Arkadia genannt Moll ist musikalisch außergewöhnlich begabt. Sie möchte unbedingt singen - in einem Knabenchor. Moll ist überzeugt: wenn sie dort singt, wird ihre Mutter, die für einige Zeit weggegangen ist, zu ihr zurückkehren. Molls Mutter ist ebenfalls musikalisch sehr talentiert, komponiert und gemeinsam mit ihrer Tochter ist sie sicher, dass Beethoven eine Frau war. Daher weiß Moll, dass auch sie als Mädchen Teil eines Knabenchors werden kann.
Durch das Raue zu den Sternen ist eine ungewöhnliche zarte Geschichte. Moll ist ein starkes Mädchen mit eigenem Willen. In ihrem Dorf im bayerischen Oberland ist sie eine Außenseiterin; dennoch weiß sie sich durchzusetzen. Ihre einzige Freundin ist Bernhardina, eine ältere Dame, die im Seniorenheim lebt. Molls Vater ist von ihren Plänen wenig angetan, er ist zu sehr mit der Situation als alleinerziehender Vater beschäftigt.
Reales Vorbild für den Chor ist der Tölzer Knabenchor. Die meisten Personen und Schauplätze sind fiktiv, haben vermutlich echte Vorbilder. Dem ganzen Buch haftet etwas magisches an, Moll vermischt häufig Träume und Realität, teilweise wird in Rückblenden erzählt. Mit Molls musikalischer Entwicklung wird langsam auch ihre Geschichte enthüllt.
Das Buch liest sich sehr flüssig, Moll ist ein interessanter Charakter. Auch wenn ich bereits vor Enthüllung ihrer Geschichte ahnte, worauf alles hinauslaufen würde, berührte mich die Handlung sehr. Wer auf der Suche nach einer besonderen Geschichte ist, ist mit Durch das Raue zu den Sternen bestens bedient.
Isra ist ein Alb. Tagsüber führt sie ein normales Leben, doch nachts schleicht sie sich in die Schlafzimmer anderer Leute. Sie manipuliert stiehlt deren Lichtträume und ersetzt sie durch Albträume. Die fremden Lichtträume braucht sie zum Überleben und zum Abbau der Albgalle. Jeder Alb hat dabei bestimmte Stammträumer, zu denen er oder sie immer wieder geht. Vor kurzem ist Isra dabei ein Unglück passiert: Einer ihrer Stammträumer verstarb, da Isra seinen Traum so stark manipulierte, dass er vor Angst im Schlaf sein Leben aushauchte. Seitdem steht sie unter Beobachtung. Als sie einen weiteren Stammträumer besucht, findet sie diesen ebenfalls tot auf. Idea ist sich sicher, dass ihr jemand diesen Mord in die Schuhe schieben möchte. Auf der Suche nach dem Täter löst sie auch so manches alte Familiengeheimnis.
Nachtlügen ist genau die Art von Fantasy, die ich mag. Ein Fantasyelement, in diesem Fall die Albe, wird in eine ansonsten ganz normale Welt eingefügt. Hier wurde das sehr gut gemacht, ich war sofort in der Geschichte drin. Nach jedem Kapitel folgt immer ein kurzes Intermezzo, in dem meist lexikonartig ein Begriff der Albsprache erklärt wird oder ein Zeitungsartikel ein zurückliegendes, für die Handlung relevantes Ereignis erklärt. Sehr interessant fand ich auch die Kunst des luziden Träumens, die mich schon immer fasziniert hat.
Nachtlügen liest sich teilweise ein bisschen wie ein Krimi. Allerdings konnte ich nicht immer alles komplett nachvollziehen und fand nicht jeden Zusammenhang völlig logisch. Auch blieben mir manche Figuren ein wenig zu blass und ich hätte gerne noch etwas mehr über sie erfahren. Insgesamt war es jedoch ein schönes, abwechslungsreiches Leseerlebnis.
