Eine Abenteuerreise für junge Hobbydetektive mit Fantasie-Elementen
Das Buch erzählt die fiktive Geschichte von Arthur Conan Doyle, dem Erfinder von Sherlock Holmes. Das Buch verbindet spannende Detektivgeschichten mit einer großen Portion Fantasie und Skurrilität.
Alles beginnt mit dem jungen Arthur, der in einer liebevollen, aber armen Familie aufwächst. Schon früh zeigt sich seine analytische Denkweise, die an den berühmten Sherlock Holmes erinnert. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihm, verschiedene Rätsel zu lösen und Menschen in Not zu helfen. Seine Talente bleiben nicht unbemerkt, und bald erhält er eine Einladung ins geheimnisvolle Internat Baskerville.
Das Internat ist ein Ort voller mysteriöser Ereignisse und skurriler Charaktere. Lehrkräfte wie der Anatomielehrer Dr. Watson und die Elektrizitätsprofessorin Grey sowie Mitschüler mit ungewöhnlichen Interessen und Marotten schaffen eine lebendige und aufregende Umgebung. Arthur und seine Freunde müssen sich nicht nur mit diesen ungewöhnlichen Figuren, sondern auch mit einem zwielichtigen Geheimbund auseinandersetzen, der an der Schule seine Machenschaften betreibt.
Der flüssige und humorvolle Schreibstil ist angenehm zu lesen und gut auf die junge Zielgruppe abgestimmt. Die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich, sodass Langeweile gar nicht erst aufkommt. Der Aufbau der Handlung und die kurzen, prägnanten Kapitel tragen dazu bei, dass junge Leser das Buch kaum aus der Hand legen wollen.
Allerdings sollte man sich der unrealistischen und teilweise gefährlichen Elemente bewusst sein, die im Buch dargestellt werden. Eltern sollten mit den Kindern über die Inhalte sprechen und sie darauf hinweisen, dass manche Experimente oder Handlungen in der Realität gefährlich sein können. (Wie auch in vielen anderen Büchern). Trotz seiner Mängel bietet das Buch eine fantasievolle und kurzweilige Reise in die fiktive Welt des jungen Arthur Conan Doyle, die Detektiv- sowie Fantasy-Fans sicherlich begeistern wird.
Dieses Buch hat es geschafft, die Geschichte für Kinder lebendig zu machen. Geübte Leser können das Buch alleine lesen. Es ist aber auch bestens zum gemeinsamen Lesen geeignet, da beim Lesen einige Fragen aufkommen können.
Der Einband ist sehr schön gestaltet. In jedem Kapitel werden Kinder in ihrem Alltag begleitet. Jedes Mal in einer anderen Epoche, von der ersten Entdeckung des Feuers hin zu Höhlenmalereien, dem Mittelalter und der modernen Neuzeit, ist alles dabei.
Die einzelnen Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. Die einzelnen Kapitel sind mit farbigen Illustrationen versehen. Am Ende jedes Kapitels wird noch erklärt, was zur behandelten Zeit auf dem Rest der Erde passiert ist.
Am Ende des Buches sind dann noch Kapitel, die man selbst ausfüllen darf: über sich, über die Zeit der Großeltern und über eine Zukunft, wie man sie sich vorstellt.
Das Buch bietet kleine, kurze Lesehappen für Erstleser und gliedert sich in vier Kapitel. Es beginnt mit Fakten über den Weltraum und die Planeten, geht weiter mit Raketen, Raumsonden und weiterer Technik für den Weltraum. Dann kommen Fakten über die Raumfahrtgeschichte der Menschen im Weltall. Das letzte Kapitel heißt zwar außerirdisch genial, hat aber nichts mit außerirdischem Leben, sondern mehr mit skurrilen Fakten rund um Mensch und Weltall zu tun.
Die Schrift ist für Leseanfänger gut geeignet. Einzig einige englische Begriffe und Eigennamen sollten den jungen Lesern erläutert werden. Diese sind aber in einer anderen Schriftfarbe und somit gut erkennbar. Es gibt viele farbige Fotos und Grafiken, die das Gelesene darstellen. Die einzelnen Abschnitte sind kurz (Maximal drei Sätze) und somit gut für Anfänger geeignet.
Das Cover ist für mich ein echter Blickfang. Es verspricht Spannung, Abenteuer und Fantasy. Der Drache mit den feurigen Augen sticht besonders heraus. Ebenso gefallen mir die Löwen, denen Blitze aus den Augen schießen.
Der Schreibstil ist gut und leicht zu lesen. Die Länge der Kapitel empfand ich als angenehm.
Obwohl ich den ersten Band von Sikander noch nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Zudem erfährt man bei jeder Person mehr über ihre Beziehung zueinander und auch etwas über den ersten Band. Ich mochte Sikander von Anfang an. Seine Freunde sind alle sehr unterschiedlich, aber wenn es darauf ankommt, halten sie zusammen und unterstützen sich gegenseitig.
Die Erzählung hat mir sehr gut gefallen, weil sie eine angenehme Atmosphäre geschaffen hat und sowohl humorvoll als auch spannend war. Immer wieder kommen überraschende Wendungen vor und der Autor schafft es, mich bis zum Ende zu fesseln. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.
Das Buch handelt von einem Mädchen namens Robin, die in die graue Stadt umgezogen ist. Dort gibt es kaum bunten Farben, sondern nur alle möglichen Grautöne.
Mit ihrem knallgelben Regenmantel sticht Robin aus der Masse heraus und bekommt in der Schule Ärger, weil sie ein buntes Bild gemalt hat. Beim Nachsitzen trifft sie dann aber auf einen Gleichgesinnten.
