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Annetts

Bewertungen

Insgesamt 62 Bewertungen
Bewertung vom 05.05.2025
Hope, Anna

Wo wir uns treffen


sehr gut

Interessante Familiengeschichte
Hier geht es um die Geschichte einer Familie, in deren Besitz ein historisches Anwesen. Frannie erbt das ganze, nachdem ihr Vater Philip verstarb. Aber sie hat auch noch 2 Geschwister, die sich dann hier zur Beerdigung einfinden werden. Hierzu muss man sagen, das Frannie wohl die Haupterbin ist, weil sie in den letzen Jahren, den Weg zu ihrem Vater zurück gefunden Hat. Die beiden waren sehr bemüht um die Renaturierung dieses großen Anwesens. Allerdings muss Frannie erkennen, das es finanziell wahrscheinlich schwer werden wird, diesen Besitz zu halten, den eine horrende Erschaftssteuer wird hier fällig. Als ihr Bruder Milo eintrifft, kommen die nächsten Probleme auf sie zu. Er hat einen großen Traum, er möchte hier ein Therapiezentrum errichten. Eigentlich hatte er schon die Zustimmung des Vaters, bevor er starb. Dummerweise wurde dies nie schriftlich festgelegt. Auch ihre Schwester Isa, hat wohl ihre ganz eigenen Probleme, Außerdem macht sie sich bei der Familie etwas unbeliebt. Sie hat zur Beerdigung, die Tochter der Geliebten ihres Vaters eingeladen. Kann diese ganze Angelegenheit hier doch noch gut enden?

Der Schreibstil ist hier fließend und bildhaft. Sehr einfühlsam bringt die Autorin uns hier das Leben dieser Menschen nahe. Jeder von ihnen hatte sein ganz eigenes Schicksal, einige von ihnen traumatisiert, durch ihre Vergangenheit. Als die Tochter der Geliebten ihres Vaters, ihre Recherchen rund um die Ahnen ihrer Familie preisgibt, geht ihnen ein Licht auf. Die Geschichte ist schon sehr interessant und es gibt auch spannende Effekte. Aber dennoch handelt es sich hier auch um eine Aufarbeitung der Beteiligten.

Insgesamt hat mir persönlich dieser Roman sehr gut gefallen, mal etwas anderes. Er hat mir sehr schöne Lesestunden beschert und ich werde ihn sehr gerne weiter empfehlen. Er ist besonders gut geeignet für Leser, die tiefgründiger denken. Das einzige, was mich hier stört, ist der Drogenkonsum. In der Vergangenheit, schon wichtig zu erwähnen, allerdings finde ich es am Ende der Geschichte ganz einfach unpassend.

Bewertung vom 26.04.2025
Hagena, Katharina

Flusslinien


ausgezeichnet

Etwas enttäuscht
Nach dem ich hier schon viele Empfehlungen, für dieses Buch erhalten habe, wollte ich es unbedingt lesen. Ich muss gestehen, das ich hier etwas enttäuscht bin. Hier geht es eigentlich um 3 Personen, jeder von ihnen, hat sein Päckchen zu tragen. Margit hat ein beträchtliches Alter, sie ist 102 Jahre alt, gerne erinnert sie sich an damals. Dann gibt es noch Artur, er ringt mit seiner Schuld. Jetzt ist er Fahrer in einer Seniorenresidenz. Lutzie die Enkelin, hatte es bisher auch nicht leicht in ihrem Leben. Die Autorin schildert uns hier sehr beeindruckend, die Gedankenwelt von Margit. Sie erhält durch ihre Ex- Schwiegertochter, Informationen über die Freundin ihrer Mutter. Wenn sie sich an früher erinnert, wollte ihre Mutter, ihr selbst diese Auskunft geben, leider ist sie an diesem Tag eingeschlafen, aber das ganze bewegt sie heute noch , dieser Part ist wirklich bewegend. Lutzie, ihre Enkelin, hat so ihre eigenen Probleme, ehrlich gesagt, konnte sie mich als Protagonistin so garnicht erreichen.
So wie der Titel, plätschert das Geschehen, wie in einem Flusslauf dahin. Wenn man sich für Geschichten, der älteren Generation interessiert, ist man hier bestens aufgehoben. Der Schreibstil ist fließend und sehr einfühlsam. Allerdings ist hier, kaum eine Spannung zu spüren. Wenn man bedenkt, das Margit 102 Jahre ist und ihre Enkelin, knapp über 20, stimmt da irgendetwas nicht. Dann wahrscheinlich, ehr die Urenkelin. Auch ein Tatoo zu stechen auf so einer alten Haut, schon verantwortungslos, da gibt es keine Elastizität mehr.
Wer natürlich ruhige Romane liebt, scheint hier bestens aufgehoben zu sein. Mich persönlich konnte dieserRoman leider nicht berühren. Mehr möchte ich hier wirklich nicht äußern, hier liegt es in der Betrachtungsweise jedes einzelnen, denn es gibt auch Leser, die so etwas mögen.

