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Bewertungen
Insgesamt 33 BewertungenBewertung vom 24.03.2025 | ||
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Ein ungewöhnlich heißer Novembertag 1957 in Delaware, so dass Kathleen sich entschließt, nicht mit Mann und Kind in die Kirche zu fahren, sondern lieber im Pool der Wohnanlage schwimmen zu gehen. Seitdem die Familie hier eingezogen ist, wurde der Pool nie genutzt und so erzeugte Britt einiges Aufsehen. Doch auch als die Familie aus der Kirche zurückkommt, ist Britt nicht dazu zu bewegen, aus dem Wasser zu kommen und auch als ihr Mann Virgil vom Golfnachmittag zurückkommt nicht. Nach und nach erfahren wir beim Lesen von Kathleens Gedankengängen – von der Wahrnehmung ihrer selbst seit den beiden Schwangerschaften, von ihrer Vergangenheit, ihrer Jugendliebe, ihrer wahren Meinung über diese Wohnanlage und auch über ihre Ehe. Und auch in Virgils Gedankengänge tauchen wir ein. Gefangen zwischen Verantwortung der Familie gegenüber und seinen Wünschen. Beide haben ihre Geheimnisse, ob sie es schaffen, die Karten letztlich auf den Tisch zu legen? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.03.2025 | ||
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Lisa schreibt unter dem Pseudonym Johanne Nielsen einen Erfolgsthriller nach dem anderen. Doch tief in sich drin verspürt sie den Wunsch, neue Wege zu gehen. Ein erster Versuch in diese Richtung endet in einem vernichtenden Zeitungsartikel. Lisa bricht zusammen und wacht erst im Krankenhaus wieder auf, neben sich ihre Mutter, die in gewohnter Manier dem Personal Anweisungen erteilt. Lisa beschließt, einmonatige Tage im Ferienhaus der Familie auf Rügen zu verbringen, die Mutter im Schlepptau. Auf ihren Strandspaziergängen trifft sie Benedict mit seinem Hund Edgar. Fortan werden die Spaziergänge regelmäßig, die Gespräche tiefgründiger. Doch Benedict umgibt ein Geheimnis und auch Lisa kann sich erst nach und nach öffnen und holt so ein Erlebnis aus tiefster Kindheit hervor. Dies bringt eine ganze Lawine ins Rollen und die Familie steht bald Kopf. |
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Bewertung vom 14.03.2025 | ||
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Der zweite Verdächtige / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.5 In einem Berliner Männerclub wird eine Ameise gefunden. Alles deutet auf eine Überdosis hin. Schnell steht ein Verdächtiger fest, Jan Staiger. Er kommt in U-Haft. Doch da die Beweislage nicht eindeutig auf ein Verbrechen hinweist, kann sein Anwalt Rocco ihn rausholen. Doch 4 Monate später das gleiche Bild nur in einer anderen Kneipe. Die Polizei ist sich sicher, Jan Staiger muss ein Serientäter sein. Die zweite Hälfte des Buches zeigt detailliert die Gerichtsverhandlung und letztlich löst sich damit der Fall auf. |
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Bewertung vom 14.03.2025 | ||
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Die über 100 Jährige Margrit beringt ihren Lebensabend in einer Seniorenresidenz an der Elbe. Hier bekommt sie oft Besuch von ihrer Enkelin Luzie oder wird von ihrem Fahrer Arthur in den naheliegenden Garten gefahren, in dem sie ihren Gedanken nachhängt. Diese kreisen zu ihrer Familie, ihrem Sohn Frieder, der in Australien lebt, ihrer Mutter Johanne und auch zurück in die Vergangenheit. Sie spürt, dass Luzie etwas belastet. Denn diese hat die Schule geschmissen und möchte künftig ihr Geld als Tattoo Artist verdienen. Margrit stellt sich als Übungsobjekt zur Verfügung und Luzie entwirft einen Flusslauf mit wesentlichen Stationen aus Margrits Leben. Und dabei nähern sich Großmutter und Enkelin auf eine sehr zarte Art an, tiefes Vertrauen, Geborgenheit, Nähe. Dies bringt Luzie schließlich dazu, stückchenweise zu offenbaren, was ihr widerfahren ist. Auch Arthurs und Luzies Wegen kreuzen sich und führen dazu, dass Luzie wieder vertrauen kann. |
