Sehr interessant
Mit dem neuen Selbstversorgungsbuch der farmmade_sisters Elisabeth Grindmayer und Stephanie Haßelbeck wird es definitiv nicht langweilig im Gartenreich. Die beiden haben mit dem Verlag Kosmos definitiv den richtigen Partner gewählt um dieses tolle Buch auf dem Markt zu bringen. Schon der Aufbau des Buches zeigt, dass die beiden sich richtig Gedanken gemacht haben, um den Leser dieses tolle Thema näher zu bringen. Schöne, ruhige Fotos unterstützen hier. Es wird auf die Basics des Homefarming eingegangen, es zeigt einem wie wichtig die Wahl des richtigen Saatguts ist, beziehungsweise die richtige Pflanzenwahl falls man nicht selbst die Pflanzen hochzieht. Besonders die Übersicht der Heilpflanzen fand ich sehr gut strukturiert und übersichtlich. Hier konnte ich noch einiges lernen. Die jeweiligen Bilder dazu sind sehr passend. Ausserdem wird noch auf Blumen eingegangen, was ich wiederum nicht ansprechend fand aber das muss ja jeder selbst entscheiden und ganz wichtig noch die Themen Einmachen, beziehungsweise haltbar machen und Kräuterkunde. Im großen und ganzen ein sehr gut recherchiertes und umgesetztes Buch das toll rüber kommt und Lust auf mehr macht. Ich kannte die beiden Autorinnen vorher noch nicht, aber sie haben mein Interesse geweckt.
Gnadenlose Spannung
Ein für mich völlig neuer und unbekannter Autor- daher war ich besonders gespannt auf das Buch „Wintersonnenwende“.
Einstieg: Als Schüsse in einer ruhigen Silvesternacht fallen, war mir klar, dass dieses Buch keine oberflächlichen Themen behandelt.
Kommissar Thomas Wolf, der die Hauptperson in diesem Buch spielt und gleichzeitig Ermittler ist, nimmt sich den Fall an und arbeitet trotz persönlicher Unstimmigkeiten mit der Journalistin Vera Berg zusammen.
Schon ab Seite eins nimmt das Buch volle Fahrt auf und eine fortlaufende Spannung des Buches ist ersichtlich. Der Schreibstil ist flüssig und dennoch tief-gehend, was den Wiedererkennungswert der Charaktere greifbar macht. Das dunkle Cover passt zum Inhalt es Buches.
Der Autor schafft es ebenfalls das klärend kalte und naturschöne Schweden realitätsnah zu beschreiben.
Spannende Götterwelt
Schon das Cover des Buches weckt absolute Interesse! Und auch der Klapptext „Mythen der Monster“ ist ein absolutes Highlight!
Im Zentrum der Geschichte steht Ava. Ava entdeckt plötzlich seltsame Kräfte und wird mit ihrem Bruder auf eine geheime Schule in Venedig geschickt. Ein Internat (die sogenannte Accadamina Venedig) voller Schüler, die Nachfahren antiker Götter sind. Göttliche Wesen, die in die Gegenwart eingreifen. Zusammen mit ihren Freundinnen Fia und Layla kämpft Ava besonders für die Anerkennung weiblicher Gottheiten, die oft übersehen werden. Doch dieser Widerstand bringt sie in Konflikt mit den Göttern.
Was sich zuerst unheimlich anhört, entwickelt sich zu einem packenden Abenteuer mit unerwarteten Wendungen. Der Fokus liegt auf der weiblichen Perspektive, die in der Mythologie oft fehlt!
Was ich besonders toll fand, war das Glossar am Ende, welches die griechische Mythologie am Ende erklärt und ebenso der Feministische Aspekt.
Mysteriöse Legende
Als die Kriminalprofilerin Caro Löwenstein vom LKA nachts einen telefonischen Hilferuf von ihrer Studienfreundin Melanie erhält, zögert sie nicht und macht sich sofort auf den Weg in den verschneiten Taunus zu einer alten Burgruine. Doch findet sie dort nicht Melanie, sondern die Leiche einer jungen Frau.
Durch Zweifel an den Fähigkeiten der örtlichen Polizeibehörde , die sofort von Selbstmord ausgeht und da ihre Freundin Melanie immer noch verschwunden ist, beginnt Caro selbst zu ermitteln. Dabei stößt sie auf Widerstand u.a. von einer äußerst dubiosen Bürgerwehr und einer ungastlichen Dorfgemeinschaft.
