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Scylla

Bewertungen

Insgesamt 17 Bewertungen
12
Bewertung vom 04.09.2009
Farben der Schuld / Kommissarin Judith Krieger Bd.4
Klönne, Gisa

Farben der Schuld / Kommissarin Judith Krieger Bd.4


weniger gut

Nach Beenden dieses Buches bin ich leider etwas enttäuscht. Der kurzgefasste Inhalt ist folgender: In einer Karnevalsnacht wird nahe der Kirche Sankt Pantaleon in Köln ein als Priester verkleideter Mann ermordet. Nach einiger Zeit geschieht ein weiterer Mord, diesmal an einem echten Priester und auf die gleiche Art und Weise. Diese Morde gilt es von der Soko Priester aufzuklären. Als Nebenhandlung wird die Geschichte des Grufti-Mädchens Bat erzählt, das den Tod ihrer besten Freundin Jana aufklären will. Außerdem wird die durch eine vorhergegangene Ermittlung schwer traumatisierte Kommissarin Judith Krieger aus dem Krankenhaus entlassen, die später wieder zu den Ermittlern stößt.

Anfangs liest sich das Buch sehr spannend und auch der Ansatz mit dem Grufti-Mädchen Bat ist sehr interessant. Ab dem Teil 3 flacht die Spannung aber immer mehr ab. Die Ermittlungen kommen absolut nicht voran, alles dreht sich im Kreis. Immer wieder dieselben Personen, Orte, Themen und Probleme, nur keine Lösungen. Manchmal gleichen sich sogar die Gespräche der Personen, sie werden immer und immer wieder geführt. Dadurch wird alles sehr langatmig. Auch die 5 verschiedenen Perspektiven, aus denen zeitweise erzählt wird, machen die Handlung nicht spannender, sondern tragen noch eher zur Wiederholung bei.
Die eigentliche Mordermittlung wird immer mehr in den Hintergrund gedrängt und man erfährt fast nur noch etwas über Judith Kriegers traumatische Erfahrungen, die aus ihrem letzten Einsatz resultieren. Als Nichtkenner der Krieger-Korzilius-Reihe kann man damit aber nicht viel anfangen, weil man noch nicht mal weis, was eigentlich genau vorgefallen ist. Die Informationen werden zwar nach und nach dichter, trotzdem sind die endlosen (und meist immer wieder gleichen) Einblicke in Judith Kriegers Trauma und ihre Probleme ein bisschen übertrieben und langweilig. Vor allem aber deshalb, weil sie in keiner besonderen Verbindung zum derzeitigen Fall stehen.
An Verbindungen und Verhältnismäßigkeiten hapert es auch noch an anderen Stellen. Man merkt ganz genau, dass die Autorin viele gute Einfälle hatte, die sie in diesem Buch mit verarbeiten wollte, aber leider ist die Verknüpfung mit dem Gesamtgeschehen meist nicht so gut gelungen. Die Ansätze sind gut, die Umsetzung leider weniger. So ist das Buch irgendwie mehr die Summe vieler einzelner Ideen und Beziehungen, die aber nicht richtig zusammen passen. Der Handlungsstrang mit Bat ist beispielsweise sehr interessant und spannend, er verläuft zum Ende hin aber plötzlich im Sande. Da wäre definitiv viel mehr drin gewesen.
Das Ende ist ein besonders heikler Punkt des Buches. Da die Geschichte sich von Anfang an nur um eine handvoll Personen dreht, die immer und immer wieder befragt werden, ist es kaum verwunderlich, dass das Ende keine großen Überraschungen mehr bereit hält. Das Mordmotiv, das für den Täter präsentiert wird, ist noch einleuchtend, die Motive für die anderen Taten wirken jedoch an den Haaren herbeigezogen und mehr als unglaubwürdig.
Das Buch kann am Ende weder durch die Handlung noch durch die Figuren richtig überzeugen. Man erfährt insgesamt wenig über die einzelnen Personen, die einzigen, die etwas mehr Farbe bekommen sind Manni und Bat. Anderen Personen wirken durch ihre etwas nervigen Charakterzüge eher unsympathisch. Auch die Bezeichnung „die Krieger“ für Judith Krieger finde ich mehr als unangemessen. Sie wirkt auf mich oberflächlich und abwertend und macht eine Hauptperson nicht gerade sympathischer.

