Cloe Dalton findet im Corona Lockdown am Straßenrand einen kleinen Feldhasen, den sie aufzieht. Sie muss sich erst ihr Wissen für Hasen aneignen und herausfinden, welche Nahrung sie ihm gibt. Daraus entwickelt sich eine bewegende Freundschaft.
Mir hat dieses Buch sehr gefallen. Diese berührende Freundschaft ist mir sehr zu Herzen gegangen. Dass es so eine bezaubernde Freundschaft zwischen Mensch und Tier gibt, finde ich fantastisch. Der Schreibstil ist leicht und poetisch. Ich konnte mich sehr in Cloe hineinversetzen, wie liebevoll sie den Hasen aufgezogen hat. Man erfährt auch einiges Wissenswertes über Hasen im Allgemeinen, was ich sehr interessant gefunden habe. Wunderbare Illustrationen von Denise Nestor zieren den Text. Sie sind einfach zauberhaft. Ich empfehle diese wunderbare Geschichte allen, die sehr gerne etwas über Tierfreundschaften und eine herzzerreißende Geschichte lesen möchten.
Berührende Freundschaft zwischen einem Menschen und einem Hasen.
Auf einer letzten bewohnten Insel im griechischen Mittelmeer befinden sich noch Menschen. Nur auf dieser Konklave existiert noch Leben, weil Wissenschaftler durch ein kompliziertes Abwehrsystem auf der Insel die Bewohner damit schützen. Doch dann passiert ein Mord. Es muss innerhalb von 107 Stunden entdeckt werden, wer der Mörder ist. Sonst hat die Insel keinen Schutz mehr und die letzten Menschen werden auch sterben.
Der Autor Stuart Turton hat einen großartigen dystopischen Roman geschrieben. Ich war schon sehr gespannt auf sein neuestes Buch. Der Farbschnitt in Verbindung mit dem Cover gefällt mir sehr. Der Schreibstil ist fesselnd. Am Anfang gibt es eine Namensliste. Sie hat mir beim Lesen sehr geholfen, mit den unterschiedlichen Charakteren klar zu kommen. Es braucht ungefähr bis zur Hälfte des Buches, dass Spannung aufkommt. Die Handlung hat unerwartete Wendungen. Stuart Turton hat sich wieder eine fantastische Story ausgedacht, die mich total verblüfft hat. Ich freue mich auf sein nächstes spannendes Werk.
In der Tier- und Pflanzenwelt geht es ums bloße Überleben. Deshalb haben sich die Lebewesen Strategien angeeignet, um am Leben zu bleiben. Die Autorin Farina Graßmann hat ein unterhaltsames Sachbuch über Verbrechen bei Tieren und Pflanzen geschrieben. Würden wir diese Fälle bei Menschen lesen, wären das absolute True Crime Verbrechen. Bei Tieren und Pflanzen muss man es anders werten. Es ist erstaunlich, was sie sich angeeignet haben, um zu überleben. Nur mit diesen Tricks konnten sich vereinzelte Lebewesen in der Welt behaupten, um nicht auszusterben.
Der Schreibstil ist einfach. Mir hat dieses Sachbuch sehr gefallen. Ich habe viele neue interessante Fakten gelernt, die ich davor noch nicht wusste, wie zum Beispiel über das Meerneunauge oder die Tiefsee-Anglerfische. Beides sind sehr faszinierende Lebewesen, die durch außergewöhnliches Verhalten, ihr Überleben sichern. Besonders gefallen haben mir die zahlreichen lustigen Illustrationen von Cornelis Jettke, die den Text so charmant bereichern. Auch das Cover ist fantastisch getroffen. Es hat mich sehr neugierig auf dieses Sachbuch gemacht. Ich kann es allen sehr empfehlen, die Kriminalfälle von Tieren und Pflanzen in der Natur lesen möchten.
Lehrreiche und außergewöhnliche True Crime Verbrechen in der Tier- und Pflanzenwelt.
