Der Sturm - Vergraben / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.4

ausgezeichnet

Bei „ Der Sturm: Vergraben“ von Karen Sander handelt es sich um einen Thriller.

Das Cover ist auffällig und die Schrift gut lesbar. Das einsame Häuschen, der bedrohlich wirkende schwarze Himmel und die Steilküste passen perfekt. Der Klappentext macht sehr neugierig auf diesen Thriller, ohne dass zu viel verraten wird.

Hier handelt es sich um den ersten Teil der Trilogie. Der Fall wird komplett gelöst und wie es mit den Stammprotagonisten weiter geht, bleibt natürlich offen.

Die Geschichte beginnt mit einem spannenden Prolog, der in der Vergangenheit spielt. Die ganze Zeit über wird man auf die Folter gespannt, was es mit diesem auf sich hat.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr zugesagt. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen, Seitenfüller gibt es hier keine und einmal angefangen, kann man dieses Buch kaum aus der Hand legen.

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, konnte ich mir diese sehr gut vorstellen.

Der Fall ist sehr spannend, hat so einige Wendungen und lädt zum Miträtseln an. Nicht nur einmal hat mich die Autorin auf die falsche Fährte gelockt – toll.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet, agieren plausibel und das Ermittler-Team ist mir ans Herz gewachsen. Bin schon auf ihren neuen Fall gespannt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Der Taxidermist (Historischer Roman, Frankreich, Paris)

sehr gut

Bei „ Der Taxidermist“ von Adrian Gmelch, handelt es sich um eine sehr gruselige Geschichte, die im 19. Jahrhundert angesiedelt ist.

Der Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig, sodass mir der Einstieg nicht ganz so leicht gefallen ist. Zwischendurch wollte ich das Buch zur Seite legen, bin aber sehr froh darüber, dass ich es bis zu Ende gelesen habe..

Der Plot ist sehr gut aufgebaut, abwechslungsreich und nicht nur einmal habe ich Gänsehaut bekommen. Der Taxidermist hat mich immer wieder aufs Neue überrascht und teilweise entsetzt zurück gelassen. Wie kann ein Mensch nur..

Das Zeit- und Lokalkolorit wird sehr gut eingefangen.Während dem Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass ich mit vor Ort sei und durch das Paris im 19. Jahrhundert wandle .

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Gestehe

ausgezeichnet

Bei „ Gestehe“ von Henri Faber handelt es sich um einen Thriller.

Das Cover ist auffällig, macht neugierig und der Klappentext lässt sich gut lesen.

Dieser Thriller wird aus der Sicht der beiden Ermittler, Jacket und Mohammad , sowie dem Täter erzählt. So kann man sich als Leser gut in die beiden Ermittler und in den Täter hineinversetzen und ist näher am Geschehen.

Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, agieren authentisch und haben sehr verschiedene Charaktereigenschaften. Mit Jacket musste ich erst einmal warm werden.

Der Schreibstil des Autors ist klar und schnörkellos, sodass man diesen Thriller sehr flüssig lesen kann.

Die Spannung ist stellenweise kaum auszuhalten und nicht nur einmal habe ich Gänsehaut bekommen. Der Fall ist sehr gut konstruiert, hat so einige Wendungen und ist sehr spannend.

Mit diesem Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet.

Ich empfehle diesen Thriller weiter.

Der andere Ausweg

ausgezeichnet

Bei „ Der andere Ausweg – Der zweite Fall für Walter Bork“ von Manuel Martensen handelt es sich um einen Kriminalroman.

Dieser Kriminalroman kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst. Mit den Stammprotagonisten kommt man, auch als Neueinsteiger in diese Reihe, schnell zurecht.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und packend. Seitenfüller gibt es hier nicht. Schon nach ein paar Seiten, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Fall ist spannend , hat sehr viele Wendungen und wird plausibel aufgelöst. Da einige Passagen aus der Sicht des Täters erzählt werden, kann man sich sehr gut in seine Gedankenwelt hineinversetzen.

Die Protagonisten handeln authentisch, sodass ich sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet habe.

Die Ermittlungen gehen rasch voran und Kommissar Bork wurde mir von Seiten zu Seite sympathischer.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Das Nord / Kulinarikthriller Bd.1

sehr gut

Bei „ Das Nord: Tödliches Menü“ von den Autorinnen Anna Winberg Sääf und Katarina Ekstedt handelt es sich um einen Schweden - Thriller.

Da es sich hier um den Auftakt einer Kulinarikthriller Reihe handelt, bleiben am Ende noch ein paar Fragen offen. Diese werden hoffentlich im zweiten Band beantwortet.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen, es kommen keine Seitenfüller vor und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Dieser Thriller ist sehr packend, man kann das Buch kaum aus der Hand legen und sich jede einzelne Szene bildlich vor Auge halten.

Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, ihr handeln ist nachvollziehbar, sodass ich die Protagonisten gerne eine Stückchen auf ihrem Weg begleitet habe.

