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lucyca
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Maienfeld

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Insgesamt 225 Bewertungen
Bewertung vom 11.10.2021
Jensen, Svea

Nordwesttod / Soko St. Peter-Ording Bd.1


ausgezeichnet

Eine Polizeistreife trifft nachts auf eine Unfallstelle, die es in sich hat. Zwei junge Menschen liegen regungslos mitten auf der Strasse daneben ein verbeulter Roller. Bei den beiden können die Polizisten nur noch den Tod feststellen. Vom Unfallverursacher fehlt jede Spur, ausser ein paar Lacksplitter etc.

Zum gleichen Zeitpunkt geht eine Vermisstenanzeige bei der Polizeistation in St. Peter Ording ein. Vermisst wird Nina Brechtmann, die aus einer ortansässigen reichen Hoteliersfamilie stammt.

Hendrik Norberg, langjähriger erfahrener Mordermittler lässt sich nach dem Tod seiner Frau als Dienststellenleiter zur Polizei St. Peter Ording versetzen. An seinem ersten Arbeitstag trifft er auf die Kommissarin Anna Wagner, die neu von München nach Schleswig-Holstein versetzt wurde. Ihre Aufgabe ist, nach vermissten Personen zu suchen. Für Norberg genau das Richtige, nämlich zusammen mit Anna an diesem Fall zusammenzuarbeiten.

«Nordwesttod» fängt nach dem ersten Kapitel ziemlich harmlos und teilweise sehr ausschweifend an. Doch schon nach wenigen Kapiteln wird das Tempo angezogen. Ich wurde förmlich in die Geschichte hineingezogen. Die einzelnen Figuren sind sehr lebhaft beschrieben. Norberg, der nach wie vor sehr stark unter dem Tod seiner Frau leidet, seine beiden Söhne, die jeder auf seine Weise versuchen, mit dem grossen Verlust umzugehen. Anna Wagner, die nach ihrer Kampfscheidung sich in ihre neue Aufgabe stürzt. Ihr einnehmender, humorvoller und ehrgeiziger Charakter wird an ihrem neuen Arbeitsplatz geschätzt, sei es seitens der Kollegen wie auch von Verdächtigen und Zeugen.

Anfänglich gestalten sich die Ermittlungen um die verschwundene Nina Brechtmann ziemlich harzig. Doch wie mehr Puzzleteile gefunden werden, desto klarer gibt es ein Bild, wo diese abgeblieben ist.

Der Schluss ist realistisch aufgebaut, ohne grosses Wenn und Aber. Alle losen Fäden werden verknüpft und Fragen schlüssig beantwortet.

Dieses Buch hat mich für ein paar Stunden sehr gut unterhalten. Ich freue mich heute schon auf eine weitere Geschichte mit den beiden sympathischen Ermittler und deren Team.

Bewertung vom 09.10.2021
Johannsen, Anna

Die Frau aus der Nordsee


ausgezeichnet

Lena Lorenzen, Inselkommissarin wird in ihrem achten Fall mit einem Mordfall konfrontiert, der mir öfters unter die Haut ging. Die Sprache liest sich flüssig und legt ein angenehmes Tempo vor. Die Protagonisten sind in ihren Funktionen gut beschrieben und ausgearbeitet. Mein Kopfkino ist auf alle Fälle meistens auf Hochtouren gelaufen. Gut einbaut fand ich auch das private Leben der Inselkommissarin, der mich nicht gestört hat, da es nicht übertrieben wurde.

Ich habe mich mit diesem Buch für ein paar Stunden ausgezeichnet unterhalten. Der Stoff, mit dem sich die Autorin auseinandergesetzt hat, ist psychologisch gesehen sehr anspruchsvoll und nicht so schnell verdaut. Der intelligente Aufbau unterstützt das Ganze hervorragend.

Fazit: Spannender und einnehmender Küsten-Kriminalroman den ich nicht so schnell vergessen werde.