Eine jahrhunderte alte Legende von einer Erlöserin umrankt die Burgruine, die Menschen angeblich in den Selbstmord trieb und angeblich immer noch aktiv ist.
Mein Fazit: Eine sehr spannende Story mit ein paar kleinen Schwächen. Zuviele unprofessionelle Alleingänge seitens der Kommissare und zuviele Themen, die man in mehrere Bücher hätte aufteilen können.
Witzig zauberhaft
Das Cover des Buches zieht einen sofort in seinen Bann, voll von aufregenden Details, die man unbedingt entdecken möchte! Die Illustrationen im Inneren sind mit so viel Liebe und Hingabe gestaltet, dass man das Gefühl hat, direkt in die magische Welt einzutauchen.
Die Geschichte selbst ist ein fesselnder Mix aus Spannung und Humor, der einem immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Dabei steht die „Akademie Splitterstern“ im Vordergrund. Im Zentrum steht eine Gruppe von Lehrlingen, deren Talente vielleicht nicht auf den ersten Blick überzeugen, aber genau das macht sie so besonders. Der Zauberer Ribisel, die Barbarin Erika, der Wächter Garek und die Schurkin Fenja lassen sich nicht so leicht unterkriegen. Gemeinsam stellen sie sich jeder Herausforderung und wachsen dabei nicht nur über sich hinaus, sondern schmieden auch unzertrennliche Freundschaften.
Das Buch spielt auf herrlich kreative Weise mit den typischen Elementen von Computerspielen..Die Charaktere sammeln dabei Sternenstaub, um aufzusteigen, und verbessern ihre Fähigkeiten und Kenntnisse.
Der Schreibstil ist so flüssig, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen.
Die Charaktere sind authentisch und humorvoll dargestellt.
Alles in allem ist dieses Buch ein wahrer Schatz für Jungen und Mädchen ab etwa acht Jahren und für uns eine absolute Leseempfehlung.
Viele Themen
Schon das Cover des Buches hat mich in seinen Bann gezogen. Es ist ein echter Hingucker, der geradezu danach ruft, geöffnet zu werden. Schon beim ersten Eintauchen in die Geschichte war ich begeistert. Bereits die ersten Seiten haben mich vollkommen überzeugt – die Formulierungen sind spannend aber weich, und der Schreibstil ist so flüssig, dass man förmlich durch die Seiten gleitet.
Besonders beeindruckt haben mich die malerischen Beschreibungen von Maine, dem Bundesstaat mit seiner atemberaubenden Natur.
Was mich jedoch am meisten berührt hat, ist die Art und Weise, wie die Autorin J. Courtney Sullivan tiefgreifende Themen wie Mutterschaft, Selbstfindung und Beziehungen – sei es Liebe oder Freundschaft – in den Mittelpunkt stellt. Es handelt von einer Geschichte
über Familiengeheimnisse und das Leben der Flanagan-Frauen. Die Autorin schafft es, dass man beim Lesen tief in die Familiengeschichte eintaucht. Man hat selbst das Gefühl schon schnell ein Teil der Familie Flanagan zu sein
Die Charaktere sind authentisch und lebendig dargestellt, dass man mit ihnen fühlt, leidet und hofft.
"Die Frauen von Maine" hat mich tief bewegt und begeistert. Dieses Buch ist für mich eine absolute Leseempfehlung.
Tolles lehrreiches Buch
Die wilden Robins" entführt uns in die idyllische Kleinstadt Sommerrode, wo eine Gruppe mutiger Kinder – Rieke, ihre kleine Schwester Minna, Strick-Liesel, Bretti und Hund Murkel – zusammen mit der rivalisierenden Bande „Ritter auf Rädern“ ein spannendes Abenteuer erlebt. Die Kinder müssen sich gegen die Pläne der Erwachsenen wehren, die ihren geliebten Wald in einen Spielplatz umwandeln wollen. In dieser lebendig erzählten Geschichte, die sowohl Spaß macht als auch lehrreich ist, lernen die Kinder, dass es manchmal Mut erfordert, Differenzen beiseitezulegen und gemeinsam für das zu kämpfen, was ihnen wichtig ist. Die Themen Mut, Zusammenhalt und die Kraft von Freundschaft stehen hier im Vordergrund. Für Kinder absolut empfehlenswert. Das farbenfrohe Cover und die kindgerechten Illustrationen verstärken die Freude am Lesen. Uns hat das Buch sehr gefallen und wir würden es weiterempfehlen!
