Harald, Katja, Thilo und Sabine sind Vogelbeobachter.
Oder Birder, wie es in Fachkreisen heißt.
Jeden Sonntag treffen sie sich in aller Herrgottsfrühe auf dem Beobachtungsturm im Grabenstätter Moos am Chiemsee, um ihrem Hobby nachzugehen und ein seltenes gefiedertes Exemplar vors Fernglas zu bekommen.
So auch an diesem Sonntag, als sie das Nest eines brütenden Braunkehlchens entdecken.
Nur dass sich unweit entfernt ein weniger schöner Anblick bietet.
Dort liegt Frank, ebenfalls ein begeisterter Hobby-Ornithologe, tot im Gehölz.
Ein tragischer Unfall, sagt die Polizei.
Doch davon wollen die Vogelbeobachter nichts wissen.
Nach dem längsten Gespräch ihrer bisherigen Bekanntschaft sind sie sich einig: Es war Mord. Und den müssen sie aufklären.
Trotz anfänglicher Turbulenzen wachsen sie bald zu einem gar nicht mal schlechten Team zusammen und beweisen sogar ungeahnte ermittlerische Fähigkeiten.
Denn sie lagen goldrichtig mit ihrer Vermutung: Der ach so harmlos wirkende Frank war ein knallharter Staatsanwalt, der sich nicht nur Freunde gemacht hatte…
Bei diesem Buch ist der Titel wirklich Programm!
Denn die Hauptpersonen sind allesamt wirklich, jede(r) für sich, irgendwie schräge Vögel mit seltsamen Interessen, bzw. Privatleben:
Der grummelige Harald, die nerdige Katja, der schüchterne Thilo und Sabine mit dem Mutti-Gen.
Und so geht es hier nicht nur um den toten Staatsanwalt, sondern auch um z.B. eine kiffende Mutter oder ein einsames Huhn.
Ich habe etwas gebraucht mich zu entscheiden, ob ich diese bunt zusammengewürfelte Truppe lustig oder eher anstrengend finden soll.
Die Geschichte hat eine ganz eigene Art von Humor und hebt sich damit ganz eindeutig von anderen Cosy-Krimis ab!
Die vier Hobby-Ermittler(innen) sind wild entschlossen den Mord aufzuklären und ihre Methoden sind dabei gleichermaßen naiv wie erfolgreich.
Und irgendwann muss man sie dann einfach mögen.
Ganz nebenbei lernt man etwas über die heimische Vogelwelt, was ich durchaus interessant fand, mich aber nicht zum Birder werden lässt.
Vollkommen unerwartet erben Lilly, Rose und Jasmin das Gästehaus ihrer Mutter auf der malerischen Insel Jersey.
Die Bedingung: Jede von ihnen muss die Pension mindestens drei Monate allein führen, bevor sie das Haus verkaufen dürfen.
Lilly übernimmt als Erste.
Während sie sich durch den Hotelalltag kämpft, findet sie überraschend Gefallen daran, Gastgeberin zu sein.
Doch dann taucht Simon auf - der Mann, der ihr einst das Herz brach - , und alles droht aus den Fugen zu geraten.
Kann Lilly ihre Vergangenheit hinter sich lassen und die Pension retten?
Dieser erste Teil der Trilogie beginnt zuerst etwas traurig mit dem Tod der Mutter.
Aber dann wandelt sich die Handlung in eine zauberhafte Geschichte rund um das fiktive Gästehaus in Saint Aubin auf Jersey.
Lilly, die jüngste der Schwestern, steht im Mittelpunkt der Geschehnisse.
Sie ist als erste bereit die 3 Monate das Gästehaus zu leiten und lernt dabei sehr schnell, dass dies gar nicht so einfach ist.
Zum Glück hat Lilly alte und neue Freunde, die ihr zur Seite stehen.
Könnte sie, nachdem sie einige Jahre rastlos durch Europa gereist war, nun ausgerechnet auf Jersey ihren Heimathafen haben?
