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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 128 Bewertungen
Bewertung vom 07.07.2025
Dorn , Johanna

Die Krone der Meere


ausgezeichnet

Lübeck 1593: Nachdem der junge Arjen erfahren hat, daß sein eigentlicher Vater in Amsterdam lebt, macht er sich auf die Reise dorthin, um ihn zu suchen. Im Laufe der Jahre wird er geachtetes Mitglied der Amsterdamer Kaufmannsgilde. Als er sich in Marianna verliebt, setzt er alles aufs Spiel, denn Marianna ist einem anderen Mann versprochen worden. Zur gleichen Zeit werden in Lübeck der Kaufmann Theodor Drenkhan und seine Frau Katharina ermordet. Ihr Sohn Thilo konnte dem Mörder entkommen und irrt allein durch die Nacht. Das Straßenkind Agnes nimmt ihn mit und sorgt für sein Überleben. Weil Thilo den Mörder seiner Eltern gesehen hat, fliehen sie nach Hamburg. Die Zeit vergeht und Thilo arbeitet hart, um dem Elend als Straßenkind zu entkommen. Irgendwann schafft er es, bei dem Kaufmann Cornelis van Waalenbusch eine Anstellung zu bekommen und Agnes geht mit ihm. Doch die Vergangenheit holt sie bald ein.

Wer dieses gewaltige Buch von Johanna Dorn in den Händen hält, ist sofort beeindruckt "Die Krone der Meere" ist sehr umfangreich, aber die Seiten gehen so sehr unter die Haut, daß man die Zeit gar nicht mehr wahrnimmt. Am Anfang waren die Namen der vielen Personen etwas verwirrend, deshalb war ich sehr dankbar für das Personenregister auf den ersten Seiten. Doch dann hat mich die Leselust gepackt. Mit jeder Seite wird der Leser tiefer in die Handlung hineingezogen. Man leidet mit den Menschen, denn auch die reichen Leute - besonders die Frauen - sind nicht wirklich frei. Der Schreibstil von Johanna Dorn sorgt dafür, daß die Personen zum Leben erweckt werden und dem Leser vertraut erscheinen. Dieses Buch ist ein großartiger Roman aus einer längst vergangenen Zeit!

Bewertung vom 06.07.2025
Pierre, Marie

Der Weg der Frauen / Das Pensionat an der Mosel Bd.3


ausgezeichnet

Auch im Jahr 1912 kommt es im Pensionat an der Mosel zu einigen Turbulenzen. Pauline muß erfahren, daß ihre Schülerin Sophie sie arglistig getäuscht hat, um das Pensionat verlassen zu können. Jetzt sitzt Sophie in Metz im Gefängnis, weil sie für Frauenrechte demonstriert hat. Das schadet natürlich dem Ruf von Paulines Schule ganz enorm. Als Sophie dann in die Obhut ihrer Eltern gegeben wird und nach kurzer Zeit ins Pensionat zurückkehrt, ist sie sehr verändert. Pauline sucht nach einer Erklärung dafür und was sie herausfindet, ist ungeheuerlich. Dann kommt auch noch Paulines ehemaliger Verlobter nach Diedenhofen und ist fest entschlossen, Pauline endlich zu seiner Frau zu nehmen. Die ist zunächst geschmeichelt, doch als ihr Vertrauter Erich von Pliesnitz sich deshalb rar macht, muß sie eine Entscheidung treffen.

"Das Pensionat an der Mosel" wird mir fehlen, denn mit dem Roman "Der Weg der Frauen" ist diese Serie beendet. In diesem Buch spürt man schon ein leises Aufbegehren der jungen Frauen. Sie wollen mehr Rechte und ein selbständigeres Leben führen. Die Autorin Marie Pierre beschreibt dies sehr feinfühlig. Die jungen Mädchen werden von ihr ganz unterschiedlich dargestellt. Jede von ihnen hat eigene Talente und Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben. Deshalb wirken die Mädchen so realistisch. Alle drei Bücher vom Pensionat an der Mosel haben mir großen Spaß bereitet. Es war ein Vergnügen, die Charaktere auf ihren Wegen zu begleiten. Ich bin gespannt, was Marie Pierre, oder Maria W. Peter, als nächstes einfällt. Ich wäre gern dabei!