In der "Erstleser"-Reihe von "Wieso? Weshalb? Warum?" ist ein sehr interessantes Buch über Gefährliche Tiere erschienen. Es wird erklärt, warum manche Tiere gefährlich sind oder wie sich Tiere vor Feinden schützen. Außerdem wird aufgezeigt, welche Tiere am gefährlichsten sind und wie wir uns vor bedrohlichen Tieren schützen.
Die Autorin Karin Müller hat für Erstleser einen sehr lehrreichen Band über Gefährliche Tiere geschrieben. Dieser Band hat uns sehr gefallen. Der Schreibstil ist leicht. Die Schrift ist etwas größer, was sehr geeignet für Erstleser ist. Auffallend ist hier, dass einerseits das Lesen gefördert wird, und andererseits lehrreiches Wissen vermittelt wird. Wunderbare Illustrationen sind von Stefan Richter. Besonders toll ist, dass einige Illustrationen oder Fotos per Pfeil einen informativen Wissenstext bekommen haben, wo Kinder lehrreiche Details dazu erfahren. Jedes Kapitel hat am Ende ein tolles Leserätsel, um das Wissen zu vertiefen. Außerdem enthält das Buch tolle Sticker. Ein rundum gelungenes Wissensbuch für Kinder ab sieben Jahren, sehr zu empfehlen.
In diesem wunderbaren Buch der fantastischen "Wieso Weshalb Warum" - Reihe lernen Kinder, welche Tiere im Wald leben. Thema ist, welche Tiere am oder unter dem Waldboden leben. Es wird gezeigt, wo der Fuchs oder das Wildschwein im Wald seine Wohnung haben oder welche Tiere nachts unterwegs sind.
Die Autorin Patricia Mennen hat ein ausgezeichnetes Buch der Reihe "Wieso Weshalb Warum" geschrieben. Das Buch hat uns wieder sehr gefallen. Der Schreibstil ist leicht und eignet sich sehr zum Vorlesen. Wunderbare Illustrationen hat Anne Ebert beigetragen. Sie sind sehr zauberhaft. Kinder können darauf sehr viel entdecken. Genialer Weise sind Klappen in die Bilder eingebaut, die Kinder betätigen können. Damit können sie zum Beispiel in eine Fuchshöhle schauen. Die festen Seiten sind ideal für Kinder, um länger an diesem genialen Buch Freude zu haben.
Wunderbares und total süßes Tierbuch für Kinder ab zwei Jahren, um die Tiere im Wald kennenzulernen.
Die Maus hat im Wolkenkino einen neuen Freund kennengelernt, einen riesengroßen Dino. Sie stellen fest, dass sie ähnliche Interessen haben. Als die Maus den Dino zu sich nach Hause einlädt, bekommen sie ein Problem: er kommt nicht durch die Tür, weil er so groß ist.
Der bekannte Autor Marc-Uwe Kling hat ein sehr niedliches Kinderbuch über Freundschaft geschrieben. Es zeigt Kindern, dass man auch befreundet sein kann, wenn man sehr unterschiedlich im Aussehehen ist. Das Cover hat uns schon sehr amüsiert. Wie die Maus auf dem Dino-Kopf sitzt, ist einfach witzig. Die entzückenden Illustrationen stammen von Astrid Henn. Der Schreibstil ist kindgerecht. Der Text wird durch lustige Reime bereichert. Die dickeren Seiten aus Pappe sind ideal für Kinder. So können sie länger damit Freude haben, ohne etwas kaputt zu machen.
Ein tolles und niedliches Freundschaftsbuch für Kinder ab zwei Jahren.
Das "Mein Schiebe-Mitmachbuch Wilde Tiere" von Bernd Penners führt die Kleinsten an die Tierwelt heran. Der Schreibstil ist leicht und kindgerecht. Er ist sehr geeignet zum Vorlesen. Sehr schön ist, dass die Zeilen sich reimen. Die Illustrationen hat Federica Iossa wunderbar gezeichnet. Sie sind zauberhaft farbig gestaltet. Auf den unterschiedlichsten Seiten sind allerlei Tiere zauberhaft dargestellt. Pro Doppelseite ist gezeigt, was Tiere gerade machen. Zum Beispiel liegt der Jaguar auf einem Ast oder der Affe schwingt hin und her. Besonders schön ist, dass die Kleinen aktiv mitmachen können durch verschiedene Schiebeelemente, und so den Text zum Leben erwecken können. Wunderbar ist, dass im Cover schon die ersten Schiebe-Elemente versteckt sind. Durch die robusten Seiten können Kinder das Buch sehr gut in die Hand nehmen, ohne etwas kaputt zu machen. Die Schiebe-Elemente sind auch sehr stabil und robust. Auch nach mehrfachem Hin- und Herfahren sitzen sie noch sehr stabil in der Seite.