Klasse
Als leidenschaftlicher Krimi-Liebhaber war ich voller Vorfreude auf das Buch „Das Dickicht“. Weder das Ermittlerduo noch das Autorenduo waren mir vertraut, und so war ich neugierig, was mich erwarten würde. Doch schon die ersten Seiten warfen mich in ein absolutes Chaos. Das Buch beginnt mit einem Monolog zwischen zwei Personen, und als Leser hat man zunächst keine Ahnung, worum es geht. Doch genau diese Unklarheit schürte meine Neugier und Spannung.
Ein angeblicher Entführungsfall führt zu einem fast zwei Jahrzehnte alten Verbrechen: Ein Junge namens Daniel wurde in einer Kiste im Wald begraben und schließlich tot geborgen. Der Täter hat sich das Leben genommen. Das Ermittlerduo Juha und Lux nimmt sich dieses alten Falls nochmals an und stößt auf einige schockierende Ungereimtheiten.
Das Ende des Buches hat mich vollkommen überrascht. Die Handlung ist voller unerwarteter Wendungen und hält einen bis zur letzten Seite in Atem. Besonders gefallen hat mir der unkonventionelle Schreibstil. Er ist direkt, knapp und dabei wunderbar flüssig. Als Hamburgerin fühlte ich mich dem Buch zudem besonders verbunden.
Auch das Cover ist sehr treffend gestaltet und trägt zur Atmosphäre des Buches bei. Für mich ist „Das Dickicht“ eine klare Empfehlung für jeden, der sich in spannende Kriminalfälle vertiefen möchte.
Einblicke
Lou und Sergej ein Paar was in Berlin lebt, beide mit jüdischer Herkunft und mit Wurzeln in der ehemaligen Sowjetunion, erleben einen Moment der Offenbarung, als ihre fünfjährige Tochter Rosa auf die Geschichte von Anne Frank stößt. Dieser unerwartete Fund bringt Lou dazu, tief über ihre eigene jüdische Identität nachzudenken und darüber, was sie ihrer Tochter als säkular lebende Jüdin vermitteln möchte. Ihre Tante feiert ihren 90. Geburtstag auf Gran Canaria, diese Reise löst bei Lou ein emotionales Chaos aus. Es entwickeln sich immer mehr Fragen über ihre eigene Herkunft und ihre Identität, was sie schlussendlich nach Tel Aviv führt. Hier verbringt sie den Juli, August und September. In diesen drei Monaten, sucht sie Antworten auf ihre Familiengeschichte und auf ihre eigenen Fragen.
Die Autorin schafft es die unterschiedlichen Orte realitätsnah zu beschreiben. Berlin, Gran Canaria, Tel Aviv – spiegeln eindrucksvoll die verschiedenen Phasen von Lous innerer und äußerer Reise wider.
Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll. Besonders beeindruckend sind die Darstellung der Familien- und Beziehungsdynamiken. Was unterbewusst sicherlich viele Leser selber zum Nachdenken bringt. Ich persönlich habe einen tieferen Einblick in das jüdische Leben bekommen. Eine klare Leseempfehlung!
Fesselnd
Glutmoor" von Lars Engels ist der zweite Band einer fesselnden Krimireihe, die in der idyllischen Rhön angesiedelt ist. Den ersten Teil "Totes Moor" hatte ich bereits gelesen. Im Krimi geht es um zwei Männer, die aus der DDR fliehen. Einer von Ihnen überlebt. Knapp 40 Jahre später wird eine Familie durch Kopfschüsse ermordet. Daraufhin übernehmen Kriminalhauptkommissar Janosch Janssen und Kriminaloberrätin Diana Quester die Ermittlungen.
Spannende mit eingebunden und für mich persönlich bemerkenswert geschildert sind die die aktuellen Themen wie die Flüchtlingskriese und der Rechtsradikalismus. Auch das Privatleben beider Ermittler macht die Geschichte interessant.
Mir gefällt der Schreibstil auch bei dem zweiten Band. Flüssig und spannend geschrieben. Jede Figur hat einen Wiedererkennungswert und ist charakteristisch gut beschrieben. Das Cover passt absolut zum Buch.
Alle Krimiliebhaber werden es sicher mögen! Vor allem die, die das erste Buch bereits gelesen haben.
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