Bewertung vom 06.07.2025
Grote, Maren

Frust lass nach!


ausgezeichnet

Die ausgebildete und zertifizierte Hundetrainerin Maren Grote widmet sich in ihrem Buch "Frust - lass nach!" den eher wenig beachteten, aber wichtigen Themen Impulskontrolle und Frustrationstoleranz.. Aber dieses Buch bietet noch viel mehr! Zunächst klärt sie erst einmal über die Gefühle Frust und Stress sowie die Unterscheidung auf und zeigt, wie sich dies auf das wahre Leben auswirkt. Man erfährt wichtiges über die Entwicklung von Selbstregulation, welche Rolle der Mensch spielt und welche Frust-Typen es gibt. Dazu erhält der Leser Tips für den Übungsaufbau und einen Trainingsplan. Maren Grote schreibt dies alles leicht verständlich und mit etwas Humor, dabei nicht das Fachwissen aus den Augen verlierend, so daß jeder interessierte Hundehalter hier gut folgen kann. Man muß kein Fachchinesisch können, um alles zu verstehen. Aus ihren Beschreibungen liest man dazu deutlich heraus, daß sie mit Herzblut Hundetrainerin ist. Anhand der Trainings- und Übungspläne kann jeder Hundehalter mit seinem Hund in die Themen einsteigen. Durch die herrlichen Farbfotos wird dies Buch aufgelockert, das vermittelte Wissen noch anschaulicher.

Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen, es ist für jeden Hundebesitzer lohnend, sich mit den hier behandelten Themen zu beschäftigen!

Bewertung vom 05.07.2025
Peters, Amanda

Beeren pflücken


ausgezeichnet

Im Jahr 1962 reist eine Mi'kmaq-Familie aus Nova Scotia nach Maine, um dort Blaubeeren zu pflücken. Kurz darauf ist die 14jährige Tochter Ruthie verschwunden. Ihr Bruder Joe hat sie als letzter an einem Feldrand gesehen. Joe und seine Familie wollen das Rätsel des Verschwindens lösen, jedoch bleibt dies für lange Zeit ungelöst.

In Maine wächst in einer wohlhabenden Familie das Mädchen Norma auf. Ihr Vater bleibt distanziert, ihre Mutter überfürsorglich. Je älter Norma wird, desto mehr ahnt sie, daß ihre Eltern ein Geheimnis vor ihr verbergen. Sie will dieses Geheimnis lösen....

Mit "Beeren pflücken" ist Amanda Peters ein absolut grandioser Roman gelungen. Sie schreibt aus zwei Perspektiven. Einerseits aus der Sicht von Ruthie bzw. Norma, die sich u. a. fragt, warum sie so anders aussieht als ihre Eltern, und andererseits aus der Sicht von Joe, der nie über das Verschwinden von Ruthie hinweg gekommen ist und von einem Ort zum anderen reist. Man lernt diese beiden Charaktere dadurch sehr intensiv kennen und zu verstehen. Dadurch kann man sich wunderbar in sie hineinversetzen und fühlt mit ihnen. Man durchlebt Höhen und Tiefen, erlebt die Diskriminierung der indigenen Völker und ihre Probleme. Nicht verheimlicht werden hier nämlich Alkoholismus und die Verleugnung der eigenen Herkunft und Kultur. Dies gibt dem Buch Tiefe und läßt es nachwirken. All dies packt Amanda Peters mit einer wunderbaren Sprache in einen Roman, der gut unterhält, fesselt und einfach etwas ganz besonderes ist!

