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the wonderland of books

Bewertungen

Insgesamt 75 Bewertungen
Bewertung vom 17.10.2024
Wahl, Carolin

Golden Heritage / Crumbling Hearts Bd.2


gut

Nachdem ich den ersten Band letztes Jahr gelesen habe, war ich super gespannt auf den zweiten Teil, besonders wegen Ellinor und dem Familiendynastie-Thema. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Ellinor hat mich im ersten Band total begeistert. Ihre schüchterne und introvertierte Art fand ich super spannend und ich mochte es sehr, dass das auch in diesem Band Thema war. Doch leider hat meine Begeisterung für sie in diesem Band etwas nachgelassen.

Zum einen fand ich sie als Charakter teilweise widersprüchlich – einige ihrer Handlungen passten nicht wirklich zu der Persönlichkeit und zum anderen fand ich es schade, dass ihre persönliche Entwicklung in diesem Buch etwas auf der Strecke geblieben ist.

Lucas hatte einige wirklich schöne Momente. Seine Unterstützung für Ellinor fand ich toll und er war insgesamt sehr sympathisch. Allerdings blieb er für mich ein wenig unnahbar. Besonders seine Distanziertheit gegenüber Ellinor war schwer nachvollziehbar. Zumal ich den Grund dafür sehr übertrieben und dramatisch fand.

Das, was mich jedoch am meisten enttäuscht hat, war das Setting und der Plot. Ich hätte ich mir gewünscht, dass die Familiengeschäfte stärker im Fokus stehen. Leider ging das Thema im Laufe der Geschichte etwas unter.

Das Fake-Dating-Thema fand ich auch etwas überflüssig und nicht besonders gut umgesetzt. Die Liebesgeschichte war zwar süß und einige Momente waren schön, aber insgesamt konnte sie mich nicht wirklich fesseln oder berühren.

Fazit:
Das Buch hatte viel Potenzial und einige interessante Ansätze, konnte aber meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Am Ende fehlte es mir etwas an Struktur und emotionaler Tiefe.


3,5/5 ⭐️

Bewertung vom 17.10.2024
Tilney, Georgie

Beach Rivals


sehr gut

Claire als Protagonistin fand ich super sympathisch. Sie ist extrovertiert, locker und kreativ – genau das, was der Buchladen auf Bali braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Die Art, wie sie den Laden Stück für Stück modernisieren will, fand ich zauberhaft. Ihre Leidenschaft für Bücher und ihr Wunsch, den Buchladen vor dem Bankrott zu retten, haben mich total begeistert.

Jack als Gegenpart war allerdings eine Herausforderung für mich. Er ist das komplette Gegenteil von Claire – strukturiert, kühl und seine ständige Kritik und die fehlende Bereitschaft, sich bei Claire zu entschuldigen, haben es mir schwer gemacht, ihn zu mögen.

Was mir an der Handlung richtig gut gefallen hat, war die Entwicklung des Buchladens. Es hat so viel Spaß gemacht zu lesen, wie Claire und Jack gemeinsam den Laden auf Vordermann bringen. Jeder kleine Fortschritt war herzerwärmend.

Die Liebesgeschichte hingegen hat für mich leider nicht funktioniert. Claire verbringt die meiste Zeit mit Tobi, einem Sommerflirt, der viel besser zu ihr zu passen schien als Jack. Tobi war liebevoll, unterstützend und einfach ein toller Charakter. Während des Lesens habe ich mir immer gewünscht, dass sie mit ihm zusammenbleibt.

Fazit
Beach Rivals ist ein schönes Sommerbuch. Die Storyline rund um den Laden hat mir super gefallen, aber die Liebesgeschichte und Jacks Charakter waren leider nicht ganz meins.

Bewertung vom 06.08.2024
Sprinz, Sarah

Anyone / Dunbridge Academy Bd.2


sehr gut

Ich hab mich mega auf diesen Band gefreut, besonders auf die Lovestory zwischen Charles und Tori. Schon im ersten Band mochte ich Tori total gern, und obwohl ich normalerweise nicht so auf Friends-to-Lovers-Geschichten stehe, habe ich mich auf diese sehr gefreut.

Zu Beginn der Geschichte ist Tori noch vergeben, schwärmt jedoch schon für Sinclair. Umgekehrt hegt auch Sinclair Gefühle für sie. Diese gegenseitige Anziehung ist schnell offensichtlich, was mich ein wenig enttäuscht hat. Ich hatte erwartet, dass es mehr Geheimnistuerei geben würde und die Protagonisten länger im Unklaren über die Gefühle des jeweils anderen bleiben würden. Stattdessen war es für mich irgendwie offensichtlich, sogar aus ihrer eigenen Sicht!