Bewertung vom 19.04.2025
Jensen, Danielle L.

A Fate Inked in Blood / Die Skaland-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Toller Auftakt
Freya, ist eigentlich unglücklich verheiratet, aber ihr Ehemann besaß Magie über die Geschöpfe der Meere. Eigentlich sollte sie zufrieden sein. Ihre Mutter brachte ihr alles bei, um eine gute Ehefrau zu sein. Aber ihr Ehemann Vragi versucht sie auch zu demütigen. Eines Tages war sie sie zum fischen unterwegs und hatte eine ungewöhnliche Begegnung. Ein junger Mann, es war eindeutig ein Krieger des Jares, auf irgentwie fühlt sie sich zu ihm hingezogen, aber so etwas durfte nicht sein.

Kurze Zeit später, tauchte Jares bei ihr zu Hause auf, sie selbst wusste bis dahin nicht, was dies zu bedeuten hat. Hier wird sie zum Kampf aufgefordert und ihr Gegner wird der Interessante Mann sein, dem sie schon begegnete, er war sein Sohn. Aber das sollte nicht alles sein, denn ihr Ehemann Vragi will sie loswerden. Was hat das ganze nur zu bedeuten?



Der Schreibstil ist hier ansprechend, er ist fließend, lässt uns aber atmosphärisch abtauchen. Die Protagonisten hier sehr gut ausgearbeitet. Die Spannung wird hier ständig gesteigert, denn die beiden kommen sich nur sehr langsam nahe, obwohl man ständig dieses knistern zwischen ihnen bemerkt, aber dadurch wird die Spannung ständig gesteigert. Das Cover ist beindruckend und nicht nur das, denn hier steckt wirklich eine tolle Geschichte dahinter.



Insgesamt kann mann dieses Buch wärmstens empfehlen, ich persönlich habe es förmlich verschlungen und warte jetzt schon auf die Fortsetzung, die im November 2025 erscheint.

Bewertung vom 19.04.2025
Engelmann, Gabriella

Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Aufarbeitung
Anna plant eine Biografie zu schreiben über Fenja Lorenzen. Fenga ist eine beeindruckende Frau und sehr erfahren im Verfassen von Sachbüchern. Anna reist nach Listland, was sie selbst seht liebt. Dort angekommen, trifft sie auf die Tochter von Fenja. Leider war Fenja nicht zu Hause, obwohl Anna bei ihr angemeldet war. Was hatte das zu bedeuten? Die beiden machen sich auf die Suche und bringen in Erfahrung das sie nach Niebüll gefahren ist. Aber was wollte sie dort? Anna gerät in Zeitverzug mit ihren Berichten und außerdem machen die beiden sich Sorgen um Fenja. Kurzerhand beschließen sie sich nach Niebüll zu fahren und sie zu suchen. Werden sie Fenja finden und ist Annas Projekt noch zu retten?



In einer zweiten Ebene lernen wir Lene kennen. Wir schreiben das Jahr 1937. Lene verliebt sich in einen Feriengast. Es entsteht eine kurze Romanze mit Folgen. Immer wieder wird von der damaligen Geschichte berichtet. Es handelt sich hier um die Mutter von Fenja.



Der Schreibstil ist flüssig, die Protagonisten sind vielschichtig gezeichnet. Liebevoll wird hier vor allem die Geschichte von Lene, die sich in der Vergangenheit abspielt dargestellt. Die Spannung steigt langsam. Emotionen werden beschrieben, zeitweise kann man sich sehr gut hineinversetzen.



Insgesamt kann man diesen Roman gerne weiter empfehlen. Mich persönlich, konnte er allerdings nicht fesseln, aber ich denke das ist Geschmacksache.

Bewertung vom 19.04.2025
Ferguson, R. L.