Zunächst einmal: das Cover und die Gestaltung des Buches sind einfach der Hammer! Ich liebe die Farben und ich liebe auch die Haptik. Für mich das schönste Cover des Jahres,
Auch den Ausgangspunkt der Geschichte fand ich super gelungen: Zwei Zwillingsschwestern fiebern seit Jahren dem Tag entgegen, an dem ihre Mutter endlich aus der Haft entlassen wird. Als dieser endlich da ist, erscheint die Mutter jedoch nicht wie erhofft am Tor. Es stellt sich heraus, dass sie bereits zwei Wochen zuvor entlassen wurde und nun verschwunden ist. Gleichzeitig verschwindet eine der beiden Schwestern ebenfalls spurlos. Beide werden von der Polizei verdächtigt, für den Tod eines Mannes verantwortlich zu sein, dessen Boot in der Elbe versunken ist.
Nach und nach wird nun das Geschehen der vergangenen Jahre aufgedröselt. Das liest sich zunächst sehr gut, besonders die Landschaftsbeschreibungen sind ganz toll. Nach einiger Zeit zieht es sich jedoch etwas und erst nachdem endlich aufgelöst wird, warum die Mutter denn nun so lange im Gefängnis war, nimmt die Geschichte dann richtig an Fahrt auf. Dabei geschehen dann leider ein paar Dinge, die ich dann doch ein wenig zu weit hergeholt fand, auch wenn sich alles sehr spannend liest.
Vieles der Handlung basiert darauf, dass nicht oder zu wenig kommuniziert wird, immer etwas, das mich stört. Ich kann beispielsweise nicht nachvollziehen, wieso die Zwillinge mit fast 18 immer noch nicht den Haftgrund ihrer Mutter kennen. Dass sie sich als Kinder noch mit Ausflüchten zufrieden geben ist verständlich. Doch als Teenies hätten sie eigentlich nachfragen müssen oder es irgendwann von jemandem in der Schule hören müssen. Auch finde ich das Verhältnis zu ihrer Großmutter merkwürdig, die einerseits ihrer Tochter verspricht, sich liebevoll um die Kinder zu kümmern, sie gleichzeitig aber teilweise fast vernachlässigt. Daneben gibt es noch ein paar andere Charaktere, deren Verhalten ich schlichtweg merkwürdig finde, ganz abgesehen von den sehr klischeehaften wie Luca.
Stromlinien hat mich dennoch gut unterhalten und ist ein wunderbarer Schmöker, der nur leider an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu dick aufgetragen ist.
Die Erwartungen an Der Kaiser der Freude hätten größer nicht sein können: bereits vor dem weltweiten Erscheinen wurde der Roman vom Spiegel unter die 100 besten Bücher der letzten hundert Jahre gewählt. Nach dem Lesen des ersten Kapitels, in dem der Schauplatz der Geschichte beschrieben wird, eine kleine Stadt in Connecticut, mit einer unglaublichen sprachlichen Gewandtheit, war ich auch überzeugt, da kommt etwas großes. Auch den Aufhänger, ein medikamentensüchtiger Studienabbrecher, dessen Rettungsanker eine über achtzigjährige Litauerin ist, die den zweiten Weltkrieg überlebt hat und nun durch ihre Demenz Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Wirklichkeit vermischt, fand ich gelungen.
Nun kommt das große Aber. Für mich hatte der Roman nichts Neues, gleichzeitig wollte er zu vieles. Es werden zu viele Themen angeschnitten (ein Kritikpunkt, den ich übrigens auch schon bei Auf Erden sind wir kurz grandios hatte), jedoch größtenteils nicht zu Ende geführt. Einige Kapitel wirken zu sehr konstruiert (beispielsweise die Schweineschlachtung oder der mittlerweile schon fast obligatorische Roadtrip), bringen die Handlung jedoch nicht wirklich weiter. Auch bleibt am Ende nicht das Gefühl, dass sich Hai weiterentwickelt hätte.
