Never trust your fake husband hat mich bereits auf den ersten Blick mit Klappentext, Gestaltung und Leseprobe angesprochen, die Geschichte konnte dann aber leider nicht so ganz das liefern, was ich mir erhofft hatte.
Das Setting und die Idee der Geschichte haben mich neugierig gemacht, denn, ganz ehrlich, wer würde nicht gerne eine Geschichte mit einer Love Story, aber auch Agent:innen und Gedächtnisverlust lesen? Das Buch hatte also für mich jede Menge Potenzial, das die Autorin aber leider nicht so richtig genutzt hat.
Die Hauptcharaktere konnten mich überzeugen und auch die Love Story war angenehm zu verfolgen, auch wenn es gerne insgesamt noch etwas tiefgründiger hätte sein dürfen.
In der Leseprobe hat es mich noch nicht gestört, auf Dauer war mir der Schreibstil aber dann doch zu simpel gehalten; für meinen Geschmack wurden hier zu viele einfach aufgebaute Sätze aneinander gereiht und leider auch des Öfteren seltsame Füllwörter benutzt. Auch von dem angekündigten Humor habe ich wenig gespürt.
Was die Entwicklung des Plots angeht, bin ich etwas zweigespalten: Einerseits ist immer wieder so einiges passiert, was das Spannungsniveau dauerhaft relativ hoch gehalten hat. Andererseits waren diese spannenden Ereignisse meistens sehr ähnlich aufgebaut, wodurch ich ein wenig das Gefühl hatte, die Geschichte wiederholt sich ständig. Diese an sich fesselnden Episoden haben auf mich daher leider auch oft konstruiert und unrealistisch gewirkt und ich habe vergeblich auf eine Auflösung gewartet, wieso das immer wieder so passieren konnte.
Fazit: Ein netter Read für zwischendurch, von dem ich auf keinen Fall jemandem abraten würde, den ich aber leider auch nicht empfehlen kann!
Ich hatte bis jetzt noch kein Buch von Julie Johnson gelesen, obwohl ihre Faded Dilogie schon eine ganze Weile auf meinem SuB liegt. Nachdem ich jetzt The Wind Weaver gelesen habe, wird sich das aber ganz schnell ändern!
Der Titel meiner Rezension lässt es schon vermuten: Ich habe keinen einzigen Kritikpunkt, Julie Johnson ist es meiner Meinung nach gelungen, ein rundum perfektes Buch zu schreiben! Mich hat restlos alles an dieser Geschichte überzeugt, vom Worldbuilding über den Spannungsbogen und die vielfältigen Charaktere bis hin zur Love Story. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, bis Band 2 im nächsten Jahr erscheint und ich endlich erfahre, wie es weitergeht!
Ich habe The Wind Weaver zu großen Teilen als Hörbuch gehört und trotzdem habe ich niemals den Faden verloren, wie es mir sonst bei High Fantasy manchmal passiert. Denn man wird als Leser:in sofort in die Geschichte hineingeworfen und das Worldbuilding ganz nebenbei immer weiter ausgearbeitet, sodass ich mir alles genau vorstellen konnte. Und obwohl das Buch nicht gerade dünn ist, passiert in so regelmäßigen Abständen Spannendes und Unerwartetes, dass mich die Geschichte kein einziges Mal mehr losgelassen hat! Stattdessen bin ich von der ersten Seite an kopfüber in die Welt des Buches ein- und erst am Ende wieder aufgetaucht.
Und die Charaktere erst... Sie alle haben mich in ihren Bann gezogen, allen voran natürlich Rhya und Scythe aber auch ein ganz bestimmter Nebencharakter hat mich nicht mehr losgelassen. Ich bin unglaublich gespannt, mehr über sie alle, die ganzen Zusammenhänge und die Vergangenheit herauszufinden. Scythe hat nach und nach mein Herz gestohlen, während Rhya mich vom ersten Moment an beeindruckt hat! Mit ihr hat die Autorin eine gleichzeitig starke, aber auch verletzliche Protagonistin geschaffen, deren Geschichte ich unbedingt weiter verfolgen möchte.
Und wie fast immer in meinen Rezensionen verdienen am Ende natürlich auch noch das unglaublich schöne Cover und der besonders angenehme und fesselnde Schreibstil der Autorin eine besondere Erwähnung!
Fazit: Absolutes Jahreshighlight, das ich Romantasy Fans uneingeschränkt empfehlen kann!
Ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst vor dieser Geschichte, denn ich bin ein riesengroßes Elle Kennedy Fangirl und war ein wenig besorgt, dass diese Neuauflage nicht an meine extrem hohen Erwartungen herankommen wird. Jetzt frage ich mich, warum ich mir deshalb überhaupt Gedanken gemacht habe! Es ist Elle Kennedy, ich habe keine Ahnung, wie ich auch nur eine Sekunde daran zweifeln konnte, dass ihre ersten Bücher bereits genau so gut waren wie beispielsweise die Off-Campus Reihe.
Und weil ich mit dem Schwärmen immer noch nicht fertig bin: Dieses Buch hat erneut bewiesen, dass einfach niemand so geniale Sports Romance schreibt wie Elle Kennedy!
Ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt, allen voran natürlich Hayden und Brody. Beide waren von Beginn an unheimlich sympathische und authentische Charaktere und ich habe es genossen, ihre Entwicklung mitzuerleben. Aber auch das Setting konnte mich sofort überzeugen; mir hat es unheimlich gut gefallen, dass das Buch eine Eishockey Romance ist, die Protagonist:innen aber trotzdem schon etwas älter sind. Dadurch konnte ich mich nochmal mehr in sie hineinversetzen.
Außerdem war der Schreibstil der Autorin genau so angenehm und flüssig zu lesen wie in ihren späteren Büchern. Kaum eine Autorin schafft es immer wieder aufs Neue, mich mit ihrem Schreibstil so in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen wie sie.
Und kurz erwähnen möchte ich auch noch das sehr süße Cover!
Fazit: Elle Kennedy hat auch mit diesem Buch wieder gezeigt, warum sie meine absolute Sports Romance Lieblingsautorin ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Ich hatte bis jetzt noch kein Buch von Emily Henry gelesen, aber schon sehr viel Gutes von ihr und ihren Büchern gehört, weshalb ich auch recht hohe Erwartungen hatte. Diese wurden zwar nicht enttäuscht, aber ich hatte doch etwas mehr von Great big beautiful life erwartet, als ich bekommen habe.
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm und leicht leicht zu lesen; ich kann jetzt definitiv verstehen, warum so vielen ihre Bücher gut gefallen. Auch für mich wird es mit Sicherheit nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein!
Sofort überzeugen konnte mich auch die Idee der Geschichte: eine legendäre Prominente und zwei rivalisierende Autor:innen, die romantische Gefühle füreinander entwickeln, was ihnen in ihrer Konkurrenzsituation so gar nicht in den Kram passt. Auch die Umsetzung hat mir grundsätzlich gut gefallen, besonders, dass die Familiengeschichte von Margaret Ives so ausführlich nacherzählt wurde und dabei in ihre Version und die Version der anderen unterteilt wurde. So hatte man im Prinzip zwei Bücher in einem, die Biografie von Margaret Ives eingebettet in Great big beautiful life.
Aber durch die Kombination hat auch leider beiden Geschichten irgendwie etwas gefehlt.
Einerseits die Lovestory: Sie hat nicht so viel Raum eingenommen und konnte mich gefühlstechnisch nicht so richtig erreichen. Natürlich gab es süße Szenen und sowohl Alice als auch grumpy Hayden haben mich von sich eingenommen, aber mir hat das gewisse Etwas zwischen den beiden gefehlt. Als die Gefühle gegen Ende der Geschichte stärker wurden, habe ich komplett mit den beiden und ihrer unsicheren Zukunft mitgefiebert, aber die Entwicklung der Gefühle vorher war für mich nicht so ganz greifbar.
Und andererseits der Biografie-Teil: Hier wurde so viel hineingepackt, dass ich des Öfteren Probleme hatte, bei all den unterschiedlichen Handlungssträngen und der Vielzahl an Personen nicht den Überblick zu verlieren.
Und trotzdem hatte die Geschichte (insbesondere im Mittelteil) leider auch einige Längen und konnte mich nicht so sehr fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.
Fazit: Ein Buch, das mich unterhalten hat, aber meine hohen Erwartungen nicht so ganz erfüllen konnte.
Bis jetzt hatte ich von Sarah Saxx nur Romance Bücher gelesen, dieses wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich aber sofort angesprochen und jetzt ist klar: Sarah Saxx kann nicht nur Romance, sondern auch wirklich gute Dark Romance schreiben!
