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Benutzername: 
kockritz
Wohnort: 
Dresden

Bewertungen

Insgesamt 41 Bewertungen
Bewertung vom 02.06.2010
Der Seher des Pharao
Gedge, Pauline

Der Seher des Pharao


ausgezeichnet

Bei diesem Roman handeltes sich um den ersten Teil einer Trilogie (was leider anhand der Deutschen Ausgabe nicht ersichtlich ist). Wenn man aber erst einmal mit diesem zusätzlichen Wissen ausgestattet ist, macht der Klappentext auch mehr Sinn.

Besagter Teil behandelt die Lehr-und Jugendjahre des Amenophis, dem Archiekten des Luxor-Tempels. Es beginnt mit seiner Schulausbildung, von welcher der damals sehr verzogene Huy nicht sehr angetan ist. Aber schon bald schliesst er neue Freundschaften, die ein lebenlang halten sollen. Leider hat er auch Neider und so kommt er durch einen Unfall ums Leben.

Die Götter haben aber noch Grosses mit ihm vor und er wacht von den Toten wieder auf - ausgestattet mit neuen Gaben: Sehen und Heilen. Er wird zum Sprachrohr der Götter. Und damit beginnt die eigentliche Geschichte Huys. Von nun an ist er Hauptaugenmerk der Priester und Lehrer. Um sich dieser Aufmerksamkeit und der Beeinflussung zu entziehen, beschliesst Huy mit 16 - nach Ende seiner Ausbildung - in seine armselige Heimatstadt zurückzukehren. Aber auch dort kann er sich nicht vor seiner Gabe verstecken und schon bald wird auch der Pharao auf ihn aufmerksam.

Das Buch bietet nette Unterhaltung und wahrscheinlich kann es erst als Trilogie richtig gewürtigt werden. Es lässt sich flüssig lesen und empfiehlt sich auch als informative Jugendliteratur. Um aber die genauen Ägyptenkentnisse würdigen zu können, wäre ein Anhang mit den Erklärungen der wichtigsten Begriffe hilfreich gewesen.

Bewertung vom 20.03.2010
Rückkehr bei Nacht / The Vampire Diaries Bd.5
Smith, Lisa J.

Rückkehr bei Nacht / The Vampire Diaries Bd.5


sehr gut

Mein persönlicher Favorit unter den Tagebüchern. Meiner Meinung nach merkt man deutlich, dass sich die Autorin weiter entwickelt hat. Ihre Handlungsstränge werden komplexer, die Personen vielschichtiger und die Geschichte ist nicht mehr so vorausschaubar. Wie sich schon in den letzten beiden Bänden angedeutet hat, ist ein „böser“ Vampir noch lange nicht der Inbegriff des Bösen, sondern kann durch aus positive Eigenschaften entwickeln.

Natürlich wird Damon sich im Zweifelsfall immer als der Schlechte darstellen, immerhin hat er einen Ruf zu verlieren und die ganze Liebesgeschichte mit Elena und seinem verweichlichten Bruder kann einem schon manchmal zur Weisglut treiben. Nichtsdestotrotz hat er ein Gewissen und das wird letztendlich siegen. Aber ohne die Handlung vorwegzunehmen: Rückkehr ist aus dem Schatten der traditionellen Vampirgeschichten heraus getreten und zeigt, dass ungewöhnliche Allianzen im Angesicht eines größeren gemeinsamen Feindes durchaus Sinn machen. Und wenn manch einer nicht gerettet werden will dann hat man Freunde, die so etwas für einen über dessen Kopf hinweg entscheiden.

Smith zeigt in diesem Band ihr ganzes Geschick als Schriftstellerin und legt dabei eine kommerzielle Raffinesse zu Tage, die den Harry Potter Bänden in nichts nachstehen. So hat sie es geschafft die Vampirthematik in einem neuen Handlungsstrang zu verweben, der noch viele Fortsetzungen ermöglicht ohne zu langweilen.

