlich, wenn ihr Geburtstag näher rückt, ein Mensch aus ihrem Wohnort. Hathaway sieht darin das Muster eines Serienmörders, doch keiner will ihr glauben. Es bleibt ihr nur noch eine Möglichkeit: Sie wendet sich an Reed Markham.
Persönliche Meinung: Insgesamt handelt es sich um einen soliden Krimi mit Thriller-Elementen. Es gibt einerseits die klassische Ermittlungsarbeit, andererseits aber auch falsche Fährten und Vieles, das nicht so eindeutig ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Die Thriller-Elemente beschränken sich weitgehend auf die Bedrohlichkeit der Situation für Ellery (Menschen aus ihrem weiteren Umfeld verschwinden, anonyme Nachrichten), ohne dass allzu blutige Szenen eingebaut werden. Dadurch ist die Handlung auch durchweg spannend. „Wie viele willst du töten“ lässt sich außerdem sehr flüssig lesen und ist fesselnd geschrieben. Schade fand ich allerdings die Aufdeckung des Täters. Diese war für mich – aus Gründen, die ich hier zwecks Spoiler-Vermeidung nicht nennen kann – dann doch etwas zu offensichtlich und daher wenig überraschend. Dieser Punkt sollte allerdings nicht vom Kauf abschrecken. Ansonsten hat mir „Wie viele willst du töten“ nämlich vor allem aufgrund der Spannungskurve und den kleinen Geheimnissen, die aufgedeckt werden, sehr gut gefallen!

Bewertung vom 22.02.2020
Applegate, Katherine

Die Suche beginnt / Die Endling-Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Ein einfühlsamer Start einer vielversprechenden Fantasy-Reihe

Inhalt: Nachdem ihre Familie von kaiserlichen Soldaten ermordet worden ist, ist Byx ein Endlig, die letzte ihrer Art. Sie gehört zur Art der Dalkins, hundeähnliche Wesen, die allerdings aufrecht gehen und sprechen können und Daumen besitzen. Außerdem gehören die Dalkins zu den sechs höheren Arten des Reiches Nedarra, die Magie erlernen und praktizieren können. Als sich die Gerüchte mehren, dass es weit entfernt auf einer schwimmenden Insel noch weitere Dalkins geben könnte, begibt sich Byx auf eine wahre Odyssee. Begleitet wird sich dabei von Gefährten unterschiedlichster Art, die sie nach und nach trifft.

Persönliche Meinung: Katherine Applegate gelingt mit "Endling. Die SUche beginnt" etwas, was wenige Autor*innen schaffen: Sie entwickelt eine in sich schlüssige Erzählwelt, die losgelöst von unserer Welt ist. In Nedarra existieren eigene Gesetze, eigene Gesellschaftsstrukturen und (in kleinem Rahmen) andere Begriffe und Sprachen. Weiterhin gefiel mir der Schreibstil sehr gut. Er ist teilweise emotional, teilweise melodisch, insgesamt sehr berührend. Auch die Ausgestaltung der Figuren und das Miteinander in der Gruppe ist sehr plastisch dargestellt. Insgesamt ist es ein sehr originelles Buch und man hat nich den Eindruck, Handlungsmuster, Figuren und Welten zu lesen, die man schon x-mal gesehen hat.

Ich bin wirklich begeistert und freue mich schon sehr auf die Folgebände!

Bewertung vom 16.02.2020
Falkner, Alex

Das Geheimnis von Ray's Rock / Silberflut Bd.1


ausgezeichnet

Eine Klassenfahrt mit Mystery, Suspense und Sagenhaftem

Inhalt: Die 26-köpfige 7c der Humboldt-Gesamtschule macht eine Survival-Klassenfahrt auf der Insel Ray's Rock. Die Schüler*innen werden in Teams aufgeteilt und haben die Aufgabe, einen Schatz zu finden. Doch die Schatzsuche rückt abrupt in den Hintergrunnd: Am 3. Tag breitet sich plötzlich eine geheimnisvolle silberne Nebelwelle - genannt: die Silberflut - auf der Insel aus. Die Gruppe um die beiden Protagonisten Eddie und Milla sieht sich infolgedessen unkontrollierbaren Gefahren ausgesetzt. Ihre Mitschüler*innen, Lehrer*innen und die Insel-Ranger sind nach der Flut verschwunden, Unwetter ziehen auf, der elektrische Strom ist ausgefallen und Pflanzen wachsen über Nacht unkontrolliert. Zusammen sucht die Gruppe einen Ausweg von der Insel, doch sie sind nicht so allein, wie es zunächst den Anschein machte. Eine Flucht über die Insel beginnt, wobei das Geheimnis von Ray's Rock schrittweise aufgedeckt wird.

Persönliche Meinung: "Silberflut" ist ein flüssig geschrieben und spannendes Buch. Spannung wird besonders dadurch erzeugt, dass in jedem Kapitel - mal kleinere, mal größere - mysteriöse Dinge passieren (Gegenstände sind weg, Pflanzen wachsen über Nacht massiv). Außerdem endet jedes Kapitel mit einem Cliffhanger. Mir gefiel ebenfalls Gestaltung der Insel, von der auch eine sehr schöne Karte vorne im Buch abgedruckt ist, sehr gut. Die Geschichte wird im Wechsel von Eddie und Milla erzählt, sodass für Jungen und Mädchen Identifikationsangebote existieren. Die jugendliche Gruppe ist meiner Meinung nach auch realitätsnah dargestellt, auch wenn die Nutzung des jugendlichen Sprachgebrauchs teilweise etwas gekünstelt für mich war. Insgesamt kann ich das Buch allen Leser*innen empfehlen, die Mischung aus Abenteuer und Mystery mögen. Ich bin jedenfalls darauf gespannt, wie die Geschichte der verschollenen Sieben im April mit dem zweiten Band weitergeht!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.01.2020
Baron, Adam