Was den Freund von Tori angeht, fand ich seine Darstellung zwiespältig. Anfangs konnte ich ihn nicht einschätzen und zwischendrin, als Tori ihn besser kennengelernt hatte und erfahren hat, was er alles durchmacht, war er mir sogar sympathisch und ich fand die beiden süß zusammen. Aber seine Aktionen danach haben ihn wieder genauso schlecht dastehen lassen wie am Anfang.

Was die Handlung angeht, mochte ich alles rund um die Theateraufführung sehr. Es hat die Geschichte unterhaltsamer gemacht und das Buch an sich interessanter. Was mir auch gefallen hat, war, dass die anderen Charaktere aus Band eins hier wieder eine Rolle gespielt haben und wirklich als Freunde da waren.

Fazit
Insgesamt mochte ich das Buch echt gerne, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Liebesgeschichte zwischen Charles und Tori etwas subtiler aufgebaut wäre. Trotzdem ein tolles Buch für alle, die auf Internatsgeschichten und süße Romanzen stehen!

Bewertung vom 06.08.2024
Lucas, Lilly

This could be love / Hawaii Love Bd.1


sehr gut

Ich muss sagen, es fällt mir echt schwer, diese Rezension zu schreiben, weil ich Lily Lucas Bücher normalerweise total liebe. Aber dieses Buch hatte mehrere Punkte, die mich gestört haben und kommt für mich nicht an ihre anderen Bücher ran.

In dem Buch begleiten wir Luisa, eine Tennisprofi, die sich bei ihrer Tante Kay auf Hawaii von einer Verletzung erholt. Aber ehrlich gesagt, erfährt man nicht viel mehr von Luisa als Person. Dadurch blieb sie für mich ziemlich oberflächlich, und die entstehende Freundschaft mit Laurie war zwar süß, aber hat mir auch gezeigt, dass Luisa eigentlich keine so gute Freundin für Laurie ist, wie diese für sie. Das hat Luisa für mich etwas unsympathisch gemacht.

Ihr Gegenpart, Vince, und gleichzeitig Kays Nachbar, war für mich lange auch ziemlich farblos. Ich hatte das Problem, nicht wirklich mitfühlen zu können, weil ich nicht das Gefühl hatte, ihn zu kennen. Das ist super schade, weil man gegen Ende kurz etwas über seine Vergangenheit erfährt, was ihn als Charakter interessanter macht. Aber das kam mir leider viel zu spät und wirkte irgendwie zu gestellt.

Den Konflikt zwischen Kay und Vince fand ich echt interessant und gerade die Ansicht von Vince super spannend und wichtig. Schade nur, dass das im Laufe des Buches keine Rolle mehr spielt und das Potenzial nicht wirklich ausgeschöpft wird.
Das Thema Tennis wird am Anfang und zum Ende hin relevant, und ich mochte es sehr. Besonders das Ende, wo Tennis wirklich Thema ist, war super umgesetzt und ich habe es geliebt. Das Thema hätte ruhig mehr Relevanz haben können.

Was die Liebesgeschichte angeht, bin ich auch nicht so angetan wie sonst. Die Story hat sich sehr schnell entwickelt und das war mir einfach zu viel. Auch hat mir die Tiefe in deren Beziehung gefehlt. Was mich aber am meisten gestört hat, war Luisas Verhalten ziemlich am Ende der Geschichte. Ohne zu viel zu verraten: Sie reagiert überhaupt nicht feministisch und selbstbewusst, sondern total unterwürfig, was mich echt enttäuscht hat.

Fazit:
Eine lockere, leichte Liebesgeschichte, die Sommerfeeling gibt. Es hat mich unterhalten, und auch wenn ich hier einige Kritikpunkte hatte, mag ich das Buch trotzdem. Für mich war es leider etwas zu oberflächlich und einfach gehalten, aber ich freue mich jetzt schon sehr auf Band zwei.
3,5/ 5 ⭐

Bewertung vom 06.08.2024
Lim, Elizabeth

Bestickt mit den Tränen des Mondes / Ein Kleid aus Seide und Sternen Bd.2


sehr gut

Maja ist auch in diesem Band eine tolle Protagonistin. Ihre Stärke, ihre Entschlossenheit und ihr Mut haben mich auch hier wieder beeindruckt. Sie ist einfach eine großartige Figur – treu sich selbst, kämpferisch und herzlich.

