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Ammela

Bewertungen

Insgesamt 31 Bewertungen
Bewertung vom 09.05.2022
Brooks, Ben

Not all heroes wear capes


ausgezeichnet

Das Cover des Buches „Not all Heroes wear Capes“ von Ben Brooks ist sehr schön gestaltet. Es sind die typischen Farben und auch der typische Körperbau eines Superhelden, der sein Cape aufreißt und dort erscheint der Titel. Dieser sagt aus, dass eben nicht alle Helden einen Umhang tragen.
Die Bilder im Buch sind ebenfalls sehr schön gestaltet und passen zu den einzelnen Geschichten.
Besonders hat uns gefallen, dass immer wieder Teile als Comic geschrieben sind. Das passt ganz toll zu einem Superheldencomic und zeigt, dass eigentlich wirklich jeder das Potenzial hat zum Superhelden zu werden.
Zunächst gibt es eine Einleitung des Autors, damit verständlich wird worum es ihm genau geht. Dann folgen verschiedene Geschichten von Helden, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Dabei spielt es keine Rolle wie alt sie sind, woher sie kommen, was sie gemacht haben usw. Zwischendurch werden immer wieder Tipps gegeben und auch Fragen gestellt, die dazu anregen zu überlegen, ob nicht auch das eigenen Umfeld voller Helden ist.
Die Geschichten lassen sich gut einzeln lesen und das ist auch sinnvoll, damit man sich wirklich darauf einlassen kann. Es ist also kein Roman, der eine zusammenhängende Geschichte erzählt.
Für uns ein wirklich tolles Buch, dass alle gelesen haben sollten. Denn dann entdeckt jeder sicher auch Helden in der eigenen Umgebung und ganz bestimmt auch den Helden in sich selbst.
Danke für dieses wirklich großartige Buch. Wir empfehlen es auf jeden Fall weiter.
Hilfreich ist es sicher, wenn der Leser schon weiß, was Superhelden und ihre Geschichten sind. Daher ist ab 9 ein gutes Lesealter für dieses Buch. Ab 9, denn auch mit 100 kann jeder sehr viel erfahren und lernen. Steckt auch in dir ein Held? Finde es mit diesem Buch heraus.

Bewertung vom 20.04.2022
George, Nina;Kramer, Jens J.

Stinknormal ist anders / Die Abenteuer des Super-Pupsboy Bd.1


ausgezeichnet

Mit ihrem Buch „Stinknormal ist anders“ widmen sich die Autoren Nina George und Jens J. Kramer einem Thema, dass die meisten peinlich finden. Den Pupsen.
Das Cover ist schon eher lustig gestaltet, ein Junge, der offensichtlich pupst und andere Kinder, die in der Pupswolke stehen.
Paul sitzt mit seinem Freund Blümchen bei seiner Tante. Er ist Torte und plötzlich bekommt er Magengrummeln und muss Pupsen. Dieses wird sehr bildlich und lustig beschrieben. Was ja eigentlich total peinlich ist, nur bei Paul lösen die Pupse merkwürdige Ereignisse aus. Ja, sogar sowas wie Superkräfte können Pauls Superpupse auslösen. Langsam versteht Paul, warum er bestimmte Lebensmittel nicht essen sollte und seine Eltern darauf streng geachtet haben. So wie Zum Beispiel Marzipan, welches in der Torte steckte. Gemeinsam stellen sie mit den Superpupsen allerlei Blödsinn an, nutzen sie aber auch für gute Sachen.
Das Buch ist sehr lustig geschrieben und lässt sich gut auch für jüngere Leser gut und flüssig lesen.
Dazu gehören viele besondere Dinge, wie das Pups-O-Meter und das Lesezeichen, was auch genutzt werden kann. Die Bilder sind lustig und passen gut zur Geschichte. Einige Wörter werden groß hervorgehoben, um die Pupskraft zu verdeutlichen.
Für Kinder, die selbst lesen wollen oder auch vorgelesen bekommen möchten. Hier kann wirklich jede Altersgruppe laut loslachen.
Ein wirklich gutes und lustiges Kinderbuch, das sich einem peinlichen Thema gewidmet hat und dieses so auflockert, wer hätte nicht gerne solche Superkräfte.

