Mit "Flammenlied" liefert uns Bernhard Trecksel den furiosen Auftakt einer epischen Fantasy-Queste, die die Seiten nur so dahinfliegen lässt. In cineastischen Bildern breitet er ein mitreißendes und dynamisches Abenteuer vor uns aus und enthüllt nach und nach die Geheimnisse seiner faszinierenden Charaktere. Phantastische Lesefreude und immer mal wieder gewitzt aufgelockerte Spannung garantiert.
Fantasy-Fans sollten sich diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen!
Mit dem ersten Band seiner „Prinzessinnen“ hat uns Christian Endres einen mehr als beeindruckenden Klopper an Grimdark-Fantasy mit Ecken und Kanten geliefert, der an vorderster Front durch einen ganz eigenen Erzählstil, ein unglaubliches Tempo, ausgefeilte Charaktere und nicht zuletzt tiefgründige Passagen und Facetten vollauf überzeugen konnte.
Genau diese geniale Mixtur gelingt ihm mit dem zweiten Band um seine wilde Truppe erneut, wenn nicht sogar noch besser, noch gezielter und auf den Punkt. „Die Prinzessinnen“ und ihr Chronist haben einen unwiderstehlichen Rhythmus gefunden und machen „Helden und andere Dämonen“ zu einem Leckerbissen der modernen und progressiven Fantasy, den man auf keinen Fall verpassen sollte.
„Die Prinzessinnen“ sind Kult!
Ein fesselnder und temporeicher Pageturner erster Güte!
Sönke Hansen legt hier einen rasanten Roman vor, der es wirklich in sich hat. Dabei brilliert „Unmensch“ auf den ersten Blick als knallharter und schonungsloser Thriller, der die Fans begeistern wird. Mit geschliffener Sprache und mitreißendem Tempo erzählt, mausert sich die Geschichte dann aber auch noch zu einem genialen Vexierspiel mit überraschenden Wendungen.
Ein Pageturner erster Güte, den man sich nicht entgehen lassen sollte!
Eben zu Ende gelesen und noch ganz beseelt. Was für ein wunderbares Buch!
Dabei habe ich über den ersten Seiten noch stark gezweifelt, ob das wirklich was für mich ist. Aber dann kam Einbugs erste Kontaktaufnahme und es war um mich geschehen – schockverliebt.
Ich hatte im Vorfeld einige Gesprächsbeiträge und Panels von Theresa Hannig verfolgt, sei es nun im Otherland Berlin oder auf der MetropolCon. Ihr gut gelauntes Paradigma, wir bräuchten mehr Erzählungen davon, wie wir uns die Welt wünschen, wie wir uns die Welt vorstellen, in der wir leben wollen, egal, ob man die nun hochtrabend Utopie oder realistischer als Gegen-Dystopie bezeichnen möchte, schien mir dabei immer als zu optimistisch an der bitterbösen Realität vorbei gedacht. Doch all diese Zweifel haben ja rein gar nichts mit der Tatsache zu tun, dass unsere geschundene Seele nach Erzählungen von einer guten Zukunft und nach Hoffnung dürstet. Wir brauchen Licht am Horizont, um zu sehen und uns vorwärts zu bewegen. Denn genau das gibt uns ja eben auch die Kraft, weiter zu machen und nicht aufzugeben, selbst wenn eine Hiobsbotschaft die nächste jagt.
Ich bin kein Vollzeitaktivist, dürfte aber nahezu auf einem halben Hundert Klimastreiks der FFF und zahlreichen anderen Demos für ein besseres und gerechteres Miteinander und den Erhalt der Natur und des Planeten gewesen sein. Angesichts der Beharrungskräfte in der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft fällt man da manchmal in ein Loch und möchte einfach nur noch verzweifeln.
Gerade deswegen haben mich die letzten Kapitel von PANTOPIA tief berührt und ich hatte fast durchweg feuchte Augen, weil genau hier die größte Sehnsucht beschrieben wurde: das Erreichen einer kritischen Masse und die spürbare Veränderung zum Besseren hin zu einer guten Zukunft.