Mein Highlight bei Fatal Secrets waren definitiv die vielen Wendungen! Es ist in regelmäßigen Abständen immer wieder etwas Neues und meistens Unvorhergesehenes passiert, sodass die Geschichte nie an Spannung verloren, sondern mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Am Ende gab es dann gleich noch einen doppelten Cliffhanger und ich bin sehr froh, dass es nicht allzu lange dauert, bis Band 2 erscheint.
Wie nicht anders von Sarah Saxx gewohnt, war auch in diesem Genre ihr Schreibstil nicht nur sehr angenehm und fesselnd, sondern hat die Emotionen transportiert und die Charaktere greifbar gemacht. Es wird aus der Sicht von sowohl Solène als auch Jaxon erzählt und bereits von der ersten Seite an konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen. Da beiden Hauptcharakteren zu Beginn etwas Schlimmes passiert ist, habe ich auch sofort mit ihnen mitgefühlt.
Jaxon war mir mit seiner Art direkt sympathisch und Solènes Stärke habe ich bewundert. Ich fand die Handlungen der beiden realistisch und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehbar. Die Love Story zwischen den beiden kam etwas kurz und hat sich daher auch recht plötzlich entwickelt, das hat mich aber überhaupt nicht gestört, da so die spannenden Elemente noch mehr in den Vordergrund gerückt sind. Im weiteren Verlauf der Geschichte konnte ich aber dann die Tension und die wachsenden Gefühle zwischen den beiden auch definitiv fühlen!
Fazit: Eine sehr spannende Dark Romance mit einem fiesen Cliffhanger, nach dem ich Band 2 kaum erwarten kann!
Mein Highlight bei The surf house war definitiv das Setting! Ich war selbst schon in Marokko surfen und habe mich dank des angenehmen und vor allem bildhaften Schreibstils der Autorin sofort dorthin zurückversetzt gefühlt. Sie hat es geschafft, die Vibes des entspannten Surf-Lifestyles der Charaktere zu transportieren, trotzdem aber von Beginn an auch die dunklen Seiten durchschimmern zu lassen.
Insgesamt kam das Buch allerdings nicht ganz an meine hohen Erwartungen heran, die ich nach One of the girls hatte.The surf house hat mich einfach nicht völlig eingesogen, wie ich es von einem richtig guten Thriller kenne. Die Geschichte war ohne Zweifel spannend, aber ich hatte nicht ständig das Bedürfnis, weiterzulesen und herauszufinden, was wirklich passiert ist. Vor allem im Mittelteil gab es einige Längen. Deshalb konnte ich auch nicht die vollen fünf Sterne vergeben. Trotzdem hat mich The surf house aber im Ganzen mit vielen Wendungen überzeugt; manches hatte ich geahnt, manches hat mich aber auch eiskalt erwischt! Auch die verschiedenen Zeitebenen der Erzählung haben mir sehr gut gefallen, dadurch hatte man immer wieder mehr Wissen als die erzählenden Charaktere selbst, was die Spannung nochmal erhöht hat.
Auch mit den verschiedenen Charakteren hatte ich so meine Probleme. Neben den Hauptpersonen gibt es noch eine ganze Menge Nebencharaktere, dadurch hat sich zwar meine Verdächtigenliste regelmäßig geändert, was natürlich einen großen Teil der Spannung ausgemacht hat. Gleichzeitig war dadurch aber nicht genug Raum, um alle mit Leben zu füllen. Viele der Nebencharaktere sind eher unscheinbar und blass geblieben. Und auch mit den Hauptcharakteren, allen voran Bea und der anderen Figur, aus deren Sicht Teile der Geschichte erzählt werden, bin ich nicht so richtig warm geworden. Ihre Handlungen waren teilweise für mich nicht nachvollziehbar und ich konnte mich nicht immer in sie hineinversetzen.
Fazit: Ein spannender Thriller, der mit seinem Setting am Strand in Marokko perfekt geeignet ist für den Sommerurlaub!
"Story of my life" war nicht mein erstes Buch der Autorin und wird mit Sicherheit auch nicht mein Letztes bleiben! Ich habe von dieser Geschichte genau das bekommen, was ich mir erhofft hatte: authentische Haupt- und Nebencharaktere, Small Town Vibes, spice und jede Menge Gefühl, vor allem aber ganz viel Witz.