Bewertung vom 04.10.2021
Faber, Henri

Ausweglos (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Start beginnt mitten im Geschehen. Abwechslungsweise erzählen die Hauptprotagonisten in Ich-Form, über ihre Gedankengänge und Handlungen.

Der Auftakt beginnt mit einem spektakulären Mord in einem Mehrfamilienhaus. Und gleich ist allen klar, der Ringfinger-Mörder hat nach einer längeren Pause wieder zugeschlagen. Eindrücklich wird über den Mordfall sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen erzählt. Der Spannungsbogen baut sich immer mehr auf und endet mit einem fulminanten Ende, wie ich es mir so nicht vorstellen konnte. Einfach hammer. Ich habe mich förmliche in jede einzelne Figur hineingelebt und mitgelitten bis zum schlüssigen Aus. Vermutungen hatte ich so einige und doch wurde ich in den letzten Kapiteln völlig überrascht. Kommissar Blom konnte ich mir richtiggehend persönlich vorstellen, seine etwas verlebte Figur, sein verkniffenes Gesicht und seine Verbissenheit.

Diese Thriller-Debüt hat von mir fünf Sterne verdient und eine Empfehlung auf alle Fälle. Gerne wieder ein spektakulärer Fall mit Kommissar Blom.

Bewertung vom 26.09.2021
Tsokos, Michael

Abgetrennt / Paul Herzfeld Bd.3


sehr gut

Nach einer längeren Erholung seitens Dr. Herzfeld, hat er an seinem ursprünglichen Arbeitsort wiederum seine Tätigkeit aufgenommen. Voller Elan stürzt er sich in seine Arbeit. Akribisch und sehr detailliert schildert er seine jeweilige Aufgabe und Ziele, die bei einer Obduktion anfallen. Unterstützt wird er wie immer von Frau Westphal sowie Frau Bartels.
Doch Ungemach steht schon wieder vor der Tür, als er einen Oberarm genauer untersucht. Darauf findet er ein Tattoo, von dem er überzeugt ist, es vor einigen Monaten schon mal gesehen zu haben. Die Spuren führen ihn und Oberkommissar Tomforde zu einem Institut, deren Leiter sich sehr suspekt verhält.

Der in diesem Buch eingebettete Thriller liest sich spannend und teilweise sehr temporeich. In teilweise sehr kurzen Kapiteln überstürzen sich die Ereignisse förmlich. Der schnörkellose und klare Schreibstil unterstützt ein rasches Lesen. Der Schluss ist schlüssig und ein absoluter Showdown.

Ich habe die beiden Vorgänger-Thriller nicht gelesen, bin aber überzeugt, dass der letzte Teil unabhängig von diesen gelesen werden kann. Speziell gefallen hat mir die sehr genauen Schilderungen im Obduktionssaal, die sicherlich nicht für Jedermann gedacht sind. Sogar mit den verschiedenen «Düfte», die dort vorkommen, konnte ich mir gut vorstellen. Das Cover ist passend zum Inhalt des Thrillers gewählt, prägnant und direkt.

Ein Thriller, der für gute Unterhaltung sorgt.

Bewertung vom 21.09.2021
Krüger, Martin

Waldeskälte


sehr gut

Valeria Ravelli arbeitet erfolgreich als Polizistin bei Interpol. Ein Telefon und Hilferuf aus ihrem Heimatdorf Eigerstal lässt sie nach über 20 Jahren umgehend nach Hause fahren. Die 14-jährige Nora wird seit zwei Tagen vermisst. Genau die gleiche Situation wie seinerzeit drei Mädchen vermisst wurden, wovon nur eine überlebt hat, nämlich Valeria. So ist es ganz klar, dass sie ihrem Jugendfreund Elias Mattei helfen will, seine verschwundene Nichte zu finden. Zugleich hofft sie, endlich ihr eigenes Trauma zu verarbeiten.

