Inhalt
Nachdem Sinthas Identität offenbart wurde, steht ihr Leben auf dem Spiel. Arez traut ihr nicht mehr und muss sie den Vakar übergeben. Gleichzeitig möchte auch die Monarchin sie für ihre Zwecke nutzen. Sintha bleibt nur ein Ausweg: sie muss den wahren Täter finden und ihre Unschuld beweisen. Vieles steht dabei auf dem Spiel und die Zeit sitzt ihr dabei im Nacken.
Meine Meinung
Nachdem mich Band 1 komplett überzeugen konnte, wollte ich natürlich wissen, wie es nun weiter geht. Und was soll ich sagen? Auch dieser Band konnte mich mitreißen.
Anfangs muss ich allerdings sagen, dass die Handlung sich etwas gezogen hat. Daher ist mir der Einstieg etwas schwer gefallen, auch wenn ich von der Thematik schnell wieder drin war.
Doch nachdem diese „Anfangs-Flaute“ überwunden war, ging die Geschichte so richtig los. Sie nahm Fahrt auf, wurde fesselnd und temporeich. Es gab wieder viele Wendungen und Überraschungen, die ich nicht habe kommen sehen.
Doch neben diesen temporeichen und spannenden Elementen, gab es auch ruhigere Momente, die ans Herz gingen.
Die Mischung hat mir gut gefallen und hat auch perfekt zur Geschichte gepasst.
Die Protagonisten haben mir ebenfalls wieder richtig gut gefallen. Die Entwicklung, die sie seit Band 1 durchgemacht haben, wird hier spürbar. Man merkt, dass die Protagonisten von den Ereignissen gezeichnet sind. Das ist der Autorin wirklich gut gelungen und kam gut rüber.
Jedenfalls waren sie mir immer noch sehr sympathisch, genau wie die Nebencharaktere. Alle kamen sehr lebendig rüber und die Dynamik und Harmonie hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, mich in den Bann der Geschichte zu ziehen und mich mitzureißen. Mit ihrem einfachen und flüssigen Schreibstil konnte ich der Handlung gut folgen und mich von ihr leiten lassen. Ich konnte komplett in der Geschichte versinken. Die Atmosphäre war düster und magisch und hat mich in der Geschichte versinken lassen. Die Gefühle und Emotionen kamen ebenfalls gut rüber und konnten mich mitreißen.
Das Cover ist ein absoluter Traum und Eyecatcher. Es passt perfekt zum ersten Band und bringt die Stimmung der Geschichte richtig gut rüber. Zudem ergibt es ein wunderbares Gesamtbild zusammen mit den anderen beiden Bänden.
Insgesamt eine tolle und spannende Fortsetzung, trotz anfänglicher Längen.
Inhalt
Jeanie hat von ihrer Tante das Pumpkin Spice Café in einer Kleinstadt geschenkt bekommen, da diese sich zur Ruhe setzen möchte. Nach allem, was ihr zuvor widerfahren ist, sieht sie das als willkommenen Neuanfang. Doch aller Anfang ist schwer, sodass sie aufgrund ein paar schlafloser Nächte das Café noch nicht wieder eröffnen konnte. So trifft sie dann auf den Farmer Logan, der etwas grummelig durchs Leben geht und seinen geliebten Kaffee vermisst.
Die Kleinstadt lebt von Klatsch und Tratsch, weshalb ihr Aufeinandertreffen schnell die Runde macht. Während Jeanie Logans Leben ziemlich durcheinander bringt, versucht Jeanie sich ein neues Leben aufzubauen, in dem eine neue Liebe eigentlich gar kein Platz hat.
Meine Meinung
Da ich Gilmore Girls liebe und dieses Buch für Fans der Serie angepriesen wurde, war ich direkt neugierig darauf geworden und konnte gar nicht anders, als es schnell zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen.
Zunächst einmal muss ich aber leider sagen, dass mir das Cover nicht zusagt. Zum einen bin ich leider kein Fan von Personen auf den Covern und zum anderen hat mir das englische Originalcover viel besser gefallen, sodass ich das Buch zunächst gar nicht erkannt hatte und letztlich etwas enttäuscht war. Der Farbschnitt hingegen gefällt mir wirklich gut.
