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KGranger
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Hürth

Bewertungen

Insgesamt 161 Bewertungen
Bewertung vom 06.05.2025
Walther, K. L.

Maybe Meant To Be


gut

Nachdem mir der Vorgänger richtig gut gefallen hat, hatte ich große Erwartungen an Maybe Meant to Be. Leider konnte mich dieser Band nicht ganz so mitreißen. Die Geschichte rund um Sage und Charlie ist süß angelegt, aber irgendwie fehlte mir dieses Mal der emotionale Tiefgang, der den ersten Teil für mich besonders gemacht hat.

Die queere Liebesgeschichte zwischen Charlie und Luke bringt zwar wichtige Themen auf den Tisch – wie Unsicherheit, Angst vor dem Coming-out und das Finden der eigenen Identität – dennoch wirkte vieles auf mich eher oberflächlich erzählt. Auch Sages Beziehung zu Nick hatte Potenzial, blieb für meinen Geschmack aber etwas zu vorhersehbar und klischeehaft.

Trotzdem ist Maybe Meant to Be eine nette Highschool-Romance mit liebenswerten Charakteren und vertrautem Setting. Für Fans von Slow Burn, Found Family und queerer Liebe gibt es definitiv schöne Momente – nur war mir die Geschichte dieses Mal ein bisschen zu seicht. Daher solide 3 Sterne.

Bewertung vom 06.05.2025
Constable, Harriet

Die Melodie der Lagune


gut

Die Idee hinter Die Melodie der Lagune fand ich grundsätzlich interessant – eine junge Frau im Venedig des 18. Jahrhunderts, die sich in der männerdominierten Musikwelt behaupten will, hat viel Potenzial. Auch die historische Figur Anna Maria und die Verbindung zu Vivaldi bieten einen spannenden Ausgangspunkt. Leider konnte mich die Umsetzung aber nicht vollständig überzeugen.

Der Roman plätschert über weite Strecken eher ruhig dahin, ohne große Höhepunkte. So richtig spannend wurde es für mich nie. Auch der Schreibstil ist recht eigenwillig – teilweise poetisch, aber dadurch auch etwas distanziert. Ich konnte nicht ganz in die Geschichte eintauchen, obwohl mir Anna Marias Entwicklung als Figur gut gefallen hat.

Trotzdem ist das Buch eine interessante Hommage an eine fast vergessene Musikerin und an das Venedig der Barockzeit. Wer sich für historische Romane mit Musikbezug interessiert und kein großes Tempo erwartet, wird hier sicherlich Lesefreude finden. Für mich waren es solide 3 Sterne.

Bewertung vom 06.05.2025
Unterlehberg, Mascha

Wenn wir lächeln


gut

„Wenn wir lächeln“ von Mascha Unterlehberg ist ein intensives und beeindruckend geschriebenes Debüt, das mich vor allem mit der Darstellung einer ungewöhnlich starken Freundschaft berührt hat. Im Zentrum steht die Beziehung zwischen Jara und Anto – zwei Mädchen, die sich in ihrer Wut auf die Welt, auf Ungerechtigkeit und auf die eigenen Lebensumstände wiederfinden und zusammenschweißen. Ihre Verbindung ist wild, verletzlich, manchmal verstörend – aber durchweg authentisch.

Die Erzählung beginnt mit einem Paukenschlag: Anto springt von einer Eisenbahnbrücke in die Ruhr – und taucht nicht wieder auf. Jara bleibt zurück, schockiert, mit vielen Fragen und einem Baseballschläger, der im Wasser treibt. Diese starke Eingangsszene zieht sofort in die Geschichte hinein. Von da an blickt der Roman zurück auf die Freundschaft der beiden: Wie sie sich kennenlernen, wie sie sich gegenseitig Halt geben, und wie sich langsam Risse zeigen.

Ich mochte besonders die Figur der Jara. Ihre Perspektive ist eindringlich, nahbar und emotional gut nachvollziehbar. Bei Anto hingegen blieb bei mir immer eine gewisse Distanz. Sie ist ohne Frage faszinierend – mutig, widersprüchlich, laut –, aber ich konnte sie nie ganz greifen. Vielleicht ist das gewollt, vielleicht spiegelt es auch Jaras eigene Unsicherheit, doch es hat mir stellenweise den Zugang erschwert.

Was das Buch auf jeden Fall stark macht, ist die sprachliche Wucht und die dichte Atmosphäre. Mascha Unterlehberg schreibt kraftvoll, manchmal poetisch, manchmal roh – und findet dabei einen eigenen Ton, der im Gedächtnis bleibt. Auch die gesellschaftlichen Themen – Wut, Gewalt, soziale Herkunft, Geschlechterrollen – werden nicht plakativ abgehandelt, sondern sensibel in die Handlung eingebettet.