«Waldeskälte» ist der Auftakt zu einer neuen Reihe. Die Geschichte beginnt sehr düster. Ich spürte förmlich, welche Eiseskälte in diesem schweizer Bergdorf herrscht. Spannend erzählt Martin Krüger in relativ kurzen Abschnitten die Ereignisse. Eindrücklich sind seine Beschreibungen über die dort herrschende kalte und mystische Natur. Gut eingebettet die darin vorkommenden Protagonisten mit ihren teilweisen sehr zurückhaltenden Eigenschaften. Viele Irrwege und kalte Spuren führen schlussendlich zu einem etwas übertriebenen Showdown, ja die Ereignisse überschlagen sich förmlich. An gewissen Stellen lief es mir ebenso kalt den Rücken runter. Der Titel sowie das frostige Cover finde ich jedoch gut gewählt.

Weniger gut gefallen hat mir der mittlere Teil, war für mich teilweise zu lange und es gab zu viele Wiederholungen. Darunter litt der Fluss des Lesens.

Insgesamt ein guter spannender Thriller, den ich gerne weiterempfehle.

Bewertung vom 14.09.2021
Omer, Mike

Ewig währt die Angst


ausgezeichnet

Abby Mullen ist Verhandlungsspezialistin bei der New Yorker Polizei. Ihre Stärke ist bei jeweiligen Einsätzen die richtigen Worte und Ton zu finden.

Eines Tages erhält sie einen Anruf von einer Frau, die Abby vor langer Zeit als Kind sehr gut gekannt hat. Abby, Eden und Isaak gehörten dazumal der fanatischen Wilcox-Sekte an, deren Mitglieder in einer Nacht den Feuertod fanden, ausgenommen die drei Kinder. Und dieser Anruf ist ein Hilfeschrei, Eden’s Sohn Nathan wurde entführt. Die Entführer verlangen fünf Millionen Dollar Lösegeld, ansonsten sie Nathan etwas antun wollen. Eine Herausforderung für Abby, wie sie es zuvor noch nie erlebt hat. Sie und ihre Arbeitskollegen ahnen Böses, denn sie wissen, wie es in einer Sekte zu und her geht, wie die Gedankengänge dieser Männer und Frauen missioniert und kontrolliert werden. Und die Zeit drängt.

Gleich zu Beginn startet diese Geschichte spannend und dramatisch. Der angenehme klare Schreibstil sowie die jeweiligen kurzen Kapiteln tragen dazu bei, dass ich mich keine Sekunde gelangweilt habe. Im Gegenteil, ich habe förmlich gespürt, wie die meisten Protagonisten unter dieser Situation litten. Allen voran natürlich Eden und Abby. Meine Nerven lagen öfters blank und ab und zu vergas ich fast zu atmen.

Der Titel «Ewig währt die Angst» widerspiegelt ausgezeichnet den Inhalt des Buches und auch das Cover ist stimmig.
Ganz am Schluss gibt es einen kleinen Cliffhänger. Auf diesen zweiten Band freue ich mich schon heute.

Fazit:
Der Auftakt dieser neuen Reihe, ist in meinen Augen Mike Omer gelungen. Von meiner Seite eine verdiente 5-sterne Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.09.2021
Lodge, Gytha

Neben wem du erwachst / DCI Jonah Sheens Bd.3 (eBook, ePUB)


sehr gut

Wieder mal ist Louise Reakes mit ihrer Freundin April auf einer Sauftour gewesen. Als sie morgens erwacht, mit einem fürchterlichen Kater, stellt sie fest, dass neben ihr ein fremder Mann liegt – tot und blutüberströmt. Sie hat keine Ahnung, wie sie am Vorabend nach Haus gekommen ist, geschweige denn, wer dieser Mann ist. Ihr Ehemann Niall befindet sich auf einer Geschäftsreise und sollte heute zurückkehren. Panikartig schleppt sie den Toten samt dem blutigen Messer vor ihre Haustür. Danach putzt sie sämtliche Spuren gründlich weg. Ein Nachbar entdeckt wenig später den Toten und ruft die Polizei. DCI Jonas Sheen und sein Team nehmen die Ermittlungen auf.