Die Geschichte ging schon witzig und spritzig los, sodass bei mir direkt das erwartete „Gilmore Girls“-Feeling eingesetzt hat. Ich habe mich schnell in der Kleinstadt heimisch gefühlt, was nicht zuletzt an den individuellen und skurrilen Bürgern und Bürgerinnen zu tun hat. Diese haben für das gewisse etwas und das Kleinstadt-Feeling gesorgt. Die ganze Geschichte hat einfach Charme und eine Atmosphäre mit der sie punkten konnte.
Nach dem wirklich starken Einstieg, der mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht hat, war ich gespannt wie es weiter geht. Eine verrückte Bürgerversammlung, die ebenfalls an die Serie erinnert hat, später ging die Geschichte so richtig los. Es gibt hier ein spannendes Element, das meine Neugier geweckt und ein bisschen für Tempo gesorgt hat. Dies sorgte auch für ein wenig Tempo in der ansonsten eher seichten Geschichte. Denn die Geschichte lebt tatsächlich eher von den Charakteren und der Atmosphäre, anstatt von der Handlung. Natürlich gibt es hier einen Handlungsstrang rund um Jeanie und Logan, sowie dem spannenden Element rund um Jeanies Café, aber ansonsten passiert eher wenig in der kurzweiligen Geschichte.
Vor allem fehlte es mir ein wenig an Tiefe und Gefühlen, die leider etwas auf der Strecke blieben. Das ist zwar schade, weshalb ich auch einen Stern abziehen musste, aber tatsächlich braucht die Geschichte das auch nicht, da sie einfach witzig, amüsant und perfekt zum Abschalten ist. Auch wenn ein bisschen mehr Tiefgründigkeit nicht geschadet hätte und ich es an der einen oder anderen Stelle ein wenig vermisst habe.
Die Protagonisten sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Sie kommen sympathisch, lebendig und detailliert rüber, harmonieren miteinander und haben eine tolle Dynamik. Jeder hat seinen Platz in der Geschichte und macht diese lebendig.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin bringt einen großartigen Humor in die Geschichte und kreiert eine wunderbare, herbstliche Atmosphäre, die einfach perfekt zur Geschichte und zur Jahreszeit passt. Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass die kurzweilige und leichte Geschichte noch einmal unterstrichen wurde. Die Gefühle und Emotionen waren leider nur oberflächlich vorhanden, was zwar schade war, aber die Leichtigkeit der Geschichte untermalt hat.
Insgesamt eine tolle, lebendige, humorvolle und kurzweilige Geschichte.
Inhalt
Remy hat eine ganz besondere Beziehung zur Technik. Sie führt ihre eigene Werkstatt und repariert dort technische Geräte. Sie versteht einfach, wo das Problem liegt und löst dieses schnell. Sie ist rund um zufrieden. Doch dann taucht plötzlich Sim bei ihr im Laden auf und möchte von ihr eines der Geräte haben. Die Ereignisse überschlagen sich für Remy, denn es stellt sich heraus, dass es mehr gibt, was diese Welt ausmacht – nämlich die Weltenbibliothek Mondia, zu der sie als letzte Ripari gehören soll. Sie ist die einzige, die ein drohendes Unglück noch aufhalten kann. Doch dann sind da auch noch die Feinde, die gegen Sim und seine Familie arbeitet...
Meine Meinung
Bislang kannte ich nur die Romane der Autorin, die ich sehr mochte. Daher war ich nun gespannt, mal ein Fantasybuch von ihr zu lesen. Da mich dieses auf Anhieb angesprochen hat, war ich sehr neugierig darauf. Ein Buch über eine Bibliothek mit Fantasyelementen klingt genau nach meinem Geschmack. Und was soll ich sagen? Es hat mich komplett begeistert.
Die Handlung begann schon sehr interessant und spannend, als man von Remy's Fähigkeit und Sims' Umfeld erfahren hat. Da war ich schon komplett in der Geschichte versunken und von ihr gefesselt. Ich wurde so direkt abgeholt und war neugierig, mehr über die ganze Welt zu erfahren. Im weiteren Verlauf nahm die Spannung immer weiter zu und das Tempo wurde immer höher. Die Handlung spitzte sich immer weiter zu, wurde auch actionreicher und es kam zu einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit.
Doch nicht nur die spannende und temporeiche Handlung konnte überzeugen, sondern auch die emotionalen Komponenten rund um Familie, Freundschaft und die Liebe haben wunderbar Eingang in die Geschichte gefunden und haben für ruhigere Momente gesorgt, sodass ein toller Ausgleich entstanden ist.
