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annetttaube

Bewertungen

Insgesamt 26 Bewertungen
Bewertung vom 25.03.2025
Kinkel, Tanja

Im Wind der Freiheit


ausgezeichnet

Zwei mutige Frauen in unruhigen Zeiten.

1848 eine politisch unruhige Zeit. Eine Zeit der Revolutionen. Die Menschen wollten Mitspracherecht und sich nicht mehr von zig Herrschern permanent gängeln und ausbeuten lassen. Demokratische Gedanken und Forderungen kamen auf. Mittendrin zwei Frauen, welche ungleicher nicht sein konnten, aufgrund der gesellschaftlichen Kluft zwischen arm und reich. Und doch, für die Sache galt es, sich zusammen zu tun. Frauen führten damals einen doppelten Kampf, denn sie waren fast ohne Rechte und somit der absoluten Willkür des herrschenden Patriarchats und der politisch Herrschenden unterworfen.
Ein spannendes historisches Thema wurde hier von der Autorin sehr gut umgesetzt. Die Sprache ist klar, flüssig. Die Charaktere sind glaubhaft dargestellt und die Beschreibungen der Geschehnisse, sowie des Settings wunderbar bildhaft. Man fühlt sich somit gut in diese Umbruchzeit hinein versetzt. Ich konnte einiges über die "Geburt" Deutschlands lernen. Die Geschichte hätte gar das Potential eines Zwei- oder Mehrteilers. Denn, ausgefochten waren die "Kämpfe", insbesondere die der Frauen, noch lange nicht.
Äusserlich ist das Buch ebenfalls sehr ansprechend. Mit einem Cover welches den dramaturgischen Charakter des Romans gut widerspiegelt und neugierig darauf macht.

Bewertung vom 16.03.2025
Andrea, Jean-Baptiste

Was ich von ihr weiß


ausgezeichnet

Ein Buch, fast wie ein Kinoerlebnis.


Da ich historische Themen mag, war ich im Vorfeld sehr gespannt auf das Buch.

Michelangelo (Mimo) Vitaliani früh Halbwaise geworden, wird von seiner Mutter weggeschickt zu einem "Onkel" um ihm einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen. Dieser jedoch, ein Bildhauer, nutzt ihn nur aus. Dass Mimo begabter ist als sein "Onkel", nicht richtig wächst, somit zu klein für sein Alter ist und bleibt, machen die Sache und sein Leben nicht unbedingt leichter.

Eines Tages tritt Viola in sein Leben oder vielmehr fällt er in ihres. Sie ist die Tochter der reichen Familie Orsini. Die beiden treffen sich ab da heimlich und schmieden einen Pakt immer helfend für einander dazu sein. Doch wenn sich zwei Jugendliche, Kinder noch, so etwas versprechen, haben Schicksal und Leben meist Wege voller Kurven Abweichungen und Trennungen parat. Gleich gar, wenn in der Zeit zwei Weltkriege stattfinden.

Sehr interessant die Schilderungen der damaligen Gesellschaft. Trennung von arm und reich, selten bis gar nicht Gefühle zulassen, somit auch Trauer eher pragmatisch anzugehen. Und zu trauern, gab es allein durch gefallene Soldaten, genug. Doch gesellschaftliche strikte Strukturen begannen sich aufzulösen. Das wird durch den großen zeitlichen Bogen welchen dieser Roman spannt sehr gut dargestellt.

Die Geschichte wird vom Hauptprotagonisten geschildert, welcher quasi auf dem Sterbebett sein Leben nochmal gedanklich revue passieren lässt. Was zur Folge hat, dass zwischen Vergangenheit und Gegenwart, in unregelmäßigen Abständen, gewechselt wird. Das macht durch einige Ereignisse durchaus Sinn und stört in keinster Weise.

Der Schreibstil verlangt trotzdem höhere Aufmerksamkeit und ist nicht mal eben einfach so weg "geschmökert". Manche Schilderungen sind etwas weitreichend und bei den Namen tat ich mich etwas schwer. Aber dies ist eventuell nur mein Empfinden und sind hier nur Nebensächlichkeiten, welche keinen Punkteabzug erforderlich machen.

Das Setting ist natürlich traumhaft und versetzt quasi in einen kleinen gedanklichen Urlaub.

Auf den allerersten Blick war es das Cover, welches mich neugierig machte. Es ist wunderbar sanft und atmosphärisch gestaltet.

Alles in allem genoss ich die Lesestunden.

Bewertung vom 10.03.2025
Schroeder, Steffen

Der ewige Tanz


sehr gut

Auf der Überholspur, in einer wilden Zeit.