Spellcraft, Band 1 - Die Magie der silbernen Flamme (eBook, ePUB)


sehr gut

Eine fantasiegeladene Geschichte
Lucys Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Jetzt lebt sie bei ihrer Oma Serena, die ein volles Energiebündel ist.. Sie ist Glasbläserin und verfügt über eine besondere Gabe, aber auch Lucy besitzt diese Gabe, sie sind Spellkrafter. Die beiden begeben sich auf eine Messe nach London. Alle Ausstellungstücke sind eine Besonderheit. Für die Spellgrafter gibt es 3 Gesetze, an die sie sich halten müssen.. Das ganze wird überwacht von den Septs. Teilweise sind sie machthungrig und wahrscheinlich auch teilweise eifersüchtig auf die Spellkraefter, weil sie selbst nicht über solche magischen Kräfte verfügen. Diese Kräfte werden von einer Generation zur anderen vergeben. Bei dieser Veranstaltungaltung, kommt es zu einem Zwischenfall. Ihre Oma verschwindet. Es beginnt eine abenteuerliche Suche. Wird sie ihr Oma finden und was steckt dahinter?

Der Schreibstil, hat mir hier sehr imponiert, er ist fließend aber auch bildhaft. Lucy ist eine starke Protagonistin, die sehr gut dargestellt wird. Andere Protagonisten, sind anfangs nicht genau durchschaubar, was sich im Laufe der Geschichte ändert, aber auch ein Lerneffekt, man sollte nicht jedem gleich trauen. Hier befindet sich man gleich von Anfang an, mitten im Geschehen. Das Buchcover ist sehr anspruchsvoll gestaltet.

Insgesamt kann man dieses Buch gerne weiter empfehlen. Meiner Meinung nach, ist es jedoch schwierig, den wahren Hintergrund der Geschichte hier herauszufiltern. Dazu muss ein Kind, wie hier angegeben, ab 10 Jahren schon sehr reif sein. Hier hat mich aber wirklich der Schreibstil überzeugt. Die Leser können sich jetzt schon auf die Fortsetzung freuen, die bald folgt.

Bewertung vom 06.04.2025
Scheffel, Annika

Wanda


ausgezeichnet

Berührend
Wanda hat es nicht leicht. Eigentlich war sie froh, endlich eine Pflegefamilie gefunden zu haben, aber schon nach einer Woche, wollten die Pflegeeltern sie nicht mehr. Morgen wird sie Frau Wilhelm vom Jugendamt abholen und sie zurück ins Heim bringen. Wanda entschließt sich auszureißen und sie macht sich in der nacht auf den Weg. Unterschlupf findet sie im Torhaus. Erst jetzt bemerkt sie, das es garnicht so einfach ist, auf der Strasse zu leben. Dann auch noch plötzlich ein Geräusch. Sie hat Angst, schaut aber trotzdem nach. Ein kleiner Fuchs ist in die Baugrube gefallen, die sich im Torhaus befindet. Wanda rettet ihn und der kleine Fuchs fühlt sich wohl bei ihr.
Zum Glück bemerkt sie niemand, den die Stadt ist momentan in Aufruhr. Alle suchen die entlaufene Bärin.
Am nächsten Tag trifft sie auf Sami, ein netter Junge der sogar seine Pommes mit ihr teilt. Aber als ein Gewitter naht, ist er plötzlich verschwunden. Taucht dann aber wieder auf. Im Laufe der Geschichte werden sie Freunde. Er hat auch kein leichtes Schicksal. Trotz alledem haben beide noch Hoffnungen, wer die Bärin findet, wird einen Wunsch erfüllt bekommen. Werden sie es schaffen?

Der Schreibstil ist fließend und bildhaft. In die Gedanken und Gefühle von Wanda kann man sich direkt hineinversetzen. In dieser Geschichte lernen wir Menschen kennen, die nicht gerade sehr glücklich sind. Diese Geschichte zeigt aber auch auf, das man die Hoffnung nicht verlieren sollte. Anfangs getäuscht von falschen Versprechungen, versucht Wanda einen Weg zu finden, gemeinsam mit ihren Freunden, denn genau das macht sie jetzt stark. Hier geht es um Hoffnung, Zusammenhalt und Freundschaft um gemeinsam etwas bewirken zu können.

Insgesamt kann man dieses Buch sehr gerne weiter empfehlen. Es ist nicht nur geeignet für Kinder und Jugendliche. Auch Erwachsene werden hier zum Nachdenken angeregt.