Der Anfang des Buches war auch richtig stark und spannend, aber leider hat die Handlung für mich dann ein bisschen nachgelassen. Es gab einige Längen und die Action kam nicht an Band 1 heran. Auch das magische Flair, das mich im ersten Teil so gefesselt hat, fehlte mir hier etwas. Es gab zwar interessante Handlungsstränge, aber einige davon hätten mehr Raum verdient, während andere Stellen einfach zu ruhig und langatmig waren.

Trotzdem gab es auch schöne Momente und gute Aspekte. Eden war wieder ein toller Unterstützer für Maja, und die beiden zusammen sind einfach so süß. Ich fand es schön, wie sie sich gegenseitig auf ihrem Weg unterstützt haben.

Fazit
Insgesamt ist es eine gute Fortsetzung mit vielen schönen Momenten. Es hatte viel Potenzial, aber konnte für mich nicht ganz die Magie und Spannung des ersten Bandes einfangen. Ich freue mich aber schon sehr auf die nächste Reihe von ihr.

Bewertung vom 06.08.2024
Lim, Elizabeth

Ein Kleid aus Seide und Sternen Bd.1


ausgezeichnet

Maja, die Tochter eines einfachen Schneiders, übernimmt die Aufgabe, die Rolle ihres Vaters am Hof zu übernehmen. Was sie nicht wusste: Sie muss einen herausfordernden Wettbewerb bestehen, um ihren Platz im Palast zu sichern. Die Welt, die hier aufgebaut wird, ist so zauberhaft und fesselnd und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen.

Maja ist eine tolle Protagonistin! Ihre Entschlossenheit und ihre Stärke haben mich total beeindruckt. Die ganze Hintergrundgeschichte und ihre Familiengeschichte, haben mich emotional echt mitgenommen. Sie ist so mutig und selbstsicher und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen.

Der Wettbewerb, in dem Maja antreten muss, ist super spannend und abwechslungsreich. Jede Aufgabe hat mich aufs Neue überrascht und die Twists in der Geschichte haben es noch fesselnder gemacht.

Und dann ist da Eden. Am Anfang war ich mir nicht sicher, wie er sich entwickeln würde – ist er gut oder böse? Was steckt wirklich hinter seiner Rolle? Aber je mehr ich über ihn erfahren habe, desto mehr fand ich ihn faszinierend.

Was mich ein bisschen enttäuscht hat, war das Ende des Buches. Die Handlung hat zum Schluss hin etwas nachgelassen und sich nicht mehr ganz so mitreißend angefühlt wie der Plot davor.
Die Liebesgeschichte, die dann mehr in den Vordergrund rückte, war zwar schön und passend, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie noch etwas tiefer ausgearbeitet wäre.

Fazit:
Das Buch hat mich so gut unterhalten und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band! Eine märchenhafte Geschichte mit einem tollen Mulan-Vibe und ich hoffe, dass die Fortsetzung genauso packend wird.

Bewertung vom 06.08.2024
Mohn, Kira

Wild like a River / Kanada Bd.1


weniger gut

Beide Protagonisten, Haven und Jackson, waren an sich sympathisch, aber irgendwie haben sie mich nicht wirklich gepackt.

Haven, die im Wald aufgewachsen ist, fand ich anfangs total spannend, vor allem wegen ihrer tiefen Verbindung zur Natur. Doch dann zieht sie in die Stadt, um zu studieren und plötzlich ist das ganze Natur-Setting Geschichte. Das war echt schade, denn das Setting hätte so viel Potenzial gehabt.
Haven hat mich irgendwann echt genervt. Ihre naiven Reaktionen und die ständige Überforderung bei alltäglichen Dingen kamen mir mega unrealistisch vor. Es fühlte sich an, als wäre sie ein Kind, das zum ersten Mal in der großen Welt unterwegs ist.

Das Drama mit ihrem Vater und ihre fast kindlichen Reaktionen darauf haben mich nur noch mehr genervt. Da fehlte mir einfach die Reife und Tiefe, die ich mir gewünscht hätte.
Die Liebesgeschichte zwischen Haven und Jackson? Die ging mir einfach zu schnell und wirkte total unnatürlich. Die beiden verlieben sich so fix ineinander, dass es einfach keinen emotionalen Tiefgang hatte.

Jackson war zwar sympathisch, aber auch eher oberflächlich. Seine Freunde? Super gemein zu Haven. Alles wirkte irgendwie unauthentisch und dramatisch, als wäre man in einem übertriebenen Teenie-Drama gefangen.

Fazit:
Insgesamt fand ich das Buch leider ziemlich flach und enttäuschend. Das Buch hatte dieses ein zwei Momente, die gut waren, aber das war einfach zu wenig. Ich möchte auf jeden Fall noch den zweiten Teil de Reihe anlesen und hoffe sehr, dass der mir besser gefallen wird.

