Kann ich nicht nachvollziehen
"Der Raum dazwischen - Tierkommunikation als Wegweiser" - der Titel klingt eigentlich interessant und vielversprechend. Das Cover, das eine Frau zeigt, die mit einem Pferd schmust ist ebenfalls gut gewählt.
Mit dem, was die Autorin dann aber zu Papier gebracht hat, kann ich so gar nichts anfangen.
Sie spricht von Telepathie und erzählt von Gesprächen, die Sie mit Pferden geführt hat. Ob diese Gespräche so abgelaufen sind oder sich das in der Phantasie der Autorin abgespielt hat, wer weiß das schon.
Als Pferdemensch kennt man sein Tier, man hat es lange beobachtet, weiß wie es in bestimmten Situationen reagiert, man spricht es an und kann an seinem Verhalten viel ablesen. Dass sich der eigene Gemütszustand auf das Tier überträgt ist unbestritten.
Die im Buch beschriebenen Gespräche wirken auf mich eher unglaubwürdig. Eine Anleitung, wie man selbst solch ein Gespräch mit seinem Tier führen kann, liefert das Buch nicht.
Ich kann für dieses Buch leider keine Kaufempfehlung aussprechen.
Gerne mehr davon
Von Susanne Lieder hatte ich bereits den Roman "Astrid Lindgren" gelesen bzw. gehört. Nachdem mir dieser Roman schon sehr gut gefallen hatte, war ich auf das neue Werk, die Geschichte von Agatha Christie (erneut eine erfolgreiche Autorin) schon sehr gespannt. Eines vorab, ich bin nicht enttäuscht worden.
Schon das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend und passend.
Der Schreibstil von Susanne Lieder ist wunderbar leicht. Ich möchte das Buch nicht aus der Hand legen.
Der Leser lernt Agatha Christie als Frau mit eigener Vorstellung vom Leben kennen. Für eine Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts geboren wurde, ist allein das schon bemerkenswert.
Besonders interessant wurde es für mich, als Hercule Poirot und später dann auch Miss Jane Marple ins Leben der Krimiautorin treten.
Für mich ist der Roman eine Leseempfehlung.
Macht Spaß
Schön gestaltete Rätselbücher für Kinder zu entdecken ist nicht unbedingt einfach. Mit dem dicken Quatsch-Rätselbuch macht man aber einen guten Fang. Der Carlsen Verlag hat ein liebevoll gestaltetes Buch herausgegeben. Mit diesem Buch können auch Erwachsene ihren Spaß haben. Das Buch ist im DIN A 4 Format, so kommen die liebevoll gestalteten Rätsel richtig zur Geltung. Der Rätselteil umfasst über 100 Seiten, so haben die Kinder auch etwas länger Freude daran. Es gibt diverse Themen um die sich die Rätsel drehen. So z. B. Tiere, Pflanzen und Essen. Die Rätsel sind vielfältig. Da muss gemalt, geschaut und natürlich auch gedacht werden. Die Rätsel haben auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Gemacht ist das Buch für Kinder ab 4 Jahren. Ich bin mir sicher, dass auch Kinder der ersten und zweiten Klasse Spaß am Lösen der Rätsel haben. Das Buch ist eine absolute Kaufempfehlung.
Echte Nachspielzeit
Eins vorausgeschickt: ich bin kein wirklicher Fußballfan. Die Spiele interessieren mich nur am Rande aber ich mag die Stimmung im Fußballstadion und ich mag die Geschichten rund um den Fußball. Deshalb habe ich mich sehr über die "Nachspielzeiten" gefreut.
Das Buchcover wirkt auf mich ein bisschen Retro - passt aber wunderbar zum Buch und seinen Geschichten. Geschichten über Fußballpersönlichkeiten, die jeder kennt wie z. B. Tim Wiese, Otto Rehagel aber auch Franz Beckenbauer.
Die Geschichten erzählen Neues. Geschichten, die nicht in den Zeitungen zu lesen waren. Geschichten, die etwas tiefer gehen. Sie sind gut recherchiert und vor allem gut lesbar. Sie sind auch für solche Leute wie mich interessant.
Fast jedes Kapitel fängt mit zwei Zitaten an. Eines davon von der Person um die es in der Geschichte geht. Auch das finde ich sehr schön.
Für mich ist das Buch eine Leseempfehlung.
Nicht meins
Das Buch-Cover hatte mich zwar nicht angesprochen (ich finde es ziemlich einfallslos gestaltet), aber nachdem ich die Hörprobe gehört hatte war für mich klar, dass ich gerne in diese Geschichte eintauchen möchte.
Die Geschichte spielt in Dresden. Es gibt zwei Erzählstränge. Der eine erzählt von der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Dresden ist total zerstört. Der zweite spielt in 1993, der Zeit des Wiederaufbaus der Frauenkirche.
Die Hörbuchsprecherin Franziska Trunte liest gut. Sie findet für die unterschiedlichen Personen die passenden Stimmen und hat eine sehr angenehme Stimme.
Die Geschichte selbst finde ich langweilig. Sie dümpelt so vor sich hin, nimmt keine Fahrt auf. Keine der Personen finde ich so interessant, dass ich unbedingt wissen will, wie es mit ihr weitergeht. Ich quäle mich durch das Hörbuch, überlege sogar es beiseite zu legen und nicht bis zum Ende zu hören. Leider keine Weiterempfehlung durch mich.