Fazit: Echte Fans von Gisa Klönne werden an diesem Buch sicher Freude finden, denn es liest sich schnell und einfach und ist am Anfang sehr spannend. Ich werde dieser Fangemeinde jedoch nicht beitreten können. Für mich hat das Buch einfach zu viele Schwachpunkte, als das ich es richtig hätte genießen können und der verpatzte Schluss hinterlässt für mich einfach einen zu negativen Eindruck.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.08.2009
Daheimbleiben kann jeder
Baumann, Thomas

Daheimbleiben kann jeder


schlecht

oberflächlich, klischeehaft und einfach nur schlecht

Über Humor lässt sich ja bekanntlich streiten. Allerdings ist für jede Art von Humor Niveau erforderlich, was in diesem Buch eindeutlich zu kurz kommt. In zahlreichen, zum Glück sehr kurzen, Kapiteln erzählt der Autor alles Mögliche zum Thema „Reisen“, was eigentlich gar keiner wissen möchte. Interessante und vor allem informative Geschichten rund ums Reisen sucht man leider vergeblich. Manchmal berichtet der Autor von eigenen (eher fragwürdigen) Erlebnissen, manchmal sind die Kapitel in Interviewform gestaltet. Unbekanntere und bedeutungslosere Interviewpartner hätte Thomas Baumann jedoch nicht auswählen können, die Interviews sind einfach nur langweilig und deren Inhalt bleibt nicht im Gedächtnis. Auch sonst ist nicht viel Interessantes vorhanden. Ich empfand nur 2 der über 30 Kapitel als ansprechend und informativ, die anderen waren einfach nur langweilig, sinnfrei oder total dämlich. Das wird vor allem auch durch das Sprachniveau verursacht, das der Autor an den Tag legt: Sinnlose Wortneuschöpfungen, Aufzählungen über eine halbe Seite, haarsträubende Vergleiche und nachgemachte Dialekte sind nur wenige stilistische Verbrechen, mit denen der Leser gequält wird. Das alles sollte wohl lustig gemeint sein, wirkt aber einfach nur blöd, nervig und vor allem nicht lustig. Manche Formulierungen schrammen sogar so scharf an der Grenze des guten Geschmacks entlang, dass man sich wirklich fragen muss, wer so etwas überhaupt lustig finden kann. Auch die ab und zu eingefügten Fotos verstärken nur die bemüht lustige Wirkung und tragen nicht zur Verbesserung des Inhalts bei.

So muss ich mir am Ende 3 Fragen stellen:

1. Was will der Autor mit diesem Buch erreichen?
2. Warum hat er seine kostbare Zeit geopfert, um so einen Blödsinn aufzuschreiben?
3. Wer will diesen Blödsinn lesen und dafür auch noch Geld bezahlen?

Meine Antwort: Keine Ahnung.
Wenn ich mich von irgendeinem Unsinn berieseln lassen will, kann ich auch den Fernseher einschalten. Dazu muss ich nicht dieses Buch lesen. Wer unbedingt Geld loswerden möchte, sollte es lieber spenden.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.08.2009
Frau Ella
Beckerhoff, Florian

Frau Ella


gut

Frau Ella und Sascha, beide mit Problemen am Auge, begegnen sich eher unfreiwillig im Krankenhaus. Frau Ella soll dort gegen ihren Willen operiert werden und Sascha rettet sie aus dem Krankenhaus, um sie eigentlich nur kurzzeitig bei sich zu Hause einzuquartieren. Saschas Freunde und auch er selbst finden jedoch bald Gefallen an dieser ungewöhnlichen Bewohnerin und so verbringen sie eine erlebnisreiche Woche mit Frau Ella.

Das ist eigentlich schon der Hauptinhalt des Buches, denn viel mehr passiert eigentlich nicht. Die Geschichte lebt nicht von vielen Ereignissen, sondern von den sich entwickelnden Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren. In diesen Beziehungen geht es mitunter seht chaotisch zu, Gefühle und Einstellungen zum einen oder anderen ändern sich meist schon im Wechsel von einigen Seiten. Da ist die etwas naive aber offene Frau Ella, die eigentlich nur den Rest ihres Lebens in Ruhe auf ihrem Balkon verbringen will, jedoch den jungen Leuten für ihre Gastfreundschaft sehr dankbar ist und auf der anderen Seite der junge recht traurige Sascha, in dessen Leben einfach nichts funktionieren will. Durch die schicksalsträchtige Begegnung der beiden ändert sich jedoch vieles grundlegend. Frau Ella bringt wieder Ordnung in Saschas Leben und gibt seinem Leben wieder einen Sinn und Sascha und seine Freunde bringen wieder etwas Abenteuer in Frau Ellas Leben und lassen sie wieder in der Gegenwart ankommen.
So entwickelt sich nach und nach eine sehr eigenartige Beziehung zwischen Alt und Jung, die schon allein wegen der Generationenunterschiede zu einigen Spannungen und Missverständnissen, aber auch zu sehr lustigen Situationen führt. Durch den Wechsel der Perspektiven von Frau Ella und Sascha zwischen den einzelnen Kapiteln lassen sich beide Standpunkte sehr gut nachvollziehen und das Buch ist durch die Eigenarten der einzelnen Charaktere sehr unterhaltsam.
Zum Ende hin wird die Geschichte meiner Meinung nach aber etwas zu flach. Die Begebenheiten und überhaupt der Sinn des Ganzen ist nicht mehr so wirklich ersichtlich, sodass die Glaubwürdigkeit darunter sehr zu leiden hat. Das finde ich sehr schade, da doch der Anfang und das Ende immer besonders in Erinnerung bleiben.