Bewertung vom 04.07.2025
Marin, Cai

Nordkap


weniger gut

Am Nordkap geschehen seltsame Dinge. Ein Junge liegt am Ufer, die Beine blutig, nachdem er im Wasser stand. Er bleibt nicht das einzige Opfer im Wasser. Der Forscher Eric Perrain sieht beim Apnoetauchen einen riesigen Schwarm EIs-Flusskrebse, die es an dieser Stelle gar nicht geben dürfte. Gemeinsam mit Kriminalrat Simen Sundby und dem Aktivisten Cai will Eric das Rätsel um die Geschehnisse lösen. Sie stoßen dabei auf einen geheimen Forschungsstandort. Hinter den Kulissen tobt ein Machtkampf, der ganz Norwegen erschüttern wird!

Cai Marin hat mit "Nordkap" sein Debüt vorgelegt. Leider ist dies nur mittelmäßig gelungen. Mir persönlich waren es hier zu viele Handlungsstränge mit zu vielen Charakteren. Dadurch wurde die Handlung unübersichtlich und man verliert sehr schnell den roten Faden. Auch die Charaktere leiden darunter, sie bleiben blaß, man bekommt keinen Bezug zu ihnen und man hat keine genaue Vorstellung von ihnen. Was mir endgültig den Spaß am Lesen genommen hat, waren die militärischen Abschnitte. Die Aktionen dort waren mir, genau wie die computerintensiven Abschnitte, leider zu unverständlich und dadurch langatmig. Die Angriffe im Wasser stehen hier deutlich im Schatten der Themen Politik, Industrie und Militär, sowie deren Verwicklungen. Lichtblicke waren die wunderschönen Beschreibungen des Apnoetauchens und der Unterwasserwelt, sowie die spannenden Szenen rund um die rätselhaften Geschehnisse rund um die Angriffe im Wasser. Wenn der Fokus mehr hierauf gelegen hätte, hätte mir das Buch wohl insgesamt besser gefallen. Dabei verfügt der Autor über einen richtig guten Schreibstil und auch die Idee, die diesem Thriller zugrunde liegt, ist toll. Leider wurde hier jedoch zu viel drumherum eingebaut, so daß bei mir keine wirkliche Spannung aufkam.

Bewertung vom 01.07.2025
Matthies, Moritz

Boom Boom Babuschka / Erdmännchen Ray & Rufus Bd.10


ausgezeichnet

Drei russische Oligarchen begehen kurz nacheinander Selbstmord, alle gleichen sich und die Umstände deuten eigentlich auf Mord hin. Interpol will diese unklaren Selbstmorde aufklären und einen weiteren Selbstmord verhindern. Ein Auftrag wie geschaffen für Rufus, Ray und Phil!

"Boom Boom Babuschka" heißt der neueste Fall für das urkomische Erdmännchenduo Rufus und Ray. Das Autorenduo Moritz Matthies, bestehend aus Hans Rath und Edgar Rai, läßt auch hier wieder eine humorvolle Szene nach der anderen los. Rufus und Ray sind einfach urkomisch und ihre Erdmännchenlogik manchmal einfach zum totlachen. Schon allein Rufus mit seiner Vorliebe für Agentenausrüstung ist einfach herrlich. Man kann sie einfach beide nur in sein Herz schließen. Auch Phil sorgt hier für einige heitere Szenen. Montgomery von Interpol bringt ihn so manches Mal mit ihren Nachstellungen in Situationen, die einfach peinlich sind. Der Fall der Oligarchen ist spannend, man weiß nicht, was oder wer hinter den vermeintlichen Selbstmorden steckt und wird am Ende böse überrascht. Bei den Ermittlungen gerät das Trio wieder in manche gefährliche Situation und man kann bei allem Erdmännchenhumor streckenweise nur die Luft anhalten. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und leicht, so daß man hier nur so durch die Seiten fliegt.

Ich mag diese Serie unheimlich gern und hoffe darauf, daß es auch im nächsten Jahr wieder heißt: Ein Fall für Rufus und Ray!

