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Insgesamt 16 Bewertungen
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Bewertung vom 02.10.2025
Perry, Devney

The Holiday Brothers


sehr gut

In der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit mögen wir es doch alle romantisch, kuschelig und sind noch mehr auf inneren Frieden bedacht. Daher kann ich dieses Buch hier nur empfehlen:
"The Holiday Brothers" von Devney Perry ist ein wundervolles weihnachtliches Buch über drei Brüder und ihrer jeweiligen Liebesgeschichte. Gegliedert ist das Buch in 3 Kapitel.
Im ersten Teil lernen wir Maddox und Nathalie kennen. Sie wird als Nanny für Maddox Tochter eingestellt und Nathalie und Maddox nähern sich an.
Der zweite Teil handelt von einer Begegnung zwischen Maddox Bruder Heath und Stella, eine Kollegin von ihm und noch dazu Schwester seines Freundes, Die beiden halten ihre Beziehung erst einmal geheim.
Der dritte Bruder Tobias und die schwangere Eva begegnen uns im dritten Teil. Beide müssen eine „Lösung“ für ihr Leben finden.
Alle drei Geschichten werden liebevoll erzählt, lesen sich kurzweilig und flüssig. Sehr angenehm und genau richtig für eine romantische Vorweihnachtszeit. Ich habe das Lesen der Geschichten sehr genossen. Gibt es ein Happy End? Findet es heraus, indem ihr das Buch selbst lest 😉

Bewertung vom 24.09.2025
Wack, Johanna

Mehr Allergien als Freunde


sehr gut

Im Buch "Mehr Allergien als Freunde" werden sehr humorvoll Alltagsmomente auf die Schippe genommen. In 36 kurzen Geschichten findet man Unterhaltung und humorvolle Lesemomente. Ich bin mir sehr sicher, in igendeiner Geschichte findet sich jede/r wieder. Einfach lesen, lachen und die Welt um sich herum vergessen.
Die Geschichten lassen sich super nebenbei lesen. Das Buch passt perfekt in die Tasche und ist ein treuer Begleiter für unterwegs. Während andere verbissen in die Welt schauen, kann man Lesen und muss sich das Lachen verkneifen ;-).
Sicher trifft das Buch nicht jedermanns Geschmack, aber für Fans der Homorzone absolut lesenswert und ein tolles Geschenk.

Bewertung vom 03.09.2025
Huth, Peter

Aufsteiger


sehr gut

Das gewählte Cover finde ich sehr passend, der große Vogel, der den kleinen Fisch fängt. Beim Lesen ergeben sich dazu verschiedene Rückschlüsse.
Im Prolog vom Buch „Aufsteiger“ wird der Leser bereits auf das nahende Unheil eingestimmt.
Felix Licht will hoch hinaus, doch sein steiler, kometenhafter Aufstieg gerät ins Wanken. Nicht er wird die Stelle als Chefredakteurs, auf die er schon so lange hingearbeitet hat, bekommen. Nein, es wird ausgerechnet die Beinahe-Geliebte und ehemalige Praktikanten. Felix Licht ist außer sich und seine Familie leidet darunter und zerbricht am Ende.
Ich finde das Thema sehr spannend um am Puls der Zeit. Gut, einige Passagen sind etwas überspitzt dargestellt, aber das tut dem Lesegenuss keinen Abbruch.
Der Schreibstil von Peter Huth gefällt mir gut, er schafft es beim Leser eine Spannung aufzubauen und schreibt dennoch sehr unterhaltsam.
Insgesamt finde das Werk sehr gelungen.

Bewertung vom 18.08.2025
Laabs, Laura

Adlergestell


sehr gut

Laura Laabs nimmt uns in dem Roman "Adlergestell" auf eine Reise in die Vergangenheit mit. Wir dürfen mit ihr die Wendezeit 1990 nochmals erleben, und zwar aus Kinderaugen. Beginnend mit der Einschulung.

Das Cover kommt auf den ersten Blick unscheinbar daher, aber liest man das Buch, passt es wunderbar dazu. Das leuchtende Stickergespenst im Jumbo-Format in den schnöden Bauten im Berliner Vorort.