Ich kann mich bei dieser Geschichte gar nicht für ein Highlight entscheiden, denn Hazel, Campbell, das gesamte Setting mit allen Bewohnern von Story Lake und der humorvolle Schreibstil konnten mich allesamt restlos überzeugen! Die lustige Hazel und der mürrische Campbell passen einfach perfekt zusammen und waren beide so authentisch beschrieben, dass ich mich super in sie hineinversetzen konnte. Die Tension, aber auch die Gefühle zwischen den beiden waren greifbar und ich konnte gar nicht anders, als mit den beiden mitzufiebern. Unheimlich gut gefallen hat mir auch, dass die kleine Stadt Story Lake mit all ihren Bewohnern so viel Raum in der Geschichte eingenommen hat. Dadurch gab es so viele witzige Geschichten und individuelle Nebencharaktere, dass ich niemals alles aufzählen könnte.
Besonders hervorheben möchte ich außerdem den Schreibstil der Autorin, denn mir fallen nur wenige ein, die so humorvoll schreiben wie Lucy Score! Ich habe das Buch teilweise als Hörbuch gehört und es ist mir dabei nicht nur ein Mal passiert, dass ich plötzlich grinsend im Bus gesessen habe oder lachend durch die Stadt gelaufen bin.
Was mich nicht so ganz überzeugen konnte, war der Rückschritt am Ende, denn diese Krise fand ich ehrlich gesagt ein wenig unnötig und dann auch zu schnell wieder überwunden. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte unbedingt noch ein letztes Drama einbauen, obwohl es das meiner Meinung nach hier gar nicht mehr gebraucht hätte. Für mich aber nur ein sehr kleiner Kritikpunkt, der nichts geändert hat, dass dieses Buch auf jeden Fall die vollen fünf Sterne verdient hat!
Fazit: Eine nicht nur gefühl- sondern vor allem auch humorvolle Geschichte mit tollen Charakteren in einem cozy Setting!
"Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni hatte ich bereits kurz nach seinem ersten Erscheinen gelesen, mittlerweile aber so gut wie alles vergessen, weswegen ich jetzt gar nicht anders konnte, als das Buch in dieser wunderschönen Neuauflage erneut zu lesen. Und ich bin genau so begeistert wie beim ersten Mal!
Mein Highlight waren eindeutig die Streiche und Herausforderungen, die sich Emery und Dylan immer spielen und stellen. Dadurch konnte man von Anfang an das Knistern und die Tension zwischen den beiden spüren und direkt mitfiebern und mitlachen! Auch der weitere Verlauf der Geschichte konnte mich überzeugen, denn es sind immer mehr Gefühle bei mir angekommen und das Buch hat immer mehr an Tiefe gewonnen. Natürlich war die Geschichte teilweise auch ein wenig klischeehaftes New Adult, das hatte ich aber aufgrund der frühen Erstveröffentlichung auch so erwartet und genau darauf hatte ich mal wieder Lust. Und gerade die Neckereien, die dem Buch zu Beginn so eine Leichtigkeit gegeben haben, sind auch etwas, das ich in dieser Form nicht oft in New Adult Romanen gelesen habe. Ich habe zwar auch kleinere Kritikpunkte (die ich hier leider nicht erwähnen kann, ohne zu spoilern), diese konnten meinen positiven Gesamteindruck aber nicht schmälern.
Das lag natürlich nicht zuletzt an Emery und Dylan. Ich habe beide als sehr authentische Charaktere empfunden, in die ich mich gut hineinversetzen konnte. Emery ist einerseits stark, aber auch sehr verletzlich und ich liebe einfach ihre Schlagfertigkeit und ihren Sarkasmus! Dylan ist sehr emphatisch, immer für seine Freunde da und vor allem sein Verhalten am Ende hat mir unglaublich gut gefallen.
Und natürlich hat auch die gesamte Freundesgruppe noch eine Erwähnung verdient! Ich fand es toll, wie Emery direkt miteinbezogen wurde, wie sie alle füreinander da sind und wie dabei aber auch immer wieder lustige Situationen entstanden sind.
Besonders hervorheben möchte ich auch noch den Schreibstil der Autorin, der genau so locker leicht zu lesen ist, wie ich es in Erinnerung hatte. Sie schafft es einfach, genau die richtige Mischung aus Gefühlen und Humor zu transportieren. Ich habe mich immer mittendrin im Geschehen gefühlt.