Ein Stern Abzug, weil mir Antos Figur trotz aller Faszination emotional zu fern blieb. Aber insgesamt ist „Wenn wir lächeln“ ein bemerkenswerter Roman über Freundschaft, Verlust und das Ringen um Kontrolle in einer Welt, die oft viel zu früh zu viel verlangt. Lesenswert!

Bewertung vom 06.05.2025
Kennedy, Elle

Body Check


gut

„Body Check“ von Elle Kennedy klang nach einer unterhaltsamen Liebesgeschichte mit Eishockey-Setting und einem reizvollen Gegensatz zwischen zwei grundverschiedenen Charakteren – und genau das hatte ich mir erhofft. Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.

Die Grundidee ist vielversprechend: Hayden, die sich endlich von ihrem „Good Girl“-Image lösen will, sucht sich für eine Nacht jemanden in einer Bar – und trifft ausgerechnet auf Brody, einen charismatischen Eishockeyspieler. Da sie aus einer sportgeprägten, eher schwierigen Kindheit kommt und mit dem Eishockey-Milieu eigentlich abgeschlossen hat, könnte das der Anfang einer spannenden und emotional komplexen Geschichte sein. Doch leider bleibt vieles an der Oberfläche.

Die Beziehung zwischen Hayden und Brody wirkt für meinen Geschmack zu körperlich und zu wenig entwickelt. Es fehlt an tiefgründigen Gesprächen, an emotionalem Aufbau – stattdessen dominieren spicy Szenen, die nicht nur zahlreich, sondern auch oft sehr ausführlich sind. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Handlung regelrecht unterbrochen wurde, um wieder Platz für ein heißes Intermezzo zu machen. Das hat meinen Lesefluss gestört und mir die emotionale Verbindung zu den Charakteren erschwert.

Hayden hätte eine spannende Protagonistin sein können – eine Frau, die mit ihrer Vergangenheit ringt und sich nach Stabilität sehnt. Doch diese innere Zerrissenheit kommt nur in wenigen Momenten durch. Auch Brody bleibt recht eindimensional und seine „andere Idee“ (nämlich mehr zu wollen als nur eine Nacht) wirkte auf mich wenig glaubwürdig, da kaum echte Gespräche oder Entwicklungen zwischen den beiden stattfinden.

Insgesamt ist „Body Check“ für Fans von heißer Romance sicher unterhaltsam – wer jedoch eine tiefere Liebesgeschichte mit emotionaler Entwicklung sucht, wird hier eher enttäuscht. Für mich war es ein netter, aber zu oberflächlicher Leseausflug. Drei Sterne.

Bewertung vom 06.05.2025
Gaida, Dominik

Gestern waren wir unendlich / Death Duet Bd.1


gut

„Gestern waren wir unendlich“ hat mich mit seiner gefühlvollen Grundidee sofort angesprochen: Louis verliert seinen Freund Henry bei einem tragischen Autounfall – nur um am nächsten Morgen festzustellen, dass er den Tag erneut durchlebt. Die Zeit steht still, und Louis bekommt die Möglichkeit, Henry vielleicht zu retten. Klingt emotional, dramatisch und voller Hoffnung – und genau das ist es auch.

Ich fand sowohl Louis als auch Henry unglaublich süß gezeichnet. Ihre Beziehung wirkt liebevoll, ehrlich und berührend. Man spürt beim Lesen, wie viel sie einander bedeuten, und das macht die Ausgangssituation umso schmerzlicher. Ihre Dialoge, ihre Nähe, ihre kleinen Gesten – all das hat mir sehr gefallen und mich emotional berührt.

Was mir hingegen weniger gefallen hat, war die Zeitschleifen-Thematik. Persönlich bin ich einfach kein Fan solcher wiederholenden Erzählmuster. Auch wenn es zur Geschichte passt und sinnvoll genutzt wird, hat es mir das Leseerlebnis manchmal etwas erschwert. Die Spannung litt für mich darunter, da sich bestimmte Szenen zwangsläufig wiederholen und ich irgendwann das Gefühl hatte, in einer Endlosschleife zu stecken.

Was dem Buch aber definitiv Tiefe verleiht, ist das Nachwort des Autors. Es hat mir geholfen, die Geschichte in einem größeren Zusammenhang zu verstehen und bestimmte Entscheidungen und Motive noch besser nachzuvollziehen. Ich finde, gerade dieser persönliche Einblick rundet das Buch schön ab.

Alles in allem ist „Gestern waren wir unendlich“ eine gefühlvolle Geschichte über Verlust, Liebe und die Frage, ob man das Schicksal überlisten kann. Für mich persönlich wäre es ohne Zeitschleife stimmiger gewesen – aber Fans solcher Konzepte und emotionaler Lovestorys werden sicher auf ihre Kosten kommen. Drei solide Sterne.

