Das Buch Ein Mord im November von Simon Mason ist im Goldman Verlag erschienen. Dieses ist der erste Fall der beiden Ermittler DI Ryan Wilkins und DI Ray Wilkins. Unterschiedlicher könnten diese beiden Ermittler nun wirklich nicht sein. Der eine achte unheimlich auf sein Aussehen und auch auftreten u d der andere erscheint mit Jogginghose und einer derben Sprache auf der Bildfläche. Beiden gelingt es auf ihre ganz eigenen Art sympathisch rüber zu kommen. Der Mord, welcher in den ehrwürdigen Hallen eines Colleges im Büro des Leiters geschieht stellt sich doch recht schwierig da. Beide Ermittler haben so ihre eigene Art, wo der eine doch recht freundlich auftritt ist der andere etwas grober und fällt auch schon mal ganz gerne mit der Tür ins Haus. Auch privat könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein, der eine hat eine Frau und beide wünschen sich ein Kind und der andere lebt mit seinem kleinen Sohn alleine. Die beiden Ermittler sind wirklich ziemlich gut zu zweit und es macht Spaß das Buch zu lesen. Die einzelnen Kapitel sind gut abgestimmt und flüssig.
Das Buch Devil’s Kitchen von Candice Fox hat mich wirklich schwer beeindruckt. Der Schreibstil ist super flüssig man muss keine Seite noch einmal nachlesen, was auch eigentlich gar nicht nötig ist, denn das Buch legt man nicht so schnell wieder aus den Händen. Die Story ist absolut heiß und mit ein wenig Fantasie könnte sie so durch aus auch geschehen sein. Die Feuerwehr welche eine ganz besondere Stellung bei der Bevölkerung einnimmt wird in diesem Thriller auf eine andere Seite, nämlich der dunklen Seite agieren. Die Crew von Engine99 begeht Straftaten im großen Stil. Eine FBI Agentin soll den Mord an einem Polizisten aufklären und muss sich Undercover der Männereinheit anschließen. Das ist leider nicht so leicht, da der Boss der Einheit Matt ein Geheimnis hat. Die Gruppe legt Brände als Ablenkung um sich dann Banken und Juweliergeschäfte zu widmen, welche sie ausrauben. Alle Charaktere sind für sich lesenswert. Ein Buch was von Beginn an Feuer fängt.
Das Buch, Die Kurve, von Dirk Schmidt, welches im Suhrkamp Verlag erschienen ist konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Ein Reiseführer für die Mafia, welche die finale Lösung für lästige Probleme sein soll? Der Thriller hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich abgeholt und ich fand es auch schwierig den einzelnen Protagonisten folgen zu können. Für mich sind die einzelnen Personen zu undurchsichtig u d genau das hat es mir auch sehr schwer gemacht das Buch durch zu lesen. Ich musste immer wieder ein zwei Seiten zu rück schlagen und noch einmal nachlesen, was passiert war um wieder in den Lesefluss rein zu kommen. Ansicht die Story mit der Mafia und den Auftragsmorden finde ich schon interessant nur leider konnte ich nicht wirklich Gefallen an diesem Schreibstil finden. Das Buchcover hingegen gefällt mir sehr fur und macht einen tollen Eindruck.
Naja ganz ehrlich, was soll ich schreiben bei einem Tsokos/Schwieckers? Der 2. Verdächtige, welcher dieses Mal ein Justiz-Krimi ist, gehört wieder zu einem super Lesevergnügen. Auch dieses Mal arbeiten der Strafverteidiger Rocco Eberhardt und der Gerichtsmediziner Dr. Jammer zusammen in einem sehr spannenden Fall zusammen. Jeder hat auf seine eigene Art einen besonderen Anteil an der Lösung dieses Justiz-Krimi. Kann der Strafverteidiger Rocco Eberhardt seinen Mandanten Jan Staiger wirklich vertrauen und ist dieser auch wirklich unschuldig? Die Staatsanwaltschaft und auch die Polizei sind davon überzeugt, dass Jan Staiger schuldig ist und in einem Berliner Nachtclub einen Bekannten mit Liquid Ecstasy besser bekannt als K.O. Tropfen getötet Haben soll. Rocco Eberhardt bekommt Jan Staiger auf freien Fuß , und ein paar Monate später geschieht erneut ein Mord mit K.O. Tropfen und Jan Staiger Gerät wieder in Verdacht. Der Justiz-Krimi ist bis zur letzten Seite spannend geschrieben und gefällt durch und durch.
Das Buch Dunkle Asche von Jona Thomsen ist recht gut geschrieben. Der Schreibstil ist ein wenig anders, als ich ihn erwartet hatte. Meiner Meinung nach ist es nicht immer ganz so flüssig und das ein oder andere Mal musste ich noch mal nachlesen um wieder rein zu kommen. Die Story ist wirklich interessant und gefällt mir echt gut. Auch das es sich bei den beiden Ermittlerinnen nicht um blutjunge Kommissarinnen handelt gefällt mir sehr gut. Der Lebensstil der einen, die auf einem Campingplatz lebt und die andere die eine Familie hat und freiwillig nur jedes Wochenende nach Hause fährt ist sehr spannend. Beide Kommissarinnen machen einen tollen Job und die Aufklärung von Mord nach so vielen Jahren kommt auch heute noch ab und an mal vor, die Technik , und auch die Forensik so wie in dem Buch meiner Meinung nach leider zu wenig beschrieben kommt eine große Bedeutung in der heutigen Zeit zu. Gerne würde ich noch weitere dieser Krimis lesen.
Mein persönliches Fazit: Lesenwert.
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