Nun bin ich sehr gespannt darauf, wie es weiter gehen wird.
Die Protagonisten haben mir ebenfalls richtig gut gefallen. Sie waren tiefgründig und detailliert gezeichnet, sodass ich mich gut in sie einfühlen und mit ihnen mitfiebern konnte. Sie waren mir sehr sympathisch und ich mochte ihre Dynamik und Harmonie miteinander. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen.
Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut durch die Geschichte durch gekommen bin. Er hat die Geschichte dadurch kurzweilig und temporeich gemacht. Die Gefühle und Emotionen wurden greifbar gemacht und konnten mich mitreißen. Die Atmosphäre fand ich ebenfalls richtig genial gemacht. Es war alles sehr anschaulich, sodass die Geschichte einen geheimnisvollen und mystischen Touch mit einem düsteren Beigeschmack bekommen hat.
Insgesamt ein wirklich gelungenes Fantasyabenteuer, in dem ich wunderbar versinken konnte und meine Neugier auf den nächsten Band geschürt hat.
Inhalt
Lexie wollte niemals in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Doch letztlich bleibt ihr keine andere Wahl, denn irgendwie muss sie ihre Studiengebühren und ihren Lebensunterhalt finanzieren. Also verkauft sie gefälschte Ausweise. Als Logan Maxx darauf aufmerksam wird, wittert er seine Chance. Er braucht Lexie's Hilfe und Lexie braucht sein Geld. So kommen sie ins Geschäft und lernen einander immer besser kennen.
Meine Meinung
Das wunderschöne Cover inklusive farbigem Buchschnitt hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Ich mag die Farben sehr gerne und auch die Ausstrahlung des Covers ist stimmig. Auch der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht und meine Erwartungen geschürt. Und was soll ich sagen? Sie wurden erfüllt. Das Buch konnte mich überzeugen und gut unterhalten.
Die Handlung hat von Anfang an mit den Geheimnissen von Lexie und Logan gespielt. Als Leser bekommt man immer nur Häppchen hingeworfen, bis es ein großes Ganzes ergibt. Das hat mir richtig gut gefallen und meine Neugier geweckt. Im weiteren Verlauf nimmt die Spannung immer weiter zu. Immer mehr Fragen werden aufgeworfen und dafür andere beantwortet. Aber gerade so, dass es nie langweilig wurde.
Das Ende hat mich dann noch mal richtig überrascht und begeistert, sodass ich nun absolut gespannt auf den zweiten Band bin.
Besonders toll fand ich aber, dass vieles doch irgendwie anders gekommen war, als ich gedacht hatte und die Handlung viele unerwartete Wendungen hatte.
Die Protagonisten fand ich absolut großartig. Die schlagfertige Lexie, die einen immer wieder überrascht und deren Stärke sowie weiche Seite überzeugen konnten. Sie hat mich wirklich begeistert und die Geschichte hat von ihrer Art tatsächlich gelebt. Logan ist das beste Beispiel dafür, dass hinter einer harten Schale ein weicher Kern ist. Die Dynamik und Harmonie zwischen ihnen war einfach großartig und hat für viele lustige Momente gesorgt. Doch nicht nur diese beiden Hauptfiguren haben von ihrer Tiefe gelebt, sondern auch die Nebencharaktere konnten mich an verschiedenen Stellen überraschen. Was anfangs als Klischee-Charakter verkleidet war, hat hinten raus dann überzeugt und überrascht.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen, hat eine tolle Stimmung kreiert und mich einfach mitgerissen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich aufgrund des Covers mit einer sommerlichen, leichten Stimmung gerechnet hatte. Allerdings gab es hier wenig Universitäts-Flair entgegen meiner Annahme und das sommerliche Setting kam auch nicht so gut rüber. Das hat mich aber tatsächlich nicht gestört, da die Dialoge und die spannende Handlung so im Fokus standen, dass mir erst am Ende aufgefallen ist, dass ich eine ganz andere Atmosphäre erwartet hatte. Trotz der schweren Themen war die Stimmung dennoch überwiegend locker und ausgelassen, hatte aber immer diesen spannenden und bedrohlichen Touch, was mir gut gefallen hat. Die Gefühle und Emotionen kamen ebenfalls gut rüber und konnten mich mitreißen.