Und zuletzt: Wie schön ist das Cover der Neuauflage bitte? Emery und Dylan sind super getroffen und die Katze und der Frosch sind einfach nur süß und passen ebenfalls genau zur Story.
Fazit: Eine optisch sehr gelungene Neuauflage, die mich auch inhaltlich noch genau so überzeugen konnte wie beim ersten Lesen!
Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite! - 4,5 Sterne
Ich habe schon einige Bücher von Antonia Wesseling gelesen, nachdem mich Insight aber nicht so ganz überzeugen konnte, waren meine Erwartungen an dieses Buch etwas geringer, aber was soll ich sagen? Loverboy konnte mich von Anfang bis Ende fesseln! Ich hatte mir ein Buch mit einer Love Story und einem packenden Suspense Anteil erhofft und genau das habe ich auch bekommen.
Ich hatte mich vor diesem Buch noch nicht näher mit der Loverboy Methode befasst, dabei ist es eine so emotionale und wichtige Thematik, auf die Antonia hier aufmerksam macht und die sie sehr einfühlsam behandelt. Ich werde dieses Thema mit Sicherheit so schnell nicht wieder vergessen.
Bereits das erste Kapitel zieht einen sofort in den Sog der Geschichte, denn es startet direkt spannend und mitten im Geschehen, und auch im weiteren Verlauf lässt einen das Buch nicht mehr los. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt und mehr als einmal haben mich die Plot Twists kalt erwischt. Genau deshalb habe ich Loverboy auch an einem Stück durchgesuchtet! Und das Ende erst...
Und auch die verschiedenen Charaktere konnten mich allesamt überzeugen. Allen voran natürlich Lola (stark, loyal und einfach authentisch) und Elias (heiß, geheimnisvoll und morally grey); was will man mehr? Bloß die Liebesgeschichte hätte für mich noch ein bisschen mehr Gefühl vertragen können, die Entwicklungen waren mir persönlich dann doch etwas zu schnell.
Außerdem war der Schreibstil der Autorin gewohnt angenehm zu lesen; besonders gut gefallen haben mir die verschiedenen Erzählperspektiven und die Tagebucheinträge von Vivian.
Und eine kurze Erwähnung verdienen natürlich auch noch der tolle Farbschnitt, das wunderschön gestaltete Cover (das einen genau so in den Bann zieht wie die Geschichte selbst) und die gelungene Innengestaltung des Buches.
Fazit: Ein packender romantic thriller mit interessanten Charakteren und unerwarteten Wendungen, der einen so schnell nicht mehr loslässt!
Ich wollte schon seit einer Weile endlich etwas von Piper Rayne lesen und wurde von The One I Left Behind nicht enttäuscht!
Ex-NFL-Spieler, Kleinstadt-Ranch, alleinerziehende Mutter und (mein Lieblingstrope) Second Chance; was soll da noch schief gehen? Ich mochte den Schreibstil der Autorinnen sofort und die Geschichte war sehr angenehm zu lesen. Ich habe mich in der Kleinstadt Willowbrook sofort wohl gefühlt und beide Charaktere konnten mich von Beginn an überzeugen. Bereits auf den ersten Seiten konnte ich mich sehr gut in Gillian hineinversetzen und auch Ben hat mich sehr schnell von sich überzeugt, genau so wie die vielen verschiedenen Nebencharaktere, allen voran Bens Brüder und natürlich Clayton.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass noch etwas mehr Gefühle transportiert worden wären. Ich hatte jede Menge Herzschmerz und Tension erwartet, meiner Meinung nach wurde aber auf der Gefühlsebene leider eher nur an der Oberfläche gekratzt. Die Story war zwar rund und gut ausgearbeitet, ich habe aber nicht so sehr mitgefiebert, wie ich es mir erhofft hatte. Mir ging es dann doch etwas zu schnell, das Buch hätte für mich gerne noch einige Seiten mehr haben können, um auch die Vergangenheit der beiden richtig aufzuarbeiten.
Und zuletzt möchte ich natürlich auch noch das wunderschöne Cover erwähnen! Ich liebe solche Illustrationen der Charaktere und gemeinsam mit Farbgebung und Hintergrund sind bei mir direkt die Small Town Vibes angekommen.
Fazit: Eine süße Small Town Romance für zwischendurch mit authentischen Charakteren, der es aber ein wenig an Gefühlsintensität gefehlt hat!
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