In zwei Handlungssträngen wird die Geschichte erzählt, einerseits aus der Sicht Louises, die ihrem Mann in einem Brief ihre Ansicht über ihr Leben schildert, warum sie immer unglücklicher und einsamer wird. Ihre Begründung für ihre Alkoholexzesse etc.

Der zweite Handlungsstrang zeichnet die akribische Polizeiarbeit auf, wie diese alles daransetzt, warum dieser unbekannte Mann sterben musste und was wirklich dahintersteckt.

Die Geschichte fängt spannend an, doch es dauert seine Zeit, bis ich das Gefühl hatte, jetzt wird’s endlich spannend. Verdächtige gibt es genügend, doch die komplizierten Ermittlungen lassen die Polizei immer wieder in eine Sackgasse laufen. Wie länger es dauert, desto eher kommen bei Louise die Erinnerungen zurück. Interessant war ihre Schilderung über die nüchterne Louise und die betrunkene Louise.
Die einzelnen Protagonisten, wie sie daherkommen, gut ausgearbeitet mit ihren Macken und Stärken. Am meisten hat mich Louise genervt, mit ihren Ansichten und ihrem Verhalten. Die Auflösung des Falls hat mich eher überrascht, vielleicht etwas zu konstruiert. Der Schreibstil ist zügig und klar, hingegen das Cover gefällt mir nicht.

Fazit: Ein Krimi mit vielen undurchsichtigen Handlungen und Erklärungen, trotzdem meistens spannend zu lesen.

Bewertung vom 28.08.2021
Wortberg, Christoph

Kein Vergessen / Trauma Bd.2


ausgezeichnet

Hauptkommissarin Katja Sand und ihr Partner Rudi Dorfmüller werden zu einem Tatort gerufen, der an Grausamkeit einiges übertrifft. Schnell gerät der Ehemann in Verdacht, seine Noch-Ehefrau umgebracht zu haben. Die beiden Ermittler beginnen eine umfangreiche und anspruchsvolle Ermittlung. Doch nichts bringt den beiden ein schnelles Resultat, obwohl ihr Chef und der Staatsanwalt ungeduldig darauf warten. Auch die Hilfe, die sich Katja bei der Dr. Hanning, Psychoanalytiker (Täter aus dem ersten Buch) erhofft, fruchten anfänglich nicht. Was wirklich dahinter steckt, konnte ich mir nicht vorstellen. Wie grausam Menschen sein können und deren Beweggründe, schon.

Christoph Wortberg hat in seinem Buch seine Akteure wiederum gut ausgearbeitet. Wie z.B. das ungeduldige Verhalten Katjas oder die pragmatische und doch fundierte Arbeitsweise Rudis. Auch gibt es wieder ein paar Abschnitte, die das Persönliche von Katja zu ihrer Familie und zu sich selbst gut beschreibt. Die Geschichte realistisch und gut durchdacht beschrieben. Darin enthalten viele psychologische Abschnitte. Das Cover eher unspektakulär.

Auch das zweite Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich empfehle aber, zuerst aus Verständnisgründen das erste Buch zu lesen. Auf alle Fälle warte ich gespannt auf den dritten Teil, der im Frühjahr erscheint.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.08.2021
Beckett, Simon

Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1


gut

Die Geschichte beginnt höchst spannend und vor allem dramatisch. Jonah Colley ein Polizist einer Eliteeinheit und Gavin waren schon in ihrer Jugendzeit dicke Freunde als vor 10 Jahren etwas Unvorstellbares geschieht. Jonah’s vierjähriger Sohn Theo verschwindet auf einem Spielplatz, obwohl sein Vater in beaufsichtigte. Für einen kurzen Moment war er nämlich eingeschlafen, als das Unvorstellbare geschieht. Seit diesem Schicksalsschlag hat Jonah Schuldgefühle. Auch seine Freundschaft mit Gavin ging dazumal in die Brüche.