Insgesamt ein wirklich gelungener Reihenauftakt, der mich neugierig und gespannt zurückgelassen hat.
Inhalt
Louisa ist erfolgreicher Tennis Profi, bis sie wegen einer Verletzung ein komplettes Jahr ausfällt. Nun möchte sie wieder zurück kehren und hat 6 Wochen Zeit, sich auf das anstehende Turnier vorzubereiten. Dafür reist sie zu ihrer Patentante Kay nach Hawaii und trainiert in ihrer Tennisschule. Ablenkungen darf sie sich keine leisten. Doch da hat sie nicht mit Vince gerechnet, vor dessen Haustür sie nach ihrem ersten Lauftraining zusammenbricht. Ausgerechnet der Nachbar ihrer Patentante, mit dem sie sich ständig in die Haare kriegt, weshalb er absolut tabu für Louisa ist...
Meine Meinung
Ich freue mich immer riesig, wenn ein neues Buch von Lilly Lucas erscheint, weil ich genau weiß, dass ich mich wieder an einen wunderschönen Ort zum Wohlfühlen lesen kann. Und genau das war auch hier wieder der Fall – ich fand es großartig. Allerdings muss ich sagen, dass das Buch auch irgendwie anders war, als die anderen Bücher der Autorin.
Vor allem lag das an der Handlung. Es gab für mich am Anfang keinen großartigen Aufhänger, der für mich für Spannung sorgte. Daher hatte ich das Gefühl, dass die Handlung über die Hälfte hinaus eher so vor sich hinplätscherte. Natürlich gab es Probleme in der Geschichte, bei denen ich neugierig auf deren Lösung war, aber so richtig dieses eine spannende Element, auf das ich hingefiebert habe (wie es bei ihren anderen Büchern war), das stellte sich erst recht spät hinaus.
Nichtsdestotrotz war die Handlung stimmig und hat mich gut durch die Geschichte getragen. Auch wenn mir der fesselnde Teil fehlte, wurde die Geschichte nicht langweilig und ich fand es einfach schön, Louisa auf Hawaii zu begleiten.
Die Tennis-Thematik fand ich passend und gut in die ganze Szenerie eingebettet. Sie war präsent und hat mir den Sport noch einmal näher gebracht, aber es wurde auch nicht zu sehr fokussiert, dass es erschlagend rüber kam. Es war genau die richtige Menge, dass man sich ein gutes Bild von dem Profisport machen konnte.
Man hat hier einfach gemerkt, dass die Autorin den Fokus viel auf Hawaii gelegt hat und eine großartige Recherche dazu betrieben hat.
Im weiteren Verlauf der Handlung wurde es dann auch noch spannend und fesselnd, sodass ich die zweite Hälfte des Buches regelrecht verschlungen habe. Das hat dem Buch dann noch einmal so richtig Schwung verliehen.
Die Protagonisten fand ich einfach wieder großartig. Louisa eine toughe Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und Vince, der geheimnisvolle Surferboy. Eine tolle Kombination. Vince war anfangs wirklich schwer zu durchschauen, eine harte Nuss, die noch geknackt werden musste – das hat mir richtig gut gefallen. Ich fand es auch gut, dass sie Probleme und Missverständnisse schnell angesprochen haben und es so nicht zu einem unnötigen Drama kam.
Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, weshalb ich schon sehr gespannt auf die nächsten Bände bin.
Der Schreibstil war wie gewohnt einfach großartig. Die malerische Atmosphäre rund um Hawaii kam wunderbar rüber und hat mir richtiges Fernweh beschert. Die Gefühle und Emotionen wurden greifbar gemacht und konnten mich mitreißen.
Insgesamt eine wunderschöne Geschichte, die ich sehr genossen habe zu lesen, die für mein Empfinden aber auch etwas spannender hätte sein können.
Inhalt
Rae ist mit Leib und Seele Krimiautorin. Doch, dass sich ihr eigenes Leben mal zu einem Krimi entwickelt, damit hätte sie nicht gerechnet – bis sie plötzlich die Nachricht ereilt, dass ihre Grandma entführt worden sein soll. Rae kann das gar nicht glauben, denn die Freundinnen ihre Grandma übertreiben häufig mal. Trotzdem reist sie in ihre Heimat, um der Sache auf den Grund zu gehen. Auch wenn sie der festen Überzeugung ist, dass ihre Grandma einfach mal wieder ohne Ankündigung verreist ist, kommen ihr manche Sachen trotzdem komisch vor. Als wäre das alles nicht schon nervenaufreibend genug, begegnet sie auch noch ihrer ehemaligen großen Liebe Archer, der ihr seine Unterstützung anbietet...