Bewertung vom 06.04.2025
Saxx, Sarah

Fatal Secrets


ausgezeichnet

Spannender Auftakt
Der Anfang dieser Geschichte gestaltet sich als sehr interessant. Die Schwester von Jaxson, Caroline ist verschwunden. Er macht sich auf die Suche, die sich allerdings als sehr schwierig erweist. Zum anderen lernen wir Soléne kennen. Sie ist vor einigen Wochen mit Romain in die USA ausgewandert. Alles scheint für sie perfekt zu sein, bis sie einen Anruf ihrer Freundin erhält. Sie wohnt in dem Nachbarhaus, in dem Romain damals lebte. Hier wurden 2 Leichen entdeckt, als der neue Besitzer die Therasse ausbauen wollte. Soléne ist schockiert aber auch gleichzeitig alarmiert, sie muss unbedingt hier weg. Auf ihrer Flucht begegnet sie Jakson, sie hat Angst vor ihm. Im Nachhinein stellt sich leider heraus, das sie sich dem Falschen anvertraut hat und sie gerät in die Fänge von Menschenhändlern.
Die beiden begegnen sich nochmals, denn Soléne und die Schwester von Jakson, haben wahrscheinlich das selbe Schicksal.

Hier beginnt eine atemberaubende Verfolgungsjagd, aber auch eine Zuneigung der beiden entsteht. Die beiden sind ständig in Gefahr. Es kommt zu Demütigungen und wir können eintauchen in ein ganz schmutziges Geschäft.
Die Spannung ist von Anfang an gegeben, spitzt sich aber immer weiter zu. Der Schreibstil ist fließend und das ganze lässt sich sehr angenehm lesen. Abwechselnd wird hier aus der Perspektive von Jakson und Soléne erzählt. In ihre Gedanken und Gefühle kann man sich direkt hineinversetzen. Das Cover ist wunderschön gestaltet und die Autorin präsentiert uns hier einen extrem spannenden Dark Romance.

Insgesamt, kann man hier sagen, das es der Autorin genial gelungen ist, den Leser an ihren Roman zu fesseln. Das Ende bleibt total offen, den Soléne ist schon wieder in Gefahr. Am liebsten hätte ich hier gleich die Fortsetzung gelesen, aber da müssen wir uns noch ein wenig gedulden, denn sie erscheint erst im Juli 2025.

Bewertung vom 06.04.2025
Lloyd, Josie

Der Bright-Side-Running-Club


sehr gut

Eine Frau die sich durchkämpft
Keira ist Geschäftsfrau, bisher verlief ihr Leben in geregelten Bahnen. Sie ist glücklich, bis zu dem Tag, als sie die erschütternd Diagnose Brustkrebs erhält. als sie im Park auf ihre Diagnose wartete trifft sie eine Pink- Läuferin, später erfährt sie, das sie auch ekrankt ist. sie verabreden sich zum gemeinsamen Laufen und werden zu Freundinnen. Auch die Schwester der Inhaberin des Cafés, das sich gegenüber ihres Geschäftes befindet , war an Brustkrebs erkrankt. Keira trifft sich mit ihr und auch sie schließt sich der Laufgruppe an.
Hier tauschen sich die betroffenen über die Erkrankung und die Therapie aus, das tut allen gut, zumal die Menschen in ihrer Umwelt ganz unterschiedlich auf diese Diagnose reagieren. Das tut Billy gut.
Aber da gibt es auch noch etwas anderes. Ihre Geschäftspartnerin, versucht sie auszuschließen, es dauert eine ganze Weile eh Keira dahinter kommt. Eigentlich hatte sich jetzt mit sich zu tun, aber das Geschäft liegt ihr auch sehr am Herzen. Kann das ganze gut gehen?

Der Schreibstil ist flüssig, größtenteils wird hier aus der Ich-Perspektive erzählt. den Gedanken und Gefühlen von Keira kann man sehr gut folgen. Der Autorin gelingt es hier, sehr gut darzustellen, wie sich Außenstehende zu diesem Thema verhalten. Sie beschreibt hier den Verlauf der Therapien sehr genau.
Dieses Buch wäre sicherlich auch ein guter Ratgeber für betroffene Frauen. Außerdem zeigt es einen Weg aus der Krise. Sie zeigt auf, das es sich lohnt zu kämpfen. Der Weg von Keira war nicht leicht, anfangs hatte sie viele Zweifel, aber sie wächst aus sich hinaus im Laufe der Geschichte. Der Bright Side Running Club hat ihr sehr dabei geholfen.