Fazit: Frau Ella ist ein humorvolles und leicht zu lesendes Buch über die schon etwas schräge Beziehung zwischen Alt und Jung. Da aber nicht allzu viel passiert und die Beziehungen sich zum Ende hin immer mehr im Kreis drehen, ist das Buch nur empfehlen, wenn man an dem Thema auch wirklich interessiert ist. Ich fand das Buch jedoch bis auf das Ende sehr angenehm und unterhaltsam.

4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.08.2009
Totenmesse
Dahl, Arne

Totenmesse


ausgezeichnet

Es gibt Bücher, bei denen man schon nach wenigen Seiten weiß, dass sie gut werden und bei denen man spätestens nach dem Ende weiß, dass sie perfekt sind. Totenmesse ist so ein Buch. Und meist sind es gerade die Bücher, die mir am besten gefallen, über die ich am wenigsten schreiben kann. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es nichts zu kritisieren gibt.
So geht es mir auch bei „Totenmesse“. Das Buch ist vom Anfang an total interessant, spannend und facettenreich. Schon nach den ersten beiden Kapiteln kann man kaum erwarten, in welche Richtung sich die Handlung wohl entwickelt. Denn worum es wirklich geht, wird erst im Verlauf des Buches richtig klar. Es gibt immer nur Bruchstücke, die dann nach und nach in verschiedenen Handlungssträngen langsam zusammengefügt werden. Einiges scheint offensichtlich zu sein, anderes scheint überhaupt nicht ins Bild zu passen. Und doch ist eins sicher: Dieses Verbrechen ist mehr als ein gewöhnlicher Banküberfall mit Geiselnahme. So tappen die Ermittler des A-Teams wie auch der Leser im Dunkeln, stellen Vermutungen auf, diskutieren und kommen der Wahrheit immer ein kleines Stück näher. Nach und nach entpuppen sich die Zusammenhänge, greifen die Handlungsstränge ineinander und bleiben doch bis zum Ende hin noch lückenhaft. Erst am Ende enthüllt sich das ganze Ausmaß des Falles, die Spannung steigt nochmals an, falls das überhaupt noch möglich ist, und das Ende hätte passender nicht sein können.
Verpackt wird diese spannende Handlung in einen facettenreichen Schreibstil, der sich immer wieder neu zu erfinden scheint. Zum einen gibt es mysteriöse Passagen über den „Mann mit der Uhr“, die den Leser zum Rätseln veranlassen. Seltsame immer wiederkehrende Vergleiche und Erinnerungen lassen den Leser selbst Vermutungen über die Identität der Personen anstellen und ihn so selbst zum Ermittler werden. Zum anderen gibt die ernsten Passagen über die Diskussionen und Ermittlungen des A-Teams in ihrem Konferenzraum, die aber mit so herrlich amüsanten und kreativen Kommentaren und Vergleichen geschmückt sind, dass ich mir oft ein Lachen nicht verkneifen konnte. Und dann gibt es noch die Tagebucheintragungen eines Soldaten im zweiten Weltkrieg, die den Krieg lebendig und fassbar machen und am Ende selbst noch eine bedeutende Rolle in dem Fall spielen. Dieses Buch ist wirklich ein Glücksgriff und empfehlenswert für jeden, ob er nun Krimis mag oder nicht. Denn es ist gerade die perfekte Verknüpfung aus Kriminalermittlung, zwischenmenschlichen Beziehungen, Geschichte, Spionage, Kriegserlebnissen, Wissenschaft, Zukunftsvisionen und einem unglaublich kreativen Schreibstil, die diesen Roman so außergewöhnlich macht.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.08.2009
Tödliches Ritual
Heib, Marina