Meine Erwartungen wurden also nicht erfüllt und ich kann die Einschätzung des Spiegels auch nicht nachvollziehen.
Zusätzlich bleibt noch folgendes anzumerken: Mir stößt es ein wenig sauer auf und es hat auch teilweise meine Lesefreude ziemlich getrübt, dass Ocean Vuong Mitunterzeichner eines Aufrufs zum Boykott israelischer Kulturinstitutionen ist. Das ist eine Einstellung gewisser linksgerichteter Intellektuellenkreise, die ich nicht nachvollziehen kann. Vuong schreibt einerseits unglaublich sensibel, gehört gleichzeitig einer marginalisierten Gruppe an. Meine Erwartungshaltung an ihn ist daher eine entsprechend andere.
Drei Frauen, drei Generationen, drei Länder: Großmutter, Mutter und Tochter sind alle in naturwissenschaftlichen oder mathematischen Fächern bzw. Berufen tätig und auf der Flucht vor etwas, in der Regel vor der jeweiligen Mutter. Chronologisch beginnt alles in Polen, von dort flieht die Großmutter in den Libanon. Vom Libanon geht ihre Tochter zum Studium nach Deutschland und bleibt dort. Deren Tochter Lucy wiederum macht sich auf der Suche nach ihren Wurzeln auf den Weg nach Polen, wo sich der Kreis schließt. Lucy spricht seit drei Jahren nicht mehr mit ihrer Mutter, diese wiederum noch länger nicht mehr mit ihrer. Großmutter und Mutter haben außerdem jeweils ihre Muttersprache (Polnisch bzw Arabisch) nicht an die Tochter weitergegeben. Viele Parallelen und Kreise also.
Das alles gefiel mir sehr gut, war gut zu lesen und auch sprachlich ordentlich gemacht. Dennoch fehlte mir etwas und das waren Zusammenhänge und Erklärungen. Letztlich habe ich immer noch nicht verstanden, warum die drei Frauen nicht mehr miteinander sprechen, besonders bei Lucy und ihrer Mutter ist mir dies völlig unklar. Auch fand ich die Begründung, weshalb die Großmutter so anders wurde zwar verständlich, doch völlig aus der Luft gegriffen. In ihrer Geschichte hatte zuvor nichts darauf hingedeutet. Das Buch hätte an manchen Stellen einfach ausgebaut, ganze Teile hinzugefügt werden müssen. Dann wäre es mit Sicherheit gut geworden, so ist es leider nur mittelmäßig.
Es gibt bestimmte Genres, für die ich eine besondere Schwäche habe. Coming of Age Sommerbücher sind definitiv eines davon. Man könnte eigentlich meinen, dass zu diesem Thema bereits alles gesagt ist. Aber so viele unterschiedliche Menschen es gibt, so viele unterschiedliche Geschichten gibt es auch.
Das Summen unter der Haut unterscheidet sich vielleicht dadurch von den meisten anderen dieser Art, dass die Protagonisten ein wenig jünger sind als in anderen Büchern. Julle ist erst vierzehn, steckt mitten in der Pubertät. Er hat schon früh bemerkt, dass er schwul ist, und er ist in seinen neuen Mitschüler Axel verliebt. Gleichzeitig ist er aber noch sehr kindlich; er versucht mit Axel das Geheimnis einer abgebrannten Hütte zu entschlüsseln oder spielt mit Rüdiger mit Katapulten. Gerade diese Mischung fand ich sehr gelungen.
Schön fand ich auch, dass die Geschichte in den Siebzigern spielt. Viele Dinge waren damals doch noch sehr anders, gleichzeitig hat sich manches gar nicht verändert.
Die Geschichte ist wie aus dem Leben gegriffen, ohne Kitsch, ohne künstliches Happy End. Es werden keine Probleme zusätzlich heraufbeschworen, es wird einfach so erzählt, wie es ist. Dabei wird das Buch auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders das Gespräch mit dem Vater am Ende fand ich erstaunlich.