Bewertung vom 24.03.2022
Klönne, Gisa

Für diesen Sommer


weniger gut

Der Roman „Für diesen Sommer“ von Gisa Klönne erzählt die Geschichte einer Familie.
Zwei junge Frauen, die an einem freundlichen Sommertag am Wasser liegen. Sommer pur und ein schönes Bild, was einfach Lust macht in die Geschichte einzutauchen.
Vater Heinrich ist alt und kommt alleine nicht mehr gut zurecht. Tochter Franziska soll ihn unterstützen, weil ihre Schwester, die das sonst übernimmt im Urlaub ist. Nur ist Franziska eigentlich immer auf Distanz von ihrem Elternhaus gegangen, nur als sie klein war, hatte sie ein gutes Verhältnis zum Vater. Doch sie ist gescheitert, so wie es ihr Vater vorhergesagt hat.
Die Geschichte wird immer abwechselnd aus Sicht des Vaters und aus Sicht der Tochter geschrieben. Es gibt Rückblicke, die viele positive Sachen aus der Kindheit beschreiben. Die Gegenwart wird beschrieben mit all den Problemen und Enttäuschungen, die im Laufe des Lebens aufgestaut wurden.
Leider finde ich die Erzählungen der Gegenwart extrem langatmig und nicht wirklich spannend erzählt. Wenn es um die Kindheit geht, dann überträgt sich schnell die positive Energie. Ich vermute, dass es sprachlich so gewollt ist. Jedoch führte es dazu, dass sich bei mir keine Lesefreude einstellte und ich es oft nicht schaffte weiter zu lesen. So hat sich die Lektüre sehr in die Länge gezogen.
Ich kann das Buch daher leider nicht wirklich weiterempfehlen, auch wenn ich glaube, dass es durchaus Leser gibt, die sich wirklich gut in die Geschichte einfinden können und sie auch lieben. Ich gehöre leider nicht dazu.

Bewertung vom 07.03.2022
Iland-Olschewski, Barbara

Ungeheuer weckt man nicht / Sea Monsters Bd.1


ausgezeichnet

Der erste Blick und wir sind direkt gefesselt. Ein wunderschönes Cover. Ein Junge mit einem Dudelsack und ein Mädchen, was strahlt sitzen auf Felsen, im Hintergrund ein Leuchtturm, das wilde Meer und ein Seeungeheuer.
Es kann eigentlich nur um Schottland gehen und so ist es auch. Barbara Iland-Olschewski schafft es eine wundervolle Geschichte zu erzählen und Schottland lebendig werden zu lassen.
Finn lebt auf einer schottischen Insel und hat nach einem Unfall Angst vor dem Wasser. Dadurch ist er ein wenig zum Außenseiter geworden, denn während die anderen Kinder im Wasser toben sitzt er ängstlich am Ufer.
Poppy zieht mit ihren Eltern zurück auf die Insel und ist davon zunächst wenig begeistert. Was soll sie nur machen.
Die anderen Inselkinder überreden Finn zu einer Mutprobe. Eine Nacht auf einer kleinen Insel vor der Küste verbringen. Doch die Insel erwacht zum Leben und das Abenteuer kann beginnen.
Die Kinder müssen nicht nur ihren eigenen Mut beweisen, sondern auch die Erwachsenen mit ins Boot holen, damit es zu einer glücklichen Wendung kommen kann.
Es geht ganz besonders um Zusammenhalt und darum gemeinsam etwas zu schaffen. Der Mut des Einzelnen wird stärker durch andere.
Die Geschichte ist gut erzählt, voller Fantasie und lässt Platz für eigene Gedanken und Ausschmückungen. Die tollen Illustrationen begleiten die Geschichte gut und geben der Geschichte einen schönen Rahmen.
Für Kinder ab 9 Jahre lässt sich das Buch gut lesen, die Geschichte macht Mut und regt die Fantasie an. Uns hat es sehr gut gefallen und wir werden nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten. Die Erzählung ist logisch nachvollziehbar, spannend und verständlich geschrieben, ohne Angst zu machen.
Von uns gibt es eine klare Empfehlung für Kinder, die schon gut selbstständig lesen können oder sich sehr gerne vorlesen lasse.

