Benutzer
Benutzername: 
Bücherliebe lernen
Wohnort: 
Hamburg

Bewertungen

Insgesamt 60 Bewertungen
Bewertung vom 24.04.2025
Hergane, Yvonne

Alle weg


ausgezeichnet

Welche Kinder verstecken sich nicht gern?
Bei uns ist das ein Familien-Dauerbrenner – Verstecken spielen geht einfach immer und fast überall. Kein Wunder, dass auch dieses Buch bei unseren Kindern, besonders der Jüngsten, total gut ankommt.

➡️ Worum geht’s?
Angelehnt an den bekannten Abzählreim „10 kleine Kinderlein“ spielen hier zehn wilde Kinder Verstecken – und einer nach dem anderen verschwindet hinter Büschen, im Matsch oder hinterm Opa. Am Ende können die kleinen Lesenden dem letzten Kind helfen, seine Freunde wiederzufinden, indem sie Klappen öffnen.

➡️ Mein Eindruck:
Manchmal braucht es gar keine große Geschichte, um Kleinkinder zu fesseln. Viel wichtiger sind Bücher mit klarer sich wiederholender Struktur, kurzen Reimen und Situationen, die sie aus ihrem Alltag kennen. Und wenn dann noch ein Mitmach-Element, wie Klappen, dabei ist – umso besser!

Dieses Pappbilderbuch bringt alles mit und hat richtig gute Chancen ein echter Klassiker für die Kleinsten zu werden. Ein Lieblingsbuch in unserem Regal ist es bereits.

Bewertung vom 20.04.2025
Ottenschläger, Madlen

Der Vergessenstag


ausgezeichnet

Bitte sagt mir, dass es euch auch oft so geht:
Man ist unterwegs, halb in Gedanken, halb mit Kindern und Kinderwagen beschäftigt – und plötzlich fällt auf: ups etwas (Wichtiges) fehlt! Ich habe mich in „Vergessenstag“ sofort wiedergefunden. 🫣 Wie oft musste ich schon auf dem Weg zur Haustür umkehren oder am Ziel feststellen, dass etwas zu Hause geblieben ist … (Es gilt: Hauptsache, die Snacks sind dabei!)

Worum geht’s?
Die kleine dreiköpfige Familie im Buch möchte mit dem Fahrrad zum Sommerfest der Oma fahren. Doch bevor es richtig losgehen kann, wird immer wieder etwas vergessen: Erst fehlt Karlis Kuschelhase, dann sein Schnuffeltuch, schließlich das Geschenk – und als Papa schon langsam die Geduld verliert, fällt auf, dass sein Geldbeutel auch noch fehlt.
Trotz allem bleibt die Stimmung entspannt, und schließlich kommen alle gut bei der Oma an – nur um festzustellen: Auch sie hat etwas vergessen: den Kuchen.

Mein Eindruck:
Mir hat dieses humorvolle Pappbilderbuch über familiäres Alltagschaos, Geduld und dem Wissen, dass am Ende alles gut wird - auch ohne perfekten Plan, sehr gut gefallen.

Besonders mag ich neben der bunten und vielfältigen Illustrationen die gelassene Grundstimmung: Niemand ist wütend, alle halten und helfen zusammen – eine wertvolle Botschaft für kleine (und große) Menschen.

Der Text ist in rhythmisch gelungenen Paarreimen verfasst – super für Kinder zwischen 2 und 3 Jahren, um spielerisch Sprachgefühl und Hörwahrnehmung zu fördern.

Von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.04.2025
Feinbube, Lisa

Abenteuer im Schattenwald


gut

Schon in meiner Kindheit waren Paper-PEN-Rollenspiele und interaktive Bücher, bei denen man selbst über den Verlauf der Geschichte entscheidet, ein echtes Highlight. Abenteuer im Schattenwald von Lisa Feinbube knüpft genau an dieses Prinzip an – und bringt mit der Einbindung eines Würfels eine schöne spielerische Komponente ins Leseerlebnis.

Die Geschichte selbst ist spannend und altersgerecht erzählt. Besonders die drei Hauptfiguren sind uns schnell ans Herz gewachsen. Die Atmosphäre ist geheimnisvoll, ohne zu gruselig zu werden, und motiviert Kinder, weiterzulesen (und weiterzuwürfeln).

Allerdings bringt das interaktive Konzept auch eine Schwäche mit sich: Die Entscheidungen, die man trifft, haben leider kaum echte Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte. Zwar gibt es immer zwei Optionen, zwischen denen man per Würfelwurf entscheidet – doch egal, welchen Weg man einschlägt, führt er meist nach wenigen Seiten wieder zurück auf den gleichen Pfad. Dabei liegt m.E. genau hier das große Potenzial solcher Bücher: Kinder zum mehrfachen Lesen zu animieren, verschiedene Enden zu entdecken und wirklich Einfluss auf die Geschichte zu nehmen.