Eines Abends erhält Jonah einen Anruf. Sein ehemaliger Freund Gavin bittet ihn um Hilfe. Als er in der vereinbarten Lagerhalle eintrifft, findet er vier Leichen, eine davon ist Gavin. Zudem lebt noch eine junge Frau und Jonah versucht alles, sie zu retten. Bei dieser Aktion wird er von einem Unbekannten niedergeschlagen. Das Schicksal hat erneut zugeschlagen und Jonah gerät immer mehr in die Fänge der Polizei, da diese den Erläuterungen Jonahs nicht glaubt. Zudem ist Jonah immer noch stark traumatisiert wegen dem Verschwinden seines Sohnes, denn es wurde nie eine Leiche von ihm gefunden. So hat er nach wie vor grosse Hoffnung, ihn eines Tages lebend zu finden oder zumindest zu erfahren, was wirklich geschehen ist.

Simon Becketts Erzählstil ist düster und dramatisch. Die darin vorkommenden Figuren sind sehr menschlich beschrieben, teilweise haben sie mich richtiggehend genervt. Jonahs Verhalten war vielfach kopflos und unverständlich für einen Elite-Polizisten, was ich nicht verstehen konnte. Und doch war da ein gewisses Etwas, das mich richtiggehend vorantrieb, das Buch fertigzulesen. Die Auflösung war für meinen Geschmack zu konstruiert und zu wenig aussagend. Als Leser fragt man sich, war das jetzt alles und was steckt wirklich dahinter? Bekommt man gewisse Antworten vielleicht im nächsten Buch?

Das Cover und der Titel sind passend gewählt, düster und verloren.
Die neue Reihe ist irgendwie spannend geschrieben und doch fehlt das bestimmte Etwas, was ich mir unter einem guten Thriller vorstelle. Sicherlich werde ich auch den nächsten Band aus dieser Reihe lesen, nur um zu erfahren, wie sich die Figur Jonah entwickelt.

Bewertung vom 22.08.2021
Elliot, Kendra

Die verhängnisvolle Stille


gut

Der Auftakt beginnt mit einem spektakulären Mord, zu dem Detectiv Mason Callahan und sein Team gerufen wird. Nach den ersten Ermittlungen sowie einem gefundenen Bekennerschreiben hat der Ermordete vorgesehen, auf ein Gerichtsgebäude ein Attentat auszuführen. Schnell wird das Gebäude von verschiedenen Polizeicorps geräumt, als Schüsse fallen. In den Kugelhagel gerät auf Callahans bester Freund und Partner, der schwerverletzt liegenbleibt. Zudem erfährt Mason, dass das Opfer ein Informant der FBI-Agentin und Verlobte Ava war. Mit Hochdruck wird nun nach dem Täter gesucht, als ein weiterer Mord geschieht.

Die Geschichte beginnt düster, brutal und sehr actiongeladen. Entsprechend ist auch der Schreibstil. Man spürt, dass die involvierten Protagonisten stark belastet sind vor allem persönlich. Dadurch entstehen ab und zu ziemlich kopflose Handlungen und Vermutungen. Zudem verstand ich nicht, dass Ava, die persönlich stark involviert war, weiter an vorderster Front ermitteln durfte. Entsprechend waren auch ab und zu ihre Entscheidungen. Für meinen Geschmack war das Ganze zu actiongeladen. Was hingegen gutgewählt ist das Cover mit der düsteren Stimmung und dem blutrot geschrieben Titel.

Ein Thriller, der in mir keinen grossen Nachklang erzeugt hat.