Ihre große Liebe Simon, den sie über die Jahre vergessen wollte, möchte heute ihr Freund sein.
Kann das gut gehen?
Die Geschichte um Lilly und das alte Kapitänshaus war für mich wie eine Rückkehr auf meine persönliche Trauminsel Jersey.
Ich kenne fast alle im Roman erwähnten Orte und Plätze von einem Aufenthalt im Jahr 2023.
Auch ich saß z.B. im Restaurant am Leuchtturm, bin durch die King Street geschlendert, bei Ebbe zum Elizabeth Castle gelaufen, habe am Yachthafen die Boote angeschaut.
Mein Highlight aber ist und bleibt der Traumstrand St. Brelades Bay!
Auch wenn die deutsche Besatzung während des Krieges auf Jersey ihre Spuren hinterlassen hat und noch immer ein großes Thema ist, sind deutsche Besucher heute willkommene und gern gesehene Gäste.
Ich habe mich sehr schnell in diese wunderschöne Insel und ihre unfassbar netten und freundlichen Menschen verliebt und möchte unbedingt noch einmal dorthin reisen!
Bis es soweit ist lese ich noch die weiteren Teile der Jersey-Trilogie von Anne Labus und träume mich nach St. Helier.
Ein weiterer Küstenroman von Anne Barns!
Wieder gespickt mit leckeren Backrezepten?
Maren sorgt seit dem plötzlichen Tod ihres Partners allein für ihre kleine Tochter Leni, unterstützt wird sie von ihrer Oma Undine.
Das diese eine Haus auf Amruf besitzt ist für Maren völlig neu!
Noch lebt Undines Tante Gesche dort, aber sie will nun ausziehen.
Jetzt soll also Maren das Haus bekommen und entscheiden ob es verkauft oder vermietet werden soll.
Dazu reisen Maren und Leni nach Amrum um das Haus in Augenschein zu nehmen.
Undine selbst war seit über 50 Jahren nicht auf Amrum, hat keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie.
Was ist in der Vergangenheit passiert, dass Undine dieses Teil ihres Lebens vor Tochter und Enkelin verschwiegen hat?
Maren will ergründen was geschehen ist und wenn möglich Undine mit ihrem Bruder versöhnen.
Ich mag die Bücher von Anne Barns, denn sie sind immer eine kleine literarische Reise an Ost- oder Nordsee, zusammen mit Protagonist(inn)en, die man gern auf einen Klönschnack treffen möchte.
Die Geschichten sind natürlich ein wenig vorhersehbar, aber zum Glück nicht kitschig.
Maren vermisst ihren Florian noch immer, die Trauer dominiert aber nicht ihr Leben, was ich sehr gut beschrieben fand.
Die sich anbahnende Romanze mit Mattes ist keine Herz über Kopf Geschichte, sondern entwickelt sich realistisch langsam.
Die kleine Leni ist einfach nur zauberhaft!
Ich mochte den kleinen Exkurs in Sachen Öömrang, dem nordfriesischen Dialekt von Amrum, vermittelt er doch sehr viel sympathischen Lokalkolorit.
Und natürlich gibt es im Anhang auch wieder die Rezepte der im Buch erwähnten Köstlichkeiten zum nachbacken.
Die Idee eine Hobby-Detektei in der Kulisse einer TV-Detektiv-Serie anzusiedeln fand ich ausgesprochen originell.
Die sympathischen "Detektive" tragen zu dem in weiten Teilen interessanten "Fall" bei.
Es gibt genügend skurrile und nebulöse Figuren und Hinweise, aber anscheinend passen die irgendwie nicht so richtig zusammen.
Oder sind das nur kleine, nicht zum Mordfall zusammenhängende Nebenhandlungen?
Möglich wäre es, denn leider verzettelt sich die Autorin ja auch ein wenig mit Rückblenden in Neles Vergangenheit in New York, was für die Geschichte keinen Nährwert hat und einen beim lesen aus der eigentlichen Handlung heraus zieht.