Abenteuer im Schattenwald bietet eine fantasievolle Welt und sympathische Charaktere – hätte aber mehr Mut bei den Handlungsverläufen zeigen dürfen.

Bewertung vom 19.04.2025
Schumacher, Jens

Die Challenge deines Lebens


ausgezeichnet

Würdet ihr manchmal auch gerne die Zeit zurückdrehen, andere Entscheidungen treffen und sehen, wie sich dadurch alles verändert hätte?
Mit Entscheidungsromanen wie „Die Challenge deines Lebens“ ist genau das möglich – und zwar auf humorvolle, interaktive Weise.

➡️ Worum geht’s?
Gar nicht so leicht zu sagen, denn in diesem Buch verbergen sich unzählige Geschichten – je nachdem, welchen Weg die Lesenden einschlagen. Ich habe das Buch inzwischen dreimal „durchgespielt“ und längst nicht alles entdeckt.
Im Kern geht es um das Leben in der Pubertät: Konflikte mit Eltern, Mitschüler*innen und Lehrkräften, Fragen der Selbstfindung, Unsicherheit und Selbstzweifel. Dabei schlüpfen die Lesenden in eine von drei möglichen Rollen und entscheiden immer wieder, wie sie handeln würden. Manchmal bestimmt auch der Zufall den weiteren Verlauf, wie im echten Leben auch.

➡️ Mein Eindruck:
Das Buch richtet sich klar an Jugendliche und überzeugt durch seine jugendnahe Sprache (ich sag nur cringe 😬), seinen Humor und den spielerischen Aufbau (mich hat es stark an klassische PC-Rollenspiele erinnert). Besonders für Pubertierende, die Games Romanen vorziehen, kann so ein Format ein niedrigschwelliger Zugang zur Bücherwelt sein.

Doch es motiviert nicht nur zum Lesen, sondern fördert auch das Textverständnis: Um gute – oder ganz bewusst fragwürdige 😉 – Entscheidungen zu treffen, müssen Informationen abgewogen und Details genau gelesen werden. Ich selbst habe viele Passagen mehrfach gelesen, einfach aus Neugier, wie sich alternative Wege entwickeln.

Fazit:
Ein kreatives und witziges Buchkonzept mit Leseförderpotenzial nicht nur für Lesemuffel.

Bewertung vom 06.04.2025
Gorelik, Katerina

Detektiv Samson 2 - Auf den Inseln


ausgezeichnet

Auch wenn Detektiv Samson heute eigentlich frei hat, lässt ihn seine Arbeit nicht los. Immer wieder erhält er neue Aufträge, um verschwundene Gegenstände und Tiere aufzuspüren. Die sechs Fälle werden zu Beginn übersichtlich vorgestellt. Auf jeder Doppelseite besucht Detektiv Samson eine Insel – jede verrückter als die andere. Auf jeder dieser Inseln gilt es, pro Fall ein gesuchtes Objekt zu entdecken. Doch damit nicht genug: Wie schon in Band 1 erhält Samson auch hier immer wieder spontane Zusatzaufträge. Und damit es garantiert nie langweilig wird, gibt es am Ende des Buches noch weitere Extra-Aufgaben. So bietet das Suchbuch viele Such- und Rätselstunden. Und wer einmal nicht weiterkommt, findet am Ende des Buches eine Lösungsseite.

Mein Eindruck
Die Idee, ein Wimmel-/Suchbuch mit einer kleinen Detektivgeschichte zu verknüpfen, gefällt mir sehr gut – und auch mein Kind war hochmotiviert, die Fälle zu lösen und die verschwundenen Dinge zu finden. Auch den Aufbau des Buches finde ich passend (u.A. Einleitung zu Beginn, Lösungsseiten am Ende)
Obwohl die Illustrationen nicht überladen oder zu kleinteilig sind, ist es gar nicht so einfach, alle Objekte aufzuspüren. Was uns auch sehr gefällt: Die Bilder sind voller witziger und überraschender Detail. So findet man zum Beispiel ein Eis, das sich sonnt und schmilzt, Kakteendiebe oder einen Kühlschrank, der als Pinguin-Hotel dient.

Es kann herausfordernd sein, sich alle gesuchten Gegenstände zu merken. Hier hilft es, einen Fall nach dem anderen zu lösen oder die Übersicht der Fälle zu kopieren, sodass die Kinder sie herausnehmbar ins Buch legen können. Und noch Ein kleiner Hinweis zum Schluss: Einige Bilder enthalten wie ich finde gruselige Elemente. Daher sind bestimmte Seiten möglicherweise nicht für junge oder besonders empfindsame Kinder geeignet.