Bewertung vom 01.07.2025
Schnabel, Andreas

Der Tod segelt mit


weniger gut

Bert Buske, Chef einer Segelschule und Chartergesellschaft, erhält eine dubiose Crew. Angeheuert vom Zoll, werden zwei Segelschüler unter falschem Namen sowie Bewacher an Bord gebracht, um getarnt als Segelschule von Schilksee aus im dänischen Belt zu segeln. Verfolgt von Killern, fliehen sie nach dem ersten Toten auf die Insel Halmo. Dort wartet jedoch eine viel schlimmere Bedrohung...

Andreas Schnabel hat mit "Der Tod segelt mit" einen weiteren Segelkrimi geschrieben. Während mich "Mord an der Küste" total begeistert hatte, war ich hier leider etwas enttäuscht. Die Handlung ist durchaus spannend, jedoch muß man darüber hinwegsehen, daß sie total unrealistisch und extrem konstruiert ist. Dazu war mir die Handlung zu sehr politisch. Es wimmelt von Geheimdiensten, diplomatischen Verwicklungen mit dem Iran, militärischen Aktionen und Clankriegen. Um ehrlich zu sein, habe ich hierbei den Durchblick verloren. Die Charaktere waren undurchschaubar, außer Bert Buske war mir hier auch niemand wirklich sympathisch. Dagegen schaffte es Andreas Schnabel mich mit seinen Segel- und Ortsbeschreibungen zu begeistern. Man lernt hier durchaus einiges dazu, wird mit Segelbegriffen vertraut und sieht die Region und das offene Meer vor sich.

Wer politische Krimis mag, ist hier genau richtig. Wer allerdings einen reinen Regionalkrimi sucht, wird hier nicht glücklich.

Bewertung vom 30.06.2025
Miranda, Megan

Der Pfad


sehr gut

Abby lebt seit 10 Jahren in Cutter's Pass, North Carolina. Der Ort birgt ein düsteres Geheimnis, denn immer wieder verschwinden Wanderer spurlos im Gebirge. Eines Nachts taucht ein Fremder im Dorf auf, der das Schicksal seines Bruders aufklären will, denn auch er verschwand auf dem Pfad in die Wildnis. Abby unterstützt ihn bei seinen Recherchen und sie stoßen bei den Dorfbewohnern auf eine Mauer des Schweigens.

"Der Pfad" von Megan Miranda ist ein gelungener Thriller rund um ein abgelegenes Dorf. Die Autorin beschreibt diese einsame und düstere Atmosphäre sehr gekonnt. Man erhält ein Gespür dafür, wie es sich anfühlt, dort zu leben. Die Dorfbewohner waren mir allesamt suspekt, über den Weg getraut habe ich niemandem. Sie alle, inklusive Abby, wirken sehr geheimnisvoll. Abby lernt man Stück für Stück kennen, ohne dabei zu viel von ihr zu erfahren, was für die Handlung und den Spannungsbogen extrem wichtig ist. Die Spannung selbst steigert sich nämlich erst im Laufe der Geschehnisse, dann jedoch erfährt man nach und nach Details, die zum Teil aus der Vergangenheit stammen und zu einem überzeugenden Gesamtbild zusammenfließen und in einem überraschenden Ende münden. Bis dahin kann man prima rätseln, welches Geheimnis das Dorf und seine Bewohner birgt. Mir hat dieser Thriller spannende Lesestunden beschert, auch wenn er etwas Anlaufzeit benötigt.

Bewertung vom 29.06.2025
Frank, Sylvia

Rügensünde / Dorothee von Stresow ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Rügen 1921: Krimiautorin Dorothee von Stresow kehrt endgültig nach Rügen zurück. Sie hat dort ihre Kindheit verbracht, bis ein Brand das Anwesen ihrer Eltern zerstört hat und ihre Eltern dabei ums Leben kamen. Doch auch nach all den Jahren wurde das furchtbare Unglück nicht aufgeklärt. Das läßt Dorothee keine Ruhe und sie versucht alles, um sich endlich Klarheit zu verschaffen. Das muß aber erstmal warten, denn auf Rügen wird ein Film gedreht. Als eine Schauspielerin tot am Ufer der Steilküste gefunden wird, ist die Aufregung groß. Kommissar Breesen bittet Dorothee um ihre Hilfe. Es bleibt aber leider nicht bei einer Leiche und der Kommissar und Dorothee entwickeln einen gefährlichen Plan. Sie wollen dem Mörder eine Falle stellen.