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Bewertung vom 14.03.2025 | ||
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Erinnert Ihr Euch noch an die Zeit zwischen Teenie und Erwachsensein? Das erste Verliebtsein, die vielen Pläne, Träume, Zeit mit Freunden… Ich denke gern an die Zeit zurück, aber ohne Wehmut, nur mit überwiegend schönen Erinnerungen. Die Zeit wird so nie wieder kommen, aber sie prägt ungemein. |
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Bewertung vom 11.03.2025 | ||
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Anja und ihre Tochter Lena räumen gezwungenermaßen die Wohnung von Elisabeth, Anjas Mutter aus. Diese ist nach einem Schlaganfall pflegebedürftig und daher in ein Heim in Hamburg zu ihrer Tochter gezogen. |
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Bewertung vom 06.03.2025 | ||
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Maggie Blue - Das Portal zur Düsterwelt Maggie lebt seit kurzem bei ihrer Tante Esme. Der Vater hat die Familie verlasse , der Mutter befindet sich wegen Depressionen in einer Klinik. Also mitten im Schuljahr muss Maggie auch noch die Schule wechseln. Ihre Mitschüler machen es ihr nicht leicht. Die einzige Gesellschaft ist neben ihrer schrulligen Tante ein Kater. Irgendwie fühlt Maggie sich seltsam an diesem Ort. Und dann passieren merkwürdige Dinge - der Kater spricht mit Maggie, ihre Widersacherin Ida wird von der Vertrauenslehrerin entführt, und Maggie reist durch ein Portal in die Düsterwelt um Ida zu retten. Alles weiter müssen die Leser selbst herausfinden. |
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Bewertung vom 03.03.2025 | ||
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Mathe kann begeistern, denn eigentlich ist unsere ganze Welt u.a. auf Mathe aufgebaut. Jeder braucht es – egal ob beim Verbraten des Taschengeldes, beim Entwerfen eines Hauses oder bei der Planung von Reisen. Unbewusst wird es laufend angewendet. Mathe ist mehr als pures Rechnen. Es ist Alltag, Geschichte, Logik und Entscheidungsgrundlage. |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Johanna ist mitten im Leben, hat einen Blumenladen, eine Tochter, einen Mann und eine tiefe Sorgenfalte. Einer spontanen Idee folgend lässt sich Johanna diese behandeln. Doch sie erzählt es nur ihrer Freundin. Der Familie fällt es nicht mal auf. Sie selbst fühlt sich aber besser. Und so kommt eins zum anderen bis sich ein kleiner Eingriff an den Lippen nicht mehr verbergen lässt. Ihr Mann versteht sie nicht, ihrer Tochter ist es unendlich peinlich. Also verzieht sich Johanna in den geliebten Garten, den sie von ihrem Vater geerbt hat, bis sich die Wogen (und die Lippen) wieder glätten. |
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Bewertung vom 26.02.2025 | ||
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Die 80er Jahre in (West)Deutschland sind verbunden mit einer wirtschaftlichen Flaute. Dies spürt auch Familie Hormann, deren Sohn Daniel kurz vor der Konfirmation steht. Er träumt von einem ganz bestimmten Anzug. Doch je näher seine Konfirmation rückt, umso mehr rückt der Traum in Weite Ferne. Das Dach muss repariert werden, der Kühlschrank gefüllt und die Bank gibt kein Geld mehr aus. Eines Tages steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Doch nach außen wahrt die Familie den Schein – die Omas dürfen nichts merken, es wird essen gegangen und das Konfirmationsgeld für Daniel wird lieber verwendet um anderweitig Löcher zu stopfen. |
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