Für mich nehmen Ex-Freund Peter und sein neuer Partner zu viel - der fesche Polizist Enno zu wenig Raum ein.
Ich bin jedoch Fan von Fanny, die sich mir wie eine Lisbeth Salander 2.0 präsentiert!
"Stralsund ermittelt" ist ein solider Krimi, der sich noch steigern könnte und dann bitte auch mehr Lokalkolorit haben darf.
Eine Geschichte mit im Prinzip nur zwei Protagonist(inn)en in einem überschaubaren Raum hat definitiv den Charakter eines Kammerspiels.
Das funktioniert in einem Hörbuch bestimmt besser als gelesen - denke ich mir zumindest.
Und Schauspieler Christian Berkel spricht die aus der Sicht von Eduard Brünhofer erzählte Handlung gekonnt ein.
Ich habe die 5 1/2 Stunden an einem Freitagabend in einem Zug (das Wortspiel drängt sich geradezu auf) durchgehört.
Startet die "gemeinsame" Reise zuerst mit nur leichtem Geplänkel, gewinnen die Gespräche der beiden immer mehr an Tiefe.
Eine berufsbedingt "typische" Wortwahl, bei der ein Gesprächspartner permanent das Gefühl haben würde therapiert zu werden, blieb bei Catrin zum Glück aus. Zumindest größtenteils.
Trotzdem (oder deswegen?) habe ich bei ihr ständig zwischen interessant und etwas anstrengend geschwankt.
Brünhofer war mir sehr sympathisch - bis auf seine leicht krankhafte Affinität zu Alkohol, das fand ich doch mehr als seltsam.
Den Dialogen (und gleichzeitig den Gedanken Brünhofers) zu folgen war sehr unterhaltsam und regen stellenweise zum nachdenken an.
Was hätte ich zu den teils sehr privaten Fragen von Catrin geantwortet?
Je näher der Zug dem Ziel München kam, desto sicherer wurde ich, dass Catrin etwas vor Brünhofer verbirgt.
Tatsächlich war das Ende überraschend, wenn auch ganz anders als von mir vermutet.
In "In einem Zug" findet sich etwas vom Charme von "Gut gegen Nordwind" wieder und eignet sich als Hörbuch ganz hervorragend für eine längere Zug- oder Flugreise.
Nachdem ich von Kristina Moninger bereits die "Breaking Waves"-Reihe gelesen und auch geliebt habe, habe ich mich über die Ankündigung ihrer neuen Red Summer Dilogie sehr gefreut!
Auch diesmal hat es mir ihr Schreibstil und ihre Art zu erzählen sehr leicht gemacht, mich in die Geschichte einzufühlen.
Das Setting in den italienischen Alpen ist wirklich toll und man bekommt direkt Reiselust!
Am liebsten mit Auroras Camper natürlich, der mich auch direkt ins Träumen an solche Touren gebracht hat.
Die beiden Protagonisten schließt man schnell ins Herz und es hat mir Spaß gemacht ihre Liebesgeschichte zu verfolgen.
Natürlich braucht eine gute Liebesgeschichte auch ihre Hindernisse und Geheimnisse und auch die kommen in the "First to fall" nicht zu kurz, sodass ich immer weiterlesen wollte, um zu erfahren was als nächstes passiert.
Dabei muss ich als einzigen Kritikpunkt sagen, dass ich bei einem Buch, das mit "Suspense" beworben wurde mit etwas mehr Spannungsanteil gerechnet hätte.
Auch wenn natürlich die Frage im Vordergrund steht, was auf der Bergtour passiert ist und wie es zu dem Unglück kam, haben mir ein bisschen der Nervenkitzel und die vielen Fragen gefehlt, die eine Suspense Geschichte für mich haben.
Hier geht es mir aber nur um diese Kategorisierung, die Geschichte selbst möchte ich damit nicht kritisieren, ich hatte wirklich Freude beim Lesen und freue mich schon jetzt auf den zweiten Band!