Meine Meinung
Eine Mischung aus Krimi und Liebesroman – das hat mich direkt angesprochen, sodass ich gar nicht anders konnte, als zu dem Buch zu greifen. Und was soll ich sagen? Ich bin restlos begeistert.
Die Handlung beginnt locker und ich konnte von Anfang an direkt in ihr versinken. Die Autorin hat einem den Einstieg wirklich leicht gemacht, was ich sehr genossen habe. Im weiteren Verlauf nahm die Handlung immer weiter an Spannung zu, was vor allem durch das Verschwinden von Raes Grandma der Fall war. Es wird sehr mysteriös und ich konnte wunderbar miträtseln, was wohl geschehen sein mag. Im weiter spitzte sich die Handlung zu und konnte mich fesseln. Letztendlich habe ich mit so einer Handlungsentwicklung überhaupt nicht gerechnet. Die ganze Geschichte war sehr unerwartet, was ich total genossen habe.
Neben diesem ganzen „Kriminalfall“ gab es natürlich auch noch die Liebesgeschichte zwischen Rae und Archer, die aus der Vergangenheit herrührt. Dadurch wurde auch die Gefühlsebene beim Lesen angesprochen und die Geschichte bekam einen tollen New Adult-Touch. Die Mischung aus beiden hat hier einfach gestimmt und war perfekt. Ich mochte das wirklich gerne.
Schön fand ich auch die Einblicke in die Vergangenheit. Zum einen, um ein besseres Bild von Grandma und ihren Freundinnen zu bekommen, zum anderen aber auch, um tolle Einblicke in Raes Kindheit und ihr Leben dort zu erhalten.
Außerdem fand ich den Humor in der Geschichte toll, der vor allem durch Raes Schlagfertigkeit entstanden ist.
Rae war einfach eine großartige Protagonistin. Ich mochte sie wirklich gerne und sie war perfekt für die Geschichte. Ich habe es wirklich genossen, sie auf dem Weg zu begleiten. Es hat einfach Spaß gemacht, sie als Autorin zu erleben, wie sie sich dann plötzlich selbst quasi in einem ihrer Bücher wiederfindet. Archer war irgendwie der Ruhepol in der Geschichte. Ich mochte ihn ebenfalls sehr gerne und die Dynamik und Harmonie zwischen ihm und Rae hat wirklich gestimmt. Er hat die Geschichte nur wenig voran getrieben, aber er hat in dem ganzen Gewusel immer Ruhe rein gebracht und Rae voran getrieben. Das hat mir gefallen.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls alle herrlich. Insbesondere Grandmas Freundinnen waren sehr speziell und ich konnte sie lebendig vor meinem inneren Auge sehen. Einfach herrlich.
Der Schreibstil hat mir komplett zugesagt. Die Geschichte ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass ich komplett in der Handlung versinken konnte. Wie der Titel es schon angekündigt hat, gab es auch einen großen Wohlfühlfaktor in der Geschichte. Denn das kleine Örtchen hat einen sofort zum Bleiben eingeladen. Die schrulligen Charaktere, das gemütliche Haus und die ganzen alten Freunde haben mich ebenfalls mit in die Geschichte gezogen. Die Atmosphäre hat also definitiv gestimmt. Auch die Gefühle und Emotionen wurden gut greifbar gemacht und konnten mich mitreißen.
Insgesamt also eine perfekte Mischung aus gemütlicher New Adult Romance und spannendem Krimi, wie ich es vorher noch nicht gelesen habe, aber mich nun Hals über Kopf verliebt habe.
Inhalt
Nemesis ist eine Traumwandlerin und ihr einziges Ziel ist es, den Tod ihres Bruders zu rächen. Dafür geht sie auf die Academy of Dream Analysis, denn die Direktorin der Academy, ist für den Tod verantwortlich. An der Academy lernt sie Mercy kennen, an den sie droht, ihr Herz zu verlieren, der aber der Neffe der Direktorin ist...