Bewertung vom 06.08.2024
Lucas, Lilly

New Chances / Green Valley Love Bd.5


sehr gut

Sam und Leonie haben mir echt gut gefallen. Sam kennt man schon aus dem letzten Band, und ich habe mich total auf seine Geschichte gefreut. Leonie ist neu in Green Valley, und ich war anfangs etwas skeptisch, weil ihre Hintergrundgeschichte ein paar Ähnlichkeiten mit Lenas hatte. Aber meine Zweifel haben sich schnell gelegt, und ich fand Leonie bald super sympathisch.
Leonie kommt nach Green Valley, um ihre Träume zu verfolgen und es war toll zu lesen, wie sie sich in die Stadt und die Freundesgruppe eingefügt hat. Was ich allerdings schade fand, war, dass ihre Träume im Laufe der Geschichte immer mehr in den Hintergrund gerückt sind. Das hätte ich mir anders gewünscht.
Sam in seiner Vaterrolle fand ich richtig gut umgesetzt. Seine anfängliche Skepsis gegenüber Leonie als Babysitterin war total nachvollziehbar und die Szenen mit seiner Tochter waren einfach süß und unterhaltsam.
Auch Sams Traum und wie er in die Geschichte eingebaut wurde, fand ich echt gelungen – das war für mich sogar besser gemacht als bei Leonie.
Die Liebesgeschichte zwischen Sam und Leonie war süß, aber irgendwie hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Ihre freundschaftliche und unterstützende Beziehung war schön, aber das Ende fand ich etwas zu dramatisch und nicht ganz passend. Auch Leonies Bruder und sein Auftritt waren etwas merkwürdig.
Fazit:
Insgesamt war es ein gutes Buch, auch wenn es nicht mein absoluter Liebling der Reihe ist. Die Liebesgeschichte war niedlich und ich mochte besonders, wie die beiden miteinander umgingen.

Bewertung vom 12.07.2024
Glines, Abbi

Ashington - Verliebt in einen Earl (eBook, ePUB)


gut

In diesem Buch dreht sich alles um drei Charaktere: Miriam, die unbedingt einen Ehemann sucht, um ihre Schwester und Mutter zu unterstützen; Lord Ashington, der fest entschlossen ist, Miriam zu seiner Frau zu machen; und Nikolas, Ashingtons Halbbruder, der nichts lieber möchte, als seinem Bruder die potenzielle Braut auszuspannen.

Miriam als Protagonistin hat mich sofort begeistert. Sie weiß, was sie will, bleibt sich treu und lässt sich nicht so leicht um den Finger wickeln. Diese Entschlossenheit macht sie zu einer sehr liebenswerten Figur.

Lord Ashington dagegen hat mich oft verwirrt. Eigentlich ein netter Kerl, aber sein widersprüchliches Verhalten hat mich echt genervt. Ständig stößt er Miriam weg und handelt total unberechenbar – schwer, da eine Verbindung aufzubauen.

Nikolas ist nicht besser. Sein Ziel, seinem Bruder die Frau auszuspannen, zeigt seine skrupellose Seite. Aber auch er hat seine netten Momente, was ihn schwer greifbar macht. Er schwankt ständig zwischen nett und fies, ohne dass eine Seite wirklich überzeugt.

Das größte Problem des Buches liegt für mich in der Tiefe der Charaktere. Weder durch die Handlung noch durch die Dialoge entsteht eine echte emotionale Verbindung. Alle Charaktere blieben für mich zu flach und oberflächlich, sodass ich zu keinem eine wirkliche Bindung aufbauen konnte. Auch die Liebesgeschichten konnten mich emotional nicht berühren – sie waren einfach zu oberflächlich. Es fehlte an tiefgehenden Gesprächen und echter Anziehungskraft.

Die Familienfehde zwischen Lord Ashington und Nikolas hatte anfangs viel Potenzial, wurde aber im Verlauf der Geschichte immer flacher. Am Ende war es mir ehrlich gesagt egal, für wen sich Miriam entscheidet, weil ich weder zu Ashington noch zu Nikolas eine klare Sympathie entwickelt hatte.

Insgesamt war das Buch eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Ein bisschen mehr Tiefe und vielleicht auch mehr Seiten hätten dem Buch gutgetan, um mehr Handlung und emotionale Tiefe zu bieten. Der Schreibstil war gut, konnte aber das fehlende Potenzial nicht wettmachen. Die Familienfehde und das Hin und Her hätten spannend sein können, aber die Umsetzung war leider nicht gelungen.