17 von 19 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.03.2010
True Blood - Die komplette 1. Staffel (5 DVDs)
Anna Paquin,Stephen Moyer,Ryan Kwanten

True Blood - Die komplette 1. Staffel (5 DVDs)


ausgezeichnet

Nach Vampire Diaries und der Twillight Saga erwartet man auch hier Kuschelvampire. Doch ganz anders werden sie hier dargestellt. Der typische Vampir entspricht viel mehr dem typischen Vampirbild, welches sich durch Bram Stoker und Co aufgebaut hat. Durch die Möglichkeit sich synthetisch zu ernähren ist ihnen die Möglichkeit gegeben Teil der Gesellschaft zu werden. Veränderte Ernährung ändert aber nicht die Einstellung. Viele der Vampire bleiben Geschöpfe der Nacht und sehen sich dem Menschen als überlegen an. Dadurch sind gewisse Reiberein in den Vampirreihen vorprogrammiert.
Der Interessante Aspekt dieser Serie ist aber die durchaus negative Darstellung des Menschen. Damit ist erwiesen, dass der Mensch moralisch auf gleicher Stufe steht mit dem Blutsauger. Überall gibt es gut und bös. Im Gegensatz zu den romantischen Vampire Serien ist dies nicht unbedingt als Teenager (vor allem die jüngeren)Unterhaltung gedacht, zu offensichtlich ist hier die Verbindung von Sex, Gewalt und Blut. Zusätzlich sollte man noch erwähnen, dass hinter all der sexuell konotierten Vampirgeschichte noch eine Gesellschaftskritik steht, die unbedingt beachtet werden sollte.

Ich freue mich schon auf die zweite Staffel.

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.03.2010
Die Fehde der Königinnen
Maaser, Eva

Die Fehde der Königinnen


gut

"Die Fehde der Königinnen" ist ein historischer Roman, welcher die Geschichte des jungen Landadligen Wittges im 6. Jahrhundert erzählt, der sich mittellos an den Hof des Westgotischen Königs begibt um dort sein Glück zu machen. Dort verliebt er sich in die Prinzessin Brunichild, welche aus politischen Gründen dem fränkischen König Sigibert angetraut wird. Durch die leiseste Hoffnung auf Erwiderung der Gefühle veranlasst macht sich Wittges zusammen mit dem Brautzug auf den Weg in seine neue Heimat. Dort wird er schnell in persönliche und politische Intrigen des Fränkischen Hofes verwickelt. Doch immer wieder beweist er sich aber als treuer Vasal und wird mit einem eigenen Landgut belohnt, wo er sich versucht ein neues Leben fernab der Heimat aufzubauen. Zusammen mit seiner Frau Aletha, welche er aus Strafe für seine anhaltenden Gefühle für Brunichilde heiraten musste, Alexander, einem kastrierter Musiker, und Pontius, ein beinahe-Mönch, baut er sein Gut wieder auf und gibt seinen Untergebenen ein neues Zuhause. Doch dann bricht der Krieg zwischen den fränkischen Brüdern, Sigibert und Chilperich, aus und alles verändert sich.

Das Buch lässt sich gut lesen. Die Zusammenhänge sind unkompliziert hergestellt und die verschiedenen Handlungen kunstvoll miteinander verwoben. Passgenau fügen sch die einzelnen Schicksale ineinander. Mehr kann und soll man nicht von einem historischen Roman erwarten. Leider sah der Herausgeber die beschriebene Handlung wohl nicht als spannend genug an. Warum sonst hätte er im Klappentext und der Beschreibung auf dem Buchrücken eine Verbindung zum Nibelungenlied aufbauen sollen? Ich finde nicht, dass ein Königinnenstreit der Aufhänger der Geschichte ist. Mag ja sein, dass das Nibelungenlied auf die gotischen Bruderkriege zurückgeht aber eine Verbindung mit dem Buch besteht wohl nur indirekt. Um so peinlicher wirkt es, wenn eine künstliche Bindung über die Namen geschaffen werden soll. Wieso muss Wittges als Drachentöter bezeichnet werden? Und der Brautschatz wird auch ein bißchen zu oft erwähnt. Schade, denn diese aufgebaute Erwartungshaltung kann in dem Buch nicht erfüllt werden und wahrscheinlich fanden viele das Buch gut, waren aber enttäuscht, weil sie eine andere Geschiche erwartet hatten.

Bewertung vom 15.03.2010
Vampire Diaries
Smith, Lisa J.