Meine Meinung
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und meine Aufmerksamkeit erregt. Daher konnte ich nicht anders, als das Buch zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich bin einfach nur begeistert und hatte die ganze Zeit über das Gefühl, die Geschichte würde als Serie vor meinem inneren Auge ablaufen.
Schon von Anfang an konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen und fesseln. Es wirkte alles sehr geheimnisvoll und hat dadurch meine Neugier geweckt, die zahlreichen Fragen aufgedeckt zu bekommen. Die Autorin hat es grandios geschafft, dass plötzlich Geheimnisse oder Dinge auftauchten, mit denen man vorher gar nicht gerechnet hatte und daher umso überraschter war. Auch die allgemeine Handlungsverlauf hat mir gut gefallen. Es war toll, wie sich die Geschichte entwickelt hatte. Man merkte regelrecht, wie sich die Handlung immer weiter zuspitzte und die Spannung immer greifbarer wurde. Es gab viele Überraschungen und unerwartete Wendungen, die das Ganze noch fesselnder und spannender machen.
Das Thema luzides Träumen hat mir richtig gut gefallen. Es kam toll rüber und hat meine Neugier geweckt, mehr darüber zu erfahren. Zudem hat es die Geschichte einzigartig gemacht.
Die Protagonisten waren allesamt sehr einprägsam und individuell. Sie kamen lebendig rüber und auch die Nebencharaktere haben Emotionen in mir hervorgerufen.
Allen voran haben mir natürlich unsere Hauptfiguren Nemesis und Mercy gefallen, aus deren Perspektive das Buch geschrieben war. Sie waren mir sehr sympathisch, aber gleichzeitig auch so geheimnisvoll, dass meine Neugier geweckt war, mehr über sie zu erfahren. Die Dynamik zwischen ihnen hat ebenfalls gestimmt.
Der Schreibstil hat mir auch zugesagt. Die Geschichte konnte mich mitreißen und ließ sich leicht lesen. Die Autorin hat es geschafft, eine einzigartige und düstere Atmosphäre mit Akademie-Flair zu kreieren und mich damit zu packen. Die Gefühle und Emotionen kamen ebenfalls gut rüber, sodass ich auch dahingehend mitgerissen wurde.
Insgesamt eine wirklich tolle, düstere, packende und spannende Geschichte, die für mich einen Suchtfaktor hatte und definitiv zu meinen Highlights des Jahres gehört.
Inhalt
Harlow bekommt ein Angebot gemacht, dass sie nicht ablehnen kann. Anstelle wegen eines gehackten Bankkontos ins Gefängnis gehen, soll sie am Lakestone Campus studieren und ihre Fähigkeiten weiter ausbauen. Dafür muss sie aber mit dem Hacken komplett aufhören. Direkt an ihrem ersten Tag begegnet sie Zack, der nicht sprechen kann. Je näher sie sich kommen, desto schwerer lastet ihr Geheimnis auf ihr. Und dann droht ihre Vergangenheit sie plötzlich einzuholen...
Meine Meinung
Nach der Maple Creek Reihe ist das erst das zweite Buch der Autorin, welches ich lese. Und was soll ich sagen? Ich bin einfach nur absolut begeistert.
Die Geschichte ist ein richtiger Pageturner und ich habe nur so an den Seiten geklebt. Die Handlung beginnt schon sehr spannend und konnte direkt meine Neugier wecken und mich fesseln.
Die Themen rund um Harlow als Hackerin und Zack, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann, fand ich sehr interessant und abwechslungsreich. Sie wurden gut und eingehend rüber gebracht und haben wir eine ganz besondere Dynamik in der Geschichte gesorgt.
Im weiteren Verlauf wurde die Handlung immer fesselnder und spitzte sich nach und nach immer weiter zu. Der Spannungsaufbau ist hier einfach grandios gelungen. Die Handlung hat mich also definitiv gepackt.
Dazu beigetragen haben auch ein paar unerwartete Wendungen sowie Geheimnisse, die die Autorin gekonnt bis zuletzt für sich behalten hat.
Auch Themen wie Freundschaft, Liebe und Familie werden hier toll aufbereitet und konnten mich berühren.