Für mich ist Das Summen unter der Haut ein sehr schönes, zeitloses Sommerbuch.
Geldsorgen sind etwas, das viele Familien betrifft. Die meisten leiden ziemlich darunter, ziehen sich häufig aus der Gesellschaft zurück und wissen sich manchmal keinen Ausweg mehr. Dann gibt es wiederum Familien, die trotz aller Nöte immer wieder eine Lösung finden und sich nicht unterkriegen lassen. Um eine solche Familie geht es in Bis die Sonne scheint.
Sie lebt in einem selbstgebauten Haus, das teilweise bereits auseinanderfällt. Die Eltern hatten bereits unzählige Jobs und Geschäftsideen, die alle aus den unterschiedlichsten Gründen daneben gingen. Nun scheint jedoch tatsächlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Besonders für Daniel, der kurz vor seiner Konfirmation steht und gerne am Frankreichaustausch teilnehmen möchte, ist die Situation schlimm. Seine Eltern scheinen das Geschehen fast zu verdrängen, bitten den Sohn schließlich sogar selbst um Geld.
Die Geschichte hat etwas tragikomisches, liest sich aber dennoch sehr leicht. Zwischendurch wird immer auch ein wenig die Familiengeschichte erzählt, die auch ein Stück deutscher Geschichte ist, angefangen um 1900 bis ins Jahr 1983. Mir waren es für die etwa 250 Seiten zwar ein bisschen zu viele verschiedene Personen (vier Geschwister, die jeweiligen Großeltern und etliche mehr). Letztlich störte ich mich aber nicht weiter dran.
Bis die Sonne scheint ist trotz allem eine schöne Geschichte, die mich vor allem am Ende recht berührt hat. Mir gefiel die positive Einstellung der Familie sehr.
Dunkle Momente hatte ich ursprünglich gar nicht auf dem Schirm. Erst durch mehrere äußerst positive Besprechungen fiel es mir auf. Beim Lesen der Beschreibung musste ich als erstes an Ferdinand von Schirach denken. Auch dort gibt es eine Zusammenstellung von Fällen aus der anwaltlichen Praxis.
Elisa Hoven erzählt von der Anwältin Eva Herbergen. Zu Beginn des Buches ist sie dabei, ihre Anwaltszulassung zurückzugeben. In diesem Zusammenhang blickt sie auf die interessantesten Fälle ihrer Karriere zurück. Diese sind unterschiedlichster Natur: Ein Rentner, der in angeblicher Notwehr einen Einbrecher erschießt. Ein ehemaliger Kindersoldat. Ein nie entdeckter Mord. Allen diesen Fällen ist gemein, dass die Lage zunächst völlig klar ist. Doch die Opfer sind häufig nicht so unschuldig wie es scheint, die Täter dagegen meist weniger schuldig als erwartet. Alles ist sehr geschickt aufgebaut und äußerst spannend erzählt. Wie bei Zusammenstellungen von kurzen Erzählungen etc. häufig der Fall, gab es auch hier Geschichten, die ich weniger gut oder zu unwahrscheinlich fand (der zweite Fall und vor allem der fünfte Fall, zu dem die meisten das reale Vorbild kennen dürften). Demgegenüber stehen Fälle, die unglaublich gut beschrieben sind (vor allem der achte Fall) oder extrem zu Nachdenken anregten und auch wütend machten (der vierte und der siebte Fall).
Zu Beginn des Buches fand ich die Rahmenhandlung etwas störend. Wie sie zum Abschluss gebracht wurde, besonders im Zusammenspiel mit dem letzten Fall, war jedoch wieder gelungen. Auch wenn das Buch so spannend war, dass ich einmal fast meine S-Bahn-Station verpasst hätte, blieb bei mir vor allem zu Beginn immer ein wenig der Gedanke, dass die Fälle teilweise ein wenig lehrbuchartig seien. Das ist nicht böse gemeint, es resultiert hauptsächlich daher, dass die Autorin Juraprofessorin ist. Es sind Fälle, die zum Nachdenken und Hinterfragen anregen sollen. Nicht alles ist immer nur schwarz oder weiß, in der Regel gibt es mehrere Seiten. Genau dies darzustellen ist Elisa Hoven hervorragend gelungen.