Der Fall ist sehr spannend, hat so einige Wendungen und ist gut durchdacht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Nur Hilde küsste wilder

ausgezeichnet

Bei „ Nur Hilde küsste wilder“ von Dany R. Wood handelt es sich um einen Dorfkrimi.

Dies hier ist der 7. Fall für Dorfpolizist Jupp. Auch ohne Vorkenntnisse kann man diesen Band locker lesen, aber um sich in die Stammprotagonisten besser hineinversetzen zu können, empfehle ich mit Band eins zu beginnen. Außerdem würde man dann 6 spannende Fälle und humorvolle Szenen verpassen.

Bin gut in die Geschichte hineingekommen. Einmal angefangen kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Die Spannung beginnt rasch anzusteigen und durch die vielen Verdächtigen konnte ich gut mitraten und wurde vom Autor nicht nur einmal auf die falsche Fährte gelockt.

Der Fall ist spannend, wendungsreich und plausibel.

Das Agieren so mancher Protagonisten hat mich zum Schmunzeln gebracht.

Der Fall ist spannend und auch im Privatleben der Familie Backes wird es nie langweilig.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Himmelfahrt. Höllenfahrt.

ausgezeichnet

Bei „ Himmelfahrt. Höllenfahrt“ von Michael Wagner handelt es sich um einen 70 er Jahre Krimi.

Dies hier ist der 4. Fall für Kettling und Larisch. Der Fall ist neu und wird komplett aufgelöst. Da das Privatleben der Stammprotagonisten nur am Rande erwähnt wird, kann man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse lesen.

Der Fall ist anfangs etwas mysteriös, aber schnell hatte ich einen Verdacht, was damals geschehen sein könnte.. Dieser bestätigte sich, aber wer der Täter war / ist, da konnte ich bis zum Schluß meine eigenen Vermutungen aufstellen. Hier hat der Autor für so einige Verwirrungen gesorgt.

Das 70 er Jahre Flair kommt gut rüber . Alle paar Seiten wird man z.B. durch Nennungen von Zigarettenmarken, Automarken, Lieder, Speisen und Getränke wieder daran erinnert, dass dieser Krimi in den 70 er Jahren spielt.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet und ich habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet.

Ich empfehle diesen Krimi weiter.

Es passiert nie etwas in Long Nickleby

ausgezeichnet

Bei „ Es passiert nie etwas in Long Nickleby“ von Karin Dörnhofer – Neumann handelt es sich um einen Jugendroman.

Auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes, kann man diese Fortsetzung problemlos lesen. Aber ich empfehle mit Band eins zu beginnen. Erstens, da man sonst einen großartigen Roman verpassen würde und zweitens sich so besser in die Protagonisten hinein versetzen kann.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich flüssig lesen, ist abwechslungsreich und spannend. Bis zum Schluß konnte ich mitraten, wer der Täter ist.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet, sodass ich mich gut in sie hinein versetzen konnte. Habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem abwechslungsreichen Weg begleitet.

Ein paar Irrwege steigern die Spannung enorm. Der Plot behandelt viele Themen, die gut ausgearbeitet wurden.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Tod, Mord, Sport (eBook, ePUB)

ausgezeichnet

Bei „ Tod, Mord, Sport“ von Jan Ischke handelt es sich um sportliche Krimi – Kurzgeschichten.

Der Autor hat hier 16 tolle , teils schwarzhumorige oder markabere Krimis verfasst. Die Krimis lassen sich gut lesen , sind leicht verständlich und deren Ende ist nicht vorhersehbar.

Zu jeder Kurzgeschichte gibt es ein schwarz-weiß Foto, auf dem die Sportart abgebildet ist. Eine tolle Idee, da ich mir so im Vorfeld schon einmal Gedanken machen konnte, wie man wohl beim Ausüben dieser Sportart ums Leben kommen kann.

Jeder Plot ist anders, sodass hier keine Geschichte der anderen gleicht. Einen Favoriten habe ich nicht, da mir alle Geschichten gefallen haben.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Rosental

ausgezeichnet

Bei „ Rosental“ von Herbert Pelzer handelt es sich um einen Kriminalroman.

Der Schreibstil des Autos hat mir gut gefallen. Hier ist kein Wort zuviel. Die Handlungsplätze werden bildhaft beschrieben und das Zeitkolorit gut eingefangen, sodass ich mich gut in die 70 er Jahre hinein versetzen konnte.

Am Anfang werden viele Handlungsstränge, die in zwei Zeitebenen spielen, eröffnet. Im Laufe der Geschichte werden diese plausibel miteinander verbunden. Dadurch lernt man die verschiedenen Protagonisten gut kennen und kann sich in sie hineinversetzen. Ihr handeln ist interessant und stimmig mit den jeweiligen Charaktereigenschaften.

Die Beweggründe des Mörders sind nachvollziehbar und ich hatte am Ende sogar etwas Mitleid mit dem Täter.

Das Ende ist überraschend und sorgt für Gerechtigkeit.

Ich empfehle dieses Buch weiter.