Auch wenn die beiden Geschichten als solche übrigens eigenständig sein sollen, hat Kristina Moninger es sich nicht nehmen lassen den ersten Band mit einem Plotttwist und damit auch einem kleinen Cliffhanger zu beenden, daher kann ich schon jetzt sagen: Die Reihenfolge der Bände sollte beim Lesen beachtet werden!
Nina-Marie lebt seit dem Tod ihrer großen Liebe Eric wieder bei ihrer sympathischen Mutter.
Mit ihr gemeinsam leitet sie "Buch und Blume" und konnte sich so einen Kindheitstraum verwirklichen.
Nina könnte glücklich sein, aber tatsächlich existiert sie nur von einem auf den anderen Tag, die Erinnerungen an Eric und die Trauer über den Verlust sind allgegenwärtig.
Zufällig trifft Nina bei einer Blumenlieferung auf ihren Lieblings-Krimiautoren.
Aber Curt Fernau ist erblindet und niemand soll es erfahren.
Als Curts Sohn Jack auftaucht, stellt Nina-Marie fest, dass die beiden sich aus einer Trauergruppe bereits kennen.
Ein Versteckspiel, Geheimnisse und Lügen nehmen immer mehr Raum im Leben von Nina-Marie ein.
Und dann scheint ein Verrat das freundschaftliche Verhältnis zu Curt und die aufkeimenden Gefühle zwischen Nina und Jack zu zerstören.
Cover und Klappentext klangen für mich nach einer zauberhaften, romantischen Liebesgeschichte.
Und so fing es auch an.
Nur leider war mir das Thema Trauer dann irgendwann einfach zu viel.
Nina und Eric waren gerade einmal ein Jahr zusammen, sind wie verliebte, leicht unreife Teenager durchs Leben geflattert, und drei Jahre nach seinem Tod bricht Nina immer noch bei jeder Gelegenheit in Tränen aus.
Sorry, aber das fand ich cringe.
Verstärkt wurde dieses Gefühl durch die kurzen Einschübe mit Rückblenden in die Vergangenheit von Nina und Reiseblogger Eric.
Ich hatte mehrfach das Gefühl, die beiden müssten erst mal erwachsen werden.
Für mich eine Geschichte mit einer netter Idee, aber eher nur lauwarm erzählt.
Nach der ganzen Aufregung um den Tod von Tante Frances will Annie nun jene Wahrsagerin finden, die das Leben ihrer Tante über Jahrzehnte so extrem beeinflusst hatte.
Tatsächlich aber kommt Peony Lane schon vorher auf Annie zu und verlangt von ihr die Umstände von Olivia Gravesdowns Tod im Jahr 1961 zu ermitteln.
Peony ist sicher, Olivia wurde ermordet!
Offiziell ist diese zusammen mit Ehemann und Schwiegervater bei einem Autounfall gestorben...
Auf der Suche nach Antworten entdeckt die nun neugierig gewordene Annie eine erstaunliche Verbindungen von Peony Lane zur Familie Gravesdown - und zu Eric Foyle, dem Annie bisher unbekannten Bruder von Archie Foyle.
Findet Annie Hinweise in Tante Frances Mörder-Archiv?
Welche dunklen Machenschaften warten erneut darauf ans Tageslicht geholt zu werden?
Annie ist klar, sie muss die Umstände um Olivias Tod aufklären um Peonys Mörder zu finden!
Welche weiteren Geheimnisse aus der Vergangenheit wird sie dabei noch lüften?
Zum Glück ist ihre Freundin Jenny aus London zur Unterstützung angereist!
Und dann ist da auch noch Detective Crane...
Da die Autorin erneut zwei Verbrechen (eines in der Gegenwart, eines aus der Vergangenheit) miteinander verwebt, ist es zu Beginn etwas herausfordernd der Handlung zu folgen.
Die Zwischeneinschübe aus der Vergangenheit, in denen Frances zusammen mit Archie "ermittelt", sind da auch nicht immer hilfreich.
Aber dran bleiben lohnt sich, denn es wird noch richtig spannend, da immer neue Hinweise und immer neue Theorien einen miträtseln lassen - bis hin zu einer teils sehr überraschenden Auflösung.