Bewertung vom 06.05.2025
Peterson, Sharon M.

The Fake Out - Sie will ihr Leben in den Griff bekommen ... aber ist er die Lösung?


sehr gut

Ich muss ehrlich sagen: Sports Romance ist eigentlich nicht mein Genre. Große Footballstars, durchtrainierte Typen und Klischees vom „Bad Boy mit weichem Kern“ lassen mich meistens eher kalt. Aber „The Fake Out“ hat mich wirklich überrascht – im allerbesten Sinne.

Mae und Chris sind zwei Charaktere, die man einfach mögen muss. Mae ist clever, witzig und wunderbar sarkastisch, während Chris zwar auf den ersten Blick wie der klassische NFL-Star wirkt, aber schnell zeigt, dass viel mehr in ihm steckt. Dass er in einer Bibliothek (!) auftaucht, um sich vor seinen Fans zu verstecken – und dabei heimlich RomComs liest – hat mich sofort für ihn eingenommen. Zwischen den beiden sprühen die Funken, und das Knistern ist auf jeder Seite spürbar. Besonders ihre Gespräche und kleinen Sticheleien fand ich herrlich unterhaltsam.

Die Entwicklung der Beziehung hat mir richtig gut gefallen: vom Missverständnis zum Buchclub bis hin zu einer Verbindung, die viel echter und emotionaler ist, als ich erwartet hätte. Auch wenn die Geschichte ein paar typische Romance-Momente hat (Stichwort: überraschender Heiratsantrag), fühlt sie sich nie zu übertrieben oder kitschig an. Im Gegenteil – sie ist charmant, witzig und einfach schön zu lesen.

The Fake Out war für mich der Beweis, dass Sports Romance auch mit viel Herz, Humor und Buchliebe daherkommen kann. Eine rundum süße Geschichte mit zwei tollen Protagonisten, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe. Verdiente vier Sterne!

Bewertung vom 06.05.2025
Santos de Lima, Gabriella

Moments So Blue Like Our Love / Blue Eternity Bd.1


sehr gut

Moments so blue like our love hat mich von Anfang an emotional gepackt. Die Geschichte von Emmie und Sam ist berührend, intensiv und bittersüß – eine dieser Lovestorys, bei der man sofort spürt: Das wird wehtun. Und ja, das tut es auch.

Emmie ist ein absolut liebenswerter Charakter. Sie hat Tiefgang, Träume und Humor – ich mochte sie sofort. Auch Sam war mir auf Anhieb sympathisch, auch wenn er sich anfangs ganz schön abweisend gibt. Doch je mehr man über ihn erfährt, desto klarer wird, warum er seine Mauern aufgebaut hat. Die Dynamik zwischen den beiden ist greifbar und authentisch, voller leiser Momente, Wortgefechte und echter Gefühle. Besonders schön fand ich die vielen kleinen Taylor Swift Anspielungen – sie waren stimmungsvoll eingebaut und haben der Geschichte eine ganz besondere Note verliehen.

Trotz aller Schwärmerei muss ich aber sagen: Die Geschichte war mir stellenweise zu tragisch. Natürlich gehören Herzschmerz und Konflikte zu einer guten Romance dazu, aber hier war es fast ein bisschen viel des Guten. Das Drama wirkte an manchen Stellen so übermächtig, dass es den Zauber der leisen, intimen Szenen fast überdeckte.

Nichtsdestotrotz: Das Buch hat mich berührt, zum Nachdenken gebracht und stellenweise sogar zu Tränen gerührt. Wer emotionale Liebesgeschichten mit melancholischem Unterton liebt – und dabei nichts gegen ein bisschen Herzschmerz hat – wird mit Moments so blue like our love definitiv auf seine Kosten kommen. Vier starke Sterne für ein tiefgründiges, tragisches, aber auch wunderschön geschriebenes Buch.

Bewertung vom 06.05.2025
Willud, Laura

Mismatch / Hopeville Dragons Bd.1


sehr gut

Mismatch hat mich positiv überrascht! Obwohl ich nicht jede Sports Romance automatisch liebe, hat mich diese hier von Anfang an gepackt. Joyce und Austin sind zwei starke Protagonisten, die nicht nur super miteinander harmonieren, sondern auch beide mit eigenen Herausforderungen zu kämpfen haben.