Der zweite Krimi von Sylvia Frank heißt "Rügensünde". Er knüpft nahtlos an den ersten Band "Rügentod" an. Wie ein rotes Band zieht sich die Suche nach den Mördern, die die Eltern von Dorothee durch einen Brand getötet haben, über beide Bücher hin. Das gibt natürlich zusätzliche Spannung, denn die Lösung ist nicht in Sicht. Auch der aktuelle Mordfall ist spektakulär. Innerhalb der Filmcrew gibt es viele Intrigen und Geheimnisse. Das wird anschaulich beschrieben. Die einzelnen Charaktere werden lebendig. Genau so stellt man sich eine Ansammlung von Filmstars und ihr Gefolge vor. Dieser zweite Fall für das Ermittlerduo Kommissar Breesen und Dorothee von Stresow sorgt auf jeder Seite für gute Unterhaltung.

Bewertung vom 28.06.2025
Franke, Christiane;Kuhnert, Cornelia

Spröde Sprotten schwimmen schlecht / Ostfriesen-Krimi Bd.12


ausgezeichnet

In der neu gegründeten Beninga-Seniorenresidenz ist es mit der Ruhe vorbei. Im Teich schwimmt die Leiche der jungen Frau des Unternehmers Erich Beninga. Frau Beninga war kein Kind von Traurigkeit, hatte mehrere Verhältnisse und auch anderweitig gibt es viele Mordmotive. Zugleich geschehen in der Residenz mehrere Diebstähle wertvollen Schmuckes. Dorfpolizist Rudi hat alle Hände voll in der Residenz zu tun, zumal seine Ex-Frau Denise als neue Pflegedienstleiterin in beiden Fällen unter Verdacht steht. Gut, daß er bei den Ermittlungen auf die Hilfe seiner Freunde Henner und Rosa zählen kann!

Christiane Franke und Cornelia Kuhnert lassen ihr Erfolgstrio Rudi, Henner und Rosa wieder ermitteln. In "Spröde Sprotten schwimmen schlecht" wird es für Rudi persönlich. Steht doch seine Ex-Frau Denise unter Verdacht, was von Kollege Schnepel natürlich mit Freuden ausgeschlachtet wird. Auch wenn Schnepel dadurch etwas unsympathisch erscheint, bringt er natürlich auch Humor in die Handlung. Seine Art ist halt sehr speziell. Dagegen wurde mir Denise im Laufe der Handlung immer sympathischer und ich fände es gut, wenn sie als Randfigur eine dauerhafte Rolle bekäme. Das bekannte Freundes-Trio und Familie Steffens sind sowieso absolut sympathisch und sie beweisen hier wieder Zusammenhalt. Die Autorinnen schreiben sehr bildhaft und man sitzt förmlich mit am Mittagstisch der Familie Steffens oder im Dattein. Bei den Mahlzeiten von Mudder Steffens läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zum Glück befinden sich am Buchende die Rezepte, so daß man alles prima nachkochen kann. Der Fall ist diesmal sehr vielseitig, hat man es doch direkt mit zwei spannenden Delikten zu tun. Die Mordmotive gehen in die verschiedensten Richtungen und man weiß wirklich nicht, wem man trauen kann. Die Auflösung kommt erst ganz zum Schluß und hat mich wirklich überrascht.

Diese Serie gehört zu meinen absoluten Lieblingsserien und ich hoffe auf noch viele Fälle für Rudi, Henner und Rosa!