Aus der verwöhnten Tochter aus reichem Hause ist eine willensstarke junge Frau geworden, die nach Tod des Ehemannes zum ersten Mal ein Ziel im Leben hat: Die verschuldete Pension Hortis retten!
Viktoria und die Frauen der Familie Hortis müssen sich jedoch erst an die neuen Verhältnisse gewöhnen, aber sie begreifen schnell, dass nur ein Zusammenhalt Erfolg verspricht.
Und tatsächlich erwächst langsam eine Art Respekt, auch wenn es noch regelmäßig knirscht!
Auch die Beziehung zwischen Viktoria und Fabrizio steht auf tönernen Füßen und droht zu zerbrechen!
Als neuer Erzählstrang wird die Familie des slowenischen Zimmermädchen Fanika mit eingebracht und setzt ganz neue interessante Aspekte.
Als Fabrizios rachsüchtiger Bruder Crispino eine hinterhältige Ränke schmiedet, scheinen Pension und Weingut erneut in Gefahr.
Kann ausgerechnet die "unscheinbare" Melitta sie alle retten?
Die Triest-Saga endet mit einem offenen, spannenden Ende.
Wirtschaftlich scheint es bergauf zu gehen, aber wird sich der geschmähte Graubener rächen?
Agathe und Melitta haben ein spätes Liebesglück gefunden, aber wie werden Viktoria und Fabrizio die neuen Herausforderungen überwinden?
Und vor allem: Plant Crispino noch etwas?
In seinem neuen Hörbuch setzt Hape Kerkeling nicht nur entscheidende Etappen seines Lebens fort, sondern taucht tief in die bewegte Geschichte seiner Vorfahren ein.
Berührend und mit unvergleichlichem Sinn für Komik erzählt er von seiner Kindheit in den Siebzigern und den Glanzzeiten der TV-Unterhaltung, von Liebe, Vorsehung und dem Goldenen Zeitalter der Niederlande.
Er führt in die Anfänge seiner Fernsehkarriere und bis in die Frühzeit der Kerckrings, ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts.
Verwebt dabei lustvoll Erinnerungen mit Recherchen, eigenes Erleben mit Historie und Ahnenforschung.
Und kommt schließlich auch hinter ein unglaubliches Geheimnis, das seine geliebte Großmutter Bertha zeit ihres Lebens umgab.
In diesem, von ihm selbst eingelesenen Hörbuch, erzählt Hape Kerkeling zum einen von den Ergebnissen seiner während der Corona-Pandemie begonnenen Ahnenforschung, zum anderen von sehr persönlichen Teilen seines Lebens als jungem Erwachsenen, also quasi nach der Zeit aus "Der Junge muss an die frische Luft".
Und dies geschieht im Wechsel - was ich als sehr angenehm empfunden habe, denn die Anekdoten um seine Vorfahren fand ich zwar durchaus interessant (zumal sie in seiner typisch humorigen Art vorgetragen wurden), aber alleine hätte dies auf die Dauer vielleicht langweilig werden können.
So aber erfährt man, außer über Hapes niederländische Vorfahren, auch so einiges über das goldene Zeitalter in Amsterdam.
Ach ja - Hape ist also mit aller größter Wahrscheinlichkeit mit dem englischen Königshaus verwandt!
Der Sketch als niederländische Königin Beatrix wird jetzt im Nachhinein dadurch noch etwas lustiger!
Der emotionalste Teil ist jedoch, als Hape Kerkeling von seiner großen Liebe Duncan erzählt, der sich mit HIV infiziert und Ende der 1980er Jahre an Aids verstirbt.
Nach allen Höhen und Tiefen seines Lebens scheint Hape Kerkeling mittlerweile angekommen zu sein und in sich zu ruhen.
Es ist ihm von Herzen zu gönnen!
Ich weiß nicht ob mir dieses Buch gelesen ebenso gut gefallen hätte - als Hörbuch ist es großartig.
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