Anita Berber hat mir als Person bisher nichts gesagt. Da ich gern Biografien lese, hab ich mich auf dieses "Blind Date" eingelassen.
Anita Berber war trotz ihres schnellen und großen Erfolges als Tänzerin, immer eine vom Ehrgeiz Getriebene. Im mondänen Teil der Gesellschaft, aufgewachsen, suchte sie nach der Liebe und Anerkennung, die sie von den eigenen Eltern nie bekam. Diese lebten fast ausschließlich in ihrer eigenen Karriere-Welt. Einzig die Großmutter war eine Konstante in ihrem Leben. Hatte man in den 1920ern Geld und Erfolg konnte "Man(n)" und auch Frau sich ziemlich zügellos treiben lassen. Freiheitsliebe, auch im Bezug auf die Liebe, und Dekadenz waren an der Tagesordnung. Doch wurde man krank oder mittellos, war es mit dem Ruhm ganz schnell vorbei.
Der Schreibstil des Autoren ist wunderbar bildhaft. Obwohl ich ihn auf den ersten Seiten als etwas zu trocken empfand. Doch das Buch lässt einen richtig in die Zeit der wilden 1920er eintauchen. Schilderungen von Revue-Shows und von zur damaligen Zeit skandalösen Stummfilmen, sowie die Erwähnungen von bekannten Schauspieler*inen, welche einem auch heute noch, plusminus 100 Jahre später, ein Begriff sind, hauchen dem Roman viel Lebendigkeit ein. Ich fand auch einige gesellschaftliche Parallelen von damals, zum Hier und Jetzt.
Das Cover ist auffällig in der roten Grundfarbe, jedoch, als ich das Buch dann in den Händen hielt, "griff mich" mich dessen Gestaltung nicht wirklich. Es war damals eine wilde Zeit. Vielleicht hätte ein wenig mehr Farbe dies stärker hervor gehoben. Eine richtig deutliche Abbildung von Anita Berber hätte ich mir gewünscht. Vorallem weil sie ja eine berühmte Persönlichkeit gewesen ist, welche real existierte. Schon um sie zu ehren. Selbst wenn es nur ein kleines Foto im Klappentext gewesen wäre.

Bewertung vom 27.02.2025
Graßmann, Farina

True Crime in Nature


sehr gut

Spannende und gruselige Verbrechen in der Natur.

Wer glaubt True Crime und Horror gibt's nur im TV oder Kino, irrt gewaltig. Eigentlich braucht man nur ein paar Schritte vor die Tür zu gehen und es wimmelt nur so von Mördern, Täuschern, Schwarzfahrern und noch mehr perfidem kriminellen Gesindel. Geschlechtlich hält es sich die Waage. Männlich, weiblich, egal. Ob zur Fauna oder Flora gehörend, ob Pilz, Virus oder Bakterium auch egal. Manche machen aus ihren Opfern lebende Toten, andere fremdgesteuerte Zombies. Es werden Opfer geköpft, eingewickelt, vergiftet, vergraben, in Höhlen gezerrt und viele Scheusslichkeiten mehr. Es gibt Nichts, was es nicht gibt. Der Natur ist keine Schurkerei zu perfide oder zu grausam. Es bleibt einem beim lesen, manchmal fast die Spucke weg. Und gelesen hab ich das Buch mit großem Interesse und noch größerer Faszination. Der Schreibstil ist für ein Sachbuch angenehm locker und teils sehr lustig. Manche Leser mögen es bemängeln, dass die Tiere und Pflanzen zu sehr vermenschlicht werden, auch im Sinne von "Gut und Böse". Doch dies, lässt die Leser*innen alles besser verstehen. Der Hammer sind natürlich die tollen Illustrationen im Cartoonstil und das Cover. Auch damit, kann man eventuell, einen "Fachfuchs" in Sachen Biologie nicht "abholen". Für interessierte Laien und für Jugendliche ab 13 Jahren, ist es jedoch ein witziges, lehrreiches und unheimlich interessantes Buch. Kritikpunkt ist für mich jedoch, die Bindung des Buches. Es ist Broschiert und auf billig wirkendem Papier gedruckt. Vorallem beim Buchdeckel ist das äusserst unangenehm. Da darf null Feuchtigkeit ran kommen, sonst gibt es Flecken welche man nie wieder weg bekommt und das Papier wellt sich. Sowas nimmt dem tollen Sachbuch viel an Wertigkeit. Ich weiß es geht bei der buchbinderischen Produktion um den Umweltaspekt. Dies ist jedoch ein Buch, welches man immer wieder mal in die Hand nimmt, um nochmal etwas nachzuschlagen, oder welches man auch mal ausborgt. Dies würde es leider nicht lange aushalten. Schade drum. Das kann der Verlag wirklich besser. Inhaltlich topp, äußerlich naja... Darum einen Punkt abgezogen.