Bewertung vom 17.01.2022
Steinfeld, Mimi

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)


ausgezeichnet

Auf dem Cover des Buches „Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)“ von Mimi Steinfeld ist eine moderne Frau zu sehen, die zwei Herzen vor ihre Augen hält. Und das ist eigentlich eine tolle Beschreibung des Hauptcharakters, Cressida Catterberg.
Cressi, hat eigentlich nie genug Geld, keine Jobs, ist verknallt in ihren Therapeuten und hat zu viele Dates. Dazu zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können und drei Tanten, die alle irgendwie speziell verdreht sind.
Außerdem stirbt ihre Mutter, die einen letzten nicht legalen Wunsch hat, was mit ihrer Asche geschehen soll.
Aus lustige Weise wird Cressi immer wieder in völlig absurde und komische Situationen geschleudert, ebenso, wie auch ihre Schwestern, die auf ihre Art mit der Situation und dem Leben kämpfen.
Es schwankt zwischen der Offenheit und Selbstverständlichkeit, wie man innerhalb einer Familie Dinge akzeptiert, die andere nur mit dem Kopf schütteln lassen.
Nebenher versucht Cressi noch sich selbst und ihr persönliches Glück zu finden. Wie wird sie den Weg finden?
Das Buch ist wirklich urkomisch geschrieben und ich musste oft einfach loslachen, denn für Menschen aus einer Großfamilie sind doch einige Dinge irgendwie aus dem echten Leben übernommen. Auch wenn es hier und dort zu übertrieben merkwürdigen Situationen kommt. Das Buch ist flüssig und gut, wenn auch relativ einfach, geschrieben.
Das interessante sind die wirklich ausführlichen Beschreibungen aller Personen im Buch, so dass ich mir sie gut vorstellen konnte. Sie fügen sich gut in die Geschichte ein, ohne der Hauptperson zu viel weg zu nehmen.
An der einen oder anderen Stelle wird es dann auch mal etwas zu viel oder übertrieben. Trotzdem würde ich das Buch empfehlen und sogar verschenken, denn ich habe wirklich oft und laut gelacht. Das optimale Geburtstagsgeschenk für eine Schwester finde ich.

Bewertung vom 15.12.2021
Scrivan, Maria

nICHt genug Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch „Nicht Genug“ von Maria Scrivan behandelt ein sehr wichtiges Thema. Es geht um Ausgrenzung, Selbstbewusstsein und auch Selbstliebe.
Es ist im Comicstil geschrieben, behandelt aber die Themen trotzdem mit dem nötigen Ernst. Ich halte das für eine sehr gelungene Idee, da dadurch auch Wenigleser die Möglichkeit haben das Buch zu lesen und sich mit dem Thema zu befassen.
Natalie fühlt sich klein, wertlos und unfähig. Sie hat Stress mit ihrer Freundin und versucht diese zurück zu gewinnen. Auf dem Weg dorthin lernt sie sehr viel über sich selbst, sowohl ihre Stärken, als auch ihre Talente.
Die Botschaft „Du bist gut, so wie du bist und jeder ist gut so wie er ist“, sollte an jeder Schule, jedem Sportverein und einfach überall stehen. Denn leider ist der Umgang mit Mobbing und Ausgrenzung noch immer schwierig. Daher kann ich mir das Buch wirklich auch als Schullektüre vorstellen.
Das Cover zeigt ein trauriges Mädchen, dessen Schatten ein gebrochenes Herz ist. Dies sagt eigentlich schon alles über die Folgen von Mobbing aus.
Was ich etwas schade finde ist, dass das Cover in einem kräftigen Pink ist. Dadurch werden vermutlich viele Jungs abgeschreckt und kommen garnicht in den Genuss dieses Buches. Was wirklich schade ist, denn der Inhalt ist wirklich für alle lesenswert. Hier hätte ich mir eine neutralere Farbe gewünscht. Auch wenn Farben natürlich für alle da sind.
Insgesamt denke ich, dass auch jüngere Kinder schon gemeinsam mit einem Erwachsenen das Buch lesen können und über die Thematik sprechen können. Als Alter würde ich tatsächlich ab 6 Jahren angeben und dann nach Oben offen. Leicht und verständlich geschrieben und erklärt mit tollen Bildern und einer wichtigen Botschaft. Vielleicht ein schönes Geschenk zur Einschulung oder zum Geburtstag.