Freischwimmen / Cyms Geschichte Bd.1


ausgezeichnet

Ein emotionales Jugendbuch
Inhalt: Auf dem Stundenplan der 4. Klasse steht „Schwimmen“ an. Der sonst sportliche Cymbeline Iglu ist noch nie zuvor schwimmen gewesen, da seine Mutter immer irgendwelche Ausflüchte hatte, warum es nicht möglich ist, schwimmen zu gehen. Als Cym am ersten Schwimmtag von einem Jungen ins Wasser geschubst wird, tobt seine Mutter und ist am nächsten Tag verschwunden. Cym kann sich die ganze Situation nicht erklären, doch gemeinsam mit einer neuen Freundin, einem alten Feind und seinem besten Freund begibt er sich auf die Suche nach Antworten, die in der Vergangenheit seiner Familie schlummern.
Persönliche Meinung: „Freischwimmen“ liest sich sehr flüssig. Klasse fand ich, wie es Baron gelingt, die Perspektive des 9-jährigen Cym darzustellen: Es gibt unzählige Situationen voller Komik, in denen der kindlich-naive Cym versucht, die Welt und seine direkte Umgebung zu verstehen – für ihn macht das alles Sinn, die (erwachsenen) Leser*innen können darüber allerdings oft nur schmunzeln. Ebenfalls gelingt es Baron, Schicksalsschläge (Verlust, Trennung, Tod etc.) einfühlsam in Worte zu fassen. Bei aller Komik ist der Roman sehr tiefgründig und bisweilen auch tragisch. Aufgrund der Tiefe der Handlung, der Tragik der Thematik und der speziellen Komik einzelner Situationen denke ich allerdings nicht, dass der Roman für kleinere Kinder geeignet ist. Dafür ist er stellenweise zu tiefschürfend. Jugendliche Leser*innen und Erwachsene werden allerdings ihre Freude an „Freischwimmen“ haben.

Bewertung vom 12.01.2020
Krepinsky, Karsten

Blutroter Schleier (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein unheimlich spannender Psychothriller!

Inhalt: Alljährlich verlost der Weltkonzern Global Companion einen Luxusurlaub auf einer Yacht an sechs Mitarbeiter. Doch dort werden sie nie ankommen: Ihr Hubschrauber gerät in ein Unwetter, muss notlanden und die sechs finden sich auf einer Bohrinsel wieder, auf der nichts so ist, wie es scheint...

Persönliche Meinung: Der Thriller ist sehr gut durchdacht und aufgebaut. Cliffhanger folgt auf Cliffhanger und immer wieder findet man kleine Hinweise, die zum Miträtseln einladen. Die Handlung bleibt dadurch durchweg spannend und bis zum Schluß muss man mit überraschenden Wendungen rechnen. Auch die Gestaltung der Figuren trägt zur Steigerung der Spannung bei: Jede Figur hat ihre eigene Geschichte und Geheimnisse, die es zu erkunden gilt. Die Bohrinsel nimmt zum Teil alptraumhafte, zum Teil surreale Züge an. Insgesamt handelt es sich bei "Blutroter Schleier" um einen stimmigen und spannenden Thriller, den ich jedem empfehlen kann, der sich mal gruseln möchte!

Bewertung vom 09.12.2019
Hennig von Lange, Alexa

Die Weihnachtsgeschwister


gut

Eine schrecklich nette Familie

Weihnachten steht vor der Tür. Die Geschwister Elisabeth, Tamara und Ingmar fahren mit ihren Familien zur ihren Eltern, um dort das Fest zu feiern. Bereits beim alljährlichen Kartoffelsuppenessen vor den Weihnachtstagen kommt es zu Misstimmigkeiten. Tamara fühlt sich von den anderen abgewertet, Ingmar möchte nicht ständig Kritik an seiner Familie hören und Elisabeth versucht die Situation irgendwie zu retten. Als die drei am nächsten Tag mit ihren Eltern über das Desaster am Vortag reden wollen, sind diese aber nicht zu Hause. Die drei befürchten das schlimmste. Es beginnt eine (kleine) Reise in ihre Kindheit.

Persönliche Meinung: Der Sprachstil ist sehr schön. Er ist sogar bisweilen lyrisch. Die nostalgischen Rückblicke in die scheinbar so unbeschwerte Kindheit gefielen mir auch gut. Die Charaktere sind teilweise überspitzt dargestellt und es fällt einem manchmal auch schwer, ihre Perspektive gänzlich nachzuvollziehen. Allerdings steckt in der Überzogenheit auch immer ein authentischer Kern. Auch die Grundidee des Buches finde ich Klasse: Drei erwachsene Geschwister kommen mit ihren Familien zu ihren Eltern, wobei Missmut und Neid vorprogrammiert sind. Die Handlung ist allerdings meiner Meinung nach zu kurz: Insgesamt hat das Buch ca. 145 Seiten, der einleitende Teil nimmt allerdings bereits 90 Seiten ein, sodass die eigentliche "Reise in die Vergangenheit" vergleichsweise kurz war. Daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben. Die Idee ist super, der Schreibstil auch, allerdings bleibt die Handlung für mich eher in den Kinderschuhen stecken und endet zu schnell.