Das mit dem SERAPH-Phantastikpreis ausgezeichnete PANTOPIA vermag diese Hoffnung zu vermitteln und kann damit vielmehr als ich mir zu wünschen gewagt hätte. Diesen Roman habe ich gebraucht - und ich überlege jetzt schon, welche Freund:innen den demnächst von mir als Geschenk serviert bekommen …
Diese Prinzessinnen sind anders, dieses Buch ist anders.
Das ist Grimdark-Fantasy mit Ecken und Kanten und einem ganz eigenen Erzählstil, der sich anfangs vielleicht noch etwas ungewohnt anfühlen mag, aber dann einfach nur noch mitreißt und im Sturm über die Seiten fetzen lässt.
Dabei gibt es nicht nur satte und blutige Action und derbe Sprüche, sondern auch Tiefgang, ernste und schwermütige Töne und wertvolle Facetten. Genau diese Mischung macht „Die Prinzessinnen“ zu einem erfrischenden Lesegenuss jenseits der eintönigen Massenware und immer gleichen Erzählweisen.
Auf ins Abenteuer. Es lohnt sich. Und zwar so was von!
Die Masse an Trollen und populistischen Dummschwätzern, die sich berufen fühlen, dieses Buch schlecht zu machen und Professor Dr. Claudia Kemfert zu diskreditieren, sind mitunter der größte Indikator für die Qualität und Treffsicherheit dieser investigativen Auseinandersetzung.
Als wichtigste deutsche Wissenschaftlerin für Energie- und Klimaökonomie legt Claudia Kemfert den Finger in die Wunde und zeigt schonungslos wie die sich ankündigende Klimakrise über die letzten Jahrzehnte zu dem Monster Klimakatastrophe mutieren konnte. Wenig überraschend: durch unser eigenes Verschulden, bzw. das der Politik und unfassbar dreisten und gewinnsüchtigen Lobby-Interessen. Zugleich offenbart sie das perfide orchestrierte Ränkespiel und die Lügenscharade Putins und seiner Vasallen sowie die Versäumnisse des Westens, darauf angemessen zu reagieren und sich nicht an der Nase durch die Manege führen zu lassen.
All das zu lesen tut weh, und genau das soll es auch. Denn wir müssen aus der Vergangenheit und unseren Fehlern lernen, es besser machen und endlich mit Sieben-Meilen-Stiefeln vorangehen, wenn wir den Planeten und die Demokratie noch retten wollen.
Dieses Buch ist eine Abrechnung mit der Vergangenheit, korrupten Systemen, destruktiven und manipuliert populistischen Strömungen in der (sozialen) Medienlandschaft sowie der zögerlichen und zu sehr auf Machterhalt und Wählergunst gepolten Politik. Es ist aber auch ein Buch zur Ermächtigung und ein Aufruf, mit all diesem Wissen die Zukunft neu, ökologisch bewusst und sozial gerecht zu gestalten. Packen wir's an! Jetzt!
Ein geradezu monströses Schwergewicht von Buch, an dem ich über zwei Monate kauen musste und das einem die Lektüre nicht leicht gemacht hat, dadurch aber allen Aspekten der verheerenden Katastrophe gerecht wird, in die wir sehenden Auges mit Vollgas und unter Volldampf hinein stürzen.
Dieses Buch lohnt, dieses Buch bildet, dieses Buch zeigt die schonungslose Wahrheit!
Und ja, es ist niederschmetternd, aber Information steht vor Reaktion und eben dazu ermutigt und bemächtigt es. Noch gibt es Hoffnung. Heute schlau machen, morgen bewusster leben und aktiv Zukunft für sich, für alle, für den Planeten gestalten.
Ein wirklich bewegendes und tiefsinniges Buch über Ermächtigung und - eben - gegen die Ohnmacht angesichts multipler Krisen, die unser komplettes Dasein bedrohen und massiv verändern werden!
Dabei erlauben Luisa Neubauer und Dagmar Reemtsma zugleich tiefe Einblicke in ihr Privatleben und damit Schicksale und Werdegänge, die ermutigen und motivieren, selbst etwas zu bewegen.
Benutzer