Bewertung vom 15.12.2021
Engel, Henrike

Ein Leben für die Freiheit der Frauen / Die Hafenärztin Bd.1


sehr gut

Auf dem Cover des Buches „Die Hafenärztin“ von Henrike Engel ist eine junge hübsche Frau zu sehen, die den Eindruck erweckt zur besseren Schicht zu gehören. Im Hintergrund ein Teil Hamburgs, der ebenso durch die golden gehaltenen Farben einfach gehoben aussieht.
Ich finde das etwas unpassend, da es eben im Buch selber nicht nur um gutgestellte Frauen geht und hätte mir da mehrere Facetten gewünscht.
Anne Fitzpatrick flieht aus London und kommt in Hamburg an. Dort nimmt sie ihre Arbeit im Frauenhaus auf, als Ärztin, was 1910 nicht immer einfach und vorurteilsfrei möglich ist. Aber sie kämpft für die Rechte der Frauen.
Helene ein Pastorentochter möchte auch dort arbeiten und sich aus dem Korsett ihrer klassischen Familie befreien. Sie setzt vieles dafür ein, um nicht so zu werden, wie ihre Mutter und möchte auch keine Familie gründen.
Im Hafenbecken werden Leichen gefunden, bei denen ein Zusammenhang zur Frauenbewegung vermutet wird. Die Polizei nimmt dies nicht ernst, außer Kommissar Berthold Rheydt, der weitere ermittelt. Dieser ist ein guter Fußballspieler, der aber eigentlich von seiner Herkunft her nicht wirklich angesehen ist, da Fußball eher etwas für die reicheren Bürger ist.
Anne, Helene und auch Berthold finden zusammen und begeben sich mit ihren Ermittlungen in Gefahr.
Das Buch wird jeweils aus der Sicht der drei Hauptfiguren erzählt, jede erhält immer ein weiteres Kapitel. Ich persönlich finde diese Schreibweise gut, allerdings fehlt mir etwas der Bogen, der die Kapitel zusammenfügt. Dadurch wird der Lesefluss etwas gestört.
Spannend und interessant geschrieben sind die geschichtlichen Aspekte über Hamburg, den Hafen, die Frauenbewegung und auch den Fußballverein FC St. Pauli. Diese sind wirklich gut im Roman untergebracht und gut erklärt werden.
Ein gelungener Auftakt zu einer dreiteiligen Reihe. Lesenswert.