Bewertung vom 27.02.2025
Moore, Georgina

Die Garnett Girls


ausgezeichnet

Familiengeschichte mit Längen.

Rachel, Imogen, Sasha und auch Mutter Margot werden in ihrem Heimatort die Garnett Girls genannt. So verschieden, so uneinig wie sie oft sind, so eng verbunden sind sie auch. Der Vater der Töchter, fand in deren Leben kaum bis gar nicht statt. Dafür lernten sie zu früh, was es heisst eine depressive Mutter zu haben. Auch wenn diese Phase nur ein Jahr dauerte war sie doch prägend. Jede der jungen Frauen zeigt sich äußerlich stark und ist doch oft voller Selbstzweifel. Was sich durch teils toxische Beziehungen zeigt, welche sie eingingen, sowie unausgelebte Träume und Sehnsüchte. Mutter Margot will dem Altern ein Schnippchen schlagen, durch ein unkonventionelles Leben und Verhalten. Dies ist der Grundtenor der Geschichte. Eine Geschichte in einem wunderschönen Setting. Für mich kam das luftig Leichte eines Sommerromans, wie das Cover versprechen mag, trotzdem nicht auf. Die Protagonisten lassen einen beim Lesen, irgendwie nicht so richtig an sich heran. Es verliert sich viel Spannung in zu langen Passagen, welche Seelenstrips gleichen. Diese machen die jungen Frauen zumeist mit sich selber aus. Es fehlt die tiefe Kommunikation miteinander und es fehlt auch irgendwie an Herzlichkeit. Eine Herzlichkeit, welche nicht zwingend in Kitsch enden-, jedoch in gewissem Maße und gerade in Familiengeschichten, vorhanden sein sollte.

Bewertung vom 27.02.2025
Ferguson, R. L.

Die Magie der silbernen Flamme / Spellcraft Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Magische Abenteuer

Magie und Zauberei in London. Das kommt bekannt vor? Nun, mag es sich auch vom Setting her gleichen, ist Spellcraft doch überraschend anders.
Eine Entführung, eine Monsterjagd und Freunde, die erst durch diese Ereignisse zu selbigen werden, verweben diese Geschichte zu einem Abenteuer, welches spannend wie der "Harry Potter- Kosmos" und doch ganz anders ist. Hauptprotagonistin Lucy, deren Großmutter entführt wurde, wächst aus Angst um sie, über sich hinaus. Vorallem, wenn sie etwas tut, was unter strengsten Strafen für Menschen welche Magie ausüben, verboten ist. Doch um ihre Oma zu retten, heiligt der Zweck jedes magische Mittel.
Tatkräftig wird sie dabei von ihren Freunden unterstützt. Eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt aber auch darüber, dass Gier schlimme Folgen haben kann.
Der Schreibstil ist verständlich, mit tollen Schilderungen des Settings der Personen, sowie diverser magischer Gegenstände. Damit ist's für Kinder die Fantasygeschichten mögen, und auch für jung gebliebene Erwachsene, ist es ein toller und zauberhafter Lesespaß.

Bewertung vom 27.02.2025
Schünemann, Christian

Bis die Sonne scheint


gut

Wenn der Kuckuck kreist.


Daniels Eltern sind pleite. Soweit der Grundtenor. Woran liegt's? Wer hatte Schuld? Eine Geschichte, welche einen, per kurzen Gedankenblitz an Thomas Manns Buddenbrooks erinnern lässt. Nur, dass hier die Familie nicht zerfällt, im Gegensatz zu anderen Familien in den 80er Jahren und auch in der heutigen Zeit. Die Geschichte ist weit gespannt. Die Schicksale und Lebenswege der Geschwistern von Daniels Eltern, von den Großeltern und gar Urgroßeltern werden thematisiert und wechseln sich ab mit den Geschehnissen der 80er Jahre. Leider wirken (wie ich finde), teils traumatische Erlebnisse, von Großeltern und Urgroßeltern irgendwie nur wie aufgezählt. Die Geschichte von Daniel seinen Geschwistern und den Eltern, hat viele tragikomische Aspekte. Im Endeffekt fehlte mir der verbindende Faden, zu Ereignissen von damals und heute. Darum ist meine Einschätzung: es wäre literarisch noch viel Luft nach oben möglich gewesen. Der Autor verarbeitete wohl seine eigene Lebensgeschichte. Vielleicht wäre eine Biografie besser gewesen. Für einen Roman, fehlt es an Dramaturgie. Der Schreibstil ist klar und flüssig. So eignet sich der Roman, für ein paar unterhaltsame Lesestunden gut. Aber leider, wird er nicht lange nachhallen.

Bewertung vom 27.02.2025
Crouch, Sarah

Middletide - Was die Gezeiten verbergen


ausgezeichnet

Liebesgeschichte und Thriller in einem.