Austin ist mehr als nur der neue Basketball-Star – er ist vielschichtig, mit einer Vergangenheit, die sich langsam entfaltet und einen emotional richtig mitnimmt. Besonders gelungen fand ich, wie er zwischen Selbstschutz und Offenheit schwankt, was ihn sehr menschlich macht. Joyce dagegen mochte ich sofort: ehrgeizig, klug und mutig, ohne dabei verbissen zu wirken. Dass sie sich als Frau in der Sportjournalismuswelt behaupten muss, war ein spannender Handlungsstrang, der der Geschichte Tiefe gegeben hat.

Die Chemie zwischen den beiden ist glaubhaft, das Knistern spürbar, ohne dass es zu sehr in den Vordergrund rückt. Die Handlung hatte genau die richtige Mischung aus Romantik, Spannung und emotionalem Tiefgang. Man fiebert mit, möchte wissen, was Austin verbirgt – und hofft gleichzeitig, dass Joyce sich nicht zwischen Karriere und Herz entscheiden muss.

Ein kleiner Stern Abzug, weil einige Wendungen vorhersehbar waren und das Ende vielleicht etwas zu glatt lief – aber insgesamt ein wirklich gelungenes Buch! Wer College-Settings, Sport und eine authentische Liebesgeschichte mit Ecken und Kanten mag, ist bei Mismatch genau richtig.

Bewertung vom 06.05.2025
Gmuer, Sara

Achtzehnter Stock


ausgezeichnet

Achtzehnter Stock ist für mich eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Wanda ist eine der authentischsten und vielschichtigsten Protagonistinnen, die mir seit Langem begegnet sind. Ihre Geschichte hat mich tief berührt, zum Nachdenken gebracht und manchmal auch wütend gemacht – weil sie so echt ist.

Statt Glitzerwelt und Karriere wie aus dem Drehbuch findet sich Wanda mit ihrer kleinen Tochter Karlie in einem Hochhaus im achtzehnten Stock wieder – ohne Aufzug, ohne Empfang, ohne Aussicht auf das Leben, das sie sich einmal erträumt hatte. Und doch ist da dieser ungebrochene Wille, mehr zu wollen, mehr zu sein. Als sich ihr eine Gelegenheit bietet, in eine andere Welt einzutauchen, fühlt man mit jeder Seite die Spannung zwischen Hoffnung und Realität, zwischen Sehnsucht und Verantwortung.

Die Sprache ist klar, manchmal schonungslos, dann wieder überraschend poetisch. Der Roman schafft es, soziale Ungleichheit, Mutterschaft, Träume und Selbstverwirklichung mit so viel Feingefühl und Tiefe zu erzählen, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.

Besonders gelungen ist, dass Wanda nie zur Heldin verklärt wird – sie ist voller Widersprüche, macht Fehler, wächst daran und bleibt doch immer nahbar. Gerade das macht sie so stark. Auch die Nebenfiguren – allen voran die kleine Karlie – sind liebevoll und glaubwürdig gezeichnet.

Achtzehnter Stock ist ein kluger, zärtlicher und wütender Roman über das, was es bedeutet, sich selbst nicht aufzugeben. Absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 06.05.2025
George, Nina

Die geheime Sehnsucht der Bücher


gut

Ich habe mich wirklich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Als großer Fan von Das Lavendelzimmer und seiner ersten Fortsetzung war ich gespannt, wie es mit Monsieur Perdu und seinem Bücherschiff Lulu weitergeht. Und wie immer war es ein Genuss, ihm dabei zuzusehen, wie er in seiner Pharmacie Littéraire gebrochene Seelen mit der Kraft der richtigen Geschichte heilt.

Auch Pauline, seine junge Auszubildende, ist ein toller Charakter – empathisch, klug und mit einem ebenso feinen Gespür für Bücher wie ihr Mentor. Die Chemie zwischen den beiden ist herzerwärmend und gehört für mich zu den Highlights des Romans.

Im Mittelpunkt steht diesmal jedoch die zwölfjährige Françoise, die mit einem großen Geheimnis bei Monsieur Perdu auftaucht. Ihre Mutter steckt in Schwierigkeiten, und natürlich steht Perdu mit all seinem Herz und seiner Weisheit bereit, um zu helfen. Die Geschichte greift wichtige Themen auf – Zensur, Freiheit, Literatur als Heilmittel – doch leider hat mich die Handlung nicht so mitgerissen, wie ich es mir gewünscht hätte.

So sehr ich die Atmosphäre, die Sprache und die Figuren schätze – besonders Monsieur Perdu bleibt für mich einer der liebenswertesten Buchcharaktere überhaupt –, so sehr frage ich mich auch, ob es diese Fortsetzung wirklich gebraucht hat. Viel Neues bietet sie leider nicht, und die eigentliche Handlung wirkt stellenweise eher dünn.

Ein schöner Roman für zwischendurch, vor allem für Fans der Reihe, aber kein Must-Read wie der erste Band.