Konnte ich nicht aus der Hand legen
Sturmflut an der Ostsee - auf dem Darß! Das hört sich für einen absoluten Ostseefan schon besonders an. Und dann werden auch noch Überreste von zwei Menschen gefunden. Das klingt alles nach einer guten Basis für eine spannende Geschichte an.
Das Buchcover mit dem dunklen Himmel, den dicken Wolken, der stürmischen See und die allseits bekannte Ansicht von Ahrenshoop, leistet auch seinen Beitrag, dass dieses Buch sehr anziehend ist.
"Der Sturm Vergraben" ist der Start einer neuen Trilogie und meine erste Begegnung mit dem Kommissar Tom Engelhardt und seinem Team. Viele Leser kennen die Protagonisten sicherlich schon aus der Vorgänger-Trilogie "Der Strand". Es hat mir keine Probleme bereitet in die Geschichte hinein zu finden. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Karen Sanders Schreibstil ist flüssig. Sie erzählt spannend. Kurze Kapitel. Wirklich gut zu lesen, auch abends im Bett.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Nettes Kinderbuch
Da hat der Schneiderbuchverlag ein wirklich nettes Kinderbuch verlegt. Es hat eine angenehme Größe und Dicke. Das Cover ist zauberhaft gestaltet. Die niedlichen Tierzeichnungen machten mich schockverliebt. Die gelungene Gestaltung setzt sich im Innern fort. Eine gute Schriftgröße macht es den Kindern, die schon selbst lesen können leicht. So wie es sich für ein gutes Kinderbuch gehört sind die Textseiten mit vielen Zeichnungen aufgewertet, die genauso zauberhaft sind wie das Cover. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang, so dass sich das Buch auch sehr gut zum Vorlesen, insbesondere als Fortsetzungs-Gute-Nacht-Geschichte eignet. Die Geschichte selbst lehrt die Kinder etwas über soziale Ungerechtigkeiten und wie gut es ist auf sich selbst zu vertrauen. Man muss auch manchmal einfach mal mutig sein, etwas wagen. Eine Hasengeschichte, die sich im Osterkörbchen sehr gut machen wird!
Lesen oder backen?
s sind im Regelfall die Buchcover, die meine Aufmerksamkeit und den Wunsch erregen in ein Buch einzutauchen. So war es auch hier. Das gelungene Cover zeigt einen leckeren Kuchen und verführt das Buch in die Hand zu nehmen.
In der Geschichte geht es um eine ältere Dame, die mit ihren 77 Jahren ihren Mut zusammennimmt und sich etwas traut. Sie bewirbt sich heimlich bei einer TV-Backshow. Unweigerlich gingen meine Gedanken zu all den tollen Hobbybäckern und -köchen, die man immer wieder in den einschlägigen Fernsehsendungen sehen kann. Es stieg aber auch die Lust selbst die Rührschüssel zu benutzen...
Die heimliche Bewerbung ist aber nicht das einzige Geheimnis von Jennifer Quinn.
Immer wieder geht die Geschichte in die Vergangenheit zurück. Diese Rückblicke sind an dem kursiven Schriftbild sofort erkennbar.
Eine Geschichte um Geheimnisse aber auch um Freundschaft und wahre Liebe.
Ein Buch das sich hervorragend für ein regnerisches Wochenende auf dem Sofa eignet. Und wenn dann noch eine gute Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen bereitstehen, dann ist der Wohlfühlmoment vollkommen.
Tolles Buch
Was für ein tolles, beeindruckendes Buch, dass ich quasi nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Für mich als Pferdefreundin ist natürlich alles spannend, was sich um dieses geniale Rennpferd Lexington dreht. Man findet selten Bücher in denen Fachwissen im Rahmen eines Romans vermittelt wird.
Aber eben nicht nur das! Der Roman spielt in unterschiedlichen Zeiten, erzählt von dem Umgang mit Sklaven und vielen anderen ernsten Themen.
Letztlich wird klar, dass alles mit allem zusammenhängt.
Das Buch war für mich ein absoluter Pageturner.
Durch die unterschiedlichen Aspekte und gesellschaftspolitischen Themen, die in der Geschichte zur Sprache kommen nicht nur für "Pferdemenschen" ein Highlight. Der flüssige und gut lesbare Schreibstil der Autorin tut sein Übriges.
Vielen Dank, dass ich so ein tolles Buch vorab lesen durfte.
Gedanken über das Leben
Als das Buch bei mir ankam, hat mich zuerst das Format überrascht. Es handelt sich um ein gebundenes Buch, dessen Format aber kleiner als ein Taschenbuch ist. Insofern passt es wohl wirklich in jede Tasche.
Den Inhalt bilden 222 kurze Tipps, die das tägliche Leben, im Speziellen den Umgang mit sich selbst und anderen, erleichtern sollen. Es handelt sich um kurze, in sich abgeschlossene Texte, die nicht über eine Seite hinausgehen. Somit also auch schnell zu lesen sind.
Die Autorin empfielt jeden Tipp auf sich wirken zu lassen, darüber nachzudenken und nicht das gesamte Buch in einem Rutsch zu lesen.
Für mich gestaltete sich das Lesen insgesamt doch sehr zäh. Die Texte und Tipps waren mir oft zu abstrakt. Mit den Empfehungen konnte ich manchmal wenig anfangen. Ein Beispiel hierfür ist das Kapitel "Ärger ist freiwillig", das mit dem Satz "Entscheide selbst, wer deine Knöpfe drücken darf" endet.
Andrerseits gibt es auch Kapitel über die ich länger nachgedacht habe und die ich durchaus gut fand.
Bewertung von mir daher mit drei Sternen.
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