Bewertung vom 03.04.2025
Lecher, Doris

Hokus Pokus Oktopus


ausgezeichnet

Dieses Buch ist bei uns derzeit der Hit – es musste sogar schon mit in die Kita und wurde dort begeistert vorgelesen.

➡️ Worum geht’s?
Die Oktopus-Eltern wollen am Abend ausgehen, und Schildkröt-Babysitter Klaas, passt auf die drei kleinen Oktopuskinder Okta, Pi und Puss auf. Die sind zunächst gar nicht begeistert, dass ihre Eltern weggehen. Doch als Klaas vorschlägt, Verstecken zu spielen, ist die schlechte Laune schnell vergessen – sie sind in ihrem Element! Seite für Seite sucht Klaas immer verzweifelter nach den geschickt getarnten Oktopuskindern, während die kleinen und großen (Mit-)Lesenden fleißig miträtseln können. Doch als Klaas plötzlich selbst in Gefahr gerät, zeigt sich, dass Okta, Pi und Puss nicht nur Meister im Verstecken sind. Mit einer Tintenwolke eilen sie ihrem Babysitter mutig zur Hilfe.

➡️ Mein Eindruck:
Bei uns steht Verstecken ganz hoch im Kurs – und Suchbücher sind ebenfalls sehr beliebt. Die Kombination aus beidem, verpackt in eine schön gereimte Geschichte, sorgt hier für absolute Begeisterung. Die liebevollen und detailreichen Illustrationen der Unterwasserwelt verleihen dem Buch zusätzlichen Zauber und tragen zur Begeisterung bei. Und es ist einer der wenigen Bilderbücher, bei denen auch das Vorsatzpapier (Rückseite des Einbandes) wunderbar und informativ gestaltet ist.

Fazit: Eine klare Leseempfehlung und Geheimtipp von mir und den Kindern! 👍👍

Bewertung vom 30.03.2025
Tordasi, Kathrin

Birds of Paris - Das magische Pendel / Vögel von Paris Bd.1


ausgezeichnet

Schon nach den ersten Seiten habe ich mich an meine Besuche in Paris zurückversetzt gefühlt. Die Beschreibungen der Stadt, lassen die geheimnisvolle Magie dieser Metropole für mich wieder lebendig werden. Und auch Kinder können sicherlich schnell in dieses Setting eintauchen.

➡️ Worum geht es?
Léa ist mit ihrer Familie erst vor kurzem nach Paris gezogen. Ihr durch viele Umzüge geprägtes Leben führte dazu, dass sie bisher keine Freundschaften schließen konnte und viel Zeit mit sich selbst, ihren Büchern und Beobachtungsspiele ihrer Mutter verbrachte. Ein schicksalhaftes Treffen mit dem ungewöhnlichen Mädchen Alex und ihrer Taube eröffnet ihr nicht nur eine vollkommen neue magische Welt, sondern auch eine Gruppe an Freunden, zu denen sie sich bald zugehörig fühlt. Als Alex von dem Geheimbund der Vogelfänger entführt wird, müssen sich die neuen Freunde gemeinsam auf die Suche nach einem geheimnisvollen Pendel machen, um sie zu retten.

➡️ Mein Eindruck:
Die Geschichte behandelt wichtige Themen wie Freundschaft, Mut und Selbstfindung. Die Spannung und die liebenswerten Charaktere tragen ohne Hänger durch den Roman und das Ende, das mit einem fesselnden Cliffhanger aufwartet, macht definitiv Lust auf die Fortsetzung (die just erschienen ist). Im Vergleich zu manch anderem Fantasyroman finde ich die Handlung weniger düster oder gewalttätig.

Mir gefällt der Schreibstil von Kathrin Tordasi ausgesprochen gut: atmosphärisch, bildhaft und mitreißend, sodass ich durch die Seiten geflogen bin. Und ich möchte auch hervorheben, wie schön die Illustrationen und der Einband sind! Man erkennt es auf den Fotos nicht so gut, aber der ganze Einband glitzert 🤩 (passend zur Glimmermagie)

Ein Roman, der Bücherliebe entfachen und gedeihen lässt. Beide Daumen hoch von mir ❤️

Bewertung vom 30.03.2025
Pohl, Romy

Der Keinbock will doch!


ausgezeichnet

Dass Kinder Regeln blöd finden und ungern ein „Nein“, „Das darfst Du nicht“, „Du musst…“ hören, ist nachvollziehbar, die Balance als Eltern zu finden dagegen schwer. Mit diesem Bilderbuch kann man gegenseitiges Verständnis schaffen und als Lösung positive Formulierungen für ein Miteinander finden.