Jeder hat die Wendezeit anders erlebt, aber hat sich schon mal jemand intensiv damit beschäftigt und diese Zeit aus Kindersicht Revue passieren zu lassen? Wie haben die Kinder diese Zeit empfunden? Wir dürfen hier nicht nur Kinderstreiche miterleben, nein, das Buch beschreibt auch die Sorgen, Ängste und Nöte der Kinder der 1990er. Und manche Kindersteiche sind schon recht grenzwertig. Passend zur wilden Zeit.

3 Mädels eroben die neue, freie Welt, scheinen sich dieser schnell anzupassen. Die Eltern dabei etwas unsicher im neuen Leben, die Großeltern hängen an alten Zeiten... Diese Mischung macht das Buch für mich sehr spannend.

Sehr schön finde ich, dass vor jedem Kapitel eine Werbung aus der damaligen Zeit "rezensiert" wird. Garantiert kann sich jede/r an diese Werbung zurückerinnern.

Das Buch hat sich jedoch nicht ganz so flüssig lesen lassen, aber es ist generell nicht schlecht. Mich hat es jedenfalls zum Nachdenken angeregt und ich würde es bedenkenlos weiterempfehlen.

Bewertung vom 07.08.2025
Collin, Philippe

Der Barmann des Ritz


sehr gut

Das Cover vom Buch "Der Barmann des Ritz" von Phillippe Collin gefiel mir auf anhieb. Dunkel gehalten, für die dunkle Zeit. Die beiden Damen strahlen eine Eleganz aus, so wie man sich die Zeit der 1940er Jahre vorstellt. Es hat mich sofort zum Lesen animiert und in die Zeit eingestimmt.

Frank Meier, der Barmann im Ritz und Jude, lebt gefählich, ständig von Nazis umgeben.
Für mich wurden Historie und Fiktion perfekt in Einklang gebracht. Mir gefallen die Tagebucheinträge sehr gut, erklärend aus Sicht Meiers, so kann man bestimmt Situationen besser verstehen und nachvollziehen.
Auch die Fotos am Ende des Buchen tragen nochmal dazu bei, sich in die Zeit zu vertiefen.

Da ich mich sehr für historische Ereignisse interessiere, fand ich das Buch sehr gelungen und liest sich flüssig. Es scheint mir sehr aufwendig recherchiert.
Ich kann es allen, die ebenso historisch interessiert sind, empfehlen.

Bewertung vom 09.07.2025
Bergmann, Renate

Ihr habt es gut, ihr habt ja mich / Online-Omi Bd.21


sehr gut

Das neueste Buch unserer Kult Omi Renate Bergmann, herrlich.
Bisher habe ich alle Bücher binnen kurzester Zeit verschlungen und auch hier wurde ich wieder einmal nicht enttäuscht.

Renate Bergmann, nun geht sie also in die Politik. Das können nur Lesemomente mit viel Humor werden. Und so ist es auch.
"Ihr habt es gut, ihr habt ja mich" ist wieder einmal am Puls der Zeit. Ich kann diese Art Humor durchaus nachvollziehen und finde ihn nicht "unter der Gürtellinie", "ihre Sprüche und Lebensweisheiten" kann man ihr nicht verübeln, Renate Bergmann ist und bleibt eben eine taffe, liebenswerte Oma, die sich nicht unterkriegen lässt und "Bescheid weiß". Schießlich ist sie eine rüstige 82jährige.

Ich mag den Schreibstil sehr, obwohl es doch mitunter Sätze gibt, bei denen ich gern mal die "falsche Schreib-oder Ausdrucksweise" der Renate überlese und muss nochmal kurz zurückschauen.

Man muss nicht zwingend die Vorgänger-Bücher gelesen haben. Jedoch kann man dann einige Passagen im Buch besser verstehen.

Für mich eine klare Leseempfehlung. Ein Buch bei dem man abschalten kann. Für Fans von Renate Bergmann ein MUST HAVE, oder MUST READ in dem Falle.

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