Ich gebe zu, dass mich Wenn wir lächeln zuerst überhaupt nicht angesprochen hat. Auch bei der Lesung mit der Autorin wurde ich nicht warm mit dem Buch. Inzwischen habe ich verstanden: Es ist ein Text, in den man sich einlesen muss. Dann wird er richtig gut und geht auch viel tiefer, ist deutlich vielschichtiger als erwartet.
Die teilweise unzuverlässige Erzählerin macht das Lesen nicht immer leicht. Die Geschichte wird an manchen Stellen antichronologisch erzählt, andere Teile sind bloß Gedankenspiele. Alles erschließt sich erst nach einer gewissen Zeit.
Jara und Anto sind zwei Teenagerinnen, die gerne ein Stück zu weit gehen, besonders Anto. Bei ihr ist eine gewisse Wohlstandsverwahrlosung erkennbar. Das wird besonders dann interessant, als Jara später aufs Gymnasium wechselt und dort mit wohlhabenderen Kindern in Kontakt kommt.
Ein Satz hat sich mir besonders eingeprägt:
„Bewegst du dich immer so wenig? (…) Hat sich fast so angefühlt, als hätte ich dich vergewaltigt.“
Bei mir bleibt nach Beenden der Lektüre jedoch die Frage: Was sollte das Ende? Und vor allem: Worauf will die Geschichte hinaus? Es ist klar, dass es um sexuelle Gewalt gegenüber Frauen geht, in ganz verschiedenen Formen. Doch für mich bleibt dabei zu vieles außen vor, weil es nur angedeutet oder nicht weiterverfolgt wird. Auch ist Anto eine Figur, aus der ich nicht recht schlau werde.
Kann man ein Buch gleichzeitig mögen und es nicht mögen? Die Garnett Girls schafft jedenfalls genau das. Die Geschichte von drei recht unterschiedlichen Schwestern und ihrer Mutter hat einiges an Höhen und Tiefen parat. Da gibt es Momente, in denen es wirklich Freude macht, das Buch zu lesen. Da passen die Beschreibungen, die Geschichte ist nachvollziehbar und auch das Drama hat das richtige Maß. Und dann gibt es wieder die Stellen, an denen ich mir dachte, was soll das jetzt? Da wird viel zu dick aufgetragen, die Story ist nicht stimmig. Was mich am meisten störte: die drei Schwestern werden als unglaublich starke junge Frauen beschrieben. Gleichzeitig ist eine von ihnen aber nicht in der Lage, ihrem Freund mitzuteilen, dass sie ihn eigentlich gar nicht heiraten möchte. Die andere wird von ihrem Mann komplett unterdrückt, schlecht gemacht, ständig kontrolliert. Auch sie schafft es nicht, mit irgendjemand darüber zu reden. Das ist für mich alles nicht stimmig.
Gleichzeitig hat mich beim Lesen vor allem eine Tatsache sehr gestört: Der Vater der Schwestern ist Alkoholiker. In vielen Familien führt dies dazu, dass mit Alkohol sehr vorsichtig umgegangen wird. Nicht so hier: alle vier Garnett Girls saufen selber die ganze Zeit. Egal wo sie sind, es wird immer Alkohol getrunken, am Strand haben sie eine Weinflasche dabei, beim Abendessen fließt der Alkohol in Strömen, danach geht es munter weiter. Ich finde das äußerst bedenklich.
Ich bin sicher, dass viele Leser*innen das anders sehen werden, für mich persönlich war die Lektüre allerdings nur mittelmäßig.
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