Dieses Erstlingswerk ist voller Spannung und Dramatik.
Die volle Bandbreite menschlichen Verhaltens wird dargestellt. Liebe und Hass, Sehnsucht und Enttäuschung, Misstrauen, Trauer und Rache. All das ist eingebettet im wunderschönen Setting einer Kleinstadt im US-Staat Washington.
Die große unerfüllte Liebe von Nakita und des Autoren Elijah sowie der unnatürliche Tod einer Ärztin bilden das Fundament der Geschichte. War es Selbstmord, war es Mord? Vorurteile sind in der Kleinstadtidylle schnell gefällt und vor Gericht sieht es nicht anders aus.
Der Roman vereint Liebesgeschichte, Thriller und Gesellschaftsstudie.
Der Schreibstil ist gut verständlich. Glaubhafte Protagonisten sowie wunderbare Beschreibungen der Umgebung und der Natur. Man kann beim Lesen sehr gut "im eigenen Kopfkino Platz nehmen" und mitfiebern.
In Zukunft gern mehr von der Autorin.

Bewertung vom 27.02.2025
Fröhlich, Anja

3 Streuner wittern das Abenteuer


ausgezeichnet

Tierische Abenteuer hoch drei.

Drei Streuner eigentlich ganz zufrieden mit ihrem vogelfreien Leben im Süden, kommen hierher zu einer Familie, welche zum Glück das komplette Trio aufnimmt. Doch so richtig freuen tun sich die drei schwanzwedelnden Titelhelden dieser Geschichte nicht. So vieles ist anders und fremd. Außerdem sind sie doch für ein Dasein als knallharte Straßenköter gemacht und nicht für ein Leben als verweichlichte Couchpotatoes, die sich den ganzen Tag verwöhnen lassen. Oder doch?
Ein wunderbar warmherziges Buch über die Dinge, auf die es im Leben ankommt: Freundschaft, Verständnis für Andere und von ihnen lernen, Mut, aber auch Humor.
Dies alles vermittelt das Buch den jungen Leserinnen und Lesern, ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mittels einer empathischen Ausdrucksweise in Augenhöhe und ganz viel Spaß. Sehr gut geeignet für die Kinder um selbst zu lesen, sowie zum Vorlesen. Das Cover und die Zeichnungen im Buch sind absolut liebevoll gestaltet.

Bewertung vom 27.02.2025
Liepold, Annegret

Unter Grund


sehr gut

Wenn es über Jugendsünden hinaus geht.

Dieser Roman ist erschreckend aktuell.
Franka, kommt nach Hause, einem idyllischen Zuhause, von dem sie vor Jahren quasi "fliehen" musste und in das sie nun wieder "flieht".
Sie wurde damals, in der Pubertät mit ihren Fragen zu "richtig" oder "falsch" allein gelassen. So driftete sie ab in eine Szene, die Zusammenhalt und nur eine richtige Richtung vorgaukelte. Wer dazu gehören wollte, musste sich beweisen, durfte Nichts in Frage stellen und musste mitmachen.
Alle Erwachsenen, welche Franka umgaben, hatten eigene Probleme oder wollten nicht sehen, was sich anbahnte. Gegenüber rechtem Gedankengut, machte man im beschaulichen Dorf lieber die Augen zu. Schließlich kennt Jeder jeden und so schlimm waren die paar lauten Rabauken ja nicht. Ausserdem waren sie noch jung und sowas vergeht auch wieder wenn sie erwachsen sind. Diese allgemeine Blindheit auf dem rechten Auge ging solange gut, bis es eskalierte.
Teils ist die Sprache sehr blumig, die Beschreibungen kleinster Details sehr ausführlich bis ausladend. Teils ist der Ausdruck hart und verstörend.
Es gibt für mich Abschnitte des Buches, wo Zusammenhänge zu kurz beschrieben sind. Als erstes die Verbindung zur Kriegsgeneration. Dieses rechte Gedankengut, ist etwas, das einigen Nachkommen obwohl schon in der dritten Generation, quasi vererbt wurde und immer Vorgeschichten hat. Ebenso wurde den finalen Eskalationen am Ende zu wenig Raum gegeben.
So verliert sich die Geschichte manchmal in Nebensächlichkeiten, macht dann aber wieder harte Schnitte, wo man sich fragt: wie ging es weiter?
Aufgrund dieser Mankos, bin ich etwas zwiegespalten.
Denn, es ist gerade im Hier und Jetzt ein wichtiges Thema, leider. Da erwartet man keinen Schreibstil, den man mal so eben nebenbei "schmökert". Jedoch zu manchen Geschehnissen hätte ich thematische Abschlüsse schon ganz gerne gelesen.
Fazit: alles in allem ein gutes Buch mit Luft nach oben. Vier Sterne.