Tödliches Ritual


sehr gut

Ein mysteriöses Anfangskapitel darf auch in Marina Heibs Roman „Tödliches Ritual“ nicht fehlen. Das scheint mittlerweile zum Standard in der Krimiszene geworden zu sein. Als nächstes lernt man als Leser den sehr heruntergekommenen Kommissar Markus Lorenz kennen und erfährt langsam von dem ersten Mord und den Begleitumständen sowie den Hintergründen der Handlung. Obwohl dieses Buch das Dritte einer Serie um den Ermittler Christian Beyer ist, kann es ohne Kenntnis der Vorgängerromane gelesen werden. Das Buch liest sich gut und schnell, die Handlung verläuft jedoch sehr gradlinig und wenig spektakulär. Für mich war das Motiv des Mörders schon nach dem dritten Mord, so circa auf Seite 70, klar, sodass dann erst mal die Luft raus war. Während die Ermittler noch herumrätselten und verschiedene Verdächtige hatten, konnte man als auch nur etwas aufmerksamer Leser schnell herausfinden, wer für die verschiedenen Taten in Frage kommen würde und wer nicht. Auch wer die Vergewaltigungen begangen hatte, war eigentlich schon lange bevor die Ermittler darauf kamen klar.
Trotz des nur bedingt denkintensiven Falles ist die Begleithandlung und die Ermittlung an sich sehr interessant. Besonders die Personen sind mir während des Buches ans Herz gewachsen. Auch das eher langweilige Tatort-Image des deutschen Polizisten wird durch witzige Dialoge, einige Unsinnigkeiten und peinlich-lustige Ermittlungspannen der Polizei aufgelockert. Einzig der versoffenen Kommissar Markus Lorenz ging mir mit der Zeit schon ziemlich auf die Nerven. Umso froher war ich, als er am Ende endlich seinen Frieden finden konnte.
Die einzige Überraschung in der Handlung war für mich die wahre Identität des Mörders. Zum Ende hin kommt dann noch mal richtig Spannung auf und das Ganze gipfelt in einem spektakulären, wenn auch abrupten, Ende. Der Schlussteil wertet das Buch insgesamt etwas auf, trotzdem ist es für mich eher ein Buch für zwischendurch. Leichte Lektüre, bei der man nicht viel überlegen muss und die sich dennoch recht spannend und unterhaltsam liest. Wer jedoch einen tiefgründigen, brillant recherchierten und packenden Thriller sucht, der ist bei „Tödliches Ritual“ eher fehl am Platze.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.08.2009
Submarino
Bengtsson, Jonas T.

Submarino


sehr gut

Wer den Blick in Abgründe scheut...

sollte dieses Buch vielleicht eher nicht lesen. Für alle anderen hält es ein sehr besonderes Leseerlebnis bereit. Erzählt werden die Geschichten von zwei Brüdern, die nach einer Kindheit zwischen Heim und Vernachlässigung nun ein Leben am Rande der Gesellschaft führen. Nick, der Jüngere der beiden Brüder, kennt nach einigen Gefängnisaufenthalten nur noch die Einsamkeit und Monotonie seines Wohnheimes, die dominiert wird von Alkohol, Fitnessstudios und Gewalt. Sein älterer Bruder lebt in ständiger Angst vor der Entdeckung seiner Drogensucht und dem Verlust des Sorgerechtes für seinen Sohn Martin.
Obwohl die Geschichten der beiden Brüder fast vollständig isoliert voneinander erzählt werden, haben die beiden viel mehr gemeinsam als ihre gemeinsam verlebte Kindheit. Beide haben eine auf schreckliche Weise beendete Beziehung hinter sich und beide versuchen ihrem jetzigen Leben zu entfliehen, Verantwortung zu übernehmen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Erzählt wird die ganze Geschichte in kurzen, prägnanten Sätzen, schonungslos zeigen sie die ungeschmückte Realität. Die Variante des Ich-Erzählers lässt den Leser nicht nur perfekt in die Gefühle und Gedanken der Person eintauchen, sie vermittelt auch einen unterschiedlichen Blick auf die Geschehnisse der Vergangenheit. Man kann den Charakter von Nick und später den seines Bruders beim Lesen erspüren und so auch die Unterschiede zwischen den beiden besser erfahren, als es eine einfache Beschreibung in der dritten Person je gekonnt hätte. Die Kapitel sind kurz und wirken wie eine Aneinanderreihung von Erlebnissen. Die Geschichte ist nicht vorhersehbar oder konstruiert und doch fügt sich am Ende alles nach und nach zusammen, die Beziehungen verflechten sich, die Vergangenheit wird klarer und das Gesamtbild enthüllt sich.
Das Buch liest sich sehr spannend, wenn auch nicht im herkömmlichen Sinne. Die Spannung wird hier durch das Unbekannte erzeugt, den Tagesablauf eines Alkoholikers oder eines Drogenjunkies mitzuerleben ist schon etwas ganz besonderes. Und doch sind die beiden Brüder viel mehr als das...

Fazit: Dieses Buch zu lesen ist ein wirklich eindringliches und emotionales Erlebnis, wenn man bereit ist sich darauf einzulassen und vor der ein oder anderen Brutalität nicht zurückschreckt. Submarino ist ein Buch für Menschen, die nicht wegsehen können.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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