In der Geschichte geht es darum, sich selbst treu zu bleiben und sich nicht blind der Masse anzuschließen. Die Illustrationen sind wunderschön und sehr detailreich.
Es ist eine wichtige Botschaft. Der Schreibstil lässt viel Raum für Interpretationen zwischen den Zeilen. Ob es schon, wie angegeben, für Kinder ab 8 Jahren geeignet ist, bezweifle ich. Zumindest nicht zum alleine lesen, da es sprachlich und inhaltlich, für Kinder im Grundschulalter, schon einige Herausforderungen bereithält.
Zippel macht Zirkus ist der dritte Band der Reihe. Und obwohl wir die ersten beiden Bände nicht kennen, gelang uns der Einstieg recht leicht. Zippel wohnt im Türschloss von seinem Freund Paul. Dieses Wortspiel um das "Schloß"-Gespenst gefällt mir besonders gut.
In diesem Band macht sich Zippel nach Italien auf, um den Zirkus seines Gespensterfreundes vor einem bösen Zauberer zu retten. Dabei fällt Zippel immer wieder durch seine lustigen Reime auf.
Der Schreibstil ist kindgerecht und bestens zum Vorlesen geeignet. Bei uns kommt das Buch beim Dreijährigen ebenso gut an, wie beim Sechsjährigen. Für Erstleser, zum alleine Lesen, würde ich es noch nicht empfehlen.
Die Geschichte ist liebevoll und farbenfroh illustriert und die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Alles in allem eine unterhaltsame Geschichte zum Vorlesen.
Detektiv Samson ist ein schnauzbärtiger Hund mit Melone und hat so einiges zu tun. Auf der ersten Seite erfährt man, dass bei den Tieren so einiges los ist. Was genau gefunden werden soll erfährt man auf der nächsten Seite. Dann geht's auch schon los. In verschiedenen, liebevoll gestalteten Szenarien kann von jedem Auftrag ein Gegenstand gefunden werden. dazu gibt es noch einen Spezialauftrag pro Doppelseite.
Entdeckt wurde das Buch bei uns von einem Vierjährigen. Es hat ihm gleich gefallen. Vor allem, dass die Lupe auf dem Cover einen Ausschnitt hat, durch den Detektiv Samson zu sehen ist fand er sofort super. Dann wurde auch gleich los gesucht. Die Aufgaben sind für die Altersgruppe fordernd aber machbar. Es macht großen Spaß gemeinsam die detailreich gestalteten Seiten zu entdecken. Die einzelnen Szenarien sind abwechslungsreich und liebevoll gestaltet. Am Schluss gibt es noch eine Lösungsseite, damit keine Fragen offen bleiben.
Tolles Sachbuch für kleine Detektive
Das Buch bietet die gewohnt hohe Qualität der „Wieso, Weshalb, Warum“- Reihe. Es gliedert sich in vier Themenbereiche und beantwortet viele Fragen, die sich Kinder zu dem Thema Detektive stellen. Nach jedem Abschnitt gibt es ein Leserätsel über den jeweiligen Abschnitt. Die einzelnen Fragen (Wie wird man Detektiv? Was machen Geheimdienste? Etc.) werden auf maximal zwei Seiten beantwortet. Dadurch kann das Buch gut in kleine Portionen eingeteilt werden. Das gesamte Buch ist in für Erstleser gut lesbarer Schrift gestaltet. Der Inhalt ist gut erklärt und wird von vielen bunten Illustrationen begleitet. Am Schluss gibt es noch ein Lese Quiz und ein Leselotto zum Ausschneiden. Dazu gibt es noch eine Doppelseite, die mit den passenden Stickern ergänzt werden kann. Insgesamt ist es eine gute Mischung um kleine Leser bei Laune zu halten.
Bei "In der Natur" aus der Wieso, weshalb, warum Erstleserreihe wird es Leseanfängern nicht so schnell langweilig. Von der allgemeinen Begriffsbestimmung "Was ist überhaupt Natur" über Tiere und Pflanzen in ihren unterschiedlichen Lebensräumen und auch der Umweltschutz kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Die interessanten und abwechslungsreichen Themen sind verständlich geschrieben und mit zahlreichen farbigen Illustrationen und Fotos untermalt. Die Schrift ist groß und für Erstklässler gut lesbar. Zwischen den Themen gibt es immer wieder spannende Leserätsel, teils auch mit Stickern oder Karten zum Ausschneiden. Gerade Leseanfänger verstehen nicht immer auf Anhieb, was sie da gerade gelesen haben. Durch die Rätsel und Spiele werden sie auf spielerische Art dazu motiviert, den ein oder anderen Abschnitt nochmal zu lesen.
Das Guinness World Records für Erstleser Dinosaurier gliedert sich in vier Bereiche. Groß/ klein, Nachwuchs, Forschung und Dinos heute. Die farbenfrohe Aufmachung des Covers setzt sich im ganzen Buch fort und lädt Kinder (und interessierte Erwachsene)zum Entdecken ein.
Die einzelnen Textabschnitte sind kurz und gut verständlich. Auch die große Schrift ist für Erstleser bestens geeignet. Allerdings haben Dinos eben teils recht komplizierte Namen. Daher ist es eher für geübtere Leser oder zum gemeinsamen Entdecken geeignet. Man kann sich das Lesen aber auch gut mit dem Kind teilen. Da nach jeder Überschrift ein neues Thema beginnt kann man das Lesen in kleine Happen aufteilen.
Die einzelnen Themen sind mit passenden Bildern versehen, die den Kindern helfen, die unglaublichen Ausmaße oder Gewichte besser zu begreifen.
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