Vampire Diaries


ausgezeichnet

Nun endlich, im dritten Teil, entwickelt sich so etwas wie Handlung. Die voran gestellte Liebesgeschichte war romantisch und endete tragisch mit Elenas Tod, als sie versuchte - wiedermal - Stefan zu retten. Hier, in The Fury, zeigt sich, dass Damon wirklich ein anderes Gesicht hat. Und als die Brüder nun endlich mit einander Kommunizieren, stellt sich heraus, keiner hat Elena umgebracht. Wenn nicht Damon, wer da? Gemeinsam jagen sie einen unbekannten Dritten und gemeinsam sollen sie sterben, als sie ihm endlich gegenüber stehen.

Man glaubt kaum, wie weit sich diese Buchreihe entwickelt hat. Anfangs noch romantischer Vampire Teenager Liebesroman, entwickelte es sich doch recht schnell zu einen mysteriösen Typus, wo die Hauptcharaktere durch Zufall Blutsauger sind....und dennoch die Menschheit retten (wollen).
Die Charaktere sind mittlerweile nicht mehr so stereotyp und platt wie im ersten Teil. Es zeigte sich schon im vorangegangenen Band, dass Damon doch recht nett sein kann und seine Liebe zu Elena größer war als der Bruderhass. Und aus Liebe zu ihr ist er sogar gewillt mit seinem weichherzigen Bruder Stefan zusammen zu arbeiten. Leider wird er oft verkannt und keiner will ihm so recht glauben und vertrauen – selbst Stefan nicht. Die Beweggründe bleiben oft auch etwas im Diffusen. Aber mit Hilfe der warmblütigen Mädchen und Matt ist eine generelle Zusammenarbeit dann doch möglich und wer weiß: vielleicht kann Elena wieder zurück geholt werden und es gibt so eine Art Happy End.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.03.2010
In der Schattenwelt / The Vampire Diaries Bd.4
Smith, Lisa J.

In der Schattenwelt / The Vampire Diaries Bd.4


gut

Man glaubt kaum, wie weit sich diese Buchreihe entwickelt hat. Anfangs noch romantischer Vampire Teenager Liebesroman, entwickelte es sich doch recht schnell zu einen mysteriösen Typus, wo die Hauptcharaktere durch Zufall Blutsauger sind....und dennoch die Menschheit retten (wollen).
Die Charaktere sind mittlerweile nicht mehr so stereotyp und platt wie im ersten Teil. Es zeigte sich schon im vorangegangenen Band, dass Damon doch recht nett sein kann und seine Liebe zu Elena größer war als der Bruderhass. Und aus Liebe zu ihr ist er sogar gewillt mit seinem weichherzigen Bruder Stefan zusammen zu arbeiten. Leider wird er oft verkannt und keiner will ihm so recht glauben und vertrauen – selbst Stefan nicht. Die Beweggründe bleiben oft auch etwas im Diffusen. Aber mit Hilfe der warmblütigen Mädchen und Matt ist eine generelle Zusammenarbeit dann doch möglich und wer weiß: vielleicht kann Elena wieder zurück geholt werden und es gibt so eine Art Happy End.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2010
The Vampire Diaries. The Awakening
Smith, Lisa J.

The Vampire Diaries. The Awakening


ausgezeichnet

Heute eine etwas schwerere Rezension: Nicht weil die Handlung so kompliziert war, sondern der Besonderheit der Veröffentlichung wegen. Wie die meisten sicher wissen, zeigt einer der Privatsender momentan die US Teenagerserie: Vampire Diaries. Was aber den wenigsten bewusst ist, dass diese Serie auf den Romanen der Lisa J. Smith basieren, welche schon 1991 erstmalig veröffentlicht worden sind. 2001 kam es zu einer bearbeiteten Neuveröffentlichung der ersten 4 Bücher, im Anschluss erschien die Fortsetzung Nightfall.
Durch diese Neubearbeitung entstanden neue Titel, ansonsten scheint es - bis auf die Abänderung des Namens Stefan in Stefano keine Veränderungen zu geben.
Oftmals hört man den Vorwurf Lewis hätte Stefanie Meyer kopiert. Zu diesem Vorwurf soll sich jeder selbst eine Meinung bilden - vor allem mit Blick auf das Erscheinungsjahr.
Wie schon erwähnt, ähneln sich der erste Teil von Lewis und Meyer sehr. Teenager verliebt sich in Vampire, der ein Gewissen hat...Dennoch gibt es feine Nuancen zwischen den beiden Geschichten. Interessant fand ich, dass es sich hier nicht um die Aussenseiterin handelt, sondern um Miss Selbstbewusst. (Durch diesen Charakterwechsel in der Fernsehserie muss sich zwangsläufig eine Handlungsänderung einstellen). Und neben der Liebesgeschichte (oder sollte ich sagen Dreicksgeschichte zwischen den Brüdern und Elena) steht der Bruderstreit im Vordergrund.
Leider ist der erste Band abrupt zu Ende und durch diesen Kliffhanger greift man automatisch zum nächsten Band.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2010
Der Kampf
Smith, Lisa J.