Wunderbares Mitmachbuch für Kinder ab zwei Jahren, um die Tierwelt zu entdecken.
Die Autorin Tanja Köhler hat ein sehr anregendes Buch zu einer Reise zu sich selbst geschrieben. Man taucht dabei in die innere Welt einer Frau ein. Diese Geschichte ist sehr wirklichkeitsnah erzählt. Der Schreibstil ist leicht und einfach. Der Text hat sich sehr gut lesen lassen. Diese Frau stellt sich zwölf Fragen, um ihr Leben zu verändern. Sie werden sehr einfühlsam immer am Ende der Kapitel gestellt. Sie behandeln die Themen wie Selbstvertrauen, Selbstliebe und Veränderung. Diese Fragen regen an, über das eigene Leben nachzudenken. Denkanstöße sind im Text in anderer Farbe gedruckt, was mir sehr gefallen hat. Wunderbar illustriert ist das Buch von Nicole Pfeiffer. Ihre Illustrationen sind immer passend zum Text gesetzt. Sie sind auch eine wahre Freude, sie sich länger anzuschauen und dabei über das Gelesene nachzudenken. Sehr angetan bin ich auch von dem handlichen Format dieses Büchlein. Es liegt sehr gut in der Hand und ist so klein, dass man es auch ohne Probleme mit nach draußen nehmen kann, um es auf einer Bank zu lesen. Ich empfehle es jedem, der über sein eigenes Leben nachdenken und es verändern möchte.
Die deutsche Journalistin und Fersehmoderatorin Aline Abboud hat ein sehr informatives und persönliches Buch über den Libanon geschrieben. Sie ist in Deutschland aufgewachsen. Ihre Mutter ist eine Ostberlinerin und ihr Vater kommt aus dem Libanon. Deshalb hat sie ihre großen Ferien im Libanon verbracht, weil dort ihre Oma Teta, ihr Opa und ihre fünfzehn Cousins und Cousinen leben. So erzählt sie, wie es war, zwischen zwei Kulturen aufzuwachsen.
Dieses Buch von Aline Abboud hat mich begeistert. Ich habe es in einem Rutsch ausgelesen. Es ist sehr kurzweilig. Der Schreibstil ist einfach und leicht. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive von Aline Abboud erzählt. Mir hat diese Erzählweise sehr gefallen, weil sie mir so sehr nahbar erschien und ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Ich fand sehr ansprechend, dass Aline Abboud autobiografisch über den Libanon erzählt hat.
Sehr interessante und persönliche Geschichten aus dem Libanon von der bekannten Moderatorin Aline Abboud.
Der Autor Jo Nesbo hat einen zweiten Band von "Ihr Königreich" geschrieben, der vor vier Jahren erschienen ist. In diesem Buch ging es auch schon um die beiden Brüder Roy und Carl Opgard. "Der König" schließt daran an. Da ich ein großer Fan von Jo Nesbo bin, musste ich auch sein neues Buch unbedingt lesen. Das Cover mit der Achterbahn finde ich sehr passend. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Roy erzählt. Es braucht ein wenig, bis Spannung aufkommt. Das Buch ist meiner Meinung nach vor allem ein Familiendrama und weniger ein Krimi. Die Hauptcharaktere waren mir alle unsympathisch. Die Stimmung ist bedrückend und düster. Um in der Handlung alles zu verstehen, ist zu empfehlen, dass man erst den ersten Teil dieser Reihe liest. Sonst hat man doch etwas Probleme, weil man nicht weiß, was schon alles passiert ist.
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