Worum geht’s?
Der kleine Steinbock Hörnchen liebt seine Freiheit und hält nicht viel von Regeln. Überall stehen Verbotsschilder, und das nervt ihn gewaltig! Doch als er sich über eine wichtige Regel hinwegsetzt („Nicht zu nah am Abgrund springen!“) und den Berg hinunterkullert, trifft er das ängstliche Mammut Allmut, den störrischen Neesel Neele und den frechen Freddi. Gemeinsam erfahren sie, dass Regeln nicht nur nerven, sondern auch nützlich sein können – wenn sie gut gemacht sind. Also beschließen sie, neue, positiv formulierte Regeln aufzustellen, mit denen sich alle wohlfühlen.

Mein Eindruck
Die Geschichte thematisiert ein wichtiges Thema für Kinder und schafft Verständnis auf Eltern- wie Kinderseite. Besonders schön finde ich den Ansatz, Regeln nicht als Verbote, sondern als Leitplanken für ein gutes sicheres Miteinander zu formulieren – das regt nicht nur Kinder, sondern auch uns Erwachsene zum Nachdenken an.

Die Charaktere sind mit ihren besonderen Eigenschaften wunderbar charismatisch illustriert! Und wir lieben die Wortspielerein im Text. So macht das Vorlesen und Zuhören gleich doppelt Spaß.

Fazit
Der Keinbock will doch! ist ein humorvolles Plädoyer für sinnvolle Regeln und ein harmonisches Miteinander mit Gesprächspotenzial. Ich hoffe sehr, dass wir uns auf weitere Bände des Duos freuen können - genug spannende Charaktere gäbe es.

Bewertung vom 30.03.2025
Carle, Eric

Die kleine Raupe Nimmersatt auf Ostereiersuche


ausgezeichnet

Dieses Buch wird von unseren zwei Kleinen immer und immer wieder zum Vorlesen herausgezogen. Die Welt von Eric Carle hat einfach eine besondere Faszination auf (meine) Kinder. Und die wohl bekannteste (aber nicht einzige berühmte) Figur ist die Raupe Nimmersatt.

➡️ Worum geht es?
Auf den stabilen Seiten folgenden wir der Raupe Nimmersatt durch einen frühlingshaften Bauernhof, entdecken viele Bauernhofstiere und suchen versteckte bunten Ostereier hinter den Klappen. Am Ende wartet ein reich gefüllter Picknickkorb mit vielen Ostereiern.

➡️ Mein Eindruck:
Ein wunderbares Pappbilderbuch zu Ostern. Mit dem charakteristischen Illustrationsstil von Eric Carle und den gereimten Versen hat es hier ganz schnell unsere Herzen erobert. Die Klappen sind auch relativ robust, sodass auch unsere 1,5-jährige ihre Freude am Auf- und Zuklappen hat.

Bewertung vom 24.03.2025
Goldfarb, Tobias

Das Abenteuer auf der Adlerinsel / Hilda Hasenherz Bd.2


ausgezeichnet

Ein hasenstarke Fortsetzung und eines der schönsten Kapitelbücher zum Vorlesen in diesem Frühling.

„Es ist nicht die Kraft, die euch dabei helfen wird euer Abenteuer zu bestehen. Es ist das, was in euren Köpfen und Herzen habt: eure Fantasie, eure Klugheit und euer Mut.“
Dieser Satz des alten Fuchses bringt die Botschaft von Hilda Hasenherz wunderbar auf den Punkt.

Worum geht’s?
Auf Schloss Löffelburg ist friedliche Ruhe eingekehrt. Zu ruhig für Hilda. Da kommt ein Papageientaucher angeflogen mit einem Hilferuf: Die Mutter von Prinz Lämpchen ist nicht einfach verschwunden ist, sondern von einem Adler entführt wurde. Ohne lange zu überlegen, bricht Hilda mit ihren Freunden auf, um sie zu retten. Die Reise führt sie über das weite Meer bis zur geheimnisvollen Adlerinsel – und stellt sie vor jede Menge unerwartete Herausforderungen.

Mein Eindruck
Von der ersten bis zur letzten Seite bleibt es spannend! Die Abenteuer auf der Adlerinsel sind aufregend, aber auch voller Witz und Herz. Besonders gelungen finde ich die vielen Sprachspielereien und Dialekte, die gerade beim Vorlesen viel Vergnügen bereiten!

Ein weiteres Highlight: die Farbillustrationen im Innenteil, die Hildas Welt lebendig machen. Sie sind nicht nur eine wunderschöne Ergänzung für die Kinder beim Zuhören, sondern auch eine tolle Unterstützung für Erstlesende.

Hinweis: Da es einige Bezüge zum ersten Band gibt, lohnt es sich, diesen zuerst zu lesen.

Fazit
Hilda Hasenherz ist und bleibt eine Top-Empfehlung! ❤️🐰 Vielleicht ja sogar als Geschenk im Osterkörbchen?