Bewertung vom 30.11.2021
Fox, Candice

606


gut

Das Cover des Romans 606 von Candice Fox lässt eine spannende Verfolgungsjagd vermuten.
Ein Busfahrer wird erschossen, im Bus die Angehörigen vieler Gefängniswärter und dann ein Anruf. Es wird die Freilassung aller 606 Gefangenen gefordert, damit die Angehörigen am Leben bleiben.
Beim Anblick des Busses und mit dem Wissen, dass die eigene Familie im Bus sitzt, öffnen die Wärter die Gefängnistüren.
Damit startet die Flucht und auch die Verfolgungsjagd.
Anders als der Titel vermuten lässt geht es aber nicht um 606 Gefangene, den die meisten werden einfach wieder eingefangen und erscheinen auch nur als Zahl.
Vielmehr geht es um Celine Osbourne, die Aufseherin des Todestraktes, Trinity Parker, US-Marshall, die die Gefangenen wieder einfangen soll und klären, wie es zu dem Ausbruch kam und John Kradle, der seine Familie umgebracht haben soll und seine Unschuld beweisen will.
Es wird zwar noch der eine oder andere Häftling mehr oder weniger charakterisiert, aber nicht wirklich vertieft.
Zwischendurch wirken die Kapitel einfach skurril und es wird oft viel zu früh klar worum es eigentlich geht. Dennoch möchte man einfach weiterlesen oder vielleicht auch genau deshalb, um zu gucken, ob nicht doch noch etwas Anderes kommt.
Meiner Meinung nach werden zu viele Abschnitte kurz angerissen, die keinen Zusammenhang zur Haupthandlung haben, teilweise langweilig wirken und auch unnötig.
Gut gefällt mir, dass in den einzelnen Kapiteln immer wieder die Sicht aus den verschiedenen Perspektiven der Hauptdarsteller erzählt wird, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft und sich so alles zu einem Bild zusammenfügt.
Meiner persönlichen Meinung nach wäre ein anderer Titel und eine Verkürzung an der einen oder anderen Stelle hilfreich gewesen, denn so bleibt leider etwas die Enttäuschung darüber, dass ich mir nach Titel, Titelbild und Klappentext etwas Anderes vorgestellt habe.
Dennoch ein Buch, das ich, wenn auch nicht uneingeschränkt, empfehlen würde.

Bewertung vom 25.11.2021
Caplin, Julie

Das kleine Chalet in der Schweiz / Romantic Escapes Bd.6


gut

Das Buch „Das kleine Chalet in der Schweiz“ von Julie Caplin strahlt schon mit dem Cover pure Romantik aus. Schweizer Idyll mit Köstlichkeiten.
Mina liebt es Gäste zu bewirten, ist spontan, leicht chaotisch und eigentlich sehr unzufrieden. Nachdem sie an einem eigentlich perfekten Abend ins Liebeskummerchaos gestürzt ist, beschließt sie ihre Patentante in der Schweiz zu besuchen. Dort lernt sie interessante Menschen und eine andere Art des Lebens kennen. Sie ist begeistert und schwankt immer zwischen ihrer Spontanität und dem neuen Lebenswandel, den sie eigentlich vollziehen möchte. Immer wieder muss sie aufpassen, dass sie sich nicht doch mitreißen lässt und dabei kommt es auch zu merkwürdigen Situationen.
Was wird Mina entscheiden? Wie und wo und besonders mit wem wird sie leben wollen? Schafft sie es Dinge in ihrer Vergangenheit besser zu verstehen?
Das Buch beginnt sehr energiegeladen und eigentlich auch spritzig. Obwohl das Ergebnis des Abends nicht schön ist. Es kommt oft zu merkwürdigen Situationen, die sich im Verlaufe des Buches noch steigern. Aber dann leider nicht mehr so witzig erzählt werden.
Oftmals habe ich mich gefragt, wer sich das ausdenkt, denn es erscheint einfach völlig übertrieben. Dies zieht sich auch durch die weiteren Themen des Buches, es wird hierhin und dorthin gesprungen, aber irgendwie ohne wirklichen Zusammenhang. Als Leserin wusste ich manchmal einfach nicht warum ich das jetzt lese. Es springt immer Hin und Her und man fragt sich worum es geht.
Leider habe ich daher auch viele längere Pausen gemacht, denn es fehlt einfach der Fluss.
Bei der Schilderung des Urlaubsortes und des Hotels möchte ich aber gleich meine Koffer packen und losfahren. Das hört sich einfach nur traumhaft an.
Ein leichtes Buch, dem etwas mehr Klarheit in den Handlungssträngen gut getan hätte. Von mir gibt es daher nur eine neutrale Empfehlung.