Die Protagonisten fand ich ebenfalls richtig genial. Zum einen Harlow, die toughe Hackerin mit großem Herz, die auch nicht auf den Mund gefallen ist und deren sarkastische Art zu denken ich einfach geliebt habe. Dann Zack, der sich durchs Leben gekämpft und nur schwer vertrauen fassen kann. Beide mochte ich sehr. Sie waren liebenswürdig und sympathisch. Auch die Dynamik und Harmonie hat zwischen ihnen gestimmt. Ich mochte es aber besonders, dass hier die weibliche Protagonistin mal diejenige mit dem schlimmen Hintergrund, also das Bad Girl sozusagen, war.
Auch die ganzen Nebencharaktere wie Chleo, Colin, Lucie und Grams (letztere war einfach unbeschreiblich super) waren so lebendig gezeichnet, als wären sie mitten aus dem Leben gegriffen.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Nicht nur, dass alles sehr anschaulich beschrieben wurde, ich der Handlung gut folgen und mich wunderbar in die Geschichte hinein denken und fühlen konnte, sondern auch die Aufmachung mit der Schriftart hat mir sehr gut gefallen. Zack kommuniziert auf verschiedene Arten und jede Art hat seinen eigenen Schrifttyp bekommen. Das war großartig. Die Atmosphäre war spannungsgeladen, ein wenig düster, aber auch sehr gefühlvoll und berührend. Die Mischung war einfach fantastisch. Die Gefühle und Emotionen waren greifbar, sodass mich die Geschichte berühren und dahingehend mitreißen konnte.
Insgesamt ein grandioser Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht und bei dem ich echt traurig war, dass er vorbei war.
Inhalt
Rain White stammt von Schneewittchen ab. Damit gehen einige Verpflichtungen einher. Unter anderem soll sie an ihrem 18. Geburtstag einen schlafenden Prinzen küssen. Die Märchenfamilien erhoffen sich davon, den Prinzen zu wecken und so ihre Magie wiederzuerlangen. Bislang hat es jedoch noch keine Nachfahrin geschafft, den Prinzen zu wecken. Rain weigert sich strikt dagegen und möchte ihren eigenen Weg gehen – zumal sie an die ganzen Erzählungen überhaupt nicht glaubt...
Meine Meinung
Ich bin ein riesiger Fan von Märchenadaptionen und auch von Stella Tack habe ich schon einige Bücher gelesen. Daher war ich natürlich umso gespannter auf diese Geschichte und hatte hohe Erwartungen an sie. Und was soll ich sagen? Die Geschichte hat sich zwar ganz anders entwickelt, als ich erwartet habe, aber ich bin trotzdem begeistert.
Die Handlung begann schon sehr märchenhaft und spannend. Sie hat mir genau die Stimmung ermittelt, die ich mir erhofft habe. Es wurden viele Fragen aufgeworfen, die meine Neugier geweckt haben und, die für Spannung gesorgt haben. Ich war gespannt darauf, worauf das Ganze hinauslaufen wird und, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird.
Und dahingehend wurde ich auch nicht enttäuscht. Es kam zwar nicht so, wie ich es erwartet hätte, aber dafür schlug die Geschichte eine Richtung ein, mit der ich zum einen nicht gerechnet hätte und zum anderen, die mich einfach so gefesselt hatte, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Die Handlung wurde düster, action- und temporeich. Die Fragen und Geheimnisse nahmen zu, man wusste nicht mehr, wem man trauen kann und, was sich hinter jeder Ecke verbarg.
Das Thema Märchen blieb stets präsent und sorgte für eine tolle Rahmengeschichte und ein tolles Setting.
Eine unerwartete Wendungen jagte die nächste und sorgte noch einmal zusätzlich für Spannung und Tempo.
Darüber hinaus gab es auch ruhigere und gefühlvollere Momente, die ans Herz gingen. Dadurch konnte ich auch einmal durchatmen und hatte einen tollen Ausgleich zu der nervenzerreißenden Spannung.
Die Protagonisten fand ich allesamt großartig. Rain ist nicht auf den Mund gefallen und steht für sich ein, was mir gut gefallen hat. Sie handelte nicht unüberlegt oder naiv, sondern erwachsen, weshalb es auch zu keinem unnötigen Drama kam. Auch die Nebencharaktere waren toll ausgestaltet und kamen lebendig rüber. Die Dynamik der Charaktere untereinander hat gestimmt und, wie sie agiert haben, war passend und realistisch.