Der Kampf


gut

Ja, ich gebe zu, es ist und bleibt ein Teenagerroman. Zum Glück war mir das zuvor bewusst, also habe ich nicht mit viel Handlung gerechnet und ich muss zugeben, dass der zweite Teil bei weitem spannender ist als der erste (das lässt ja noch auf die anderen Teile hoffen). So und jetzt erst mal genug mit der Miesmacherei. Ein Buch muss nämlich nicht der Weltliteratur entsprechen um fesselnd zu sein. Ich für meinen Teil fand die Tagebücher gut. Natürlich weis man im Voraus wie es ausgehen wird, wer wem bekommt und dass sie alle bis zu ihrem Ende glücklich leben (pardon in diesem Fall: nicht leben). Und dennoch birgt das Buch ein paar Überraschungen: die Charaktere zeigen doch ein klein wenig Tiefgang und lassen sich nicht mehr in Schubladen einordnen, im Gegensatz zu Frau Meyers Vampire-Geschichten ist das Sexuelle nicht ausgeklammert, die Widersacher finden sich nicht nur auf der dunklen Seite und spätestens nach der ersten Hälfte ist dem Leser klar: da ist noch etwas anderes. Und eben dieses Mythische baut die Spannung auf...

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2010
Der Zorn
Smith, Lisa J.

Der Zorn


gut

Nun endlich, im dritten Teil, entwickelt sich so etwas wie Handlung. Die voran gestellte Liebesgeschichte war romantisch und endete tragisch mit Elenas Tod, als sie versuchte - wiedermal - Stefan zu retten. Hier, in The Fury, zeigt sich, dass Damon wirklich ein anderes Gesicht hat. Und als die Brüder nun endlich mit einander Kommunizieren, stellt sich heraus, keiner hat Elena umgebracht. Wenn nicht Damon, wer da? Gemeinsam jagen sie einen unbekannten Dritten und gemeinsam sollen sie sterben, als sie ihm endlich gegenüber stehen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2010
The Vampire Diaries: The Struggle
Smith, Lisa J.

The Vampire Diaries: The Struggle


gut

Ja, ich gebe zu, es ist und bleibt ein Teenagerroman. Zum Glück war mir das zuvor bewusst, also habe ich nicht mit viel Handlung gerechnet und ich muss zugeben, dass der zweite Teil bei weitem spannender ist als der erste (das lässt ja noch auf die anderen Teile hoffen). So und jetzt erst mal genug mit der Miesmacherei. Ein Buch muss nämlich nicht der Weltliteratur entsprechen um fesselnd zu sein. Ich für meinen Teil fand die Tagebücher gut. Natürlich weis man im Voraus wie es ausgehen wird, wer wem bekommt und dass sie alle bis zu ihrem Ende glücklich leben (pardon in diesem Fall: nicht leben). Und dennoch birgt das Buch ein paar Überraschungen: die Charaktere zeigen doch ein klein wenig Tiefgang und lassen sich nicht mehr in Schubladen einordnen, im Gegensatz zu Frau Meyers Vampire-Geschichten ist das Sexuelle nicht ausgeklammert, die Widersacher finden sich nicht nur auf der dunklen Seite und spätestens nach der ersten Hälfte ist dem Leser klar: da ist noch etwas anderes. Und eben dieses Mythische baut die Spannung auf...

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.