Bewertung vom 17.03.2025
Hansen, Tessa

Neues Glück auf dem kleinen Bücherschiff


sehr gut

Anders als erwartet
Hier geht es weiter, mit den Geschichten, rund um das kleine Bücherschiff. Hier lernen wir Lilly kennen, sie ist eigentlich im Hotelgewerbe tätig. Nach einem Hilferuf ihrer Großtante Floriane, kehrt sie nach Hamburg zurück, sie benötigt Hilfe und ist auch schon über 80 Jahre alt. Als sie ankommt, trifft sie ihre Tante nicht an, Lilly nimmt an, das sie sich auf dem kleinen Bücherschiff aufhält, denn das ist ihr Lieblingsort. Dort angekommen, trifft sie leider nicht auf ihre Tante, aber sie ist sofort begeistert, von dieser schwimmenden Buchhandlung. Hier lernt sie die Besitzer kennen und auch die Nachbarschaftsclique. Kurzerhand bietet sie sich an, dort als Aushilfe zu arbeiten, was gerne von den Inhabern in Anspruch genommen wird. Allerdings macht der Gesundheitszustand ihrer Tante ihr große Sorgen. Auf dem Bücherschiff, kommt sie Pablo näher, es knistert zwischen den beiden, leider haben sie eine unterschiedliche Meinung was eine Beziehung betrifft. Kann das ganze gut gehen?

Der Schreibstil ist flüssig und Handlung kann man sehr gut folgen, auch wenn man die anderen beiden Bände nicht kennt. Die Orte der Handlung werden sehr schön beschrieben, so das man direkt ein Bild vor Augen hat. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet, obwohl es mir persönlich zeitweise schwer viel, den Gedankengängen von Lilly und Pablo zu folgen, meiner Meinung manchmal etwas kindhaft, aber das ist Ansichtssache. Zum anderen fand ich die Recherche aus medizinischer Sicht etwas mangelhaft, sowie den Umgang mit Tod und Sterben. Obwohl sich die ganze Sache sich zum Ende hin noch einmal wendet.

Insgesamt kann man dieses Buch sehr gerne weiter empfehlen, es hat mir sehr schöne Lesestunden beschert. Vielleicht gibt es ja mal ein Wiedersehen auf dem Bücherschiff.

Bewertung vom 17.03.2025
Rifaat, Laila

Aliya und die Unendliche Stadt 1


ausgezeichnet

Bedrohung in der Welt der Zeitreisenden
Aliya lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater Geddo. Früher schien alles normal zu sein, denn er verhielt sich so wie es Großväter tun. Aber jetzt wirkt er verändert und besorgt. Ständig ziehen sie um und dann gibt es auch noch diesen merkwürdigen Butler, Mr. Kamel. Im Arbeitszimmer von Gedda gehen seltsame Dinge vor sich, die sie sich nicht erklären kann.
An ihrem Geburtstag, erhält sie einen brennenden Brief, daran enthalten, eine Halskette mit einem Diamanten. Von dem Brief war allerdings nicht mehr viel lesbar. Diese Kette scheint magisch zu sein, denn sie solle den Stein reiben, wenn sie Hilfe braucht.
Plötzlich taucht ihre Tante auf, ihr Bruder Geddo wird gesucht. Sie ist eine Zeitreisende, so wie es auch Aliyas Eltern waren, davon wusste sie bisher noch nichts. Sie nimmt Aliya mit in eine Parallelewelt, den auch Aliya hatte eine Berufung. Allerdings kommt sie hier zu spät an. Die neuen Schüler hatten hier schon, vor einem Monat die Aufnahmeprüfungen absolviert. Wird sie es noch schaffen, diese Prüfungen zu bestehen?

Die Autorin entführt uns in eine Parallewelt in der Zeitreisen möglich sind. Dafür gibt es besondere Schlüssel, einer davon ist besonders gefährlich und ist deshalb unter Verschluss. Der frühere Besitzer möchte in unbedingt haben und versucht mit aller Macht, auch mit falschen Versprechungen, wieder in seinen Besitz zu bekommen.

Der Schreibstil ist fließend, bildaft und leicht verständlich. Zeitweise sind Bemerkungen eingefügt, die den Leser zum schmunzeln bringen. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und vielschichtig gezeichnet. Eine wirklich interessante Geschichte. Hier geht es auch um Freundschaft, Zusammenhalt, Verantwortung übernehmen und darum das man sich nicht täuschen lassen sollte, auch schummeln ist keine gute Option.

Dieses Kinderbuch, hat mir sehr gut gefallen und schöne Lesestunden beschert. Hier kann man auch als Erwachsener eintauchen in eine Welt voller Fantasie und Magie.