Der Schreibstil konnte mich ebenfalls komplett überzeugen. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und die Spannung sowie das Tempo wurden gut greifbar gemacht. Auch die Atmosphäre, eine Mischung aus dem märchenhaften Flair und den düsteren Elementen hat gestimmt und verdeutlicht einfach auch die brutale Seite der Märchen. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls gut greifbar gemacht, sodass ich mich auch gut in die Geschichte und die Protagonisten einfühlen konnte.
Insgesamt ein wirklich großartiger erster Band, der schon jetzt zu meinen Jahreshighlights gehört.
Inhalt
Valentina lebt mit ihrer Familie in Mexiko. Nachdem ihre Mutter gestorben ist, fiebert sie nun auf den Tag der Toten hin, um sie wieder zu sehen und ihre Rolle als La Catrina einzunehmen. Doch dann kommt alles anders, denn ihr Vater beschließt mit ihr und ihrem Bruder nach Irland zu ziehen und sie dort am Trinity College studieren zu lassen. Hinzu kommt, dass die Menschen dort Jagd auf alle übernatürlichen Wesen machen und Valentina sich deshalb bedeckt halten muss. In Irland lernt sie dann auch Lily kennen, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgt. Nichtsahnend überlegt Valentina sich ihr anzuvertrauen…
Meine Meinung
Mich hat vor allem das Cover und das Thema rund um den Día de los Muertos angesprochen, als ich das Buch gesehen habe. Daher war ich sehr neugierig und hatte auch recht hohe Erwartungen an die Geschichte. Und was soll ich sagen? Ich fand es einfach nur toll.
Auch wenn ich die Vorgänger-Dilogien nicht kenne und bislang nur „Flame & Arrow“ von der Autorin gelesen habe, bin ich gut in die Geschichte rein gekommen. Alles, was ich an Vorwissen gebraucht habe, wurde nach und nach gut angeschnitten und aufbereitet, sodass ich gut folgen konnte und keine Probleme hatte, die Hintergründe zu verstehen. Dadurch konnte ich mich auch direkt in der Geschichte fallen lassen und mit Valentina, Emiliano und Lily mitfiebern.
Die Geschichte nahm auch schnell Fahrt auf und hat schon am Anfang viele Fragen aufgeworfen, die meine Neugier geweckt und für Spannung gesorgt haben.
Auch im weiteren Verlauf entwickelte sich die Geschichte weiterhin spannend und fesselnd.
Zudem war die Geschichte auch abwechslungsreich und es wurde nie langweilig. Nicht nur die spannenden Elemente rund um La Catrina oder die Drachen und Hexen, sondern auch die Elemente wie Freundschaft, Familie und Trauer sorgten insgesamt für eine gute Mischung und auch für ruhigere Momente. Die Mischung und Abwechslung haben mir gut gefallen.
Überraschende Wendungen sorgten dann noch für das Tüpfelchen auf dem i, die noch einmal für das nötige Tempo gegen Ende sorgten.
Die Figuren in der Geschichte fand ich ebenfalls richtig großartig. Allen voran natürlich Valentina, die mir sehr sympathisch war. Ich konnte mich gut in sie einfühlen und mit ihr mitfiebern. Jedoch fand ich, dass sie mir an vielen Stellen einfach ein bisschen zu glatt und perfekt wirkte. Ein paar mehr Ecken und Kanten hätten ihr gut getan. Diese brachten hingegen Lily und Emiliano mit, aus deren Perspektiven die Geschichte ebenfalls geschrieben ist.
Die Dynamik und Harmonie zwischen den Figuren hat mir sehr gut gefallen und auch die Protagonisten aus den Vorgänger-Bänden, die hier Eingang in die Geschichte gefunden haben, haben perfekt hinein gepasst und für das gewisse Etwas gesorgt.
Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Die Autorin schafft es wirklich eine lebendige und bildhafte Geschichte herüberzubringen, die auch den Geist und die farbenfrohe Welt des Día de los Muertos rüber gebracht hat. Dementsprechend hat auch die Atmosphäre diesen gewissen Touch bekommen, was ich wirklich toll fand. So konnte ich wirklich gut in die Geschichte eintauchen und mich von ihr leiten lassen. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls greifbar gemacht und konnten mich mitreißen.
Insgesamt ein wirklich toller erster Band, der die Neugier auf Band 2 und die Vorgänger-Dilogien geweckt hat.
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